Irgendwo in irgend einem Thread hatte Scaldor ja mal geschrieben, Myranor hätte ihm besser gefallen, wenn man so eine Art barbarische "Lost-World" mit den Ruinen untergegangener Zivilisationen und wilden Stämmen draus gemacht hätte. Wär´ das nicht was fürs Riesland ?
Hier erstmal ein paar Grundgedanken zu diesem Homebrew-Riesland (dürfen gerne aufgegriffen oder verrissen werden):
Der Hauptgedanke ist, Riesland als Schauplatz "klassischer", wirklich archaischer Sword&Sorcery zu konzipieren. Es wimmelt von den Ruinen vergangener Hochkulturen, aber momentan befinden sich die Kulturen Rieslands in einem finsteren Zeitalter der primitiven Barbarei auf der einen und abgründiger Dekadenz auf der anderen Seite. Die Umwelt ist klassischerweise eher urzeitlich.
Geographie:
Riesland ist ein riesiger und und im Norden vorwiegend extrem trockener Kontinent mit ausgedehnten Wüsten und Steppen und unwirklichen, riesigen Gebirgen. Das nördliche Riesland ist die ursprüngliche Heimat der Neanderthaler, die dort in wilden Stämmen den Mammutherden folgen.
Der Süden Rieslands ist extrem heiß und entweder trockene Sandwüste oder von tropischem Regenwald überzogen. In den tropischen Regenwäldern wimmelt es nur so von Dinosauriern und anderem prähistorischen Kroppzeug - allerdings gibt es kaum intelligente Echsenmenschen dort - so wie es im gesamten Riesland nur sehr selten nichtmenschliche Kulturschaffende gibt.
Geschichte:
Dereinst regierte ein mächtiges menschliches Imperium Riesland. Von diesem Imperium stammen die ursprünglichen Tulamiden ab. Das Imperium erreichte mit Magie und tausenden von Sklaven eine ungeahnte kulturelle Entwicklungsstufe. In ihrer Gier und Überheblichkeit legten sich die Riesländer allerdings mit den Göttern persönlich an, die das Imperium in einem Tag und einer Nacht vernichteten. Damit einher ging der Fluch, daß die Riesländer es niemals wieder schaffen würden, ein großes, geeintes Imperium zu erschaffen und dazu verdammt sind, sich gegenseitig auf ewig zu bekämpfen. Ein Teil der Verdammten wurde von den Göttern in degenerierte Affenmenschen verwandelt.
Seither ist das Riesland Heimat unzähliger, aufstrebender und fallender Barbarenreiche - Kaum eins der vielen Nachfolgeimperien hat lange Bestand.
Der Götter-Fluch:
Der Fluch hat in der Praxis die Auswirkung, daß die Herrscher eines Reiches, das zu groß wird unweigerlich dem Wahnsinn (egal welcher Form) anheim fällt. Gleiches gilt für riesländische Magier. Zuviel Magie bedeutet im Riesland Irrsinn und rasende Verdammnis.
Völker:
Die Sanskitaren:
Die Vorfahren der Tulamiden. Sie haben eine sehr ähnliche Kultur wie ihr Schwestervolk in Aventurien und leben im Süden Rieslands an der Küste in prächtigen, aber verfallenen und dekadenten Stadtdstaaten. Da jeder der Stadtsultane ein mächtiger Monarch ist und darüber hinaus auch noch Magie praktiziert, werden die Sanskitaren hauptsächlich von völlig Irren regiert, die permanent untereinander Intrigen spinnen und Krieg führen. Magie ist außerhalb der Herrscherhäuser bei Todesstrafe streng verboten und illegale Magier formen in der Regel geheime Logen und Kulte.
Die kleineren Stämme:
Überall im Riesland gibt es kleinere menschliche Stammesgemeinschaften, die von der Jungsteinzeit bis in die frühe Eisenzeit so ziemlich jeden Entwicklungsstand erreicht haben können. Manchmal bilden sich kleinere Königreiche (die aufgrund des Fluches auch schnell innerhalb weniger Jahrzehnte wieder zerfallen) aber generell gibt es kaum politische Instanzen über der Dorfebene.
Die Brokthaar:
Die "Riesen", die dem Riesland ihren Namen gaben. Brokthaar sind menschliche Barbaren, die allerdings bis zu 2.20 groß und sehr muskulös werden. Sie bilden kleinere Barbarenkönigreiche im Inland Rieslands. Bei ihnen gilt vorzugsweise das Recht des Stärkeren, allerdings haben sie trotz aller Brutalität einen Ehrenkodex - den "Schwur des Stahls". Die Brokthaar gelten als die besten Schmiede Rieslands, allerdings ist es schwer, mit ihnen Handel zu treiben. Sie leben haupstächlich davon, Dörfer anderer Stämme zu plündern oder sich bei den Sanskitaren als Söldner zu verdingen. Ihre absoluten Erzfeinde sind die Neanderthaler.
Die Neanderthaler:
degenerierte Affenmenschen, die in primitiven Stammesgemeinschaften zusammenleben und von der Mammutjagd und Räuberei leben. Einige Neanderthalerstämme huldigen Dämonen oder mächtigen Magiern und lassen sich von diesen für scheußliche Verbrechen missbrauchen. Zwischen Brockthaar und Neanderthalern besteht eine Intimfeindschaft.
Götter in Riesland:
Mit den Göttern ist es prinzipiell wie mit den Königreichen Rieslands. Kulte entstehen und zerfallen schnell und erreichen kaum eine nennenswerte Größe. Im Süden herrschen dekadente Mysterienkulte wahnsinniger Propheten vor, während die Stämme im Norden finsteren Götzen und Dämonen huldigen. Einzige Konstante am riesländischen Götterhimmel sind Rondra und Kor, die von den Brokthaar angebetet werden.
So, jetzt warte ich erstmal auf eure Meinung zum Grundkonzept...
Hier erstmal ein paar Grundgedanken zu diesem Homebrew-Riesland (dürfen gerne aufgegriffen oder verrissen werden):
Der Hauptgedanke ist, Riesland als Schauplatz "klassischer", wirklich archaischer Sword&Sorcery zu konzipieren. Es wimmelt von den Ruinen vergangener Hochkulturen, aber momentan befinden sich die Kulturen Rieslands in einem finsteren Zeitalter der primitiven Barbarei auf der einen und abgründiger Dekadenz auf der anderen Seite. Die Umwelt ist klassischerweise eher urzeitlich.
Geographie:
Riesland ist ein riesiger und und im Norden vorwiegend extrem trockener Kontinent mit ausgedehnten Wüsten und Steppen und unwirklichen, riesigen Gebirgen. Das nördliche Riesland ist die ursprüngliche Heimat der Neanderthaler, die dort in wilden Stämmen den Mammutherden folgen.
Der Süden Rieslands ist extrem heiß und entweder trockene Sandwüste oder von tropischem Regenwald überzogen. In den tropischen Regenwäldern wimmelt es nur so von Dinosauriern und anderem prähistorischen Kroppzeug - allerdings gibt es kaum intelligente Echsenmenschen dort - so wie es im gesamten Riesland nur sehr selten nichtmenschliche Kulturschaffende gibt.
Geschichte:
Dereinst regierte ein mächtiges menschliches Imperium Riesland. Von diesem Imperium stammen die ursprünglichen Tulamiden ab. Das Imperium erreichte mit Magie und tausenden von Sklaven eine ungeahnte kulturelle Entwicklungsstufe. In ihrer Gier und Überheblichkeit legten sich die Riesländer allerdings mit den Göttern persönlich an, die das Imperium in einem Tag und einer Nacht vernichteten. Damit einher ging der Fluch, daß die Riesländer es niemals wieder schaffen würden, ein großes, geeintes Imperium zu erschaffen und dazu verdammt sind, sich gegenseitig auf ewig zu bekämpfen. Ein Teil der Verdammten wurde von den Göttern in degenerierte Affenmenschen verwandelt.
Seither ist das Riesland Heimat unzähliger, aufstrebender und fallender Barbarenreiche - Kaum eins der vielen Nachfolgeimperien hat lange Bestand.
Der Götter-Fluch:
Der Fluch hat in der Praxis die Auswirkung, daß die Herrscher eines Reiches, das zu groß wird unweigerlich dem Wahnsinn (egal welcher Form) anheim fällt. Gleiches gilt für riesländische Magier. Zuviel Magie bedeutet im Riesland Irrsinn und rasende Verdammnis.
Völker:
Die Sanskitaren:
Die Vorfahren der Tulamiden. Sie haben eine sehr ähnliche Kultur wie ihr Schwestervolk in Aventurien und leben im Süden Rieslands an der Küste in prächtigen, aber verfallenen und dekadenten Stadtdstaaten. Da jeder der Stadtsultane ein mächtiger Monarch ist und darüber hinaus auch noch Magie praktiziert, werden die Sanskitaren hauptsächlich von völlig Irren regiert, die permanent untereinander Intrigen spinnen und Krieg führen. Magie ist außerhalb der Herrscherhäuser bei Todesstrafe streng verboten und illegale Magier formen in der Regel geheime Logen und Kulte.
Die kleineren Stämme:
Überall im Riesland gibt es kleinere menschliche Stammesgemeinschaften, die von der Jungsteinzeit bis in die frühe Eisenzeit so ziemlich jeden Entwicklungsstand erreicht haben können. Manchmal bilden sich kleinere Königreiche (die aufgrund des Fluches auch schnell innerhalb weniger Jahrzehnte wieder zerfallen) aber generell gibt es kaum politische Instanzen über der Dorfebene.
Die Brokthaar:
Die "Riesen", die dem Riesland ihren Namen gaben. Brokthaar sind menschliche Barbaren, die allerdings bis zu 2.20 groß und sehr muskulös werden. Sie bilden kleinere Barbarenkönigreiche im Inland Rieslands. Bei ihnen gilt vorzugsweise das Recht des Stärkeren, allerdings haben sie trotz aller Brutalität einen Ehrenkodex - den "Schwur des Stahls". Die Brokthaar gelten als die besten Schmiede Rieslands, allerdings ist es schwer, mit ihnen Handel zu treiben. Sie leben haupstächlich davon, Dörfer anderer Stämme zu plündern oder sich bei den Sanskitaren als Söldner zu verdingen. Ihre absoluten Erzfeinde sind die Neanderthaler.
Die Neanderthaler:
degenerierte Affenmenschen, die in primitiven Stammesgemeinschaften zusammenleben und von der Mammutjagd und Räuberei leben. Einige Neanderthalerstämme huldigen Dämonen oder mächtigen Magiern und lassen sich von diesen für scheußliche Verbrechen missbrauchen. Zwischen Brockthaar und Neanderthalern besteht eine Intimfeindschaft.
Götter in Riesland:
Mit den Göttern ist es prinzipiell wie mit den Königreichen Rieslands. Kulte entstehen und zerfallen schnell und erreichen kaum eine nennenswerte Größe. Im Süden herrschen dekadente Mysterienkulte wahnsinniger Propheten vor, während die Stämme im Norden finsteren Götzen und Dämonen huldigen. Einzige Konstante am riesländischen Götterhimmel sind Rondra und Kor, die von den Brokthaar angebetet werden.
So, jetzt warte ich erstmal auf eure Meinung zum Grundkonzept...