Hallo!
Im Zuge einer Live-Chronik, die momentan deutschlandweit läuft, ist ein Problem im Hinblick auf Ausspielen und Definieren aufgelaufen, was den Suchtfaktor des Vampirblutes angeht. Ich habe mit der Suche gekuschelt, versucht, Bekannte zu bestechen, im Live-Forum nachgefragt, - es hat nicht viel gebracht: Wirklich definieren konnte es bisher keiner. :nixwissen:
Ich gebe zu: Die P&P-Regelwerke habe ich nicht, was ich weiß, hab ich mir hauptsächlich hier angelesen
Jetzt wende ich mich also an die Spezialisten ;D
Folgende Problematik und Fragestellungen:
Insbesondere Vampirblut soll ja nach dem Hintergrund eines der heftigsten Dinge sein, die ein Mensch oder Vampir abkriegen kann, allerdings in seiner Wirkung auch nicht vergleichbar zu allgemein bekannten Erlebnissen. Das ist eine der Stellen, an denen es hakt.
Grundlegend handelt es sich bei den momentan diskutierten Charakteren um Einzelgänger, d.h. z.B. der Ghul wird sich nicht sofort mit anderen zusammenrotten o.ä. - wäre auch darstellungstechnisch (NSC) aufgrund Personalmangel
eine echte Schwierigkeit
Die Probleme/Fragestellungen, die sich da ergeben haben:
Wie verhält sich ein Vampirblutsüchtiger, wenn er merkt, dass ihm in Kürze der Stoff ausgeht? Was könnte er unternehmen, wie geht er an die Leute/potentielle Quellen heran? Geht er sofort zum Angriff über (Raserei) oder handelt er durchaus überlegt?
Geht ein Vampir, der tatsächlich süchtig ist, trotz vollem Blutsvorrat durch die Decke, weil er kein Vampirblut kriegt? Und reicht ein Dominate 2 (der einfache Befehl) oder 3 (hypnotische Anweisung mit drum und dran), um ihn davon abzuhalten? (wobei aber ich mich frage, ob da das Tier sich gegen den Befehl durchsetzt oder der Befehl den "menschlichen" Part/Verstand zuverlässig bindet)
Kann ein Ghul der Versuchung widerstehen, wenn er Blut angeboten kriegt, aber das, was dafür gefordert wird, nicht hergeben mag?
Reduziert ein voll ausgeschöpfter Blutsvorrat u.U. die Entzugerscheinungen? Und vor allem: Was meint ihr, ist der Entzug körperlicher oder geistiger Natur?
Ich habe mich auch gestern noch mit einer Bekannten unterhalten, die meinte, dass ein Süchtiger jegliche Moral beiseite lässt. Ein Süchtiger lebe allein für den nächsten Schuss. Plausibel ist es zu einem Gutteil, allerdings fällt in die Überlegung auch das "Aufhören" mit rein, damit das Spiel nicht allzu schnell zu Ende ist.
Ich finde das a) nicht wirklich spielfördernd (weil mind. einer der angedachten Charaktere sehr hohe Grundsätze hat) und b) das noch deutlich schneller in einer Diablerie enden würde. Und effektiv soll die ganze Geschichte den Leuten ein bisschen Horror und Action verschaffen, allerdings wirklich auch über einen Zeitraum hinweg, der mehr als ein Raserei-und-Futsch ist.
Vielen Dank für Inspirationen schonmal im Voraus
Grüße
Inex
Im Zuge einer Live-Chronik, die momentan deutschlandweit läuft, ist ein Problem im Hinblick auf Ausspielen und Definieren aufgelaufen, was den Suchtfaktor des Vampirblutes angeht. Ich habe mit der Suche gekuschelt, versucht, Bekannte zu bestechen, im Live-Forum nachgefragt, - es hat nicht viel gebracht: Wirklich definieren konnte es bisher keiner. :nixwissen:
Ich gebe zu: Die P&P-Regelwerke habe ich nicht, was ich weiß, hab ich mir hauptsächlich hier angelesen
Jetzt wende ich mich also an die Spezialisten ;D
Folgende Problematik und Fragestellungen:
Insbesondere Vampirblut soll ja nach dem Hintergrund eines der heftigsten Dinge sein, die ein Mensch oder Vampir abkriegen kann, allerdings in seiner Wirkung auch nicht vergleichbar zu allgemein bekannten Erlebnissen. Das ist eine der Stellen, an denen es hakt.
Grundlegend handelt es sich bei den momentan diskutierten Charakteren um Einzelgänger, d.h. z.B. der Ghul wird sich nicht sofort mit anderen zusammenrotten o.ä. - wäre auch darstellungstechnisch (NSC) aufgrund Personalmangel
Die Probleme/Fragestellungen, die sich da ergeben haben:
Wie verhält sich ein Vampirblutsüchtiger, wenn er merkt, dass ihm in Kürze der Stoff ausgeht? Was könnte er unternehmen, wie geht er an die Leute/potentielle Quellen heran? Geht er sofort zum Angriff über (Raserei) oder handelt er durchaus überlegt?
Geht ein Vampir, der tatsächlich süchtig ist, trotz vollem Blutsvorrat durch die Decke, weil er kein Vampirblut kriegt? Und reicht ein Dominate 2 (der einfache Befehl) oder 3 (hypnotische Anweisung mit drum und dran), um ihn davon abzuhalten? (wobei aber ich mich frage, ob da das Tier sich gegen den Befehl durchsetzt oder der Befehl den "menschlichen" Part/Verstand zuverlässig bindet)
Kann ein Ghul der Versuchung widerstehen, wenn er Blut angeboten kriegt, aber das, was dafür gefordert wird, nicht hergeben mag?
Reduziert ein voll ausgeschöpfter Blutsvorrat u.U. die Entzugerscheinungen? Und vor allem: Was meint ihr, ist der Entzug körperlicher oder geistiger Natur?
Ich habe mich auch gestern noch mit einer Bekannten unterhalten, die meinte, dass ein Süchtiger jegliche Moral beiseite lässt. Ein Süchtiger lebe allein für den nächsten Schuss. Plausibel ist es zu einem Gutteil, allerdings fällt in die Überlegung auch das "Aufhören" mit rein, damit das Spiel nicht allzu schnell zu Ende ist.
Ich finde das a) nicht wirklich spielfördernd (weil mind. einer der angedachten Charaktere sehr hohe Grundsätze hat) und b) das noch deutlich schneller in einer Diablerie enden würde. Und effektiv soll die ganze Geschichte den Leuten ein bisschen Horror und Action verschaffen, allerdings wirklich auch über einen Zeitraum hinweg, der mehr als ein Raserei-und-Futsch ist.
Vielen Dank für Inspirationen schonmal im Voraus
Grüße
Inex