Ein Problem bei CRPGs ist hingegen, dass sie sich inzwischen zu Cross-Genre Spielen entwickeln, eben um ein größeres Publikum anzusprechen. Wenn man sich umschaut stellt man fest, dass die meisten im Grunde Rollenspiel-Echtzeitstrategie oder RPG-Egoshooter Spiele sind. Auch ist die Freiheit nicht gegeben und "Umsteiger" könnten schnell in Versuchung kommen vom SL zu erwarten, dass sie stark "gerailroaded" werden, bzw halt "böse" Handlungen nicht möglich sind, bzw ohne KOnsequenzen bleiben (mal abgesehen von Fallout oder Arcanum, was mir so spontan als einziges einfällt was ich als "richtiges" RPG ansehen würde und man Entscheidungsfreiheit hat wie man nun spielt, aber wer andere Beispiele hat: Her damit *haben will* *g*). Für mich ist das ein Grund wieso ich oft den Drang verliere ein CRPG weiterzuspielen, weil ich halt bei nem RPG keine Echtzeitstrategie will, oder mir die Umsetzungen nicht zusagen. Es ist schön ein Regelwerk gut zu übernehmen fürs CRPG, aber dort herrschen leider andere Mechanismen und die Dinge sind nicht immer umsetzbar. (Ich denke nur an die qualvollen Versuche bei nem D&D CRPG mich endlich mal 8 Std am Stück auszuruhen um die Heilzauber wieder ins Gedächtnis zu bekommen ohne gleich attackiert zu werden und meine Gruppe weiter dezimiert wird. -_- Das ist wohl auch ein Punkt, der Anfänger abschrecken kann.
Aber es ist schomma n guter Ansatz über CRPGs zu gehen und ich hoffe auf mehr gute CRPGs, am liebsten welche mit mehr Freiheit und weniger Hekitik. *g*
Dark