Raus aus dem Zimmer!

Aber...Kind, ich will Ihnen doch nichts böses sie lächelte nachsichtig, wie bei einem Kleinkind, dass über die Stränge geschlagen hatte. Sie sollten wirklich einen Schluck trinken sprach Regeane wieder und tratt nur wenige Schritte auf den Menschen zu. Ihr lächeln war noch immer liebenswürdig und vollkommen besorgt um das Sethkind.
 
Nein, sicher.. das wollen sie alle nicht. Die Hexe wollte den beiden Kindern auch nichts böses.. wollte sie nur mesten und dann selbst fressen. Aber kann man diesem Engelsgesicht nicht trauen? Melody hadert einen Moment lang mit ihrer Vernunft und der Sympathie für Regeane, entscheidet sich dann aber für letzteres. Bevor sie aber trinkt runzelt sie leicht die Stirn "Was wollen sie von mir? Ich habe nicht viel Geld und auch keine seltsamen Bekanntschaften die ihnen helfen könnten" Erst jetzt trinkt sie einen Schluck Wein. Vielleicht kann man ja mit IHR wenigstens reden.
 
Voller Entzücken hätte Regeane beinahe gekichert aber so lächelte sie lediglich und warf Melody einen zärtlichen Blick zu. Gut, dass die Kleine wenigstens hörte, anderfalls hätte Regeane in ihrem Temperament vielleicht noch ausfallend werden müssen. Es geht nicht darum was WIR von dir wollen, Liebes. Es geht eigentlich nur um dich und das für dich ein neues Leben angefangen hat. Du brauchst keine Angst haben, ich werde mich um dich kümmern. Ess nun auf und dann kommst du mit mir... redete sie immer so unwirsch? Vielleicht. Ach Kleines, ich werde für dich sorgen, dich kleiden, dich frisieren....wie damals meine Puppen.
 
Melodys Magen knurrt leise als Regeane wieder das Essen anspricht. Sie blickt auf den Teller und nimmt eine Gabel um etwas von dem Fleisch zu essen.. nur einen Happen.. einen Moment lang wartet sie ob sie daran erstickt oder irgendwie das Gefühl hat gleich ohnmächtig zu werden, aber davon ist nichts zu spüren.. alleine deshalb isst sie weiter. "Was ist wenn ich gar kein neues Leben möchte? Und wenn ich die Geschichten von Lena nicht glaube. Ich liege doch nicht falsch damit, dass sie darauf anspielen oder?" Vorsichtig betrachtet sie Greg und Regeane. Nur nichts falsches sagen was sie verärgern könnte. Wieder verschwindet ein Stückchen Fleisch in ihrem Mund..sie hatte aber auch Hunger.
 
"Ach Kleines...." meinte Regeane nichtssagend und mit wenigen Schritten stand sie wieder bei Sarah um ihr begütigend über den Arm zu streicheln, ein lächeln auf den vollen Lippen. "Ess nur weiter" animierte sie sie. Einen Moment hält sie inne, lang genug um aus ihren Rocktaschen zwei Zeitungsartikel zu fischen, recht bedeutungslos legte Regeane sie vor Melody ab. Och Kindchen, doch....du brauchst ein neues Leben
 
dieses Angetatsche.. muss das sein? Also so.. naja sie will mal nicht so sein. Sie blickt zu Regeane auf, die Stirn gerunzelt.. sie ist doch kein kleines Kind mehr.. bevor sie aber den Gedanken weiterverfolgen kann legt Regeane ihr die Zeitungsartikel auf den Tisch und ihr Blick geht zu jenen hin. Ihre Stirn runzelt sich weiter und sie lässt die Gabel auf den Teller sinken. Mit der Hand greift sie nach einem der Artikel.. DieTochter der beiden ist verschwunden und wird der Tat verdächtigt.. Die beiden können sehen dass das Papier in ihrer Hand leicht zittert. Kurz hat sie die Lippen aufeinander gepresst, dann legt sie den Artikel mit Nachdruck auf den Tisch zurück Das ist ein verdammt schlechter Scherz. Sie versucht ihre Stimme ganz fest klingen zu lassen, was nicht gelingt.. nein, ihre Eltern sind ganz sicher nicht tot. Sie schüttelt den Kopf um den Gedanken nur noch zu bekräftigen. Ich denke das ist wirklich etwas unter der Gürtellinie jetzt Sie blickt keinen der beiden an, verdeckt die Augen halb mit ihren Lidern.. Ihre Eltern sind nicht tot.. und sie hat sie auch nicht getötet.. Ihre eine Hand ballt sich zur Faust Ich verstehe es nicht.. Was ist das für ein perverses Spiel? Macht es euch Spaß, ja? MACHT ES SPAß? Jetzt blickt sie doch von einem zum anderen, die Lippen wütend aufeinandergepresst. DA HAB ICH KEINEN BOCK DRAUF!!! mit einer raschen Handbewegung fegt sie das Essen und die Artikel vom Tisch und steht auf wobei der Stuhl nach hinten umkippt
 
Ohne Vorwarnung holt Regeane aus und ohrfeigt ihre Guhlin. Ohh, ich kann auch anders. Ihre ach so blauen Augen verhängen sich vor blindem Zorn und all der Lieblichkeit macht dieses wölfische blitzen in ihrem Blick platz. Du willst nicht verstehen oder? DU gehörst mir. Ich bin deine Herrin, dein Henker, dein Tod aber auch dein Leben. Ich verfüge über dein Leben oder über deinen Tod. SO ein Verhalten billige ich niemals. Zeige mir gefälligst Respekt oder ich zeige dir Sachen die dir den Tod wie eine Erlösung vorkommen lassen werden. Sie hatte sich tief zu ihr gebeugt und allen Versuchen zum Trotz, Atem würde sie nicht spüren. Willst du gelehrig sein? Oder willst du auf die harte Tour lernen? Die Entscheidung lag ganz allein bei ihr.
 
Die Ohrfeige sitzt, und Melody reißt mehr vor Schreck als vor Schmerz die Augen auf. Gleich breitet sich ein Brennen auf ihrer Wange aus und langsam werden Regeanes Finger einer nach dem anderen sichtbar. Und im ersten Moment ist sie viel zu erschrocken darüber dass Regeane sie geschlagen hat. Ihre Unterlippe zittert gefährlich, auch wenn sie versucht das zu unterdrücken indem sie die Lippen wieder aufeinander presst. Warum wird sie auch noch geschlagen zu der ganzen anderen Scheiße.. sie war vorher so freundlich, und jetzt das? Melody geht verwirrt und verletzt einen weiteren Schritt zurück. ICH hab nichts gemacht.. Ihr Magen knurrt noch immer, aber das ignoriert sie. stattdessen versucht sie die rasenden Gedanken, die seltsamen Gefühle zu ordnen. Ihre Aura ist jetzt sicherlich ein schönes Farbspiel.
Du kannst mich mal kreuzweise.. In ihrer Stimme ist einen Moment lang Verachtung heraus zu hören. Die Worte tun ihr schon wieder leid als sie sie ausgesprochen hat, aber sie würde sie nicht zurück nehmen. Auch wenn es ihr gleichzeitig weh tut, sowas zu Regeane sagen zu müssen -sie kennt nichtmal den Grund dafür.
 
Regeane presste fest die Lippen auf einander. Für Greg war es sicherlich ein leichtes, Regeanes Gedanken zu erahnen, war sie doch in dem Moment genauso trotzig wie das Menschenkind. Ruhe mahnte sie sich selbst, der sonst so wundervolle Glanz ihrer Augen ist vollkommen erloschen und zeigt Melody somit, WAS Regeane nun mal war. EIN Raubtier, ohne Seele.

Wie sollte sie denn wissen welche Vorhergehnsweise richtig war, wie sie das Sethkind ihrem Willen unterwarf? Angst oder Vertrauen? Sie wählte einfach einen Mittelweg.

Ihrem Gesicht sind sämtlichen liebenswürdigen Ausdrücke entwichen und als sie vorschnellt um Sarah an der Kehle zu packen ist ihre Hand eisigkalt, so kalt wie ihr Herz, so kalt wie ihre Augen.

Verstehst du denn nicht, dass ich mich nur um dich zu kümmern versuche? Denkst du mir würde es Spass machen dir etwas zu Leide zu tun. Aber was gedenkst du denn nun zu tun? Deine Mutter ist tot, dein Vater.. sie legte eine bedeutungsschwangere Pause ein, langsam aber stetig wurde der Griff um ihre Kehle fester, leise aber unmissverständliche Warnung Willst du wirklich in dein altes Leben zurück? Oder bist du clever genug meine gebotene Hand zu ergreifen? Folge mir in die Nacht, in dein neues Leben. Oder wir werden dich töten müssen. Es hing unausgesprochen in der Luft, aber alle im Raum sollten es verstehen
 
Greg für seinen Teil schien sich köstlich zu amüsieren. Die Ginfer galant vor die Lippen gehoben, um das Schmunzeln auf ihnen zu verbergen, bedachte er die beiden Frauen mit einem prüfendem Blick, ganz so wie der Ringrichter, für den man ihn momentan wirklich hätte halten können.
Ringrichter in einem Kampf, den Melody so oder so verloren hätte, bevor er recht begonnen...
 
Melody gibt einen erschrockenen, abgewürgten Laut von sich als sich Regeanes Finger gegen ihre Kehle drücken. Instinktiv greift sie mit beiden Händen an Regeanes Arm, der Griff jedoch lockert sich nicht, wird stattdessen nur fester. Panik steht in ihrem Blick als sie das merkt und die Worte Regeanes verstärken dieses Gefühl nur weiter. Jetzt erst bahnen sich die ersten Tränen ihre Wange runter und sie holt verzweifelt Luft, was sich viel mehr nach einem Keuchen anhört. Mit beiden Händen versucht sie weiter den Griff zu lockern. Die Kälte irritiert sie, der Blick welcher ihr sagt dass sie sterben wird wenn sie jetzt nicht nickt. Und die Angst vorm Tod ist größer als irgendein Trotz.. also nickt sie. Hör.. auf.. bitte.. die Wörter kommen nur Stoßweise und leise keuchend über ihre Lippen.
 
Schlagartig liess Regeane von ihr ab und auch ihr Zorn ist verschwunden, als wäre er niemals da gewesen, vielleicht hatte sie ja einfach geträumt, locker schlingt sie einen Arm um Sarahs Schultern und haucht ihr einen Kuss auf die Strin. "Gute Wahl" Damit waren die Fronten geklärt, alles war gut.
 
Sie zittert.. alles an ihr zittert und sie hat die Augen noch einen Moment aufgerissen als sie wieder Luft holt. Ohne Gegenwehr lässt sie sich zuRegeane ziehen, auch wenn die Anspannung nicht nachlässt. So ist ihr diese Behandlung doch allemal lieber als jede andere. Sie atmet heftig und behält die Augen geschlossen.
Das ist ein Alptraum, in dem sie keine Kontrolle mehr hat. Sie fühlt sich nur wie eine Spielfigur, die von anderen gesteuert wird und keinen Eigenen Willen für irgendwelche Züge hat. Sie bleibt still stehen, hält eine Hand an ihren Hals. Die Tränen versucht sie nicht zu verstecken, allerdings kommt auch kein Ton von ihr.. ausser eben die Geräusche ihres Atmens
 
Sanft strich Regeane ihr über den Rücken, tröstend wie die Mutter die sie ja nun nicht mehr hatte, aber die Regeane, wenn auch in abgeänderter Form, ersetzten würde.

Nachdem nun alles geklärt war, auch wenn die Methoden, Regeane nicht wirklich gefielen sprach sie mit hoher Stimme Man wird dich in ein Zimmer bringen, dort kannst du dich firsch machen, dich ausruhen. Morgen sehen wir uns wieder.

Mehr sagte sie nicht, danke fürs Gespräch und wirklich würde man sie in ein Zimmer bringen. Tatsächlich ein Zimmer, mit bequemen Bett, neuen Kleidern, ein Bad. Aber...natürlich keine Fluchtmöglichkeit.

Sie erhielt natürlich keine weitere Erklärung...Thats life. Es konnte nur besser werden.
 
Wieder in einem Zimmer, und wieder alleine.. einsam.. und leer. Das alles irgendwie fühlt sie als die Tür hinter ihr geschlossen wird und man wieder hören kann wie sie auch verriegelt wird. Meine Mutter soll tot sein? Und mein Vater im Koma liegen? Warum. Was ist denn passiert? Und warum verdächtigt man mich? Ich hab doch nichts gemacht. Das ist ein Alptraum.. irgendwie abwesend nimmt sie die wenigen Schritte zum Bett und lässt sich einfach schluchzend drauf fallen. Ihre Schultern beben und eine ganze Weile macht sie nichts anderes als zu heulen und dabei immer wieder sich selbst einzelne Fragen zu stellen, auf die sie keine Antwort hat. Ihre ganze Welt scheint zusammengebrochen zu sein, so wie Regeane es gesagt hatte.. ihr ganzes Leben.
Ihre Wange tut längst nicht mehr weh aber sie kann sich noch an das brennen erinnern als hätte Regeane sie gerade eben erst geschlagen. Unwirsch wischt sie die Tränen weg, nur um gleich wieder einem unkontrollierbaren Heulanfall zu unterliegen.
Warum schlägt sie mich erst und ist dann wieder freundlich. Nur weil ich genau das mache was sie will.. sie will gar nicht wissen was ich will. Und Melody könnte diese Frage im Moment eh nicht beantworten. Regeane schleicht sich immer wieder in ihre so oder so schon verwirrten Gedanken, Immer wieder sieht sie das hübsche Gesicht, dann wieder die kalten Augen Sie kann kein Vampir sein. Vampire gibt es nicht.. GIBT ES NICHT!! Und warum sperrt sie mich jetzt schon wieder alleine in ein Zimmer? Die Wut ist im Moment ersetzt von einer Traurigkeit, wie sie sie noch nicht gespürt hat. Irgendwie scheint hier alles aufzuhören und sie findet den Anschluss an einen weiterführenden Gedanken nicht. Was ist denn jetzt? Lebe ich jetzt ewig in einem Zimmer? Kein Fenster, und sie hat diesmal auch nicht versucht die Tür einzutreten oder kaputt zu machen.
Komischerweise hätte sie jetzt gerne Regeane bei sich.. oder ihre Mutter.. ihren Vater.. einen von den dreien. Der Hals tut längst weh vom weinen und die Augen brennen von den salzigen Tränen. Sie hat mich angesehen als würde sie mich wirklich töten.. würde sie das? Melody schüttelt den Kopf und fängt wieder an zu weinen. Nur leise für sich.

..Sie befindet sich in einem engen Raum, die Wände sind aus Glas, so dass die vielen Augen dort draußen sie sehen können. Man hat sie mit einer Kette an einen Ring am Boden gekettet und sie kann gerade mal aufrecht sitzen, so kurz sind die Ketten zu ihren Handgelenken. Gehetzt sieht sie sich um und versucht sich zu drehen was die Ketten aber verhindern. Sie kann hinter den Fenstern nur dunkle Schatten und deren Augen erkennen, plötzlich aber sieht sie auch Regeane dahinter. Sie trägt das helle Kleid vom Maskenball und lächelt Melody beruhigend an.. "Mach mich los.. Bitte". Regeane sieht sie an und legt den Kopf etwas zur Seite "Hast du Angst?" "Ja" Sie kann ihre eigene Stimme kaum hören, weiß aber genau dass alle anderen sie sehr genau verstehen. "Das solltest du nicht Engelchen" Regeane lächelt sie weiterhin an "das solltest du wirklich nicht" In dem Moment verändert sich Regeanes Stimme, hört sich verzerrt an und wird von einem Zischen begleitet. "Du solltest viel mehr als Angst haben!" Regeanes Augen fangen an rot zu glühen und ihr Körper verschwindet ebenfalls in einem Schatten...

NEIN! Melody sitzt aufrecht im Bett und sieht sich panisch um.. ihr Herz rast.. erst als sie sich darüber bewusst ist dass sie nur geträumt hat, schließt sie die Augen kurz Mein gott.. ich halte das nicht aus. Sie öffnet die Augen wieder und sieht sich unsicher in der Dunkelheit um. Keine Augen und keine Fenster.. Mit einer Hand wischt sie sich den Schweiß aus dem Gesicht und steht dann langsam auf. Ihr ganzer Körper ist klatschnass und sie trägt immernoch das Ballkleid. Sie macht ein Licht im Raum an und geht dann ins Bad, wo sie zuerst in den Spiegel sieht.. das Gesicht will ihr so fremd vorkommen, so als wäre es nicht ihr eigenes. Sie lässt etwas Wasser laufen und klatscht sich davon eine Hand voll ins Gesicht, ehe sie dann fast schon gierig davon trinkt. Sie hat so einen Durst das glaubt ihr niemand. Nachdem sie das Bad wieder verlassen hat zieht sie das alte Kleid aus und legt sich zurück ins Bett. Allerdings nicht um zu schlafen.. nur um wieder den gleichen Gedanken wie seit zwei Nächten zu folgen...
 
Alle guten Dinge sind drei und so wird Sarah wieder bis in die nächste Nacht hinein warten müssen.

Ohne Vorwarnung geht die Tür auf und für einen Moment scheint Melody mit ihrem Traumszenario doch gar nicht so falsch gelegen zuhaben. Wenn Sarahs Augen sich an den Lichtwechsel gewöhnt haben, dann kann sie Regeane im Türrahmen ausmachen.

Auch heute war ihre Gardrobe einfach nur von hervorragendem Geschmack. Die schwarzen Haare hat die zierliche Toreador aufgesteckt, kleine Steinchen schimmern in ihrer Frisur wie Sterne.

Es wird Zeit

sprach sie nur und warf ihr die mitgebrachten Kleidungsstücke zu. Als ihre Guhlin müßte sie sehr wohl auf ihr Äußeres achten, nur allein weil Regeane dem soviel beimaß.

Sie gibt ihr Zeit sich um zu ziehen, eventuell sich zu duschen aber sie wird auf sie Warten.

Den Teufel im Nacken
 
Melody hebt den Blick zur Tür als sie den Schlüssel im Schloss hört. sie sitzt auf dem Bett, mit einem einfachen Hemd nur in die Decke gewickelt. Zuerst ist ihr Blick mißtrauisch, als sie dann aber Regeane im Türrahmen erkennt, lächeln ihre Augen. Lediglich die Lippen tun es nicht. Hallo hätte sie gerne gesagt, da werden ihr die Kleider auch schon hingeworfen wie einem Hund.. also schluckt sie das kleine Wort wieder runter, das ihr doch in dem Moment viel bedeutet hätte. Wie abwesend blickt sie auf die neuen Kleider, dann wieder zu dem Engel im Türrahmen. "Soll ich das anziehen?" ihre Stimme hat einen ungläubigen Ton. Geht die Maskierung weiter, ja? Zeit wofür? fragend sieht sie Regeane an, zieht die Decke etwas enger um sich herum.
"Wie spät ist es?" Eine Kleinigkeit nur, und doch scheint sie für Melody wichtig. Da ist ja kein Fenster welches ihr zumindest die Tageszeit etwas anzeigen kann.. so sieht sie auch nicht dass es längst wieder Nacht ist.
 
Kurz nach Sonnenuntergang seltsame Zeitrechnung, aber gut, es waren ja auch seltsame Zeiten.

Soll ich dir beim Anziehen helfen? bot Regeane an und lächelte. Ein bisschen was von "Zuckerbrot und Peitsche."

Wir werden erst Essen und dann wirst du mit mir ins Café kommen. Da hast du ja bereits mit Lena drüber gesprochen, oder? Regeane war nun zu Melody getreten und hatte sich zu ihr aufs Bett gesetzt. Einen liebevollen Ausdruck in den Augen.
 
Ins Café.. sie darf ins Café? Kein Zimmer? Villeicht findet sie da eine Möglichkeit irgendwie zu telefonieren oder so etwas ähnliches zumindest. Alos jetzt bloß brav sein. Mitspielen und alles wird gut.. von einem auf den anderen Moment lächelt sie leicht und streicht mit den Fingern über die Kleider. "Sie sind wunderschön.. woher hast du sie?" Das Du rutscht ihr raus, ohne dass sie es spielen müsste.
Sie behält den Blick noch einen Moment auf den Kleidern, bis sie sich sicher ist dass man ihren Augen nichts von einer Lüge oder einem Spiel ansieht. Ja fast wirkt ihr Blick kindlich, als sie Regeane wieder ansieht.. und welches Kind lügt schon?
"Ja, das wäre lieb" antwortet sie auf die Frage mit dem Helfen und krabbelt mit Kleid aus dem Bett. Dass sie soetwas NIE einfach so tragen würde sagt sie nicht. Für einen Ball, ja.. aber nicht für ein Café. Da sind ihr Jeans doch viel lieber.
Zusammen mit Regeanes Hilfe schlüpft sie in das schwarze Samtkleid, welches doch viel eher an eine längst vergangene Zeit erinnert. Weiße Spitze unterlegt den Kragen und die ausgestellten Ärmel. Sie hofft nur, dass Regeane nichts von dem Spielchen merkt. Bis ins Café. Egal was pssiert, raste nicht aus und mach was sie will. Und trotz der Gedanken genießt sie die Nähe von Regeane, die paar male da die andere sie berührt. Sie hätte sie beinahe einfach in den Arm genommen um sie einfach kurz zu drücken.. oder um selbst jemanden zu haben der sie in den Arm nimmt, aber das hat sie zum Glück nicht gemacht.
"Ich.. ich weiß gar nicht mehr alles was Lena mir erzählt hat" muss sie ehrlich gestehen.. manches davon ist einfach weg aus ihrem Kopf

Out of Character
Charisma + Ausflüchte fürs Munkeln:

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