Was ist eigentlich aus dem System geworden?

Right ;) bzw. Kein Richtiges mit den Maata, sondern ein Quellbuch mit den dazu gehörigen Spielregeln. Aber so fände ich es tausend mal besser, als wie es gemacht wurde. Will man sie mit hinein nehmen, als Spielbar, oder eher als NSCs nutzen, oder komplett streichen. DIESE Wahl will ICH haben dürfen.
 
*reusper* Die Autoren haben sich einmal Zeit genommen, diesen Thread zu lesen.
Moin aus der A!nstalt ;)

Zitat Fratzenbuch

Opus Anima oh wow...okay, da ist cool. Ich hab mir das alles einmal durchgelesen und ich denke, es steckt wohl noch genug Interesse darin. Es gibt ja eine Menge Ansätze und sicherlich ist es richtig, dass die Regeln wirklich nicht die Besten waren, dazu gab es, wie Zornhau es so schön sagt, zuviele Probleme. Dass wir eine SW Adaption machen ist absolut ausgeschlossen, wegen unseres Verhältnisses zu PG.
Mal an alle: Was fallen euch für Systeme für OA ein und welche Vor- und Nachteile bieten sie?

Ich muss mich da raus halten, da SW leider nicht klappen wird. Fate und Ubi kenne ich leider nicht.
 
Öhm... ohne jetzt groß was zur konkreten Frage zu sagen, findet das noch wer ziemlich komisch, wenn man nur über dritte mit der Kundschaft diskutiert anstatt selbst in die Foren zu gehen und mit den Leuten zu reden?
 
Also daß SW nicht klappen "wird", das sehe ich anders. - Schon jetzt kann man, wenn man will, eine Conversion anfertigen und damit OA wieder zu einem SPIELENSWERTEN Rollenspielsetting machen. (Das hat bei Degenesis mit der SW-Conversion vorzüglich funktioniert - und das KatharSys-Regelsystem war wenigstens noch einen ganzen Tick funktionaler als das OA-System.)
 
Öhm... ohne jetzt groß was zur konkreten Frage zu sagen, findet das noch wer ziemlich komisch, wenn man nur über dritte mit der Kundschaft diskutiert anstatt selbst in die Foren zu gehen und mit den Leuten zu reden?

Naja, er hatte mich drum gebeten. Außerdem sollte es doch kein wirkliches Problem sein. Es geht ja im Grunde nur darum, das man hier diskutiert und ich dazu einfach Verlinkungen setze, mehr nicht.
 
Also daß SW nicht klappen "wird", das sehe ich anders. - Schon jetzt kann man, wenn man will, eine Conversion anfertigen und damit OA wieder zu einem SPIELENSWERTEN Rollenspielsetting machen. (Das hat bei Degenesis mit der SW-Conversion vorzüglich funktioniert - und das KatharSys-Regelsystem war wenigstens noch einen ganzen Tick funktionaler als das OA-System.)
Das ist ja so weit schön, aber daraus wird kein Produkt das man verkaufen kann, und darum geht es gerade.
 
Ich denke mal SW wird nicht funktionieren, weil die Macher es schlicht nicht wollen. Was für private Runden oder Conversions sonst gilt, ist wohl ein anderes Thema. Ich wollte mich eigentlich bei zeiten mit dem Regelsystem mal auseinander setzen. Aber wüsste auch zu gerne wo da das Problem liegen soll.

Insgesamt fand ich, was ich von Opus Anima bisher gesehen habe zumindest interessant. Aber mittlerweile muss ich sagen, dass mir unzureichend supportete Systeme nur noch bedingt zusagen. Nichts gegen die damit verbundenen Freiheiten, aber oftmals wünscht man sich dann doch mehr Inspirationsmöglichkeiten und dergleichen.
 
Man könnte, wie Malmsturm, OA als systemloses oder nur "leicht systemig" dargebotenes Setting produzieren.

Die FATE-, SW-, PDQ-, Cortex-Plus-, BRP- usw. Freunde werden dann schon die Regeladaptionen dazu liefern.
 
Zitat Fratzenbuch


Mal an alle: Was fallen euch für Systeme für OA ein und welche Vor- und Nachteile bieten sie?

Ich muss mich da raus halten, da SW leider nicht klappen wird. Fate und Ubi kenne ich leider nicht.
Wer verbirgt sich jetzt eigentlich noch hinter diesem omniösen "Wir" der OA-Macher? Ein paar Leute waren ja zumindest hier in Münster bekannt, die "damals" zum mehr oder weniger erweiterten Kompetenz-Team gehörten, aber anscheinend nicht unbedingt von Anfang an dabei waren.

Ganz davon ab: Wenn müsste erstmal der entsprechende Schwerpunkt geklärt werden. Ich gehöre ja durchaus zu den Leuten, die die Idee der Maata bis heute toll finden. (Andere haben sie von Anfang an angefeindet. Naja, so ist das Leben halt.)

Das Problem ist ja mittlerweile, dass es da einen sehr breite Diskussion um Spielstile gibt und deswegen auch sehr verschiedene Philosophien hier aufeinander prallen werden.
Von daher müsste erstmal da ein bestimmter Schwerpunkt gesetzt werden und dann darauf aufbauend der nächste Schritt gemacht werden.
 
Die Schwerpunktsetzung dürfte wirklich das größte Problem eines OA-Relaunch sein.

Es hatten ja viele Köche an diesem "Brei" aus unterschiedlichen Themen, die jedes für sich auch unterschiedliche Stil- und Systemanforderungen mit sich bringen, mitgeköchelt. - Da wurde das unsägliche Regelsystem zusammenge(flick)schustert, die Seelenlosen-Thematik für die 90er-Jahre-Nostalgiker reingeknetet, und das alles mit einem immer noch recht aktuellen Steampunk-Setting unterfüttert, das deutlich mehr Saft und Kraft verdient hätte, als es durch das Ausbremsen durch OA-Regelsystem und Seelenlosen-Getue erhalten hat.

Für mich kann es OA als ATTRAKTIVE und ZEITGEMÄSSE Rollenspiel-Thematik nur in Form des findigen, kreativen Steampunk-Settings sein. - Den Regeln weint niemand eine Träne nach und die Seelenlosen-Thematik (Date-Rape-RPG - siehe die alten Threads dazu) kann man gleich mit beerdigen.
 
Für mich kann es OA als ATTRAKTIVE und ZEITGEMÄSSE Rollenspiel-Thematik nur in Form des findigen, kreativen Steampunk-Settings sein.
Ich hab oA nicht mer ganz im Kopf, aber ich glaube dann fehlt mir ein zentraler Konflikt.

Ich will ja nicht nur im Sandkasten rumspielen, sondern irgendwo an einem großen Ganzen teilhaben.

Ich glaube schon, dass ein Steampunk-Rollenspiel noch mal Erfolg haben könnte. Aber nur Äther und Schollen reichen mir da nicht.
Und wenns nicht die mythische Schiene sein soll, was dann? Mehr Technik? Tesla, Marconi, Babbage und Edison?
 
Metaplot wäre auch eher in der mystischen Variante mit den Seelensplittern zu haben, schätze ich. Da arbeitet IIRC der Comic ja auch drauf hin (denkende/fühlende Roboter).

Aber Röntgen und seine Raygun-Cowboys als ein Schollenreich, Curie und ihre Mutationen auf einer anderen, während Babbage seine ersten denkenden Kriegsroboter in den Äther sendet?
 
Ich sehe das manche leute immer noch in den Neunzigern stecken, ja
Geschmäcker sind unterschiedlich, und manche Dinge zeitlos. Warum auch immer du es als so "90er" siehst. Und was auch immer du daran schlecht siehst. Aber das wäre wohl ein eigenes Topic wert.

Tatsache ist wohl, viele Leute sind wohl "90er" entsprechend ist es wohl nicht verkehrt sich den Markt offen zu halten, anstatt ihn zu verbauen.
 
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