Serie The Last of Us

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Die HBO-Serie wird schon als neues "GoT" gefeiert, obwohl sie erst 2022 heraus kommen soll.

Die Serie ist eine Co-Produktion von Sony Pictures Television, PlayStation Productions, Word Games, The Mighty Mint und Naughty Dog. Naughty Dog Co-Präsident Neil Druckmann und "Chernobyl"-Schöpfer Craig Mazin sind Autoren und Executive Producer der Serie.

 
Sieht schon wer die Serie?
In der Serie »The Last of Us« dezimiert ein krank machender Pilz die Menschheit. Ob dieses Szenario realistisch ist und wie Pilze das Verhalten ihrer Wirte manipulieren, erklären die Experten Oliver Kurzai und Martin Väth im Interview.
 
Ja, tolle Adaption, vor allem Folge 3. Bella Ramsey ist ne tolle Ellie, auch wenn sie nix aussieht wie das Mädel aus den Spielen. Pedro Pascal macht nen super Joel, obwohl sich dieser Vollidiot Critical Drinker auf Youtube beschwert hat, dass er weniger Macho ist :facepalm: Einige haben echt ein Problem mit starken Frauen. Das ist eher deren Problem als das von den Producern. Wenn man so viel Scheiße erlebt hat kann man auch schwächer werden als tougher, oder ein Mix von Beidem, letzteres wäre dann wahrscheinlich tiefgründiger.
 
Oh Mann, ich habe mir gerade die dritte Folge noch mal gegeben und sie hat mich total umgehauen. Ich kann verstehen, warum die Öffentlichkeit den Schauspielern einen Emmy verleihen möchte, alleine für diese eine Folge. Das hätte auch ein sehr guter Film werden können. Wow.

 
Zuletzt bearbeitet:
Schade wie die neue Staffel wieder von einigen gehated wird. Man hat sogar der Einen ihre Mega Muckis genommen, weil so ein paar sexistische Idioten meinten ne Frau könne das nicht. Dabei wird im Spiel sogar drauf eingegangen, dass sie Zugang zu Equipment und guter Ernährung hat. Krank.

Ich versteh auch nicht warum so Viele Joels Strafe scheiße fanden. Der Kerl ist jetzt wirklich nicht perfekt. Ich mag Ellie lieber.
 
Das Problem ist wie die Story geschrieben ist. Jedem war irgendwie bewusst das Joels Handlungen irgendwie Konsequenzen haben werden. Dennoch war der Charakter sympathisch weil er "relatable" war. Man hat ihn den ganzen Weg begleitet. Versteht seinen Verlust und wieso er handelt wie er handelt.

Und innerhalb der ersten 1-2 Spielstunden wird er einfach getötet während Ellie zuschauen muss.

Das Problem ist dann, wir haben dann zwei Handlungsstränge Ellie und die Mörderin ihres Zieh-Vaters. Ein Charakter der halt logisch und nachvollziehbar innerhalb der Story gehandelt hat, aber der keine ausreichende "Introduction" hatte um ihn "likeable" zu machen. Und meines Erachtens merkt man sehr stark wie sehr die Entwickler versuchen den Charakter im Spiel "likeable" zu machen.

Nur das hilft halt nicht, wenn du dem Spieler den Hauptcharakter des alten Spiels genommen hast den du sehr gemocht hast.

Meines Erachtens wäre die Story besser erzählt gewesen wenn die zwei Handlungsstränge einmal Joel/Ellie und dann Abby. Und man im Laufe der Zeit erst mitbekommt wenn Abby überhaupt verfolgt mit dem Ende der Story wo der Spieler als Abby die Möglichkeit hat Joel/Ellie zu töten oder nicht und es ist dann Spielerentscheidung.

Natürlich muss die Geschichte dann auch so erzählt werden das der Spieler wirklich hin und hergerissen ist sich zu entscheiden Joel/Ellie zu töten oder nicht.

So fühlte es sich irgendwie an, dass das Main-Event in den ersten Spielstunden abgefrühstückt wurde und diese ganze Revenge-Story fühlte sich extrem leer und bedeutunglos an und der PayOff dieser Revenge-Story war halt irgendwie "meh" gewesen.

Aber irgendwie so ging es mir damals auch bei der Fallout 4 Story, dass diese irgendwie in der falschen Reihenfolge erzählt wurde.
 
"The Last of Us Pt. 2" ist eines der am besten erzählten Spiele aller Zeiten. Alles, war Rinas als "Problem" deklariert, ist keins. Die Story hätte keinesfalls anders erzählt werden sollen/müssen/dürfen. Und irgendwie schimmert da wieder der merkwürdige Ansatz durch, "Fans" hätten ein Recht darauf, dass sich irgendwas so entwickelt, wie sie das gerne hätten.
Ich fand schon den ersten Teil großartig. Ich habe Joel wirklich gemocht, mich mit der Figur indentifiziert usw. Nein, ich hatte nicht das Gefühl, man hätte mir etwas weggenommen, mich betrogen, mich ungerecht behandelt, nicht geliefert, was ich bestellt hatte, mir einen Girlboss in den Rachen gestopft oder was sonst noch so an Blödsinn kolportiert wurde.
 
Und irgendwie schimmert da wieder der merkwürdige Ansatz durch, "Fans" hätten ein Recht darauf, dass sich irgendwas so entwickelt, wie sie das gerne hätten.
Alles, was Shub da sagt, ist absolut falsch, außer vielleicht eine Sache und zwar die obenstehende.
Ja, es mag sein, das der/die/das Fan kein "Recht" darauf hat, das ein Studio ihm etwas dreht, das dem Zuschauer gefällt. Das stimmt. Allerdings sollte dieses der schon aus dem Gier geborenen Wunsch des Medienherstellers passieren. Und da diese weltumspannenden Medienkonglomerate ihrerseits wieder irgendwelchen megareichen Investorenfirmen gehören, liegt der Gedanke, das diese Idiotenphase durch diesen Reichtum zwecks Einflussnahme ausgelöst wurde, recht nahe. Schon weil die hier investierten Geldmengen vergleichsweise ein Witz sind. Und während alle schön auf diesen dämlichen Realitätsfilm glotzen, egal ob dafür oder dagegen, kann der Weltinvestor wunderbar woanders etwas viel krasseses abziehen. Es knallt ja wieder heftig an diversen Orten der Erde.
Insofern kann ich den handelsüblichen Verschörungstheoretiker zumindest intellektuell nachvollziehen.
Diese Last of us Serie gefällt mir aber so überhaupt nicht und gehört für mich, wie auch Wheel of Time oder The Acolyte, auf den Müll der Mediengeschichte.

LG Sam
 
Müll der Medien Geschichte?? Das ist jetzt aber echt hart.

Übrigens haben die Entwickler jetzt gesagt das Joel es verbockt hat mit dem Gegenmittel. Ist quasi jetzt Kanon.

Also hat er es schon irgendwie verdient was mit ihm passiert. Man kann sich schon zu sehr mit jemanden identifizieren...
 
Ich fand schon den ersten Teil großartig. Ich habe Joel wirklich gemocht, mich mit der Figur indentifiziert usw. Nein, ich hatte nicht das Gefühl, man hätte mir etwas weggenommen, mich betrogen, mich ungerecht behandelt, nicht geliefert, was ich bestellt hatte, mir einen Girlboss in den Rachen gestopft oder was sonst noch so an Blödsinn kolportiert wurde.

Alles, was Shub da sagt, ist absolut falsch...
Merkst du selber, oder? Ich habe mich ja schon falsch an Emotionen erinnert, aber du warst sicher nicht dabei. Damals. In meinem Kopf.
Abgesehen davon habe ich mich über das Spiel geäußert, weil Rinas sich eine Erklärung zusammengestoppelt hat, weswegen man sich von den Machern des Spiels irgendwie berechtigterweise betrogen fühlen könnte. Aufregung über die Serie ist da jetzt nachklapp.

... diese weltumspannenden Medienkonglomerate ihrerseits wieder irgendwelchen megareichen Investorenfirmen gehören [...] das diese Idiotenphase durch diesen Reichtum zwecks Einflussnahme ausgelöst wurde [...] [währenddesses] kann der Weltinvestor wunderbar woanders etwas viel krasseses abziehen. Es knallt ja wieder heftig an diversen Orten der Erde.
Insofern kann ich den handelsüblichen Verschörungstheoretiker zumindest intellektuell nachvollziehen.
Aha, die Macher der TLoU Serie wollen uns von Gaza ablenken, oder der Ukraine, oder den Uiguren... deinem Avatar fehlt der Aluhut.

Übrigens haben die Entwickler jetzt gesagt das Joel es verbockt hat mit dem Gegenmittel. Ist quasi jetzt Kanon.

Also hat er es schon irgendwie verdient was mit ihm passiert. Man kann sich schon zu sehr mit jemanden identifizieren...
Und wenn er es nicht verbockt hätte, hätte er es nicht verdient? Wer was verdient habe, ist nicht nur eine höchst subjektive Frage, sondern oft auch noch eine ziemlich bescheuerte. Und genau damit befassen sich die beiden Spiele, vor allem der 2. Teil: Zwei Menschen suchen die Mörder ihrer Väter, um X zu üben. Ob X Gerechtigkeit, Rache oder noch irgendetwas ganz anderes ist, bleibt offen. TLoU P2 bezieht aber deutlich die Position, dass X es letztendlich nicht wert ist.

Ich habe mir die Frage, ob das Gegenmittel funktioniert hätte, deswegen nie gestellt, weil das Ende des ersten Teil seine Wucht daraus zieht, dass Joel Ellies Leben gegen das Heilmittel tauscht, nicht gegen die vage und unwahrscheinliche Hoffnung auf ein Heilmittel. Man kann seit 2013 wissen (im Sinne von: innerhalb der Logik der Handlung über jeden sinnvollen Zweifel hinaus die Gewissheit haben), dass das Heilmittel funktioniert hätte. Dass Joel "es verbockt" hat, ist ja jetzt auch keine große Enthüllung seitens der Entwickler, sondern eher ein: "Ja klar, Wasser ist nass. Warum fragt ihr?"
 
"The Last of Us Pt. 2" ist eines der am besten erzählten Spiele aller Zeiten. Alles, war Rinas als "Problem" deklariert, ist keins. Die Story hätte keinesfalls anders erzählt werden sollen/müssen/dürfen. Und irgendwie schimmert da wieder der merkwürdige Ansatz durch, "Fans" hätten ein Recht darauf, dass sich irgendwas so entwickelt, wie sie das gerne hätten.
Ich fand schon den ersten Teil großartig. Ich habe Joel wirklich gemocht, mich mit der Figur indentifiziert usw. Nein, ich hatte nicht das Gefühl, man hätte mir etwas weggenommen, mich betrogen, mich ungerecht behandelt, nicht geliefert, was ich bestellt hatte, mir einen Girlboss in den Rachen gestopft oder was sonst noch so an Blödsinn kolportiert wurde.
Meine Argumentation war: Die Geschichte von "Last Of Us" ist die Geschichte von Joel und Ellie, sowie ihrem Roadtrip durch die zerstörte und verseuchte USA.
Diese Charaktere sind im Fokus. Es sind die Hauptcharaktere.

Und mein Argument war: Einen der Hauptcharaktere innerhalb der ersten Spielstunden in einem zweiten Teil zu killen und durch einen anderen Charakter zu ersetzen ist meiner Meinung nach keine Gute Idee und die Kontroverse war zu erwarten.

Warum?
Leute haben Erwartungen. Viele die vom ersten Spiel begeistert waren und sich als "echte Fans" bezeichnen, mögen das Spiel nicht nur wegen des Gameplays sondern wegen der Story und den Hauptcharakteren.

Wir reden hier von einem zweiten Teil. Sprich man erwartet in etwa das gleiche oder ähnliche Gameplay mit hier und da ein paar Veränderungen und Verbesserungen. Ich würde aber behaupten das ein großer Anteil das Spiel nicht wegen des Gameplays spielt, sondern wegen der Story selbst und wegen den Hauptcharakteren.

Es ist also sehr einfach nachzuvollziehen wenn nach der Einführung von "The Last Of Us Part 2" bei vielen Spielern die Luft raus ist. Und viele vorhersehen: "Sie wollen das wir Abby mögen." Genau das dann passiert und Szenen kommen die den Charakter sympathisch machen sollen.

Und nur als Story ist "The Last of Us Part 2" so in etwa wie die letzte Staffel von Game of Thrones. Kann man schauen. Aber hat dazu geführt das ich keinerlei Interesse mehr habe Game of Thrones als Serie zu rewatchen.
 
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