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Mit der wunderschönen Comic-Fabel legen die Newcomer Felix Mertikat und Benjamin Schreuder eine außergewöhnliche Graphik Novel vor, wie sie in dieser Qualität und Klasse im deutschsprachigen Raum nur selten zu finden ist. Die Geschichte eines kleinen Jungen, der sich auf die Suche nach seiner verstorbenen Mutter begibt, ist ebenso berührend wie verzaubernd und nähert sich dem Thema Tod und Verlust auf gefühlvolle und lyrische Art und Weise. Im Gespräch mit GamesOrbit berichten Mertikat und Schreuder von der Idee zu diesem faszinierenden Projekt, ihrer ersten Zusammenarbeit und Plänen für die Zukunft.


„Jakob, Deine Mutter ist von uns gegangen.“ Worte, die dem kleinen Jakob den Tod seiner Mutter in einfachen Worten nahebringen sollen und ihn doch in völligem Unverständnis zurücklassen. Wohin ist seine Mutter gegangen? Vor allen Dingen – warum ist sie ohne ihn gegangen? Da ihm niemand eine Erklärung geben kann, begibt sich der Achtjährige auf die Suche.

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Von: js
 



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Aus einer Romanserie?

Auf gezielte Nachfrage nach dem Restbestand von Grabesruhe, einem Roman aus der Serie Die dunklen Fälle des Harry Dresden, welche ich in Kooperation mit Droemer Knaur vor kurzer Zeit hier verloste erhielt ich nun eine niederschmetternde Antwort. Vorraussichtlich wird es keine weiteren Harry Dresden Romane auf deutsch geben teilte mir Frau Patricia Keßler zuständig für
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG mit. Fans der Serie müssen nun um zu erfahren wie es nach dem sechsten Band weitergeht auf die englischen original Ausgaben zurückgreifen.
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Urban-Fantasy

Ok das mit dem automatisierten einstellen scheint in meinem Blog nicht ganz so zu klappen. Deshalb die Rezension die eigentlich gestern veröffentlicht werden sollte heute:
Ja, was kommt mir denn da ins Haus? Ein Erstlingswerk, ein Fantasy-Roman, „Urban-Fantasy“ um genauer zu sein. Da bin ich ja mal gespannt. Paket ausgepackt, Buch entnommen und sofort erstaunt. Das sieht mächtig schick aus. Der Schutzumschlag ist aufwendig gestaltet, ein atmosphärisches Titelbild, umgeben von Glanzdruck und –prägung liegt auf meinem Küchentisch. Versehen ist das Hardcover aus festem Karton mit einem hübschen Lesebändchen und unter dem Umschlag prangt das Logo nochmal in großen Lettern auf dem Karton.
Der Kölner Lyx Verlag weiß also ein Buch ansprechend zu verpacken. Das Betrachten macht Lust auf den Inhalt. Zumindest ich wollte umgehend rein in die 676 Seiten. Ein Problem beim Verfassen von Rezensionen über Erstveröffentlichungen neuer Autoren ist, dass man nie weiß was man zu erwarten hat; die Spannung ist also hoch. Ich möchte das alte Sprichwort über Bücher, deren Beurteilungen und Einbände hier nicht bemühen und mich stattdessen dem Inhalt widmen.

Auf einen Punkt gebracht geht es in“ Grim“ um die Abenteuer des gleichnamigen Gargoyle in den Metropolen des heutigen Europa. Dabei ist er natürlich nicht gänzlich allein, ihm steht im Verlauf der Handlung mit Mia, der 17jährigen Seherin aus Paris` Schwarzer Szene, eine weibliche Figur tatkräftig zur Seite. Gemeinsam versuchen die beiden Protagonisten, die im Verlauf noch weitere, teils sehr skurrile, Nebencharaktere treffen, eine schicksalsbedrohende Verschwörung aufzuklären. Auf die einzelnen Details und Wendungen der Handlung werde ich hier nicht eingehen um die Spannung zu erhalten.

Im Hinblick auf die handwerklichen Aspekte des Buches möchte ich meine Kritik bei den Charakteren beginnen. Leider wirkt der Hauptcharakter Grim zu Beginn des Buches zu flach und glatt, im Gegensatz zu seinem weiblichen Pendant Mia. Bei Grim sucht man vergebens eine schlüssige innere Antriebsfeder, bzw. einen Konflikt mit der Außenwelt an dem der Held wirklich Beschäftigung findet. In seiner Gesamtheit erscheint Grim zu kühl und distanziert. Er ist der archetypische dunkle Held, den ein solcher Roman zweifelsohne braucht um zu funktionieren, aber er ist zu unnahbar, zu unantastbar und zu emotionslos erzählt. Seine Probleme und kleineren Konflikte, die ja durchaus vorhanden sind, werden im Erzählduktus zu sehr marginalisiert, als dass sich der Leser damit identifizieren könnte. Man wartet zu lange auf die Person hinter der Maske des dunkeln Engels. Das mag man damit verteidigen, dass der Charakter mysteriös, mythisch, undurchschaubar und damit in sich selbst spannend, sein soll, aber er wirkt letztlich doch ein wenig von seiner Schöpferin verlassen, fast schon interessenlos.
Die weibliche Figur, Mia hingegen entwickelt sich mit Beginn ihres Auftretens schneller und zügiger in eine nachvollziehbare Richtung für den Leser. Schon nach wenigen Kapiteln hat man es mit einem runden Charakter zu tun. Mia wirkte als Figur über die ganze Länge der Geschichte besser verankert und zielgerichteter. Eine leichte Schwäche, die sich dann aber doch auftut ist die Leichtigkeit mit der das Mädchen all die übernatürlichen Dinge um sie herum annimmt. Zu kurz keimt in der Figur etwaiger Zweifel oder Furcht auf. Man mag dies in Kauf nehmen, handelt es sich doch um einen Fantasy-Roman, sollte jedoch hierbei beachten, dass Mia aus einem verschrobenen aber von ihr nicht bewusst als übernatürlich erlebten Hintergrund stammt. Sie entstammt eigentlich einer normalen Welt und wird doch relativ unvermittelt mit dem Paranormalen konfrontiert.
Auch die anderen Charaktere (Nebencharakter und Antagonisten) der Geschichte leiden stellenweise unter mangelnder Kohärenz. Dies wird vor Allem in den Dialogen deutlich. Zu oft sprechen die Figuren in einer Sprache die von der Autorin gewählt wurde um die Atmosphäre möglichst stark zu verdichten. In einigen Passagen hört sich das Gesprochene dann unnötig schwülstig an.
Anstelle einer personenspezifischen Ausdrucksweise findet sich eine mehr oder minder ähnliche Auswahl an Vokabeln und Redewendungen, auch bei unterschiedlichsten Charakteren. Das wirkt dann zu offensichtlich und nimmt den Figuren einiges an Flair. Die Möglichkeit einer bestimmten Persönlichkeit über typische sprachliche Eigenarten mehr Profil zu geben wird hier leider vertan. Ich hätte mir mehr klare Unterschiede in der Sprache des Erzählers und jener der Figuren gewünscht.

Dass Gesa Schwartz Gargoyles als Hauptcharaktere aufgreift, ist in der modernen deutschen Fantasy-Literatur etwas Neues (zumindest ist mir kein vergleichbares Format bekannt). Für mich ist es seit längerer Zeit eine Wiederbetrachtung dieser mythischen Wesen, die nicht tricktechnisch im TV erstrahlt und daher finde ich es persönlich interessant.
Allerdings bietet der Plot im Kern wesentlich weniger Neuerungen. Wenn es auch zu Beginn nicht klar erkennbar ist, wird hier einem „Schema F“ für „Fantasy-Romane mit Verschwörungsgeschichte“ gefolgt. Das ist soweit nichts schlechtes, denn es gilt ja bekanntlich: lieber gut kopiert, als schlecht erfunden. Außerdem ist die Verschwörungsgeschichte ein erprobtes Prinzip und wird ja auch von namhaften Autoren regelmäßig aufs Neue bemüht und häufig Nervenkitzel garantiert.
Jedoch erreicht „Grim“ die mögliche Spannung und Atmosphäre nur selten, obwohl die Grundanlage der Charaktere und der Handlung stimmt. Dies kann man auf die Art und Weise zurückführen in der die Geschichte erzählt wird und hier vor Allem auf die Erzählsprache. Wie schon bei den handlungstragenden Figuren und den Dialogen kommt das sprachliche Gerüst oft übertrieben daher. Nicht selten wirken die gewählten Beschreibungen zu überladen, absichtlich aufgebauscht oder aufdringlich. Die Spannung erscheint so mehr erzwungen als wirklich entstanden. Sobald das auffällt verliert die Geschichte etwas vom Glanz der sie immer wieder für ein paar Seiten begleitet hat. Weniger wäre manchmal mehr gewesen.
Etwas enttäuscht bin ich auch was die Gestaltung der Hintergrundwelt in „Grim“ angeht. Sicherlich, die Geschichte richtet sich an ein bestimmtes Publikum und dieses weiß was es zu erwarten hat. Genau in dieser Annahme könnte aber auch eine Schwäche liegen. Zu vieles kommt dem Leser aus Comics, Filmen und Rollenspielen mit vergleichbarem Setting bekannt vor. Einzig die Gargoyles und ihr spezifischer Hintergrund wirken frisch und neu, lassen sich jedoch zu schnell erklären und in ein Klischee einpassen.

„Grim“ ist kein durch und durch schlechtes Buch. Mag meine Kritik hier und da harsch sein, muss dennoch gesagt werden, dass Gesa Schwartz durchaus schreiben und anschaulich erzählen kann. Allerdings gelingt ihr das nicht auf ganzer Linie konsequent und es scheint als wäre es ihr mit ihrem Debüt nicht gelungen alle Chancen zu nutzen die sich geboten hätten.
Einige Stärken des Romans liegen in der Geschichte und ihren Wendungen selbst. Über deren genauere Zusammenhänge möchte ich an dieser Stelle, wie eingangs schon erwähnt, aber nichts verraten. Zukünftigen Lesern soll die Spannung erhalten bleiben.
Einen Blick ist das Buch für Fans des Genres in jedem Fall wert und Gesa Schwartz sollte man im Auge behalten. Wenn es ihr gelingt die skizzierten Schwächen bei einer etwaigen Fortsetzung zu verbessern könnte ihr ein großer Erfolg möglich sein.
Rezension – Grim – Siegel des Feuers

Titel: Grim – Siegel des Feuers
Art: Fantasy-Roman
Regeln: Nicht vorhanden
Sprache: Deutsch
Verlag: Lyx
Publikationsjahr: 2010
Autor: Gesa Schwartz
Übersetzer: Nicht vorhanden
Illustrationen:
Umfang: 676
Bindung: Hardcover mit Schutzumschlag
Preis: 19,95 €
Rezensent: Bastian Olpp

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Illustrationen

Im guten Golden Age of Comics Blog gibt es mal wieder richtig schöne Illustrationen zu bestaunen. Besonders der Pulp Fan dürfte sich die Hände reiben angesichts der Menge an Originalen Pulp Covern die zusammengetragen hat.

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Wenige Comicreihen haben einen derartigen Kultstatus erlangt wie Robert Kirkmans Serie „The Walking Dead“, deren elfter Band der deutschen Ausgabe unlängst bei Cross Cult erschienen ist. Nun erfährt die Geschichte um den Kleinstadtpolizisten Rick Grimes, der mit einer Gruppe weiterer Überlebender in einer von Zombies überrannten Welt nach einer letzten Zuflucht sucht, wo er und seine Begleiter der Bedrohung der lebenden Toten entkommen können, ihre Umsetzung zu einer TV-Serie.


Am 31. Oktober wird der Sender AMC in den USA den Pilot zur Serie zeigen, für Deutschland hat sich der FOX Channel die Rechte gesichert und noch für dieses Jahr eine Ausstrahlung angekündigt. Grund genug also, um einen ausführlichen Blick auf die Comicvorlage zum TV-Spektakel zu werfen.

Autor des Artikels:
aw


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Von: js
 
Liebe Mitbürger der, liebe Hobby-Autoren, endlich es ist soweit:

Wir starten unseren ersten Geschichtenwettbewerb und dann regelmäßig jeweils zu Beginn eines neuen Quartals immer wieder einen weiteren mit einem neuen Motto!

Unser erster Wettbewerb steht unter dem Thema:

Liebe, Tod und Teufel

Ihr könnt Geschichten jedes Genres (Fantasy, ScienceFiction, Horror u.s.w.) einreichen, sofern sie eine Maximallänge von 25 000 Zeichen nicht überschreitet und bisher noch nicht veröffentlicht worden ist (z.B. in einem anderen Forum).


Der Wettbewerb läuft bis zum 31.12.2010 und zu gewinnen gibt es wieder nette Bücherpakete mit Neuerscheinungen unserer sponsernden Verlage:

Die Bewertungskriterien findet ihr hier[SIZE=3[/URL]] und dazu auch noch ein paar allgemeine Teilnahmebedingungen[/URL]![/SIZE]

Eure Einsendungen nehmen wir ab sofort bis spätestens 31.12.12010 unter jury@rpg-foren.com[/EMAIL"]jury@rpg-foren.com"]jury@rpg-foren.com[/EMAIL] entgegen. Bitte haltet euch bei den Formaten an die üblichen Verdächtigen: doc(x), rtf, pdf und odt.


Dann lasst euch mal von euren Musen küssen, ;)

eure Wettbewerbsjury!

P.S. Falls ihr Fragen habt, könnt ihr diese auch an jury@rpg-foren.com[/EMAIL"]jury@rpg-foren.com"]jury@rpg-foren.com[/EMAIL] stellen!
 
Autoren-Wettbewerb Das Portal Helden.de richtet seinen Story Wettbewerb “Helden im Einsatz” aus. Fünf Wörter für den Geschichten-Wettbewerb, die in dieser GEschichte vorkommen müssen wurden gewählt und der Wettbewerb kann beginnen! Die Bedingungen des Wettbewerbs sind recht einfach - Die Geschichte muss jedes der Wörter “Brücke”, “Dilemma”, “kristallklar”, “Mond”, “verwesen” in beliebiger Reihenfolge, in dieser Form [...]

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In der Nacht vom 16. auf den 17.* Februar 2011 verstarb mit Hans Joachim „Hajo“ Alpers eine der bekanntesten Persönlichkeiten in der deutschen SF- und Phantastik-Szene. Der Mitbegründer von Fantasy Productions und einer der Urväter von „Das Schwarze Auge“ ging im Alter von 67 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit von uns.
Hajo hat auch außerhalb der Rollenspielszene viele Aktivitäten verfolgt. So war er Autor, Herausgeber, Anthologist, Literarischer Agent, Verfasser von Hörspielen, Kritiker und fast zwei Jahrzehnte lang Herausgeber des wohl einflussreichsten deutschsprachigen SF-Fanzines, der „Science Fiction Times“.

Von 1978 bis 1980 gab er die Taschenbuchreihe “Knaur Science Fiction” heraus, danach bis 1986 die Reihe “Moewig Science Fiction”. Zusammen mit Ronald M. Hahn gab er eine erste „Bestandsaufnahme“ der deutschen SF „Science Fiction aus Deutschland“ (1973) heraus, in den achtziger Jahren dann zusammen mit Werner Fuchs eine Anthologienserie im Hohenheim Verlag, welche die Entwicklung der anglo-amerikanischen SF chronologisch darstellte. Insgesamt zeichnete er für mindestens 50 Anthologien verantwortlich.
1967 veröffentlichte er unter dem Titel “Erde ohne Menschen” als Jürgen Andreas seine erste Kurzgeschichtensammlung, später folgten Heftromane – teils unter Pseudonymen wie Mischa Morrison oder P. T. Vieton – und Dutzende von Jugendbüchern, meist in Zusammenarbeit mit Ronald M. Hahn. In den neunziger Jahren verfasste Hajo sehr erfolgreich Romane mit Rollenspielhintergrund, unter anderem seine Shadowrun-Trilogie „Deutschland in den Schatten“ und die DSA-Trilogie „Die Piraten des Südmeers“.
Als Kritiker machte* er sich vor allem durch seine Rezensionen in „SFT“ und später im Magazin „Wunderwelten“ einen Namen. Für viele galt er neben Franz Rottensteiner als der deutschsprachige SF-Rezensent schlechthin – immer geistreich, überaus lesbar und nie überkandidelt oder abgehoben. Hajo wurde mehrfach mit dem Kurd-Laßwitz-Preis geehrt.
Vor einigen Jahren musste er sich einer schweren Operation unterziehen, bei der ein Tumor hinter dem Auge entfernt wurde. Offenbar waren es Spätfolgen dieser Erkrankung, die nun zu seinem Tod führten. Die deutsche Phantastik hat einen ihrer prominentesten und umtriebigsten Köpfe verloren und wir alle werden Hajo schmerzlich vermissen.

Das Team von Ulisses Spiele



Autor: André Wiesler
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Announcing the upcoming release of Free Fall, an Android Novel
<i>The room was one of the High Frontier&rsquo;s finest&mdash;luxuriously appointed and quite large by up-Stalk standards. The low, slanted ceiling and one wall were part of the outer hotel dome and were partially made of a curved sheet of transplas rather than titanium steel. That was no digital projected image with the Earth, impossibly blue and white, suspended in the blackness directly overhead, but the real thing. The Beanstalk was a thread-slender dark scratch...​



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Presenting a chapter preview of Ghouls of the Miskatonic, a novel by Graham McNeill
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<i>&ldquo;&lsquo;The sun,&rsquo; said Henry. &lsquo;It&rsquo;s alive you know. The fire inside it. I&rsquo;ve seen the fireflies that burn when they come down from the sun and the stars beyond. They come down and they burn everything they touch. Ash and cinders, that&rsquo;s all...



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Frank Millers „Sin City“, den die F.A.Z. als „den konsequentesten und damit besten Comic“ der 90er Jahre bezeichnet hat, ist der Dauerbrenner im Portfolio des hochgeschätzten Verlagshauses Cross Cult. Zum 10jährigen Verlagsjubiläum spendieren die Ludwigsburger der visionären Comic-Reihe eine Neu-Edition mit neuen, von Frank Miller gestalteten Covern im opulent minimalistischen Stil des Tusche-Maestros. Bis November soll die Serie mit den schmucken Covern komplett vorliegen.


Den Auftakt machen die beiden Bände „Stadt ohne Gnade“ und „Eine Braut für die man mordet“, die im April erscheinen. Schon nach der Lektüre der ersten Seiten von „Stadt ohne Gnade“ stellt sich umgehend wieder jene Faszination ein, die sich schon bei der Erstveröffentlichung dieses außergewöhnlichen Comic-Werks breit machte: „Ein lausiges Zimmer in einem lausigen Teil einer lausigen Stadt.

Autor des Artikels:
alaska


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Von: alaska
 
Fansder Das Schwarze Auge-Romane, die Bernard Craws Schreibtagebuch im Blick haben,* werden von der sechsteiligen Romanreihe Die Türme von Taladur bereits erfahren haben. Nun wird es Zeit, das spannende und vielseitige Projekt detaillierter vorzustellen.
Wie der Aventurienkundige bereits am Titel erkennen kann, spielt die Reihe in Almada, genauer gesagt in der Stadt Taladur. Diese mit 3.000 Einwohnern überschaubare Stadt gilt seit jeher als Sinnbild der almadanischen Fehde, auch als Querella bekannt. Die sechszehn Streittürme, ein jeder Heimstadt und Machtsymbol einer der sechzehn einflussreichsten Familien der Stadt, sind ein Inbegriff für die Intrigen und Ränke der hohen Schichten. Dazu gesellen sich die in Almada allgegenwärtigen schnellen Degen, rassigen Pferde und so manche rahjagefällige Liebelei im Schatten der Türme – der Leser darf sich auf große Emotionen, rasante Mantel- und Degen-Szenen und so manche Hintertriebenheit der Doms und Domnas freuen.
Die sechsteilige Reihe wurde im Jahr 989 BF angesiedelt, also fast fünf Jahrzehnte vor der aktuellen aventurischen *Zeitrechnung. Grund dafür war unter anderem, dass die AutorInnen die Chance nutzen wollten, in der Stadt weitgehende Freiheiten bei Figuren und Handlung zu besitzen. Ob vor fünfzig Jahren nun die eine oder die andere Familie den Ratsmeister des Erzenen *Rates stellte, ist ja für bereits erschienene Abenteuer und laufende Metaplotelemente nicht ausschlaggebend.
Das Manuskript zum ersten Teil der Reihe mit dem Titel „Türme im Nebel“, aus der Feder des bekannten und beliebten Das Schwarze Auge-Autors Bernard Craw (u.a. die Isenborn-Reihe, Todesstille), befindet sich in der Abschlussphase und das Erscheinen ist für November 2011 geplant. Das Bild zu diesem Beitrag zeigt das Cover des ersten Romans.
Den zweiten Teil werde ich beizusteuern die Freude haben. Wer meinen Das Schwarze Auge-Roman König der Diebe gelesen hat, weiß, dass ich ein Faible für Mantel- und Degenelemente habe und wer mein Abenteuer Herz aus Eis gespielt hat, kennt mich als auch der Intrige nicht abgeneigt. Somit ist Taladur ein willkommenes Spielfeld für mich und das hervorragende Konzept macht es umso interessanter, in dieser vielschichtigen Stadt zu schreiben und meine eigenen Ideen und Figuren dort einzubetten.
Band 3 wird Marco Findeisen schreiben, Band 4 steuert Eevie Demirtel bei (beide bekannt u.a. durch den Roman Khunchomer Pfeffer, von dem in Kürze übrigens ein zweiter Teil erscheinen wird).
Band 5 wird Dorothea Bergermann beisteuern (u.a Nachtrichter) und das große Finale wird aus der Feder von Stefan Schweikert stammen, der sich u.a. Über den Dächern Gareths herumgetrieben hat.
Sechs Bände, die auf der einen Seite eine überspannende Geschichte erzählen, auf der anderen Seite aber auch jeder für sich eine abgeschlossene eigene Handlung besitzen – der Leser darf gespannt sein, wie die erfahrenen AutorInnen dieses Konzept umsetzen. Sicher ist nur: Ende 2011/Anfang 2012 wird ein heißer almadanischer Wind durch deutsche Lesestuben fegen.
Wir halten euch auf dem Laufenden.
Über diese Neuigkeit kann hier diskutiert werden: http://www.ulisses-forum.de/showthread.php?t=10942


Autor: André Wiesler
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alle Romane nun bei F&S Feder&Schwert haben im Februar 2011 mit Erlkönig den siebten Band der Serie Die dunklen Fälle des Harry Dresden des US-Autors Jim Butcher veröffentlicht und damit das Erbe der Serie vom Verlag Droemer-Knaur übernommen. Der brandneue 8. Band der dunklen Fälle des Harry Dresden erscheint am 29.07.2011 unter dem Titel Schuldig!. [...]

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