Menschlichkeit und Sadismus, bzw. verlangtes Verletzen

AW: Menschlichkeit und Sadismus, bzw. verlangtes Verletzen

Das Problem ist, es wird über kurz oder lang auf Verletzungen hinaus laufen und dann eventuell auch richtig verletzt wird oder eventuell mehr. Gerade bei einem Vampir kann da schnell mal das Tier durchgehen und dann ist halt schluß mit lustig

Vorschlag: Dann behandle dieses Problem doch dann, wenn's soweit ist, okay?

Es steht dir doch völlig frei eine Szene zu spielen oder abzuwickeln, bei der jener Vampir die Kontrolle verliert und dann eben den Verlust von Menschlichkeit provoziert.

Im Grundsatz glaube ich aber nicht, dass die Gefahr eines sexuell aktiven Vampirs, Menschlichkeit zu verlieren, beim BDSM größer ist als beim "Blümchensex". Zum Beispiel eben deshalb, da BDSM viel mit Beherrschung und Kontrolle, mit Selbstbeobachtung und Zurückhaltung zu tun hat. Ebenso ist zu bedenken, dass du beim BDSM in aller Regel weiter vom Partner entfernt stehst als beim Blümchensex mit all dem Herumgenuckele an Lippen, Ohrläppchen, HALS und Zeugs.

Wenn es darum geht, ob ein VAMPIR (und nur darum geht es) sich beim BDSM in eine STÄRKERE Gefahr begibt, Menschlichkeit zu verlieren, als der obligatorische "Diskomäuschennuckler", dann muss das klar VERNEINT werden.

Im übrigen verwehre ich mich als bekennender BDSMler ENERGISCH dagegen, eine geringere Menschlichkeit und Herzenswärme zu haben als Blümchensexler.
 
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P.S.: BD heißt bei BDSM nicht "Blind Date". Der Begriff BDSM setzt sich zusammen aus (B)ondage (D)ominance (zuweilen auch: Devotion) (S)adism (zuweilen auch: Submission) (M)asochism.
 
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Im übrigen verwehre ich mich als bekennender BDSMler ENERGISCH dagegen, eine geringere Menschlichkeit und Herzenswärme zu haben als Blümchensexler.

Du hast Menschlichkeit? Du bist ein Vampir? Lustig oder Realitätsverlust?

Nochmal ganz deutlich: Menschlichkeit ist ein Konstrukt um den Kampf zwischen der menschlichen Seite und der tierischen Seite im Vampir zu beschreiben. Ständig Vampire mit Menschen gleichzusetzen ist einfach nur unbedacht. Es geht hier nichtmal eine Sekunde darum, was mit einem Menschen passiert, der den gegnerischen Stürmer im Strafraum niederstreckt oder Christina Ricci an die Heizung kettet. Vampire, die BDSM betreiben können keine Menschlichkeit 10 haben. Ob sie temporär 8 haben können ist sicherlich ein Streitfall, über den man diskutieren kann, der aber ganz klar von den Umständen und der Bewertung des SL abhängt. Das geht vielleicht im ersten Jahr gut, vielleicht auch im 2. und 5. Aber irgendwann wird es garantiert furchtbar schief gehen. Denn das es mit dem Tier auf Dauer tendenziell schief geht ist die Grundidee von Vampire. Wer da einen Pfad der verherrlichenden BDSM draus machen will, kann das meinetwegen auch gerne tun. Aber ich bitte doch eindringlich um die Unterscheidung Vampir <-> Mensch und die daraus erwachsenden Konsequenzen in beide Richtungen.
 
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Wer sagt das er das tut...

Seine Taten oder denkst du man wird Profi Kampfsportler wie im unseren Beispiel, wenn man angst hat andere zu Verletzen oder Zimperlich ist?

Soll ich deine Aussage so interpretieren, das sowohl Kampfsportler als auch BDSM-ler unmenschlicher als andere Menschen sind?
Ein erfahrener Kampfsportler ist in den meisten Fällen - lassen wir die Ausnahmen mal weg - ein ausgeglichener und ruhiger Mensch der seinen Sport macht weil er daran Freude hat sich im freundschaftlichen Wettkampf mit anderen zu messen. Dabei ist das Risiko, den Anderen zu verletzen meist niedriger als bei einer Strassenschlägerei, weil die Gegner oft auf einem ähnlichen Stand des Könnens sind, und damit wissen, wie sie kontern können oder Angriffen die Wucht nehmen, ausweichen....

Ein erfahrenes Pärchen das BDSM macht ist genauso zärtlich und liebevoll wie jedes andere Pärchen das Blümchensex bevorzugt. Horror hat in seinem Post die Intentionen von BDSM-lern gut beschrieben, ich kann mich dem nur anschliessen.

Oder hast du etwas Anderes damit gemeint? Dann würde ich mich freuen, wenn du klarstellst wie diese Aussage zu werten ist.

Wer den Thread gelesen hat und sich nicht nur Bröckchen raussucht ist im klaren Vorteil, den dann wäre dir aufgefallen das wir hier nicht über einen menschlichen Wert reden sondern über einen übermenschlichen Wert.
Menschlichkeit 10-8 sind die vampirischen Pazifisten, die Gewalt und das Töten verabschauen, da sie darin berechtigt den Verfall an das Tier sehen und diese Vampire ernähren sich kaum noch von Menschen, da sie schon ein schlechtes Gewissen haben wenn sie auch nur ein bisschen zuviel trinken.

Und da kann Horror den BDSM noch so korrekt beschreiben und der Kampfsportler noch so ausgeglichen sein für sie ist Gewalt und das (geringe/sekundäre) Verletzen anderer Teil ihres Lebens, sie ehen darin nix schlimmes und deshalb ist ihr Verhalten nicht mit so einen Wert unter einen Hut zu bekommen.
Damit sind sie beileibe keine Monster sondern nur normal Menschlich mit einen Wert von 7, deswegen kann ich Raben-AAS auch nicht zustimmen sich ums Thema zu kümmern wenn es soweit ist.
Denn wenn man einen Pfad aufsteigt, hat man sich diesem Pfad angepasst und befolgt ihn stärker, aber das kann natürlich nicht passieren wenn der Charakter immer noch so "unmoralisch" ist wie vorher und sich seine Sichtweise kein Stückchen geändert hat.

Schluss endlich erlaubt man das auch keinen Spieler, den es offensichtlich nur um die Vorteile geht und bei dem man sich sicher sein kann, dass man die nähsten Stunden und Runden ihn beim Würfeln um seine Menschlichkeit zukucken darf.(Neben gestichenen Blutkosten beim Menschlich sein, ist es ja auch der Wert der den Vorteil wahrer Glauben ermöglicht.)
Meiner Meinung nach ist es für einen Vampir, der BDSM praktiziert kein Problem einen Wert in Menschlichkeit von 8 oder höher zu haben. Ansonsten müsste mein Wert in meiner letzten Beziehung rapide gesunken sein ;)

Was dann wohl den Schluss nahe legt das du keine Menschlichkeit 8 besitzt, sondern wie jeder normale Mensch mit Menschlichkeit 7-6 rumrennst, wenn du ein Problem damit hast ist es allerdings deins und nicht das des Systems oder der Menschlichkeit.
 
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P.S.: BD heißt bei BDSM nicht "Blind Date". Der Begriff BDSM setzt sich zusammen aus (B)ondage (D)ominance (zuweilen auch: Devotion) (S)adism (zuweilen auch: Submission) (M)asochism.
Endlich klärt mich mal einer auf. Warum hat man mir das in der Schule nicht beigebracht?
 
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Weil die sich dachten, dass Leute ja auch googeln gehen könnten? :)
 
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Du hast Menschlichkeit? Du bist ein Vampir? Lustig oder Realitätsverlust?

*Roll mit den Augen* Es geht wohl darum, welcher GEDANKE der Sache zugrunde liegt. Wenn der Gedanke formuliert wird, ein Vampir der BDSM praktiziere müsse eine geringere Menschlichkeit haben, so wird hiermit impliziert dass BDSM ein Kriterium sei, dass zu einer "Bestialisierung" führe.

Ich verwehre mich nicht dagegen, dass es Regeln betreffs Menschlichkeit gibt, sondern dass BDSM als ein Faktor gewertet wird der per se (d.h. ohne auf einzelne Ereignisse/Szenen/gespielte Menschlichkeitsverluste) rücksicht zu Nehmen automatisch zu einer Maximal-Menschlichkeit von X führen MÜSSE, weil präzise der dahinter stehende Gedanke automatisch eine Bewertung (bzw. Verunglimpfung) aller BDSMler enthält.

Das geht vielleicht im ersten Jahr gut, vielleicht auch im 2. und 5. Aber irgendwann wird es garantiert furchtbar schief gehen.

WIE BEI JEDEM VAMPIR!!!! Völlig egal ob er BDSM praktiziert oder nicht.

Verstehst du? Es geht hier darum, dass in jedem anderen Fall vampirischen Verhaltens der Einzelfall abgewartet wird, bei dem der Vampir dann eben etwas verbockt und Menschlichkeit verliert. Bei BDSM wird so getan, als würde das Kriterium des Praktizierens von BDSM bereits automatisch einen Akt darstellen, der Menschlichkeit kostet. Was ich hiermit eindeutig bestreite.

Dass der BDSM praktizierende Vampir nicht 2 oder 5 Jahre lang wird Menschlichkeit 8 halten können, damit hättest du recht. ABER: Meiner Ansicht nnach wird auch kein Blümchensex habender, Diskofox tanzender oder Blumen züchtender Vampir 2 oder 5 Jahre lang Menschlichkeit 8 halten können.
 
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Mr.Toxex schrieb:
Wer den Thread gelesen hat und sich nicht nur Bröckchen raussucht ist im klaren Vorteil

In der Tat. Denn dann fällt einem auf, dass aller Polemik zum Trotz eben doch unterstellt wird, BDSM stelle per se ein Gebaren dar, dass Menschlichkeit 8 unmöglich mache.

Was in der Konsequenz bedeutet, dass "Praktizieren von BDSM" in die Liste jener Taten aufzunehmen ist, die bei Menschlichkeit 8 einen Menschlichkeits-Wurf erfordern (denn um nichts Geringeres geht es).

Wenn du dich vom Vorwurf frei machen möchtest, BDSM nur in eine bequeme Ecke stellen zu wollen, und tatsächlich "nur die für einen Vampir geltenden Regeln" diskutieren zu wollen, dann tu das bzw. sieh, was dazu konkret in diesem Thread gepostet wurde:

Es wurde nämlich die These vertreten, BDSM sei als Verletzung im Sinne der Menschlichkeits-Regeln zu bewerten. Und von KENNERN des BDSM wurde die Gegenthese vertreten, BDSM könne nicht als Verletzung im Sinne exakt jener Rregeln verstanden werden, da die "Verletzung" beim BDSM auf EINVERSTÄNDNIS beruhe.

In diesem Zusammenhang ist auch die rechtliche Sichtweise vielleicht sinnvoll: Der Gesetzgeber betrachtet BDSM (sofern er ihn wahrnimmt) als Verletzung mit Einverständnis und stellt ihn rechtlich z.B. dem Chirurgen gleich, dessen Aufschnneiden eines Patienten ZWAR einen Akt schwerster Körperverletzung darstellt, der aber DESHALB nicht zu ahnden ist, weil er mit Einverständnis geschah (denn merke: bloß weil der Chirurg jemanden ein Skalpell irgendwo reinrammen darf, darfst du das in der U-Bahn noch lange nicht).

Übertragen auf die Regeln von Menschlichkkeit bedeutet dies:

Wenn ein BDSM praktizierender Vampir nicht Menschlichkeit 8 haben kann, dann kann es ein Vampir, der als praktizierender Arzt Patienten aus der Güte seines Herzens heraus versorgt, auch nicht.

Im übrigen: MIr ist auch klar, dass der konkrete SPIELER um den es hier geht natürlich EBENNSO keine Ahnnung von BDSM hat und nur einen eleganten Weg sucht, die (unzulänglichen) Regeln auszutricksen, um einerseits die perverse Sado-Sau rauslassen und andererseits die Power-Ups hoher Menschlichkeit einfahren zu können. In diesem Fall möge einfach ein Klavier auf seinen Vampir fallen und gut.
 
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In diesem Fall möge einfach ein Klavier auf seinen Vampir fallen und gut.
Danke! Vielen Dank für diesen Satz! Großartig, echt! :bravo:


Ach übrigens, für alle, denen es bisher noch immer nicht klar ist:
Zwangsläufiger Menschlichkeitsverlust verhält sich zu BDSM wie Schockoladenpudding zur Erderwärmung! :opa:
Will sagen: Man muss schon echt gewollt etwas konstruieren, damit da ein zwingender Zusammenhang entsteht... :rolleyes:
 
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In der Tat. Denn dann fällt einem auf, dass aller Polemik zum Trotz eben doch unterstellt wird, BDSM stelle per se ein Gebaren dar, dass Menschlichkeit 8 unmöglich mache.

Tut es auch nur scheinen einige BDSM Freunde ein Problem damit zu haben normal Menschlich zu sein.:rolleyes:
Was in der Konsequenz bedeutet, dass "Praktizieren von BDSM" in die Liste jener Taten aufzunehmen ist, die bei Menschlichkeit 8 einen Menschlichkeits-Wurf erfordern (denn um nichts Geringeres geht es).

Das ist den Leuten hier durchaus bekannt und sollte für niemanden ein Problem darstellen, immerhin bedeutet hohe Menschlichkeit eine strenge Enthaltsamkeit von seinen Trieben und da Gewalt ein Teil der Natur des Tiers ist kann man dieser nur durch Gewaltfreiheit begenen, welche wiederum bei SM unmöglich ist.
Wenn du dich vom Vorwurf frei machen möchtest, BDSM nur in eine bequeme Ecke stellen zu wollen, und tatsächlich "nur die für einen Vampir geltenden Regeln" diskutieren zu wollen, dann tu das bzw. sieh, was dazu konkret in diesem Thread gepostet wurde:

Es wurde nämlich die These vertreten, BDSM sei als Verletzung im Sinne der Menschlichkeits-Regeln zu bewerten.
Und von KENNERN des BDSM wurde die Gegenthese vertreten, BDSM könne nicht als Verletzung im Sinne exakt jener Rregeln verstanden werden, da die "Verletzung" beim BDSM auf EINVERSTÄNDNIS beruhe.

Was allerdings Unsinn ist da es nur auf die Verletzung ankommt, ob das Opfer sie wollte oder nicht, ist genau so unwichtig wie ob der Verursacher diese zufügen wollte oder nicht.
Der Pfad der Menschlichkeit bewertet die Taten des Vampir ungeachtet der gesellschaftlichen Norm, der Hintergründe, der Gsetzlage oder der momentanen Situation, entweder tut man diese Tat oder nicht nur darauf kommt es an und nur davon hängt es ab ob man den Tier verfällt oder nicht.

Ganz nebenbei bin ich darauf schon vor einigen Seiten drauf eingegangen.
In diesem Zusammenhang ist auch die rechtliche Sichtweise vielleicht sinnvoll: Der Gesetzgeber betrachtet BDSM (sofern er ihn wahrnimmt) als Verletzung mit Einverständnis und stellt ihn rechtlich z.B. dem Chirurgen gleich, dessen Aufschnneiden eines Patienten ZWAR einen Akt schwerster Körperverletzung darstellt, der aber DESHALB nicht zu ahnden ist, weil er mit Einverständnis geschah (denn merke: bloß weil der Chirurg jemanden ein Skalpell irgendwo reinrammen darf, darfst du das in der U-Bahn noch lange nicht).

Übertragen auf die Regeln von Menschlichkkeit bedeutet dies:

Das du den Pfad der Menschlichkeit nicht verstehst, wenn du schon mit der Betrachtung des Gesetzgebers ankommen musst um dieses Verhalten zu rechtfertigen.
Der Gesetzgeber betrachtet auch Notwehr nicht als Problem und für berechtigt wenn man in entsprechender Situation ist, der Menschlichkeit hingegen ist es so egal wie es nur sein kann.
Wenn Billiboy Brujah einen Verbrecher, der ein Klappmesser trägt, mit seiner KK4 und Stärke 3 zu Bodenschlägt ist es egal ob dieser versucht hat ihn abzustechen oder nicht, er muss bei Menschlichkeit 8 einen wurf machen oder wenn er niedriger ist, wird er nie auf Menschlichkeit 8 kommen, solange es für ihn kein Problem ist solchen Leuten zu zeigen wer der Boss ist.

Wenn ein BDSM praktizierender Vampir nicht Menschlichkeit 8 haben kann, dann kann es ein Vampir, der als praktizierender Arzt Patienten aus der Güte seines Herzens heraus versorgt, auch nicht.

Wo ist das Problem?


Ach übrigens, für alle, denen es bisher noch immer nicht klar ist:
Zwangsläufiger Menschlichkeitsverlust verhält sich zu BDSM wie Schockoladenpudding zur Erderwärmung! :opa:
Will sagen: Man muss schon echt gewollt etwas konstruieren, damit da ein zwingender Zusammenhang entsteht... :rolleyes:

Hier geht es nich um Menschlichkeitsverlust sondern um gewolltes steigern von Menschlichkeit, bei einem Charakter für den es kein Problem ist andere zu Verletzen und perverse Handlungen durchzuführen.
Man muss hier schon echt naiv sein oder gewollt seine eigenen Handlungen verharmlosen, wenn man versucht solche Handlungen bei Menschlichkeit 8 zu rechtfertigen und leider tun das hier einige was solangsam lächerlich wird.

Also nehmt mal euer persönliches Engagement hier raus, denn hier will niemand eure Peitschen, Ledersachen und Kerzen an ein Kreuz nageln und es verbrennen, sondern es geht einzig um die korrekte umsetzung der Regeln.
Ich persöhnlich habe Angst vor Spinnen, aber gehe ich jetzt in jeden Malkavianer Thread und erzähle den Leuten da das eine Spinnen-Phobie die schlimmste Geistesstörung ist und spiele andere Geistesstörungen herunter?
Nein eben weil es Blödsinn wäre, also lebt damit das euer BDSM nur was für normale Menschen ist und nicht für Heilige und verzweifelte Neugeborene.
 
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Toxex, deine Polemik in Bezug darauf, grundsätzlich ein persönliches Engagement in Sachen praktizierten BDSMs zu unterstellen lasse ich einfach mal unkommentiert, ja?
Der Grund dafür ist einfach: Es hat nichts damit zu tun, dass ein paar Löcher in deiner Argumentation bestehen (was diese im Übrigen mit deiner Interpunktion gemein hat... ;) ).

Was allerdings Unsinn ist da es nur auf die Verletzung ankommt, ob das Opfer sie wollte oder nicht, ist genau so unwichtig wie ob der Verursacher diese zufügen wollte oder nicht.
Der Pfad der Menschlichkeit bewertet die Taten des Vampir ungeachtet der gesellschaftlichen Norm, der Hintergründe, der Gsetzlage oder der momentanen Situation, entweder tut man diese Tat oder nicht nur darauf kommt es an und nur davon hängt es ab ob man den Tier verfällt oder nicht.
Sorry, aber genau da liegst du falsch. Der Pfad der Menschlichkeit legt nämlich durchaus Wert auf die Intention einer Handlung, was in unserem konkreten Fall heißt, dass durchaus maßgeblich ist, ob ein echter Schaden in Form von Kästchen auf dem (bei NSCs vielleicht eher bloß geistigen) Charakterbogen des submissiven Parts gewünscht wird. Das - echter Schaden - ist bei praktiziertem BDSM nicht erwünscht.

@Kalanni:
Legt der Charakter deines Spielers es auf echten Schaden an?
Ja? Dann gestehe ihm Menschlichkeit acht nicht zu.
Nein, tut er nicht? Dann spricht (einschließlich einer (fiktiven? ;) ) Neigung zum BDSM) erstmal nichts dagegen, eine solche Steigerung von Menschlichkeit zu erlauben.


Wenn Billiboy Brujah einen Verbrecher, der ein Klappmesser trägt, mit seiner KK4 und Stärke 3 zu Bodenschlägt ist es egal ob dieser versucht hat ihn abzustechen oder nicht, er muss bei Menschlichkeit 8 einen wurf machen oder wenn er niedriger ist, wird er nie auf Menschlichkeit 8 kommen, solange es für ihn kein Problem ist solchen Leuten zu zeigen wer der Boss ist.
Was bitte hat denn jetzt das mit einer Möglichkeit, Menschlichkeit auf acht zu steigern zu tun? ?(
Wenn du mich schon so nett darauf hinweist, dass es nicht um Menschlichkeitsverluste geht, dann lass doch solche Beispiele, die sich eben darauf beziehen weg, ja? Oder irre ich mich jetzt so sehr, wenn ich denke, dass man einen Wurf zu machen hat, wenn es um einen potentiellen Verlust, aber nicht um einen Zugewinn geht? (Ganz abgesehen davon, dass ich nicht glauben kann, dass jemanden - ob aus Notwehr oder nicht - zu schlagen etwas ist, für das man Menschlichkeit dazu bekommt...)
Toxex, fällt dir wirklich nicht auf, dass deine Argumentation an einigen Stellen echt jegliche Logik vermissen lässt?

Hier geht es nich um Menschlichkeitsverlust sondern um gewolltes steigern von Menschlichkeit, bei einem Charakter für den es kein Problem ist andere zu Verletzen und perverse Handlungen durchzuführen.
Das mit dem Verletzen ist ja schon kommentiert worden, aber wo bitte stand in diesem Thread denn was von perversen Handlungen? ?(
 
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diesem Fall möge einfach ein Klavier auf seinen Vampir fallen und gut.
Du heist nicht zufällig mit Nachnamen Schreck( wie Graus) und kommst ursprünglich aus Schalke. Da kannte ich einen der hat einen ähnlichen Spruch im Zusammenhang mit Mage/Paradox gebracht. Frei "Die Realität hat Humor und für den Blitzewerfer hab ich immer noch einen Flügel in der Umlaufbahn"
 
AW: Menschlichkeit und Sadismus, bzw. verlangtes Verletzen

Rein instinktiv würde ich Mr. Toxex zustimmen, dass solche Praktiken sich nicht vertragen mit einer Menschlichkeit jenseits der 7. Ich halte den wichtigsten Satz hierbei folgenden:
Mr. Toxex schrieb:
Das ist den Leuten hier durchaus bekannt und sollte für niemanden ein Problem darstellen, immerhin bedeutet hohe Menschlichkeit eine strenge Enthaltsamkeit von seinen Trieben und da Gewalt ein Teil der Natur des Tiers ist kann man dieser nur durch Gewaltfreiheit begenen, welche wiederum bei SM unmöglich ist.
(Die Hervorhebung wurde durch mich gemacht)

Ich spiele einen Charakter mit einer Menschlichkeit>7 und wenn ich mir vorstelle, was dessen Tier zum grummeln bringt, so wäre es nicht nur BDSM sondern sogar Blümchensex oder auch, jemanden aufzuschneiden, um ihm das Leben zu retten. Das Tier in mir spürt in jedem Fall nur das leckere Blut, dass zum Greifen nah ist und nur noch genommen werden muss. Im Falle des Chirurgen wurde es sogar schon vergossen und immer ist mir mein Gegenüber ausgeliefert. Vielleicht übertreibe ich es mit dem Tier ein wenig, wenn ich spiele, aber bei diesem Spiel geht es ja anscheinend hauptsächlich um das Tier, das sehr stark ist und irgendwie unter Kontrolle gehalten werden muss...
 
AW: Menschlichkeit und Sadismus, bzw. verlangtes Verletzen

Du heist nicht zufällig mit Nachnamen Schreck( wie Graus) und kommst ursprünglich aus Schalke. Da kannte ich einen der hat einen ähnlichen Spruch im Zusammenhang mit Mage/Paradox gebracht. Frei "Die Realität hat Humor und für den Blitzewerfer hab ich immer noch einen Flügel in der Umlaufbahn"
Klaviere aus dem Orbit sind unter Rollenspielern relativ gebräuchlich - ein Bekannter schwört auf Brennende Säureklaviere für die ganz harten Fälle.

@Dusk
Ich denke, du bringst da zwei Konzepte zusammen, die so nicht direkt zusammengehören. Das Tier kann prinzipiell durch irgendwelche provokanten Aktionen so laut grummeln wie es will - solange man nicht die Kontrolle verliert (was mit viel Selbstbeherrschung und Willenskraft zu schaffen ist), kann es keinen Einfluss auf die eigene Menschlichkeit nehmen. Würdest du Menschlichkeit verlieren, wenn du desöfteren Rötschreck (merke: älle echten deütschen Wörter häben Ümläüte...) ausgesetzt bist?
 
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Also meiner Interpretation nach geht es um folgendes:

Solange das Einverständnis da ist, gibt es sicherlich keinen Verlust an Menschlichkeit. Bei einer Vergewaltigung oder einer Grenzüberschreitung bei der Spielart, sieht das ganz anders aus.
BDSM ist ein Spiel oder eine Art von Sex (über die Definition möchte ich lieber nicht streiten), aber es muss als solches verstanden werden. Wenn es darum geht, mit Einverständnis des Partners, diverse Spiele zu veranstalten, geht es nicht Moral. Wenn der Charakter seinen Kick allerdings daraus zieht dem Partner Schmerzen zuzufügen, egal ob oder gerade weil derjenige das nicht will, handelt es sich um ein sadistischen Arschloch, dass sicherlich keinen höheren Menschlichkeitswert erlangen wird.

Wenn hier keine Unterscheidung gemacht wird, sind auch Menschlichkeitswürfe erforderlich, wenn man unabsichtlich jemanden rempelt und der Gerempelte laut "Au!" sagt.

Der Vergleich mit dem Schokoladepudding und der Erderwärmung trifft das Thema schon sehr genau...


Im übrigen: MIr ist auch klar, dass der konkrete SPIELER um den es hier geht natürlich EBENNSO keine Ahnnung von BDSM hat und nur einen eleganten Weg sucht, die (unzulänglichen) Regeln auszutricksen, um einerseits die perverse Sado-Sau rauslassen und andererseits die Power-Ups hoher Menschlichkeit einfahren zu können. In diesem Fall möge einfach ein Klavier auf seinen Vampir fallen und gut.

Wenn dem tatsächlich so ist möge das Klavier möglichst heftig einschlagen und dem Spieler nahegelegt werden, dass er in einer Sabbatrunde mehr Spass haben wird.
 
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Einige (Toxex) sehen Menschlichkeit aber als arg artifizielles Kostrukt. Damit wird die (sowieso schon unzulängliche) Regelung ad absurdum geführt.

Gerade der Arzt ist ein tolles Beispiel für jemanden der eben DURCHAUS Menschlichkeit 10 haben kann - der Heileingriff, die rettende OP als "Verletzung" zu qualifizieren ist schon arg beknackt. Menschlichkeit ist das was den Menschen ausmacht, die Frage: Wie gut ist man eigentlich. Es ist NICHT der Pfad der Menschlichkeit der künstlich geschaffen wurde. Ein rettender Eingriff rechtfertigt eher Menschlichkeit zu regenerieren als das es auch nur den GERINGSTEN Wurf auf Menschlichkeit verlangen würde - es wird etwas verbessert, keinem Trieb nachgegeben. Menschlichkeit 7 ist schon ein ziemliches Arschloch, wenn du die Beschreibung dazu mal liest - jeder Frisör verletzt die Integrität deines Körpers.

Damit die Menschlichkeit Regel ÜBERHAUPT funktioniert muss man die Handlungen des Vampirs sehr differenziert betrachten. Und selbst dann ist es schwer. Mahatma Ghandi war trotz Gewaltverzicht ein ziemlich böser Mann der seinem Sohn das Leben zur Hölle gemacht hat, Hitler ganz gut fand und in den 50ern den Juden die Schuld am zweiten Weltkrieg zugeschoben hat - an der Stelle versagt je nach Perspektive die Menschlichkeit eben :)
 
AW: Menschlichkeit und Sadismus, bzw. verlangtes Verletzen

@Toxex: Wenn es nur auf den Akt der Verletzung ankommt und ein Einverständnis keinerlei Rolle spielt, können folglicher Weise auch Vampire mit dem Vorteil "Herde" keine Menschlichkeit >7 haben, da sie ihre Opfer ja immer noch beißen müssen.

Dass Menschlichkeit 8 nur mit strenger Enthaltsamkeit machbar ist, mag einleuchtend klingen, ist tatsächlich aber Dummsülz. Denn die größte Lust des Vampirs ist nicht etwa Sex oder BDSM, sondern Blut. Und wenn er dem gegenüber enthaltsam sein möchte, hat er zwar Menschlichkeit 8, das aber in Starre. Oder in Raserei, was das Problem der Enthaltsamkeit dann "auf natürliche Art und Weise" löst.

An sich finde ich es bei Maskerade ohnehin reichlich bestusst, extra nur für Vampire einen Wert namens Menschlichkeit einzuführen, den Menschen gar nicht haben, und diesen dann extra für Vampire in 10 Grade zu unterteilen, von denen die Grade 8, 9 und 10 von keinem Vampir erreicht werden können.

Wenn man es sich recht betrachtet, wäre es IMO weitaus sinnvoller gewesen, den gekünstelten Wert Menschlichkeit – bei Maskerade leider noch mit reichlich bigotter amerikanischer Moralvorstellung unterlegt (beziehe ich jetzt nicht auf BDSM, sondern auf die generelle Einteilung der Schwere derr Vergehen in der Hierarchie der Sünden) – so zu gliedern, dass "10" das "normal Menschliche" (= die jetzige 7) ist (was ebenso für Vampire sehr schwer zu erreichen ist), und dafür dann in den unteren, relevanteren Graden eine feinere Unterteilung und Abstufung zu haben.
 
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Also vielleicht hänge ich da noch zu sehr in unserem 2nd/rev. Mix, aber Menschlichkeit ist doch in Vampire sehr wohl ein Wert, den auch Menschen haben (und die haben auch nicht automatisch 10).
Das Konzept der Menschlichkeit an sich, finde ich nicht schlecht. Es wird nur schwierig, wenn man anfängt zu behaupten, dass Vampire (oder meiner Meinung nach auch Menschen), die sich für bzw. bei BDSM Praktiken begeistern (wobei es dabei um den psychichen Kick geht, weshalb ich mich durchaus vorstellen kann, dass Vampire dies noch praktizieren), eine geringere Menschlichkeit haben müssen, als jene die dies nicht tun.

Hier ist es nur allzu leicht in die Fänge der Bigotterie zu geraten.
 
AW: Menschlichkeit und Sadismus, bzw. verlangtes Verletzen

Sorry, aber genau da liegst du falsch. Der Pfad der Menschlichkeit legt nämlich durchaus Wert auf die Intention einer Handlung, was in unserem konkreten Fall heißt, dass durchaus maßgeblich ist, ob ein echter Schaden in Form von Kästchen auf dem (bei NSCs vielleicht eher bloß geistigen) Charakterbogen des submissiven Parts gewünscht wird.
Nicht bei Menschlichkeit 8 wenn du dir die Tabelle mal ankuckst.:opa:
Zudem ist es ziemlich lächerlich wenn man bei einem Spiel, das grade dafür ausgelegt ist, dass man nicht jeden Stuhlgang auswürfelt darauf besteht das sich die Verletzungen auf einer Gesundheitstabelle niederschlägt.
Wobei nach den Regeln wird Bondage und S/M als Spezialität der Sekundärfähigkeit "Vamp" aus dem Sabbathandbuch behandelt und die kommt schon ziemlich schlecht weg.
Das - echter Schaden - ist bei praktiziertem BDSM nicht erwünscht.
Ohne Schaden verspürt der Körper auch keinen Schmerz das ist unmöglich und ob die Person ihre blauen Flecken, kleine Brandwunden und temporal Piercing um mal Horrors Beispiele zu nehmen, nun selber als Verletzung bzw. "echter Schaden" ansieht ist unwichtig.(Vampire, Kerzen und heiße Flüssigkeiten sind eh schon ein interessantes Thema sollte der Vampir den "Sub" spielen.;) )
Was bitte hat denn jetzt das mit einer Möglichkeit, Menschlichkeit auf acht zu steigern zu tun?
Wenn du mich schon so nett darauf hinweist, dass es nicht um Menschlichkeitsverluste geht, dann lass doch solche Beispiele, die sich eben darauf beziehen weg, ja? Oder irre ich mich jetzt so sehr, wenn ich denke, dass man einen Wurf zu machen hat, wenn es um einen potentiellen Verlust, aber nicht um einen Zugewinn geht?(Ganz abgesehen davon, dass ich nicht glauben kann, dass jemanden - ob aus Notwehr oder nicht - zu schlagen etwas ist, für das man Menschlichkeit dazu bekommt...)
Toxex, fällt dir wirklich nicht auf, dass deine Argumentation an einigen Stellen echt jegliche Logik vermissen lässt?
Nun die Beispiele von Menschlichkeitsverlust sind tolle Beispiele warum ein SL, in dessen Aufgabenberreich nunmal das aufsteigen und abfallen bei einem Pfad fällt, es einem Spieler nicht gestatten sollte in seinen Pfad aufzusteigen.
Immerhin wird ein Charakter der in seinem Pfad aufsteigt immer mehr zum Idealbild dieser Ethik und kommt dem Ziel dieses Pfades immer näher, das geht allerdings nur wenn der Charakter sich diesem anpasst.
Haben wir also einen Charakter der Taten vollbringt die nicht mit der nähsten Stufe seines Pfades im einklang stehen(unausweichlicher Verlust in der nähsten Zeit), sollte die Konsequenz daraus sein das man diesen Charakter nicht aufsteigen lassen sollte bevor er sich nicht geändert oder diese Taten eine lange Zeit nicht mehr vollbracht hat.

Und um mal wieder ein Beispiel zu haben, wenn man es zulässt das ein Schläger problemlos von Menschlichkeit 7 auf Menschlichkeit 8 steigt, dann hat man demnähst den Blutmagier der sich mit seiner Exp von Menschlichkeit 1 auf Menschlichkeit 5 rettet, obwohl er erst letzte Nacht, einen Säugling bei einem dunklen Ritual verheizt hat.:motz:
Das mit dem Verletzen ist ja schon kommentiert worden, aber wo bitte stand in diesem Thread denn was von perversen Handlungen? ?(
Und wie steht es damit, wenn ein Charakter, die Seelen anderen Wesen quält, beherrscht, einfängt, welche Stufe der Menschlichkeit würdet ihr da für gerechtfertigt halten.







Das Tier kann prinzipiell durch irgendwelche provokanten Aktionen so laut grummeln wie es will - solange man nicht die Kontrolle verliert (was mit viel Selbstbeherrschung und Willenskraft zu schaffen ist), kann es keinen Einfluss auf die eigene Menschlichkeit nehmen.
Ja aber wieviel Selbstbeherrschung und Willenkraft hat ein Vampir schon der immernoch Sex braucht?
Solange das Einverständnis da ist, gibt es sicherlich keinen Verlust an Menschlichkeit.
Das "Einverständnis" ist bei Menschlichkeit kein Argument immerhin kann man dann auch mit aktiver Sterbehilfe ankommen und dann hat man Charaktere die alle Sauereien im Namen der Menschlichkeit machen.
Einige (Toxex) sehen Menschlichkeit aber als arg artifizielles Kostrukt. Damit wird die (sowieso schon unzulängliche) Regelung ad absurdum geführt.

Gerade der Arzt ist ein tolles Beispiel für jemanden der eben DURCHAUS Menschlichkeit 10 haben kann - der Heileingriff, die rettende OP als "Verletzung" zu qualifizieren ist schon arg beknackt. Menschlichkeit ist das was den Menschen ausmacht, die Frage: Wie gut ist man eigentlich. Es ist NICHT der Pfad der Menschlichkeit der künstlich geschaffen wurde. Ein rettender Eingriff rechtfertigt eher Menschlichkeit zu regenerieren als das es auch nur den GERINGSTEN Wurf auf Menschlichkeit verlangen würde - es wird etwas verbessert, keinem Trieb nachgegeben. Menschlichkeit 7 ist schon ein ziemliches Arschloch, wenn du die Beschreibung dazu mal liest - jeder Frisör verletzt die Integrität deines Körpers.

Nur wenn man die Menschlichkeit bescheissen will wird wird sie ad absurdum das ist ja das tolle daran und deswegen ist sie ja auch einer der besten Pfade die dieses Spiel hat.
Das Beispiel mit dem Arzt stammt ja nicht von mir ich habs es allerdings Verfolgt um die Absurdität zu verdeutlichen, ein Arzt der eine Operation durchführt fügt keine Verletzungen zu sondern heilt den Patienten, womit es kein Problem ist für Menschlichkeit 8.
Das sollte zwar jeder mit ein bisschen Nachdenken erkennen, aber da gab es ja unseren Raben-AAS der BDSM und Chirurgen auf eine Stufe stellen wollte....

@Toxex: Wenn es nur auf den Akt der Verletzung ankommt und ein Einverständnis keinerlei Rolle spielt, können folglicher Weise auch Vampire mit dem Vorteil "Herde" keine Menschlichkeit >7 haben, da sie ihre Opfer ja immer noch beißen müssen.

Dass Menschlichkeit 8 nur mit strenger Enthaltsamkeit machbar ist, mag einleuchtend klingen, ist tatsächlich aber Dummsülz. Denn die größte Lust des Vampirs ist nicht etwa Sex oder BDSM, sondern Blut. Und wenn er dem gegenüber enthaltsam sein möchte, hat er zwar Menschlichkeit 8, das aber in Starre. Oder in Raserei, was das Problem der Enthaltsamkeit dann "auf natürliche Art und Weise" löst.
Das ist kein Dummsülz sondern eine ziemlich interessante Thematik zu der Burncrow einiges geschrieben hat, was in diesem Thread aber nicht wiederhollt werden muss.
Dummsülz ist es aber das ein Vampir der Menschen nicht in den Hals beißt in Starre liegt, den immerhin gibt es noch Blutbeutel und Tierblut für diese Vampire und Hungern in richtung "Magersucht" ist keine Enthaltsamkeit.
 
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