Toreador

AW: Toreador

ich bleibe dabei: kampf torris sind langweilig. Bau dir eine Philosophie dazu, die im endeffekt als wirkung hat, dass dein charakter nur formen läuft oder formelle kämpfe eingeht, dann wirds interessant. Aber dann ist er fast ein pazifist.

Am sonsten: lass es.
Toreador passen wirklich nicht in schnätzel runden. glaubt es einfach. und nebenbei: wenn eure chronik kampflastig ist denkt mal dran auf shadowrun umzusatteln
 
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kampflastig ist sie nicht habe ich ja auch nie erwähnt.
Im moment sind es vorbereitungen um zu sehen wie die gruppe zusammen spielt.
ein konzept hinter den ganzen ist in arbeit nur sind eure kritiken grund genug um das nochmal zu überarbeiten.

den torri überdenken naja dazu brauche eben auch die infos die ich auf seite eins angefragt habe ^^
 
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Kampfkunst mit dem Stellenwert der Asiatischen Kampstiele gehört nicht ins frühe Mittelalter. Die Stiele sind zwar genau so Tödlich wie die Asiatischen aber der "Ästhetische" Anspruch des Kampfes als eigenes Ziehl ist nicht so ausgeprägt. es geht einfach darum den Gegner mit dem Fieseren Trick abzumurksen ...
Solche reinen "Kunst" Stiele wie Jeido oder im weiteren sinne Taijiquan sind im Frühen und Hohen Mittelalter einfach nicht entstanden.
Estetick war der reinen effektivität (und tötlichkeit) des Kampfstiels sehr lange zeit zweitranig untergeordnet und kamm erst und Ausgehenden Spärmittelalter bzw. der renecance zumindest ansatzweise auf (und selbst da nicht im selben mass wie in Asien.)

Es gibt jedoch einige Europäische Meister der Kampfkunst die versucht haben eigene Stiele zu formen und mit großen erfolg Kampfschulen gegründet haben.
Da währen zum Beispiel :
Hans Talhoffer
Hans Talhoffer ? Wikipedia
oder
Johannes Liechtenauer
Johannes Liechtenauer ? Wikipedia

Besonders Talhoffers Techniken sind Überliefert. Aber die sind auch alle ziemlich Brutal... So zeigen einige Techniken die richtige Technik um eng in den Gegner hinein zu gehen und ihm mit Knauf und Parierstange den Schädel einzuschlagen ... Das ist hoch effektiv aber nicht grade "Ästhetisch"
 
AW: Toreador

Kampfkunst torris sind genau so toll wie potence gangrel...*gähnt*
Gangrel ohne Potence *gääääääääääähn* :sleep: :nixwissen: mit Potence :headbang:
aber Kampfkunst Torris sind echt Panne ausser er wäre n Samurai der sich der Kaligraphie verschrieben (hab ich jetzt wahrscheinlich gerade :rolleyes:)hat...aber auch dat is nur ok
 
AW: Toreador

irgendwie muss ich bei kampf torries spontan an die eine hercules folge denken, wo ein tanzwettbewerb stattfindet.
 
AW: Toreador

Ich bin nach wie vor überzeugt, dass echter Kampf nicht als Kunstrichtung taugt. Es kann natürlich überaus faszinierend sein, jemandem auf interessante und makabere Weise das Leben zu nehmen (so Richtung moderne Antitribu) oder kunstvoll mit dem Schwert zu tanzen, aber an einem dreckigen, brutalen Kampf auf Leben und Tod ist rein gar nichts für einen Toreador angemessen.
Madpoet hat schon Recht damit, dass der Schwertkampf im mittelalterlichen Europa eine ziemlich unästhetische Angelegenheit war. Unter Anderem ergibt sich das aus der Machart europäischer Schwerter, deren Wirkungsgrad fast ausschließlich durch Gewicht und Wucht bestimmt wird. Die leichten, scharfen Klingen und die dazugehörigen Kampfstile gehören in jener Zeit nach Asien (und zu den KotE).
Ich halte das Konzept eines Kampf-Torries durchaus für umsetzbar, aber nicht so...
 
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Machart europäischer Schwerter, deren Wirkungsgrad fast ausschließlich durch Gewicht und Wucht bestimmt wird
Das ist so nicht richtig, es wurden Wikingerleichen aus dieser Zeit gefunden, bei denen beide Beine nachweislich von einem scharfen Breitschwert abgetrennt wurden, sorry musste auch mal den Klugscheißer raushängen lassen;)
 
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Desweiteren war im Mittelalter nicht nur gerade Klingen verbreitet, sondern auch solche mit gekrümmter Klinge (Italien, gesamte Mittelmeerraum, sowie die baltischen und slawischen Regionen).
 
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und ein normales schwert hätte sowas nicht fertiggebracht?


was denkst du wie es deiner hand ergehen würde, wenn sie von einem - sagen wir mal nicht ganz soooo scharfen - breitschwert am handgelenk getroffen werden würde?

wenn man nicht gerade von der flachen seite getroffen wird ist die hand ab. bei der breiten seite würde die hand vermutlich so gravide knochenbrüche aufweisen, dass sie entweder nachträglich amputiert werden muss oder für den rest des lebens kaum noch zu gebrauchen wäre.


natürlich hat sich der wirkungsgrad eines richtig spätmittelalterlichen breitschwert in erster linie auf das gewicht und die wucht gestützt. allerdings nur deshalb weil das gegenüber hinter 20kg eisen versteckt war und man in erster linie nicht auf ungeschützte körperpartien abzielen konnte. ungepanzerte ziele konnte man im idealfall quasi halbieren.

letztenendes ist die schärfe nur dazu da um das physikalische gesetz vom druck p=F/A realisieren zu können. je schärfer die klinge umso geringer ist A, je kräftiger der stich/hieb erfolgt umso größer ist F. und wenn p dadurch groß genug ist kann man im grunde auch mit ner quadratischen eisenstange nen menschen halbieren.


so jetzt fühl ich mal aber wie ein harald lesch mit neigung zum schwarzen humor ^^
 
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und ein normales schwert hätte sowas nicht fertiggebracht?


was denkst du wie es deiner hand ergehen würde, wenn sie von einem - sagen wir mal nicht ganz soooo scharfen - breitschwert am handgelenk getroffen werden würde?

wenn man nicht gerade von der flachen seite getroffen wird ist die hand ab. bei der breiten seite würde die hand vermutlich so gravide knochenbrüche aufweisen, dass sie entweder nachträglich amputiert werden muss oder für den rest des lebens kaum noch zu gebrauchen wäre.


natürlich hat sich der wirkungsgrad eines richtig spätmittelalterlichen breitschwert in erster linie auf das gewicht und die wucht gestützt. allerdings nur deshalb weil das gegenüber hinter 20kg eisen versteckt war und man in erster linie nicht auf ungeschützte körperpartien abzielen konnte. ungepanzerte ziele konnte man im idealfall quasi halbieren.

letztenendes ist die schärfe nur dazu da um das physikalische gesetz vom druck p=F/A realisieren zu können. je schärfer die klinge umso geringer ist A, je kräftiger der stich/hieb erfolgt umso größer ist F. und wenn p dadurch groß genug ist kann man im grunde auch mit ner quadratischen eisenstange nen menschen halbieren.


so jetzt fühl ich mal aber wie ein harald lesch mit neigung zum schwarzen humor ^^

Das meine ich nicht, es ist nun mal so, das gekrümmte Klingen, einen besseren Schnittfähigkeit besitzen, da die gesamte Kraft nur auf einen kleineren Bereich verteilt wird, als bei einer geraden Klinge und dementsprechend sich besser als Hiebwaffe taugen.
 
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mein beitrag bezog sich eigentlich auf savertins wikingerleichen, john milton

ja du hast recht, dass krumme waffen sich besser als hiebwaffen eignen.

im endeffekt aber kann man - besonders bei vampiren (stärke sei dank) - die eigenschaften der form schlussendlich mit kraft kompensieren.


@savertin: was hast du eigentlich für eine obsession auf das wörtchen "scharf"? war das "aber scharf!!!" auf mich bezogen, meinen beitrag, ... oder was?
 
AW: Toreador

Ich meinte, dass jedes Schwert welchesgut gepflegt wurde durchaus auch scharfgeschliffen wurde, da dadurch die effektivität gesteigert wird.
 
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Du hast nie selbst Kampfkunst betrieben, oder?

Dir ist klar das es hier nicht vordergründig um die Kampfkunst geht, sondern darum das diese von einem Vampir vom Clan Toreadors ausgeführt werden sollte?
Denn das Problem an deinen Vorschlägen ist erstmal, dass die wenigsten Toreador einen Draht zur östlichen Welt haben und von den Wenigen, die doch Einen besitzen, nur sehr wenige die Kampfkünste unter Kunst einstufen würden.
Und damit ist in einem gesellschaftlichen Clan wie dem der Toreador schon die Chance verschwindend gering das ein Neugeborener aufgenommen wird, dessen ausergewöhnliches Talent eben diese Kampfkünste sind und der diese Kampfkünste auch im eigentlichen Sinne der Kunst ausübt.(Was allerdings ein allgemeines Problem bei sportlichen Talenten ist.)

Denn die Kunst eines Toreadors, ist weniger dazu da den Charakter interessant und einzigartig zu machen, sondern viel mehr dazu da um zu begründen warum diese Person, (aus Sicht des Clanes Toreador) es verdient hatte in diesen auserlesenen Clan zu kommen.
Allerdings hilft die exostischte Kunst und das beste Talent nichts, wenn es keinen einzigen Toreador in der Stadt gibt, der so etwas oder solch einer Person dem Kuss gibt.

Aus diesem Grund sind auch die meisten Kampftorri-Entwürfe ziemlich unglaubwürig, da selbst der Hausmeister oder Gärtner eines Toreadors, bei entsprechendem Charakter größere Chancen hätte in den Clan aufgenommen zu werden.
Prügeln ist keine Kampfkunst.

Tja um das zu verstehen muss man kein Kampfsport gemacht haben, da reicht auch schon in der Schule beim Deutschunterricht aufgepasst zu haben wenn es um Leseverständnis ging.
Denn ich habe nicht behauptet, dass Prügeln Kampfkunst wäre, sondern das es ziemlich albern wirkt und wenig mit Kunst zu tun hat, wenn der Toreador Nacht für Nacht allein in seiner Wohnung Schattenboxen macht.

Das wäre auch in etwa so bescheuert wie eine erfolgreiche Bodenturnerin, welche Salotschlagend durch den Speisesaal ihres Anwesens hüpft.


Das ist so nicht richtig, es wurden Wikingerleichen aus dieser Zeit gefunden, bei denen beide Beine nachweislich von einem scharfen Breitschwert abgetrennt wurden, sorry musste auch mal den Klugscheißer raushängen lassen;)

Es gibt auch Quellen die über Wikinger berichten, welche nach dem Kampf ihre Schwerter mit dem Fuss wieder gerade biegen mussten, also mal soviel zur Qualität der Klingen.
 
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*seufz*

Den östlichen raum mal ganz ausgelassen.

der toreador strebt einen perfekten guten "schönen" kampfstil an. natürlich ist das nicht der saubere kampf wie der aus dem osten kommt, soetwas wäre __zB.__ das ziel (welches er sich bei dem ersten kontakt mit dem osten setzen würde) und als vampir unlebt man nunmal lange genug um so ein ziel auch zu erreichen. dieser totrri hat nicht das wissen über den osten so das er seine maßstäbe für die definition selber setzen muss und da finde ich das nicht abwegig.
in den clan wurde er wegen seiner schmiedekunst nicht wegen der kampfkunst aufgenommen.

-ganz wichtig char wissen und eigenes wissen spielen hier eine große rolle-

und gerade als torri der eben nicht dass "abschlachten" billigen will ist es, wenn er den weg eines kämpfers geht, doch klar das er einen besseren stil anstrebt.

-noch einmal bitte der char ist nur neben thema_
infos zum clan brauche ich und das nicht nur auf den char bezogen

danke für jeden bissherigen eintrag

johan
 
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Ich würde auch sagen, zu einem solchen Toreador würd es passen seine Leidenschaft in Schaukämpfe und ritterliches Leben zu erschöpfen - nicht im echten Kampf. Ein Toreador-Ritter ist im Mittelalter mMn auch überhaupt keine seltenen Erscheinung, eher im Gegenteil. Durch die Höfe der Liebe im "Stammland" des Clans dürfte es jede Menge Schwertträger unter den Toreador gegeben haben.
 
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ist schon der vorschlag gefallen, dass der torrie nicht unbedingt ein kampf - künstler - im buchstäblichen sinne - sein muss, sondern einfach nur ein simpler kämpfer/ritter, welcher nebenbei noch seine "torrie kunst clan schwäche" hat?

s'leben ist nunmal hart und nicht jeder kann am schluss das machen was er immer tun wollte.

auch stellen liebe zur kunst - egal in welcher form - und brutale unästethische härte auf dem schlachtfeld keinen unüberbrückbaren widerspruch dar.
 
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