[07.05.2008] Mein erstes Verhör.

AW: [07.05.2008] Mein erstes Verhör.

Malik folgte Helena zu dem Büro und schaute sich dann prüfend um.

"Ja gestern war wirklich viel los. Ist ein Wunder, dass alle Überlebt haben." mit dem Sheriff und der Regentin Telefonieren. Bei ihr laufen scheinbar wirklich viele Stricke zusammen.

Dann schaute Malik auf den Bildschirm und schaute einmal, was dort zu sehen war.
 
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Zunächst waren nur Königs Guhl, König und Julia zu sehen und irgendwie ein Schatten.

Jedenfalls war deutlich zu erkennen, daß da 3 Malkavianer mit Verdunkelung manipulierten, sogar Waffen in Form von zumindest einem Pflock und ähnlichem im Raum waren und Julia sogar ein anderes Kainskind angriff.

Out of Character
Am besten mal im entsprechenden Thread nachlesen.
 
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"Wirklich wesentlich schöner anzusehen, als auf einem kleinen Bild. hatte ich dich gestern schon nach einer Kopie gefragt?" Malik erhob sich dann wieder.

„Ich werde mich dann einmal um Asgar kümmern. Gibt es da unten Kameras oder so etwas?“Malik hatte keine Lust, dass dieses Gespräch nach außen drang und dies war bei einem fremden Raum schnell einmal der Fall.
 
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"In den Räumen ja, sind eben Hochsicherheitstrakt, aber die Sachen sind nicht für jeden gedacht, wenn alles gut gelaufen ist, kann man die löchen, nur wenn was schiefgeht oder einer eingreifen muß, ist es sehr nützlich", erklärte Helena. "Eine Kopie davon kannst du bekommen. Mach ich dir gleich. Ich mach auch die Tür hinter dir zu. Brauchst du eine Trennscheibe oder sowas?"
 
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Also doch Kameras...würde es jetzt zu auffällig sein, wenn ich sage, sie sollen aus bleiben?

"Nein ich werde schon mit ihm fertig. Aber wahrscheinlich wird er eine Weile rasen, da er schon in Raserei gepflockt wurde. Etwas Blut wäre nicht schlecht, kann dafür auch zahlen." Malik hatte sich dazu entschieden nichts zu sagen. Würde es eben ein normales Verhör werden und so würde er zeigen, dass er nichts zu verbergen hatte.
 
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"Gut, etwas Blut sollte sich schon machen lassen", sagte Helena. "Hole ich dir gleich."

Sie ging nicht drauf ein, aber hätte er darauf bestanden, die Kameras auszumachen, wäre er noch tiefer gesunken, denn er war nicht besser als alle anderen, die neu angekommen waren, allerdings wäre es verwunderlich, wenn es anders wäre, denn so blöd konnte ja wohl keiner sein, einem Neuankömmling in einer solchen Situation zu trauen und einem Handlanger der Ventrue Justiziarin erst recht nicht, hatten die es doch in der letzten Zeit mehr als einmal versucht, einen der Ihren einzuschleussen, zum Glück waren Brandenburg und Augusta nicht die Schlausten gewesen.

"Wieviel brauchst du?"
 
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"Ich denke, dass drei bis vier Konserven reichen müssten. Notfalls gebe ich ihm eh noch etwas von meinem Vitae.

Ich werde dann unten auf dich warten."
 
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"Kein Problem, ich hole mal was." Helena verschwand aus dem Raum und er konnte hören, daß sie ein anderes Schloß öffnete. Dort konnte er dann ein paar Geräusche hören, so in der Art öffnender Kühlschrank und sowas.

Es würde kaum 3 oder 4 Minuten dauern bis sie wieder kam und ihm 4 Blutbeutel in die Hand drückte.

"Dann schauen wir mal, ob du was aus dem Mann raus bekommst."
 
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Als Malik Helenas letzten Satz hörte, war ihm fast klar, dass sie scheinbar dabei sein wollte. Sollte er sie mitnehmen oder draußen lassen? sie konnte sich genauso gut die Videos ansehen und dann würde er nicht einmal ihre Reaktion erleben. Außerdem wäre es wieder ein Grund ihm zu misstrauen. Also würde er wohl einmal wieder kooperativ sein...hoffentlich hatte das bald ein Ende.

"Wenn er so gesprächig wie bei unserem ersten Gespräch ist, dann werde ich ihm alles aus der Nase ziehen müssen." Malik machte sich dann wieder auf den Weg zum raum wo Asgar lag, als plötzlich sein Handy klingelte.

Oh..Rothschild.
"Lass mich da kurz rangehen, ich komme dann in den Raum nach."

Malik nahm das Telefonat an und merkte schnell, dass der Empfang nicht so gut war und bewegte sich dann nach draußen.

Nach 6 Minuten kam er wieder, doch seine Stimmung schien schlechter geworden zu sein.
„So wir können dann anfangen.“ Damit ging er zu Asgar und würde ihm erst einmal zwei Blutkonserven einfüllen, wenn Helena sie ihm gab.
 
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Helena reichte Malik die Blutkonserven, machte aber keine Anstalten mit in den Raum zu kommen, sie würde es sich über Bildschirm anschauen und außerdem den Raum hinter ihm abriegeln, für den Fall, daß doch was schiefging.

"Rufen sie, wenn was sein sollte oder wenn sie fertig sind", sagte sie und wartete bis Malik drinnen war. "Im Notfall kann ich immer noch etwas unternehmen, wenn mit dem Kerl was nicht stimmt."

Sie selber würde ihn vermutlich mit Präsenz in den Bann ziehen und dann würde er vermutlich quatschen, aber eigentlich war das nicht ihre Aufgabe.
 
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Malik nickte Helena zu und wartete dann, bis sie den Raum verlassen hatte.
Sie schaut also durch die Kameras zu...wie erwartet.

Nachdem Asgar zwei Blutkonserven bekommen hatte, gab Malik ihm noch einmal etwas mehr von seinem Vitae.
So! Damit müsste er genug Vitae haben um sich zu beruhigen.

Malik versicherte sich noch einmal, dass die Ketten fest genug waren und nahm dann sein Kampfmesser zur Hand, falls er sie doch sprengen würde.

Dann zog er den Pflock von Asgar und trat einen Schritt zurück und schaute was der Caitiff machen würde.
 
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Helena ging wirklich in das kleine Büro zurück, nachdem sie den Raum verriegelt hatte, da würde keiner rauskommen, wenn sie ihn nicht raus lassen würde.

Dann schaltete sie den Bildschirm und die Aufzeichnung ein, wenn etwas wichtiges war, könnte man es so hinterher benutzen, wenn nicht, dann reichten einige Klicks um es zu entfernen.

Vor ihr lag außerdem eine Art Fernsteuerung, die sie sich von Christine hatte erklären lassen, es war schon interessant, was Ernesto so alles eingefallen war, doch es konnte nicht schaden so etwas zu haben, das war auch klar.
 
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Asgar erwachte wie Malik sich gedacht hatte in tiefer Raserei. Der Schmerz und die Demütigung, die sein Tier über sich ergehen hatte müssen, waren wahrlich groß geworden und die Geißel hatte eh den Eindruck von dem Caitiff, dass er sich nicht gut unter Kontrolle gehabt hatte.

So blieb Malik geschlagene 10 Minuten einfach nur stehen und schaute zu, wie der Hüne versuchte die Ketten zu überwinden. Sein Kampfmesser war griffbereit und er war bereit jederzeit zuzuschlagen. Doch auch wenn sich die Ketten einige mal gefährlich dehnten, so schien Helna doch recht zu behalten.

Malik begann mit ruhiger Stimme auf den Caitiff einzureden und die Macht seines Vitaes begann zu wirken. Der Caitiff reagierte auf die Stimme der Geißel und wurde immer ruhiger, bis er den Zustand der Raserei hinter sich gelassen hatte. Nun konnte das wirkliche verhör also beginnen.

Die Fragen waren einfach und am Anfang drehten sie sich genau um das gleiche, wie schon bei ihrer ersten Begegnung.
Wie ist dein Name? Woher kommst du? Wer ist dein Erzeuger? Ist es war, dass dieser der 8. Generation angehört? Wo genau hat er dich gezeugt? Was hast du vor deinem zweiten Leben gemacht? etc.

Die Fragen, die Asgar nicht bei seiner Vorstellung beantworten wollten, traten nun durch die Macht des Vitaes über seine Lippen und Malik schrieb sie gewissenhaft auf. Die Frage ob er ein Spion war und warum er in diese Stadt gekommen war, wurden noch nicht gestellt. Nun ging es erst einmal darum mehr über diesen Caitiff und seinen Erzeuger zu erfahren, der sich dem Verbrechen dieser Zeugung schuldig gemacht hatte.

Für Malik war es ein Genuss zu sehen, wie sich dieser sture Hüne nun darum bemühte ihm zu Diensten zu sein. Er würde alles für die Geißel tun und der Schwarze genoss dieses Gefühl. Doch ein wenig missfiel es ihm auch, dass es so glatt lief. Ein paar brutalere Maßnahmen würden ihm jetzt etwas Dampf nehmen.

Malik schaute auf die Uhr und sah, dass er sich nicht mehr so viel Zeit nehmen konnte und kam nun zu den wichtigen Dingen für die Stadt.
Was willst du hier? Bist du ein Spion? Hast du einen Verbündeten in der Stadt? Bis du mit Zacharias im Bunde? Wer weiß, dass du hier bist? etc.

Malik stellte die Fragen und bekam doch nicht die Antworten, die er hoffte zu bekommen.
Ein einfacher verfickert Caitiff! Wäre auch zu schön gewesen, wäre mir gleich mal ein großer Fisch ins Netz gekommen!

Auf der einen Seite war es beruhigend zu wissen, dass er einfach nur einen blutjungen Kainiten vor sich hatte. Dieser hatte sich zwar mehr Verbrechen schuldig gemacht, als mancher junger Ancilla, doch war er nur ein kleines Licht. Sogar ein so kleines Licht, dass es sich nicht einmal lohnen würde ihn am Unleben zu erhalten. Er hatte zu viele Sünden auf sich geladen, um als Blutsklave gehalten zu werden. Wenn er aber wirklich nur acht Schritt von Khain entfernt war, könnte ihn Malik glatt an einen Gierschlund versteigern!

Doch die Geißel verwarf diese Idee schnell wieder, als ihm eine bessere und ungefährlichere für ihn kam.
"Zeit zu schlafen!"

Malik rammte Asgar, der ihn mittlerweile mit treuen Augen anblickte, wieder den Pflock ins Herz. Ob er ihn jeh wieder entfernen würde, wusste die Geißel zur zeit selber nicht.

Dann ging er zu Tür des Verhörraumes und schaute zu einer Kamera.
"Mach die Tür wieder auf, ich bin fürs erste fertig!" Nun würde er sich einmal mit Helena unterhalten müssen. Es gab da einige was er noch fragen wollte.
 
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Das Türschloß klickte und Malik konnte den Raum verlassen, gegenüber war die Tür zu dem Kellerbüro auf. Vermutlich würde er Helena dort finden.

Sie hatte die Antworten auf gezeichnet. Gut, angestellt hatte er nicht wirklich was, einfach nur ein selbstgefälliger Macho. Schade, daß Butch nicht da war, der würde das Problem ziemlich schnell aus der Welt schaffen.
 
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Malik ging den Weg, den er gekommen war und stand so bald vor der Tür des Kellerbüros und öffnete auch diese.
"Ein wirklich netter Bursche, wenn er mit Vitae gefüllt ist.

Doch er wird wohl die nächste Nacht nicht überleben." Malik schloss die Tür hinter sich.

"Ich würde ihn gerne nachher bei der Kriesensitzung hinrichten und damit gleichzeitig meinen Status als geißel bekanntgeben. Gibt es einen Raum, wo man es gut sehen kann und das Blut gut wegzuwischen ist." Malik lächelte Helena an und sprach in einer Tonlage, als würde er über den Alltag reden.

"Ich denke, dass wäre ein gutes Zeichen für alle, die eine blöde Idee im Kopf haben. Außerdem wissen sie dann, was ich mit jedem mache, der sich gegen die Geißel erhebt." Obwohl Malik immer noch lächelte, konnte Helen dahinter eine leichte Drohung hören. Jeder der sich gegen die Geißel erhob!
 
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Der Schwarze wollte einen auf starker Mann machen, na sollte er, es gab etliche Leute in der Stadt, die würde das nicht die Bohne stören. Vermutlich war er ein kleiner Emporkömmling, der nun auf böser Killer machen wollte.

Sie zuckte die Schultern.

"Am besten wäre es hier unten in dem Raum in dem er ist, da stört die Sauerei nicht, denn er ist ja noch nicht so alt und hinterher kann man mit dem Wasserschlauch dran gehen", sagte sie. "Muß man halt die Kamera noch richtig ausrichten und es dann auf den Monitor übertragen, sowas geht schon."

Was diese Tat nun über Malik aussagte und wie sich Helenas Einstellung zu ihm veränderte, würde sie für sich behalten. Vielleicht war es seine Obession Schlachtmeister zu sein. Ab und zu brauchte man auch solche Leute, wenn bei jemandem wirklich Hopfen und Malz verloren war.

"Du solltest vielleicht auch die Seneschall einladen, ich denke, die wäre enttäuscht das Schauspiel zu verpassen."
 
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"Mh...schade. Auf einem Monitor etwas zu sehen oder es nur wenige Meter vor einem zu sehen ist etwas ganz anderes. Doch wenn es nicht anders geht, dann werde ich es so machen müssen." Unten im Keller war wirklich nicht genug Platz um alle Kainiten unter zu bringen und Malik würde sie auch nicht runter scheuchen.

Als Helena die Seneschall erwähnte musste Malik grinsen. "Oh ja! ich denke es wird sie freuen zu sehen, was Unruhestiftern oder Verrätern geschehen kann. Ich werde sie nachher auf der Sitzung fragen.

Doch ich habe da noch eine Frage an dich. Es war einmal ein Archont in der Stadt und er hat scheinbar seinen Meister gefunden. Weißt du was mit ihm genau passiert ist?" Malik brannte diese Frage schon als er her gekommen war auf den lippen. Doch nun war die Zeit sie zu stellen.
 
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"Nein, ich möchte die Schweinerei nicht oben haben und ich denke mal der Hof ist zwar nicht so schlecht, aber doch nicht so ganz maskeradetauglich", sagte Helena und zuckte dann mit den Schultern. "Die Stadt hat zusammengehalten und um es mal so auszudrücken, der Ventrue ist auf nimmerwiedersehen verschwunden.

Wer es war, ist nirgends verzeichnet, ich selber war nicht in der Stadt zu dem Zeitpunkt, vielleicht wüßte ich sonst mehr. Ich könnte mir vorstellen, Clan Ventrue möchte keinen seiner Leute mehr riskieren, zumal der Clan irgendwie immer ziemlich schnell stirbt oder feststellt, daß es hier zu hart für diese Leute ist."

Ein kleines Grinsen.

"Solltest mal überlegen, ob du dich irgendwo unbeliebt gemacht hast und es eine Strafversetzung ist ..."

Es klang nicht ganz ernst gemeint, doch wer wußte schon, was die Alten im Hintergrund so dachten und taten.
 
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Entweder lass Malik einfach zu viel zwischen Helenas Worten oder sie hatte ihn gerade wirklich gesagt, dass die Kainiten dieser Domäne wirklich einen Archonent getötet haben! Doch ließ sich Malik von seiner Vermutung nichts anmerken und plauderte einfach weiter.

"Verstehe. Wirklich schade..." Die nächsten Worte von Helena ließ er dahingegen völlig unkommentiert.

"Wie es scheint sind heute schon wieder einige neue Kainiten in die Domäne gekommen. Was meinst du, kommen sie zu Kriesensitzung oder werden sie wie die neuen Malkavianer von ihren Primogenen außen vor gelassen?"
 
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Nein, er hatte nicht zuviel aus den Worten gelesen, vielleicht eher zu wenig, doch das war mehr oder weniger nicht so wichtig.

"Keine Ahnung, ich habe da nicht wirklich was zu sagen", meinte sie. "Wenn es nach mir ginge, würde ich sie nicht zu lassen, hätte ich auch die gestern nicht zugelassen, aber für den Notfall brauchen wir Kanonenfutter, ich möchte nur nicht, daß sie zuviel wissen und eventuell an die falschen Stellen melden.

Meistens merkt man zu spät, wenn was an jemandem faul ist. Kommt dann wohl drauf an, was anliegt, ob wir überhaupt jemanden von den Neuen brauchen."

Noch wußte sie nicht, was geschehen würde, noch wußte das keiner.
 
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