Lehrmeister

Bzw. einen verdammt guten Mentor

@ Hoffi
Sorry, ich hatte nur Angst, das das hier jemanden nerven könnte....
Immerhin macht ihr euch die Mühe, und das ganze Projekt ist sehr ambitioniert!
Wenn da dann jemand rumnervt: "Bei mir ist das aber anders, das finde ich blöd, und überhaupt...." kann ich schon verstehen, das man irgendwann genug hat...zumal es heute losgehen soll!
Und was die Thaumaturgie betrifft: Bin ja zum lernen nach Finstertal gekommen!
Und wir wollten doch diesen 'Pfad der ultimativen Vernichtung aller anwesenden Vampire inklusive Kuei Jin, aber natürlich ohne uns geile Tremere!' entwickeln..... X(

Jetzt aber pssst! :Stop:
Muss ja noch nicht jeder alles über meinen Charakter wissen. :ghost: (Dieser Smilie hat zwar nix mit meinem Char zu tun, aber ich wollte ihn schon immer mal verwenden! *grins*)


Also: Bis jetzt gefällt mir Skars letzter Vorschlag definiv am besten!!! :Sja:
Wenn man da aus rollenspielerischen Gründen einen Mentor aufsuchen möchte, kann man das ja trotzdem tun!!!
Und Fair erscheint es mir auch!
Im Zweifelsfall kann die SL ja auch Nein sagen!

@ Burncrow
Da eigentlich keiner der letzten Vorschläge beinhaltete, das man für Clansdisziplinen einen Mentor zum steigern braucht, konnte ich mit allen Sachen durchaus leben!

Aber zu folgender Sache wollte ich mal was loswerden:

Thaumaturgie und alle anderen magischen Disziplinen erfordern umfangreiche Okkultismuskenntnisse, weswegen es nur mit langer Lehrzeit und hohem Okkultismuswert möglich sein sollte sie zu erlernen (d.h. den ersten Punkt zu erwerben). Ich würde vorschlagen Okkultismus 4, doppelte EP-Kosten für die erste Stufe und einen Lehrmeister. Für Pfade wird für jeden Pfad ein Lehrmeister für die Grundbegriffe benötigt.

Ich finde, man sollte es mit der Blutmagie nicht übertreiben und diese nicht überschätzen.
Die Welt der Dunkelheit ist eine düstere Kopie unserer Welt, in der Magie wirklich bzw effektiver funktioniert (Ich enthalte mich einer Meinung zu magischen Kräften in unserer Realität)!
Wenn man sich ein Buch wie 'Sorcerers' (Alte/Rev. Edition) anschaut und sieht, welche magischen Kräfte normalen Menschen und auch sogar schon Teenagern möglich sind und dann mal an die vielen 'Hexen' in Internetforen (Gothik & Magie Bords zB) denkt, und sich vorstellt, das viele von denen 'wirklich' (also in der WOD) Leute verfluchen können, relativiert sich der Blick auf die 'ach so super besondere' Disziplin Thaumaturgie bzw Blutmagie.
Vor allen Dingen, wenn man solche Bücher wie 'Blutmagie' oder 'Blood Sacrifice' gelesen hat.
Das meiste der 'Oh, Blutmagie ist so superexklusiv!-Einstellung ist ein Überbleibsel aus der 1. Edition, als es halt nur einen Softsplat Zauberer-Clan gab und ist mittlerweile überholt.


Allerdings sollte aus spieltechnischen Gründen die Blutmagie halt schon etwas exklusiver halten. Deswegen aber besondere Vorraussetzungen zu entwickeln, finde ich übertrieben.
Nicht vergessen: Dünnblütige können sogar ihre eigenen magischen Disziplinen entwickeln.
In solchen Fällen wird das mystische Weltbild mittels der Blutmagie umgesetzt.


Also nochmal:

Bin für Skars letzten Vorschlag!!!


H

Keine Ahnung, ob ich da jetzt nicht schon etwas zu spät bin, aber hier noch etwas Senf:

Skars Vorschlag unterstütze ich.

Ob dabei die erste Stufe der Clandisziplin einen Lehrmeister benötigt oder nicht ist mir dabei egal. Wobei es sich definitiv spielerisch schöner umsetzen lässt, wenn man wenigstens für die erste Stufe einen Lehrmeister besitzt, der einem das Prinzip der gesamten Disziplin mal erklären kann.

Allerdings hätte ich noch eine kleine Abwandlung zu bieten, die vor allem von der Spielleitung ein wenig abverlangt:
Es ist ja schon recht Erfahrungspunktabhängig, wie schnell es sich lernen lässt. Blutmagie erfordert beim erlernen definitiv eine Lernstütze. Wer viel liest, wird auch viel Schund lesen und somit (önk) sich einerseits ein gewisses Allgemeinwissen des Okkultismus aneignen und gleichzeitig recht viel Zeit abverlangen. Wer einen Lehrmeister hat könnte hier etwas schneller vorankommen, mit dem Problem, dass ihm ein eher allgemeines Verständnis der Magie entgeht. Es ist auf jeden Fall interessant, wenn Spieler ihre eigenen Pfade erlernen können, sollten dabei aber viel Zeit in aufbringen müssen.
Was wird hier von der Spielleitung verlangt? Einerseits eben diese Entwicklungszeit im Auge zu behalten und andererseits sollten sie das Lernen etwas interessanter gestalten. Ansonsten wird schnell das Interesse daran verloren gehen.

Sooo. Die armen Setiten, Assamiten und alle anderen die Blutmagie erlernen wollen und auch eventuell von ihrem Clan aus darin unterstützt sind, werden in dieser Chronik daher ein paar Probleme damit haben. Aber prinzipiell wäre es selbst für diese Charaktere erreichbar (sofern die Spielleitung diesen Charakteren das Material doch irgendwie zugänglich macht).

Indem die Clandisziplinen bis 5 ohne weitere Probleme gesteigert werden können, ist auf jeden Fall dafür garantiert, dass die verbreitet Disziplinen auch gut verbreitet bleiben und nicht erst ein Supergenie der Spielleitung erforderlich ist um diese Disziplin weiter zu verbreiten. Damit die clansinternen Disziplinen clansintern bleiben dafür müssen dann wohl die Clans unter sich sorgen.

Eine Anmerkung habe ich noch:
Bei dem ganzen Lernen sollte man etwas nicht aus den Augen verlieren. Und das ist die Chronik. Es sollte nicht das Ziel des Spieles sein, dass man den neuen Mentor für die nächste Disziplin oder sogar Disziplinstufe finden muss. (Mein Vorschlag zur Abänderung würde dem sogar entgegen wirken.) Die Spieler sollten also auch die Möglichkeit erhalten über dieses Problem hinaus blicken zu können und sich dem sonstigen Spiel widmen zu können. Wenn es aber heißt, man muss 366 Nächte im Jahr, die vollen Nächte damit verbringen zu trainieren (nebst kurz was jagen), wird das Spiel wohl eindeutig darunter leiden.

Das war’S.

Ja, da stimm ich Horror zu.

Da wir nichts von einem Assamiten/Setiten haben, dem wir komplett die Blutmagie verbauen, wird es das bei uns nciht geben. Natürlich werden diese die üblichen Probleme damit haben, aber bei ordentlicher Spielweise dürfte etwas zu erreichen sein.

Aber wie Horror schon sagte, geht es ja ums Spielen und nicht ums Lernen.

Dann sei es jetzt so.

Nur mal als kleine Nebenfrage, vielleicht habe ich es auch überlesen, aber wie lange brauche ich den um irgendwas zu lernen, zB DisziplinXYz von 2 auf 3 zu bringen. ich würde das gerne wissen, denn wenn ich dafür jetzt 3 Wochen brauche, mit täglichem training, dann weiß ich ja was ich das nächste halbe jahr mache, nämlich nix weil ich ja am lernen bin.
Oder wollt ihr das so machen, das man alles so 'nebenbei' lernt, damit man auch noch spielen kann?

Bei Blutmagie wird gelernt werden müssen. Bei Disziplinen wird es wohl eher ein stufenweiser Anstieg sein. Sprich Lernen Ankündigen, Erfahrung ausgeben, Diszi können.