- Registriert
- 11. September 2003
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Was für eine Nacht. Als Meyye diesmal die Augen aufschlägt, bleibt sie erstmal liegen, um über all das nachzudenken, was sich in letzter Zeit ereignet hat. Seitdem sie Tatjana im Park gebissen hat, ist ihr Schicksal völlig außer Rand und Band geraten. In den acht Jahren seit ihrer Vampirwerdung hatte sie genau einmal zuvor das Gefühl, völlig unter die Räder zu kommen und das auch noch selbst verschuldet zu haben: Als die Gangrel die Camarilla und sie ihren Erzeuger verließ. Das war keine einfache Geburt, und es sieht auch nicht immer so aus als wäre es das wert gewesen, aber sie weiß dass es das ist. Umso mehr jetzt, mit einer Freundin an ihrer Seite.
Und eigentlich stimmt es nicht, was sie fürchtet seit der Nosferatu sie entdeckt hat. Dass sie sich zwischen Kainiten und Garou zerreibt, weil nichtmal sie zwischen zwei Hochzeiten tanzen kann (dazu hat braucht sie noch Geschwindigkeit, dann vielleicht...). Es mag eine schmale Gratwanderung sein und es bleibt abzuwarten, ob der Weg sich wieder verbreitert oder sie vorher das Gleichgewicht verliert, aber im Moment hat sie alles recht gut unter Kontrolle. Gleich als erstes wird sie das Blutsband vollenden, das den Nosferatu an sie bindet und ihn ihr Geheimnis wahren läßt, und dann geht sie mit Tatjana zu den Wölfen um ihnen zu beweisen, dass sie keine Verräterin ist. Sie schaffen das schon. Kein Problem.
Na, Hauptsache du kannst dir selbst was vormachen, nicht wahr? Sie steht auf und ist eigentlich nicht so sicher, dass sie all das heil überstehen wird, aber jetzt ist sie schon so weit gekommen, jetzt dreht sie nicht mehr um. No risk, no fun, oder? Außerdem müßte sie Tati im Stich lassen, und das geht zweimal nicht. Vergiß es Meyye, das gemütliche Unleben vorher (das dir auch erst neuerdings so gemütlich erscheint) ist vorbei. Wenn du überlebst wirst du später zurückblicken und genau das empfinden, was du jetzt schon empfindest: Es ist eine verdammt heiße Zeit, und wenn du sie überstehst, könnte sie die beste werden die du je hattest.
Anziehen geht nebenbei. Derweil schaut sie erst nach der Tasse auf dem Tisch, dann ob sie Tatjana irgendwo entdeckt. Sie wird kaum den ganzen Tag geschlafen haben, oder doch?
Und eigentlich stimmt es nicht, was sie fürchtet seit der Nosferatu sie entdeckt hat. Dass sie sich zwischen Kainiten und Garou zerreibt, weil nichtmal sie zwischen zwei Hochzeiten tanzen kann (dazu hat braucht sie noch Geschwindigkeit, dann vielleicht...). Es mag eine schmale Gratwanderung sein und es bleibt abzuwarten, ob der Weg sich wieder verbreitert oder sie vorher das Gleichgewicht verliert, aber im Moment hat sie alles recht gut unter Kontrolle. Gleich als erstes wird sie das Blutsband vollenden, das den Nosferatu an sie bindet und ihn ihr Geheimnis wahren läßt, und dann geht sie mit Tatjana zu den Wölfen um ihnen zu beweisen, dass sie keine Verräterin ist. Sie schaffen das schon. Kein Problem.
Na, Hauptsache du kannst dir selbst was vormachen, nicht wahr? Sie steht auf und ist eigentlich nicht so sicher, dass sie all das heil überstehen wird, aber jetzt ist sie schon so weit gekommen, jetzt dreht sie nicht mehr um. No risk, no fun, oder? Außerdem müßte sie Tati im Stich lassen, und das geht zweimal nicht. Vergiß es Meyye, das gemütliche Unleben vorher (das dir auch erst neuerdings so gemütlich erscheint) ist vorbei. Wenn du überlebst wirst du später zurückblicken und genau das empfinden, was du jetzt schon empfindest: Es ist eine verdammt heiße Zeit, und wenn du sie überstehst, könnte sie die beste werden die du je hattest.
Anziehen geht nebenbei. Derweil schaut sie erst nach der Tasse auf dem Tisch, dann ob sie Tatjana irgendwo entdeckt. Sie wird kaum den ganzen Tag geschlafen haben, oder doch?