Totz66
Kainit
- Registriert
- 20. Februar 2006
- Beiträge
- 25.163
Moishe kam gesättigt aber ansonsten in einem unsäglichen Zustand ins Hotel zurück. Sein Aufzug hätte in einer üblichen Nacht wahrscheinlich dafür gesorgt das Personal und Gäste in der Lobby in helle Aufregung verfallen wären, aber so wie es in dieser Nacht lief hatte er Mühe damit den Mann an der Reservierung überhaupt so weit wach wurde das er in der Lage war dem Ventrue den Zimmerschlüssel auszuhändigen. Das aber erst nachdem Moishe ihm zweimal die Zimmernummer genannt hatte, einmal darauf hingewiersen hatte das der gebrachte Schlüssel nicht zu seinem Zimmer gehörte und der Portier den richtigen Schlüssel dreimal hatte fallen lassen.
Genervt, verdreckt und mit dem tiefen Wunsch nach einem dreifachen Single Malt Whiskey, den er seit Jahrzehnten verspürte, aber lange nicht mehr so sehr wie in dieser Nacht, stiefelte er zumAufzug und fuhr hinauf zu seinem Stockwerk undd betrat bald darauf sein geräumiges und abgedunkeltes Zimmer.
Die danach folgende halbstündige Dusche und das sich in den hoteleigenen Bademantel hüllen weckte die untoten Lebensgeister des Ventrue wieder und nachdem er die spärlichen und wirren Haare soweit es ging etwas in Farcon gebracht hatte fühlte er sich soweit gestärkt seinem Herrn entgegben treten zu können, zumindest telefonisch.
Noch immer war der Strategos einer der wenigen Männer die Moishes absoluten Respekts und seiner völligen Loyalität sicher sein konnten, er hatte dafür gesorgt das er wurde wer er war und Friedrich von Ollendorf war der einzige Ventrue aus dem Deutschen Reich der es je für nötig gehalten hatte gegenüber Moishe dessen Verlust der Familie durch die Nazis zu bedauern und sich für seine Untätigkeit in diesen verfuchten Nächten zu entschuldigen. Er hatte dem Flüchtling und Juden Moishe ben Levy seine Würde wiedergegeben und ihn gelehrt was es mit der Dignitas der Königlichen auf sich hatte, er hatte ihn, den viele der Königlichen immer noch auf Grund der verderbten Rassendeologie des Dritten Reichs für minderwertig hielten in den Clan der Könige aufnehmen lassen und ihn zu einem seiner wichtigsten Vertrauten und Ratgeber gemacht. Er hatte dafür gesorgt das Moishe jemand war und Stolz auf seine Aufgaben empfand.
Schnell wählte er die erste Nummer im Nummernspeicher seines Telefons die sowohl Friedrichs Chateau am Rhein anwählte als auch den Zerhacker einschaltete der ein Aufspüren oder Abhören des Telefonats fast unmöglich machte.
Beim Dritten Klingeln hob Alfred, der vertraute Diener Friedrichs aus den Zeiten des Hochmittelalters ab und seine vertraute und melodiöse Stimme erklang. "Chateau derer von Ollendorf. Mein Name ist Alfred. Wie kann ich Ihnen zu Diensten sein?"
"Alfred, hier ist Moishe. Ich müsste unseren Gebieter sprechen. Ich hoffe er hat sich noch nicht für den Tag zurückgezogen?"
"Nein junger Herr, der Gebieter war bis vor kurzem im Telefonat mit Master Pieterzoon aus Amsterdam. Es ging wohl um die Übernahme von Yahoo durch Microsoft und ob dies den Interessen des Clans dienlich wäre. Es muss ein angeregtes Gespräch sein, ich konnte den Gebieter von hier unten reden hören. Soll ich sie anmelden?"
Aha, eine höfliche Umschreibung daür das der Aktionismus des guten Pieterzoon wieder einmal Friedrichs Missfallen erregt hat. Wahrscheinlich sind die gekreuzten Schwerter über dem Kamin im Erdgeschoss wieder einmal von der Wand gefallen. Würde mich nicht wundern wenn die Übernahme platzen würde. Ich muss mal mit Iain darüber reden ob man aus dieser Information etwas machen kann auf dem Finanzmarkt. Es heisst aber auch das Friedrich in der Stimmung eines Gichtkranken während des Aderlass sein wird...großartig. Jan, ich weiss noch nicht wie, aber das zahl ich Dir heim.
Moishe mochte eigentlich den unkomplizierten Holländer mit der illusteren Blutlinie, aber er war schon zu oft der Blitzableiter für Friedrichs Zorn über den Filius des Gründers der Camarilla gewesen, als das er heute sehr glücklich über dessen vorangegangenes Telefonat mit seinem Mentor gewesen wäre.
"Alfred, ich kann nicht vorbeikommen. Können Sie mich bitte mit ihm verbinden?"
"Das ist sehr bedauerlich junger Herr. Der Gebieter geniesst die Gespräche mit Ihenund Ihre Anwesenheit immer. Es ist eine der schlimmsten technischen Neuerungen dieser Zeit das sich niemand mehr persönlich zu einander bemühen muss, alles ist so unpersönlich geworden."
Genau, im glorreichen Mittelalter war alles besser. Auch die Pogrome gegen die Brunnenvergifter.
"Ja, das ist bedauerlich Alfred, aber ich kann unserem Herrn heute leider nicht die Gelegenheit bieten mich wieder einmal beim Schachspiel zu demütigen. Bitte verbinden sie mich mit ihm. Ich habe Neuigkeiten die er erfahren sollte."
"Wie Sie es wünschen junger Herr, einen Moment bitte." Es knackte kurz in der Leitung un in der Warteschleife erschallte Freude schöner Götterfunke bevor am anderen Ende der Leitung abgenommen wurde.
Genervt, verdreckt und mit dem tiefen Wunsch nach einem dreifachen Single Malt Whiskey, den er seit Jahrzehnten verspürte, aber lange nicht mehr so sehr wie in dieser Nacht, stiefelte er zumAufzug und fuhr hinauf zu seinem Stockwerk undd betrat bald darauf sein geräumiges und abgedunkeltes Zimmer.
Die danach folgende halbstündige Dusche und das sich in den hoteleigenen Bademantel hüllen weckte die untoten Lebensgeister des Ventrue wieder und nachdem er die spärlichen und wirren Haare soweit es ging etwas in Farcon gebracht hatte fühlte er sich soweit gestärkt seinem Herrn entgegben treten zu können, zumindest telefonisch.
Noch immer war der Strategos einer der wenigen Männer die Moishes absoluten Respekts und seiner völligen Loyalität sicher sein konnten, er hatte dafür gesorgt das er wurde wer er war und Friedrich von Ollendorf war der einzige Ventrue aus dem Deutschen Reich der es je für nötig gehalten hatte gegenüber Moishe dessen Verlust der Familie durch die Nazis zu bedauern und sich für seine Untätigkeit in diesen verfuchten Nächten zu entschuldigen. Er hatte dem Flüchtling und Juden Moishe ben Levy seine Würde wiedergegeben und ihn gelehrt was es mit der Dignitas der Königlichen auf sich hatte, er hatte ihn, den viele der Königlichen immer noch auf Grund der verderbten Rassendeologie des Dritten Reichs für minderwertig hielten in den Clan der Könige aufnehmen lassen und ihn zu einem seiner wichtigsten Vertrauten und Ratgeber gemacht. Er hatte dafür gesorgt das Moishe jemand war und Stolz auf seine Aufgaben empfand.
Schnell wählte er die erste Nummer im Nummernspeicher seines Telefons die sowohl Friedrichs Chateau am Rhein anwählte als auch den Zerhacker einschaltete der ein Aufspüren oder Abhören des Telefonats fast unmöglich machte.
Beim Dritten Klingeln hob Alfred, der vertraute Diener Friedrichs aus den Zeiten des Hochmittelalters ab und seine vertraute und melodiöse Stimme erklang. "Chateau derer von Ollendorf. Mein Name ist Alfred. Wie kann ich Ihnen zu Diensten sein?"
"Alfred, hier ist Moishe. Ich müsste unseren Gebieter sprechen. Ich hoffe er hat sich noch nicht für den Tag zurückgezogen?"
"Nein junger Herr, der Gebieter war bis vor kurzem im Telefonat mit Master Pieterzoon aus Amsterdam. Es ging wohl um die Übernahme von Yahoo durch Microsoft und ob dies den Interessen des Clans dienlich wäre. Es muss ein angeregtes Gespräch sein, ich konnte den Gebieter von hier unten reden hören. Soll ich sie anmelden?"
Aha, eine höfliche Umschreibung daür das der Aktionismus des guten Pieterzoon wieder einmal Friedrichs Missfallen erregt hat. Wahrscheinlich sind die gekreuzten Schwerter über dem Kamin im Erdgeschoss wieder einmal von der Wand gefallen. Würde mich nicht wundern wenn die Übernahme platzen würde. Ich muss mal mit Iain darüber reden ob man aus dieser Information etwas machen kann auf dem Finanzmarkt. Es heisst aber auch das Friedrich in der Stimmung eines Gichtkranken während des Aderlass sein wird...großartig. Jan, ich weiss noch nicht wie, aber das zahl ich Dir heim.
Moishe mochte eigentlich den unkomplizierten Holländer mit der illusteren Blutlinie, aber er war schon zu oft der Blitzableiter für Friedrichs Zorn über den Filius des Gründers der Camarilla gewesen, als das er heute sehr glücklich über dessen vorangegangenes Telefonat mit seinem Mentor gewesen wäre.
"Alfred, ich kann nicht vorbeikommen. Können Sie mich bitte mit ihm verbinden?"
"Das ist sehr bedauerlich junger Herr. Der Gebieter geniesst die Gespräche mit Ihenund Ihre Anwesenheit immer. Es ist eine der schlimmsten technischen Neuerungen dieser Zeit das sich niemand mehr persönlich zu einander bemühen muss, alles ist so unpersönlich geworden."
Genau, im glorreichen Mittelalter war alles besser. Auch die Pogrome gegen die Brunnenvergifter.
"Ja, das ist bedauerlich Alfred, aber ich kann unserem Herrn heute leider nicht die Gelegenheit bieten mich wieder einmal beim Schachspiel zu demütigen. Bitte verbinden sie mich mit ihm. Ich habe Neuigkeiten die er erfahren sollte."
"Wie Sie es wünschen junger Herr, einen Moment bitte." Es knackte kurz in der Leitung un in der Warteschleife erschallte Freude schöner Götterfunke bevor am anderen Ende der Leitung abgenommen wurde.