[03.05.2006]Die Ventrue der Stadt werden wieder einmal geladen

Cat blinzelte kurz und wandte sich dem Seneschall zu. "Ja ... den Angriff auf das Labor wollte ich um einen Abend verschieben, da Viktor ein Ritual vorbereitet, dass uns zusätzlich helfen kann. Hier benötigt er aber einen ganzen Abend Vorbereitungszeit. Dafür wollte ich eure Zustimmung einholen, werter Seneschall."
 
Langsam erhob sich Carola. Sie hatte große Schmerzen, aber sie gab keinen Laut von sich. Sie tat war der Seneschall ihr gesagt hatte. Dass Martin tot war hatte sie nicht einmal mitbekommen.
Ihr rechter Arm hing schlaff herunter, der Knochen schaute haus.
Sie hatte den Seneschall nich einfach so angegriffen. Es war um ihr Leben gegangen. Ernest hatte sie nicht einfach nur verletzt, er hatte sie gar zum Tode verurteilt. Oder erwartete sie vielleicht doch noch etwas anderes? Ansonsten könnte man sie ja ohne weiteres mit dem La Belle zusammen verbrennen, aber dem war nicht so. Sie sollte dem Seneschall folgen.
Carola stand einfach nur da und wartete darauf, dass der Seneschall ging, sie würde im Folgen. Zu etwas anderem war sie gar nicht in der Lage. Lediglich ein Ja, Seneschall brachte sie noch über die Lippen, als sie den Befehl des Seneschalls entgegen nahm.
Diese Ventrue oder vielleicht dieser Mensch, war gebrochen. Carola fühlte nurnoch Schmerz, sonst nichts. Sie war am Ende. Darin lag nichts gespieltes, wie Ian es noch am selben Abend erlebt hatte, dies hier war echt. Seine Carola unterlag. Jetzt war es nurnoch der reine Überlebenswille, der sie aufrecht erhielt.
 
Nikolai nickte CAt wohwollend zu:

Es sit euer Angriff, werter Sheriff. Wenn ihr noch eine Nacht benötigt, dann sollte ihr sie gerne haben!
 
Alexander wartete, bis Cat und der Seneschall zuende gesprochen hatten und richtete erst dann das Wort an den Seneschall
"Werter Seneschall, habt ihr eine Möglichkeit an die Blutreserven der Stadt zu gelangen? Es wäre hilfreich genügend Blut zum Ausheilen der Wunden vorrätig zu haben, gerade im Hinblick auf den nächsten bevorstehenden Kampf" sagte der junge Ventrue erschöpft
 
Cat nickte etwas zögerlich. Hies das jetzt, dass sie die Verantwortung für diesen Angriff übernehmen müsste? Und wenn die ganze Aktion fehlschlagen würde? Dann würde sie zumindest sehr tief in der Scheiße stecken. Im Augenblick fühlte sie sich etwas niedergeschlagen.

Blutkonserven wären was sehr praktisches, wenn die zur Verfügung stehen würden. Ihr Blick ging wieder zu Ernest ... sie wollte schnell wieder nach Hause ...
 
Nikolai blickte Alexander belustigt an. Machte sich der junge Ventrue gerade jetzt über ihn lustig oder war er einfach ob seiner Wunden so verwirrt?

Ob ich eine Möglichkeit habe an die Blutreserven der Stadt zu gelangen? Natürlich. Ich gehe dorthin wo ich Blut haben will und nehme es mir.

Wenn ihr viel Blut benötigt, dann nehmt euch eben einige Menschen mit und labt euch an ihnen oder schickt eure Ghule aus.

Oder erwartet ihr, dass ich nun für euch jagen gehen soll?
 
Alexander neigte respektvoll den Kopf..."Nein, mein Seneschall! Ich erwarte in keinem Falle, dass ihr für mich jagen geht! Verzeiht meinen Ausspruch!" brachte Alexander dann gedemütigt hervor...
 
Ian schaute noch immer Gedankenverloren auf seine Faust. Da sah er aus dem Augenwinkel am Boden etwas liegen. Am Rande des Gehsteiges blinkte etwas auf. Ian schaute genauer hin. Da sah er ein Handy im Rindstein liegen. Leicht vibrierent. Irgendjemand schien es anzurufen und auch nicht so schnell aufgeben zu wollen. Neben dem Handy waren noch ein paar wenige Blutspritzer zu sehen. Evtl. von Carolas Opfer?! In dem Moment kam auch schon Andrew aus der Tür. Sein Blick folgte der Richtung in die Ian sah und auch er bemerkte das blinkent, vibrierende Telefon.
 
Ian hatte Carolas Opfer gesehen. Er war über es drüber gesprungen, aber gehörte es wirklich dem Opfer.

Andrew kam raus. Ian war nicht geflüchtet. Warum auch! Doch sein Gesicht zeigte deutlich, dass er mehr als enttäuscht über Andrew war. Er hatte Andrew angerufen, damit er Ian helfen kann und nicht damit er es ihm noch schwerer macht.

Das Telefon klingelte weiter, während Ian seinen Blick kurz auf Andrew richtete. Dann führte sein Blick wieder kurz zum Handy und zurück. "Na, willste nicht dran gehen?"

Out of Character
Ian wird sicher nicht an das Handy gehen, wenn klar ist, dass es dem Opfer gehörte. Ian sieht in erster Linie keinen Sinn darin und in zweiter ist seine Stimme viel zu bekannt.
Sorry Butch! Vorsichtsmaßnahmen! Hab in der letzten Zeit genug Scheisse am Stiefel! ;)
 
Andrew warf einen Blick auf das Handy.

"A. Sir Fritz Mendelsohn" stand auf dem Display geschrieben.

Irgendwo hatte der Brujah Ahn diesen Namen schon mal gehört. Aber wo?

Dann verschwand der Name und das Telefon kehrte in einen ruhigen Zustand zurück.

Das einzige was blieb war die Aufschrift: "Ein Anruf in Abwesenheit"
 
Out of Character
Das kommt jetzt drauf an, Butch, was Andrew der Name sagt. Es ist Martin's Handy, oder?
SChick mir mal ne PN, wer dieser Mendelsohn ist, wenn Andrew das nichts sagt, wird er nicht abnehmen, sondern das Handy Handy sein lassen und heim gehen... er muss ja Ian noch die Hand abschlagen...
 
Out of Character
Ich würde die Möglichkeit ausschließen, dass es sich um Martins Handy handelte, schließlich wird das ersichtlich in dem Thread in dem Ian zuerst Martin und dann Andrew anruft zum La Belle zu kommen.

Man ich werde doch immer wieder dazu hingerissen OoC zu verbreiten. 'schulegung! :D
 
Mendelsohn!? Verdammt!!

Andrew greift unauffällig und gelassen nach dem Handy von Carola's Opfer. Lässt es in seiner Anzugtasche verschwinden.

"Lass uns gehen, Ian."
 
Erique wartete in dem Raum bis alle gegangen sind.
Dann schaut er sich im Raum um.
Nach einiger Zeit berührt er einen Lichtschalter und es scheint so als ob er über eine Berührung Energie in selbigen senden würde. Das Licht begann zu Flackern und dann platzen die Glühbirnen. Dann, auf einmal, fing die Wand an der Stelle zu brennen an der das Kabel verläuft.
Dies ist dann der Zeitpunkt an dem der Regent das LaBelle verlässt.
Draussen angekommen wartet er noch bis die Anzeichen eines Brandes deutlich aber nicht zu groß sind. Erst jetzt verlässt er als letzter den Ort des Kampfes.
 
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