AW: Rückblick auf das ARS-Manifest von Skyrock
@The Saint und
Skyrock
Ioelet und Skyrock als zwei Markierungspunkte auf einer Skala.
Was das streiten um Begrifflichkeiten und RPG-Theorie angeht, mag das stimmen, aber ich behaupte, dass Skyrock und ich am Spieltisch sitzend, sowohl bei einer ARS-Runde, als auch einer Storyteller-Runde Spass haben koennten, denn die Einleitung seines Manifests klingt danach, dass er persoenlich durchaus wert auf interessante Charaktere legt, diese allerdings im ARS-Konzept eher Geschmackssache sind.
Ich denke auch, dass ich in seiner ARS-Runde durchaus meinen Charakter spielen oder als SL meinen Plot so gut in ein spannendes Abenteuer integrieren (und mit ihm und einer Hand vol Wuerfel gemeinsam weiterfuehren) koennte dass er Spass haette und ebenso er in meiner Storyteller-Runde genuegend ARS finden wuerde.
Nur ueber die ein oder andere Regelauslegung wuerden wir uns moeglicherweise streiten.
In der Praxis sehe ich kein allzugrosses Problem.
In der Theorie (dem Manifest naemlich) hingegen schon, denn dies klingt fuer mich nach
"Fuehr mehr Taktik und weniger Rollenspiel im Rollenspiel." also der Wunsch eher ein Taktikabenteuer als reines, echtes, wahres, 100%iges Rollenspiel zu spielen, weshalb ich es auch der naeherliegenden Kategorie zuordnen wuerde.
Wir spielen beide Mischformen und sindsicher nicht die Extrempunkte. Ich schaetze das etwa so:
100% Rollenspiel* ---------Storytelling--------Ioelet------Skyrock--ARS-----------100% Taktikabenteuer**
Mein Problem ist, dass Skyrock,den Begriff Rollenspiel verschiebt, so dass das hier rauskommt
Ioelets Blabla ------- Laberspiel=Storytelling-------...----------100% Rollenspiel--Skyrock--ARS----...
wobei alle Storyteller in eine Extremistenecke gepackt werden.
* wie z.B. Vater-Mutter-Kind, ohne Wuerfel mit minimalen Regeln, die nicht festgeschrieben sein muessen
** Edit: Nein, das Beispiel war unpassend... besseres Beispiel:
Pokemon