Settingübergreifend Saloon-Gespräche - Der Deadlands-"Laber-Thread"

Bei den Comics gibt es eine MENGE an tollen Deadlands-Inspirationen: The Sixth Gun, RIPD, The Dark Tower, All-Star Western (Jonah Hex in den New 52 angesiedelt im urbaneren Umfeld - SEHR weird-western-artig), The Gentleman Who Did Not Like Guns, To Hell You Ride, usw.

Und natürlich für die Wasted-West-Fans: Jonah Hex in der Zukunft, Wasteland, und andere Endzeitwesterncomics.
 
Mal schauen. Ich bin nicht so der Comic-Fan. Ich steh dann doch eher auf Romane.
 
Wie steht ihr dazu, als Verdammter zurück zu kommen? Ich bin am Überlegen das in meiner Gruppe so zu handhaben (wenn alle zustimmen), dass nach dem Ableben Spieler und SL gemeinsam entscheiden ob der Char zurückkommt - und eben keine Karten gezogen werden. Wo seht ihr da die Vor-und Nachteile?
 
Ich bin am Überlegen das in meiner Gruppe so zu handhaben (wenn alle zustimmen), dass nach dem Ableben Spieler und SL gemeinsam entscheiden ob der Char zurückkommt - und eben keine Karten gezogen werden. Wo seht ihr da die Vor-und Nachteile?
Der Tod wird dadurch einfach ENTWERTET.

Daß ab und an mal (SELTEN mal!) ein Charakter als Harrowed zurück kommen kann, ist interessant.

Daß es - wie so gut wie ALLES in Deadlands, wie Charaktererschaffung, Kampfsystem, Magie, usw. - VOM ZUFALL abhängt, ist zum Setting passend und sehr stimmig und hilft die reine "Freak-Show"-Gruppe zu vermeiden, in der JEDER SC ein Harrowed ist.

Wenn man EINEN Harrowed in einer Gruppe von Nicht-Harrowed hat, dann hat dieser "Wandelnde Fear-Level" wirklich das Potential die Gruppe in Furcht und Schrecken zu versetzen, jeden, der überhaupt weiß, daß es ein Harrowed ist, in die Paranoia zu treiben. - Nimmt man das auf die leichte Schulter, holt man sich als SC mehr als einen Harrowed in die Gruppe, ist das nicht mehr zufallsabhängig und damit für manchen Charakter, für manch ein Charakterkonzept auch ein FLUCH, dann wird der Harrowed einfach zur "Prestige Klasse", die man sich einfach irgendwann gönnt, nachdem man mit dem lebenden Charakter "Pech" hatte oder um mehr und sehr coole, sehr mächtige P0WerZ zu bekommen.

Ein Harrowed verlangt außerordentlich viel Aufmerksamkeit vom Spielleiter, da er eben so verdammt mächtig ist, fast unzerstörbar und nahezu bedürfnislos. Ein Harrowed hat einen MÄCHTIGEN NSC, seinen Manitou, immer mit dabei. Und dieser ist vom SL auch gefälligst AUSZUSPIELEN! Das allein ist eine Sache, die mächtig an die Nieren gehen kann, denn was ein Harrowed so tut, wenn ihn sein Manitou für eine Weile übernimmt, ist "nicht nett". (In manchen Runden wurde dem Spieler des Harrowed-Charakters nach "Erwachen" aus solchen Harrowed-Alleingängen nach den Aussagen des Spielers ziemlich anders, weil es so verdammt übel ist, was Harrowed anrichten können und werden. - Das muß man sich schon beim ersten Harrowed in der Gruppe genau anschauen und genau besprechen, wie bestialisch-brutal es werden darf, ohne daß die Mitspieler sich wirklich unwohl fühlen.)

Durch die zufällige Bestimmung, ob ein Charakter als Harrowed wieder kommt, erhalten oft eben gerade NICHT die "harten Gunfighter" ihr "Level-Up", sondern gerade die schnell mal abkratzenden anderen Charaktere wie Journalisten oder pazifistische Prediger. - Und für diese ist das Harrowed-Dasein dann ein FLUCH, der zu interessantem "persönlichem Horror", zu Charakterdrama führt.

Würde man das immer mit den Spielern "aushandeln", dann könnten manche Spieler dieses Drama scheuen und somit ihren Charakter nicht harrowed wieder kommen lassen, während andere Spieler eben den "Level-Up"-durch dieses "Aushandeln" herbeidiskutieren können, auch wenn sie mangels Mumm in den Knochen NULL GRIT angesammelt haben und letztlich nicht einmal im Traum Material für die Bindung von Manitou und Charakter darstellen.

Klar könnt Ihr das in Euren Gruppen so handhaben, wie Ihr wollt. Harrowed als "Geschenk" des Spielleiters an die Spieler rausgeben, oder als erstrebenswertes Ziel, wenn jemand seinem Charakter noch einen Power-Boost verschaffen will. Ist ja EURE Runde. - In MEINER Runde werden die Karten entscheiden, ob jemand Harrowed wird. Und das ist in meinen Runden verdammt selten mal der Fall gewesen, hat meist den Charakter erwischt, der "am unwahrscheinlichsten" etwas mit dem Harrowed-Zustand anfangen konnte, und hat zu SEHR SPANNENDEM und herzergreifendem (oft wörtlich!) Charakterdrama geführt.

Mal EIN Harrowed in einer Gruppe ist interessant. Aber in Deadlands für mich nur durch ZUFÄLLIGE Ermittlung.
 
Noch ein Nachtrag zum "Aushandeln" des Zurückkommens mit dem SL:
Das kann auf einen KONFLIKT zwischen SPIELER und Spielleiter hinauslaufen. Möchte man das wirklich haben?

Das Kartenziehen ist vom CHARAKTER-Spielwert Grit abhängig und verwendet einen Zufallsmechanismus. Daher ist hier die Regelmechanik als Instanz dazwischengeschaltet, so daß bei Nichterfolg des Kartenziehens eben auch niemand meckern kann.

Was aber, wenn eben gerade der herausoptimierte Gunslinger-SC von seinem Spieler mehr oder weniger mutwillig in den Tod getrieben wurde, um eben die tollen Harrowed-Powers abzugreifen? - Dem SL mag das nicht passen gerade diesen Charakter als Harrowed herumlaufen zu haben. Der Spieler hält das für eine richtig tolle Idee. - Nun muß der SL dem Spieler sagen "Nein, ich will Deinen Charakter nicht als Harrowed." und damit hat er einen KONFLIKT mit dem SPIELER.

Anderer Fall: Was, wenn der Spielleiter es für eine GUTE Idee hielte, wenn die rührend fürsorgliche Krankenschwester (eine der Blessed), die neulich umkam, als Harrowed zurückkehrt. Das würde ja tolles Charakterdrama erzeugen, wenn sich der Charakter, die "lebende Seele", mit ihrem Manitou herumschlagen muß, der ihr gutes Werk beständig pervertieren wird, ihre Patienten fehlbehadeln, ja gar vergiften wird usw. - Und der SPIELER hat aber vor solch einem "stressigen" Charakterdrama Angst und mag das nicht?

Auch hier gibt es einen KONFLIKT, der durch das Anwenden der Regelmechanik vermieden würde.
 
Also zum einen ist es kein "Geschenk" sondern wenn dann eine gemeinschaftliche Entscheidung UND man kann sich ja auch theoretisch auch gleich einen Verdammten bauen (mit Sl Zustimmung, aber im Grunde ist das ja nichts anderes als sich beim Charaktertod zusammen zu setzen).

Im Grunde sehe ich das aber auch so wie du. Es sollte auf gar keinen Fall ein Level-Up sein. Und ich würde es auch erst ab einem gewissen Schneid-Wert in Betracht ziehen (da hab ich mir noch keine genauen Gedanken gemacht).

Aber ich sehe auch, dass das etwas ist das Deadlands einzigartig macht, aber es kam bei mir in Jahren noch nie zum Einsatz. Ich hab in meiner ganzen Deadlands Karriere überhaupt erst einen Verdammten getroffen (und ich bin dabei seit es auf deutsch erschienen ist).
Das liegt auch daran, dass wir nicht so regelmäßig spielen, aber auch daran das selbst bei echt hoch gespielten Charakterent die Chance relativ gering ist. Und wenn ich jetzt endlich mal wieder ne feste Runde habe und die halbwegs regelmäßig leite, hätte ich das Element schon gerne mal drin.

Von daher schlagen da zwei Herzen in meiner Brust - aber ich kann deine Argumentation natürlich voll nachvollziehen. Ne Gruppe Verdammter wollte ich auch nicht.
 
Noch ein Nachtrag zum "Aushandeln" des Zurückkommens mit dem SL:
Das kann auf einen KONFLIKT zwischen SPIELER und Spielleiter hinauslaufen. Möchte man das wirklich haben?

Das Kartenziehen ist vom CHARAKTER-Spielwert Grit abhängig und verwendet einen Zufallsmechanismus. Daher ist hier die Regelmechanik als Instanz dazwischengeschaltet, so daß bei Nichterfolg des Kartenziehens eben auch niemand meckern kann.

Was aber, wenn eben gerade der herausoptimierte Gunslinger-SC von seinem Spieler mehr oder weniger mutwillig in den Tod getrieben wurde, um eben die tollen Harrowed-Powers abzugreifen? - Dem SL mag das nicht passen gerade diesen Charakter als Harrowed herumlaufen zu haben. Der Spieler hält das für eine richtig tolle Idee. - Nun muß der SL dem Spieler sagen "Nein, ich will Deinen Charakter nicht als Harrowed." und damit hat er einen KONFLIKT mit dem SPIELER.

Anderer Fall: Was, wenn der Spielleiter es für eine GUTE Idee hielte, wenn die rührend fürsorgliche Krankenschwester (eine der Blessed), die neulich umkam, als Harrowed zurückkehrt. Das würde ja tolles Charakterdrama erzeugen, wenn sich der Charakter, die "lebende Seele", mit ihrem Manitou herumschlagen muß, der ihr gutes Werk beständig pervertieren wird, ihre Patienten fehlbehadeln, ja gar vergiften wird usw. - Und der SPIELER hat aber vor solch einem "stressigen" Charakterdrama Angst und mag das nicht?

Auch hier gibt es einen KONFLIKT, der durch das Anwenden der Regelmechanik vermieden würde.

Der Fall mit der Krankenschwester kommt bei einer gemeintschaftlichen Entscheidung zwischen Spieler und SL natürlich nicht zustande. Ersterer ist aber definitiv ein Problem, da hast du vollkommen Recht.
 
Aber ich sehe auch, dass das etwas ist das Deadlands einzigartig macht, aber es kam bei mir in Jahren noch nie zum Einsatz. Ich hab in meiner ganzen Deadlands Karriere überhaupt erst einen Verdammten getroffen (und ich bin dabei seit es auf deutsch erschienen ist).
Das liegt auch daran, dass wir nicht so regelmäßig spielen, aber auch daran das selbst bei echt hoch gespielten Charakterent die Chance relativ gering ist. Und wenn ich jetzt endlich mal wieder ne feste Runde habe und die halbwegs regelmäßig leite, hätte ich das Element schon gerne mal drin.
Das Problem ist also nicht, daß es irgendeine "Konsens-Mauschelei" zum Erhalt von mehr Harrowed-SCs bräuchte, sondern das Problem besteht darin, daß Du als Marshal NICHT GENUG SC UMLEGST!

Schreib das doch gleich!

Du suchst also Tipps, wie Du elegant und todsicher(!) auch über lange Jahre hochgespielte Charaktere abledern und zum "Grunderwerb" (sechs Fuß tiefergelegt) bringen kannst.

Das ist ganz leicht, hängt natürlich von den SCs und den vielen, vielen, VIELEN Feinden ab, die sich insbesondere langjährig hochgespielte Charaktere unter Garantie im Westen gemacht haben werden. Solche Charaktere müssen sich immer umschauen, weil IMMER jemand ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt haben wird.

Du möchtest einem Spieler die spannende Gelegenheit geben zu sehen, ob sein SC eventuell als Harrowed wiederkommt? - Dann leg den Charakter UM!

Scharfschützen mit Sharps Big-50 mit Called Shot to the Vitals (-4 für +1 Würfel Schaden) sollten hier schon ausreichen. So viele Chips wird der SC schon nicht haben - und falls doch: dann vorher die Chips "ziehen" durch andere Gegner oder einfach durch massiven Schaden.

Im Weird West gibt es zwei Arten von Sporen: Die einen kommen durch die Tür, ballern rum und ziehen die Chips vom SC ab. Die anderen ballern vom gegenüberliegenden Dach durchs Fenster und legen den chiplosen SC einfach um.

Weitere Tipps kann ich Dir zuhauf geben. - Deadlands hat eine recht HOHE Tödlichkeit, solange man die SCs nicht nur mit "Fallobst"-NSCs traktiert, sondern (gleich-)wertige Gegner auffährt.
 
:D Bringt mir erst was, wenn die Jungs und Mädels auch genug Schneid angesammelt haben, dass das Sinn macht.Wobei ich sagen muss dass ich mir auch schwer tu, die Charaktere einfach so umzulegen.
 
Nicht "einfach so", sondern nur als logische Konsequenz all des Ärgers, den die SC bisher in der Kampagne losgetreten haben.

Und es ist egal, wieviel Grit die Charaktere angesammelt haben, da - eben zufallsbedingt - auch schon eine einzige Karte ausreichen kann, um als Harrowed wiederzukommen.
 
Da muss ich sagen, ist der anschließende Ärger bisher immer sehr gering gewesen. Entweder waren sie dafür zu lieb oder zu gründlich. Das heisst ich hätte da schon was konstruieren müssen. Ansonsten halte ich mich bei Ärger natürlich nicht zurück, wenn er sich anbietet - ist ja auch das Salz in der Suppe;)
 
Aber ich denke ich bleibe bei den Verdammten doch wirklich beim RAW. Das Argument mit dem Level-Up und die damit verbundenen eventuellen Konflikte mit den Spielern sind da ein sehr valides Argument (y) .
 
So, gestern hatten wir den ersten Herzinfarkt nach einer nicht geschafften Mummprobe - zum Glück nicht tötlich. Außerdem hatte unser Huckster bei vier Zauberproben drei mal den schwarzen Joker und unser Revolverheld wurde mit 53 Schaden von einem Karabiner getroffen (ich würfel und vor mir liegen bei 4W8 drei 8er - schwupp waren alle Chips weg).
 
Ich mag die explodierenden Würfel! - Da weiß man NIE, wann einen die Abrechner in die Hölle fahren lassen mögen.
 
Oder andersherum- ich werd nie die 94 Punkte Schaden vergessen, die unser verrückte Wissenschaftler damals meinem "Endboss" reingebrezelt hat :D. Aber das macht dann halt die Chips auch so wertvoll. Ich bin jetzt dazu übergegangen die Chips schneller zu verteilen, wenn man sie irgendwie mit den Nachteilen in Verbindung bringen kann.

Aber wo wir grad bei dem Thema sind: Was machst du mit einem Charakter der "fies wie eine Klapperschlange" hat, aber das nicht im geringsten ausspielt? Klar, Chips gibts dann keine. Ich bin aber am Überlegen ihm zu sagen er soll sich den Nachteil gefälligst mit Kopfgeldpunkten wegkaufen, wenn er ihn schon nicht ausspielt (hat ja auch Punkte dafür bekommen).
 
Aber wo wir grad bei dem Thema sind: Was machst du mit einem Charakter der "fies wie eine Klapperschlange" hat, aber das nicht im geringsten ausspielt? Klar, Chips gibts dann keine. Ich bin aber am Überlegen ihm zu sagen er soll sich den Nachteil gefälligst mit Kopfgeldpunkten wegkaufen, wenn er ihn schon nicht ausspielt (hat ja auch Punkte dafür bekommen).
Da gibt es mehrere Möglichkeiten:

Wenn der SPIELER mit diesem Nachteil nichts anfangen kann, wenn er sich letztlich bei der Charaktererschaffung einen Nachteil gewählt hat, den er dann im Spiel doch nicht zum Tragen bringen mag, dann würde ich ihm anbieten diesen Nachteil durch einen gleichwertig bepunkteten anderen Nachteil zu ersetzen. Damit bekäme er dann wenigstens für den neuen Nachteil, den er auch tatsächlich auspielen kann, wieder Glücks-Chips.

Wenn aus der Perspektive des CHARAKTERS der Nachteil sozusagen "aufgearbeitet" ist, sich erledigt hat, nicht mehr wirklich den Charakter beschreibt, dann würde ich das Angebot des Wegkaufens gegen Kopfgeldpunkte machen. Damit festigt der Charakter ja, daß er aus dem Beisammensein mit anderen Helden des Unheimlichen Westens gelernt hat, seiner anfänglichen Fiesheit und Gemeinheit etwas die Schärfe zu nehmen, so daß er nun nicht mehr "Gemein wie eine Klapperschlange" ist. - Eventuell kann man auch hier ein Austauschen zu einem gleichwertig bepunkteten oder ein Mildern zu einem niedriger bepunkteten Nachteil in Erwägung ziehen.

Auf alle Fälle sollte man als SPIELER mit den Nachteilen, die man ja SELBST für seinen Charakter gewählt hat, klar kommen. Falls nicht, dann ist ein Austausch die einfachste und am wenigsten störende Methode, da ja dieser Nachteil bisher kaum zum Tragen gekommen ist, eben WEIL der Spieler ihn nicht ausspielen konnte oder wollte.
 
Der Charakter ist jetzt zweimal gespielt wurden, aber der Nachteil kam gar nicht zum Tragen. Ich denke es liegt wirklich mehr am Spieler. Aufgearbeitet ist da gar nichts. Momentan redet er sich damit raus, dass in der Beschreibung ja steht, dass ihn die anderen für fies halten, auch wenn er nichts dafür tut bzw. gar nicht fies ist. Das mag sein, ist aber am Spieltisch den Mitspielern halt schlecht aufzuzwingen. Da hat keiner den Eindruck dass der Charakter fies sei. Beim Tauschen hab ich halt die Angst dass dann ein anderer Nachteil gewählt wird, der dann nicht zum Tragen kommt. Von daher bin ich da zwiegespalten. Beide Möglichkeiten haben vor und Nachteile.
 
Wieso sollte beim Austausch des Nachteils ein anderer gewählt werden, der dann AUCH NICHT zum Tragen kommt? - Daß der SPIELER diesen neuen Nachteil auch AKTIV einbringen muß, sollte ja die zwischen SL und Spieler vorher geklärte und vereinbarte Voraussetzung für den Tausch sein. Daher kann es nicht zu obigem Problem kommen, denn dann bräuchte man ja überhaupt nicht erst über das Austauschen nachzudenken.
 
Na ja, manchmal versuchen Spieler halt sich durchzudrücken. Und der Kollege macht das ganz gerne mal. Aber wir werden das mit dem Tauschen mal versuchen - wegkaufen kann man ja später immer noch.
 
Dann würde ich aber vorschlagen, dass du dich als Spielleiter hinsetzt und über die Nachteile schaust, und ihm Vorschläge machst, wogegen DU "fies wie eine Klapperschlange" austauschen würdest. :)

Und Alibi-Nachteile gibt es zuhauf, du sollst ja auch was gegen meinen unternehmen ^^
 
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