Lasst ihr als Spielleiter "fremde" Spielercharaktere zu ?

AW: Lasst ihr als Spielleiter "fremde" Spielercharaktere zu ?

DIe Charaktererschaffung ist Teil des gemeinsamen Spiels.

Da scheiden sich schonmal die Geister. Für mich ist Charaktererschaffung erstmal eine Sache des Spielers, dann kommt lange nichts und dann hat die Gruppe etwas mitzureden (nämlich nicht ob der Spieler diesen Chara erschaffen darf oder nicht, sondern allerhöchstens ob er in der Runde mitspielen darf oder nicht).
Charaktererschaffung ist im Idealfall etwas, das auch für sich genommen Spaß macht (mir geht es jedenfalls so). Um eine Idee in Werte zu fassen und mit Hintergrund zu versehen brauche ich keine Gruppe. Der muss dann vielleicht ein wenig warten, bis die richtige Runde gefunden ist, in der er zum Einsatz kommt, aber ich halte es nicht für weit hergeholt, dass das viele Spieler so machen oder zumindest schonmal gemacht haben.
 
AW: Lasst ihr als Spielleiter "fremde" Spielercharaktere zu ?

Da scheiden sich schonmal die Geister. Für mich ist Charaktererschaffung erstmal eine Sache des Spielers, dann kommt lange nichts und dann hat die Gruppe etwas mitzureden (nämlich nicht ob der Spieler diesen Chara erschaffen darf oder nicht, sondern allerhöchstens ob er in der Runde mitspielen darf oder nicht).
Charaktererschaffung ist im Idealfall etwas, das auch für sich genommen Spaß macht (mir geht es jedenfalls so).

Das ist der Unterschied zwischen Masturbation und Sex mit Partner.
Klar, Charaktererschaffung kann man auch alleine machen, aber gemeinsam macht es halt so viel mehr Spaß.
 
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Im gemeinsamen Rollenspiel lerne ich dann die Charaktere der anderen Spieler kennen die mir bis dato auch noch unbekannt sind. Mir gefällt das so besser. Das hat auch seinen Reiz. ;)
Ach, und wäre es möglich mit diesen dummen Sex-Vergleichen aufzuhören? Danke.
 
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Ich würde stattdessen auch lieber intelligente Sex-Vergleiche lesen.

(Notfalls nehme ich aber auch weiterhin die dummen.)

mfG
lev
 
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DIe Charaktererschaffung ist Teil des gemeinsamen Spiels.
Wenn einer mit einem fertigen Charakter kommt, dann ist das in etwa so, wie wenn einer zum Fussballspiel kommt und sagt: "Hey Jungs, ich hab die erste Halbzeit schon ohne euch gespielt."

Klar, richtig schlimm ist das nicht. Aber es ist auf jeden Fall merkwürdig.

Sicher ist Charaktererschaffung teil des Spiels ... aber warum darf der charakter danach nich raus in die große weite Welt ?
Oder endet diese wenn der erst spielleiter mal nicht da ist ?

Also mein anlas diesen Threat überhaupt zu eröffnen war ein gespräch mit einigen mitgliedern der "DSA Gemeinde" meiner heimatregion die davon ausgehen das sie sich so strickt an Welt und Regelwerk halten das sie alle ihre charakter untereinader tauschen können ... ... gut das sind fast alles leute die seit mindestens 15 Jahren auch kein anderes Regelwerk mehr in die hand genommen haben und aus zeitgründen zu 70% nur auf Cons und oneshotsrunden spielen
 
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Klar, Charaktererschaffung kann man auch alleine machen, aber gemeinsam macht es halt so viel mehr Spaß.

Völlig falsche Pauschalaussage. Ich kenne eine ganze Menge Leute die das so nicht unterschreiben würden. Klar, ein gemeinsames Brainstorming bei einer neuen Runde ist nie schlecht und befürworte ich auch absolut, aber das eigentliche Charakterbasteln mache ich bedeutend lieber alleine in Ruhe als am Spieltisch mit der ganzen Runde zusammen.
 
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... gut das sind fast alles leute die seit mindestens 15 Jahren auch kein anderes Regelwerk mehr in die hand genommen haben und aus zeitgründen zu 70% nur auf Cons und oneshotsrunden spielen

Das ist doch ein alles andere als unerheblicher Faktor. Wenn ich auf einer Con ein nicht als Anfängerrunde ausgeschriebens Nicht-Exotensystem leite dann ERWARTE ich dass die Leute eigene Charaktere anbringen. Und mir ist es noch NIE passiert dass ein DSA- oder SR-SL auf einer Con meinte "eigene Chars gibts bei mir nicht".
 
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Und selbst wenn es um Cons gehen würde, wäre ich dann der erste SL, dem ihr begegnet. Schließlich leite ich auf Cons, wenn ich mich denn mal genug masochistisch bearbeitet habe, um dort überhaupt aufzutauchen, in erster Linie One-Shots. Und da gibt es vordefinierte Charaktere für die ich das Abenteuer vorbereitet habe. Nicht irgendwelche Eigenerfindungen.

Weder habe ich da Interesse mich mit einem Spieler auseinanderzusetzen, warum sein Halb-Drachen-Blut bei Vampire nix verloren hat, noch hab ich Interesse daran dem Spieler zu erklären, dass mir sein Albino-Piraten-Vampir-Vollmagier Charakter bei Shadowrun nicht in den Kram passt. Und ganz sicher brauch ich mir, wenn ich mich dazu hinreißen lasse mich als Spielleiter zu betun, nicht von nem potentiellen Spieler den Vogel zeigen zu lassen.
Das läuft sogar noch einfacher bei mir zuhause. Wer mir hier den Vogel zeigt, ganz egal wegen was, der sollte schnell genug verschwunden sein aus meiner Bude, sonst kann er im Krankenhaus fragen ob sie ihm den Finger bitte richtig herum wieder dran nähen.

Ne, das ist ne Frage der Höflichkeit. Selbst wenn ich den Vorschlag unterbreite die Charaktere zu machen, und ja, das habe ich schon, und ja, ich habe auch schon Charaktere für die Runde gemacht, und ja, ich habe auch schon auf Bitte der Spieler die Charaktere gemacht, schon für ganze Kampagnen die über ein Jahr gingen, trotz wöchentlichem Spiels...
Selbst dann erwarte ich von einem potentiellen Spieler Höflichkeit. Wer meint sich echauffiern zu müssen wegen irgend eines Spielstils, der hat bei mir am Spieltisch natürlich auch nichts verloren.

Keine Ahnung, ich hab im Prinzip das Gefühl das würde daher kommen, dass hier nuneinmal nicht ein Dutzed Spielleiter darauf warten möglichen Spieler ihre Weltsicht präsentieren zu können. Hier sitzen eher zehn potentielle Spieler beieinander und eigentlich will keiner so recht leiten und am Ende erbarmt sich dann einer. Und dem wird eben auch eine gewisse Narrenfreiheit zugesprochen, schließlich hat der sich erbarmt.
Da ist es auch schon einmal drin, dass der Spielleiter sagt: "Das sind die Charaktere, lest sie, sucht euch einen aus."

Wenn da ein Spieler ankommt und sagt: "Ich will aber..." dann beenden das die übrigen Spieler am Tisch normalerweise mit: "das nächste Mal leiten? SUPER!" :D
 
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Wenn in meiner Runde kein Magier mehr dabei ist, wird es eben keine Situationen geben, die sich nur mit einem Magier lösen lassen.
Was an "Savage Tide Adventure Path" hast Du nicht verstanden? Kennst Du D&D bzw. diese Campaign nicht? Hast Du je eine High Level D&D Runde gespielt?
Der Savage Tide Adventure Path ist eine Campaign, in der es hauptsächlich um Dämonen in einem Piratenumgebung geht. Der Stil der Campaign ist eher Hack&Slay. In wie weit Rollenspiel betrieben wird, hängt von den Spielern ab.

Ein D&D Magier hat in hohen Leveln:
- Zauber, die in einem Gebiet viel Schaden machen.
- Zauber, die per Save or Die einen gefährlichen Gegner schnellstens neutralisieren und ihn nicht erst in mehreren Runden viele gefährliche Angriffe durchführen lässt
- Zauber zum Buffen der anderen Partymitglieder, ein Cleric kann die Zauberslots dann anderweitig verwenden
- Zauber, die im Gegensatz zum Cleric nicht gesinnungsgebunden sind z.B. Summon Monster
- viele Utility Spells z.B. Knock
- Zauber, die nur ein Magier bekommt z.B. Teleportzauber, damit die gesamte Party sich aus einem Kampf auch mal schnell zurückziehen kann, Divinations wie Prying Eyes, so dass man ein Gebiet erkunden kann ohne einen PC Scout dahin zuschicken, Zauber wie Displacement, Invisibility, etc.

Einiges davon kann sicherlich durch Anpassen des Abenteuers ausgleichen, aber nicht alles.

Falls unbedingt Magie notwendig ist, hat man eben die Subquest, sich einen NPC-Magier zu besorgen, der den Job für einen erledigt.
Auf den Leveln, denen das Abenteuer spielt wäre das wie wenn man den Spielern von gut ausgebildeten Soldaten Superman als UnterstützungsNPC mitgeben würde. Der NPC Wizard würde dann die Probleme der PC lösen. Sorry an so etwas hätte ich als Spieler keine Lust.

???

Spieler sollten Charaktere spielen, keine Klassen. Zunächst einmal ist doch interessant, wie der Charakter ist, nicht was er ist.
Da gebe ich dir recht. YMMV aber IMHO ist der Savage Tide Adventure Path ein Kaufabenteuer, dass eine gewisse Gruppenzusammensetzung bzw. gewisse Fähigkeiten, die nur bestimmte Klassen haben, voraussetzt.

Das ist doch genau das, was keiner will. Aber deswegen soll der Spielleiter ja auch bei der Charaktererschaffung dabei sein und seine Vorgaben direkt diktieren, damit solche unschönen Situationen nicht vorkommen.
Im Optimalfall sollte es so sein. Wir spielten regelmäßig am Wochenende, so dass die Charactererschaffung unter der Woche stattfinden musste. Finde du mal kurzfristig einen gemeinsamen Termin unter der Woche, an dem beide können. Erschwerend kam hinzu, dass die Anfahrt zum Spielort/Wohnung des GMs mit den öffentlichen Verkehrsmitteln eine Stunde dauert.

Aber das spricht doch auch wieder für Sturms Position: Mehr Einmischung des SLs bei der Charaktererschaffung.
Sorry dem kann ich nicht zustimmen. Ein GM muss klare Vorgaben zur Charaktererschaffung machen, an die man sich als langjähriger Spieler dieses Systems zu halten hat. Ich habe lange genug D&D 3.5 gespielt bzw. mehr geleitet, dass man mir als Spieler vertrauen sollte, dass ich einen seinem Level angemessenen PC bauen kann und nicht einen durch Regelmechaniken spielzerstörenden PC baue.

Also was willst du mit deinem Post eigentlich vermitteln? Dass deine Runde scheiße war? Das hätte Sturm - oder ich - dir auch sagen können.
Das rigorose Eingriffe des GMs bei Characterbau (Spelllist und Ausrüstungsliste erstellen zähle ich noch zum Charakterbau) den Spielspaß beim Spieler drastisch senken.

Und wir sagen eben, unser Ansatz harmoniert recht gut damit, dass niemand eine solche Runde erleben muss.
Genau darum wird schon bei der Charaktererschaffung diktiert, was diktiert werden muss um die Geschichte funktionieren zu lassen. Auf diese Weise weiß jeder, worauf er sich einlässt.
Gegen ein gemeinsames Charakter erstellen am Beginn einer Campaign habe ich nichts. In meinem genannten Beispiel ging es aber um den Sonderfall, dass ein PC währenden einer laufenden Campaign unter Zeitdruck neu erschaffen werden musste. Gleiches gilt natürlich auch für einen Neueinstieg eines Spielers. Im Gegensatz zu Sturmschwinge kenne ich in meinem Umfeld keine Campaign, die nicht passende Neueinstieger in ihre Campaigns lassen.
Ich habe nichts dagegen, wenn der GM mir sagt ich sollte z.B. um Concentration zu steigern statt Combat Casting das Feat Skill Focus (Concentration) nehmen (In meinen Augen ist das ein guter Ratschlag). Als Spieler kann ich dann entscheiden, ob ich diesen Tipp oder Ratschlag annehme oder auch nicht.
Ebenso habe ich nichts dagegen, wenn der GM mir sagt: In der Campaign geht es hauptsächlich um Untote. Diese Information bewahrt mich z.B. vor Charakterkonzepten mit Zaubern gegen die Untote immun sind.
Gegen die Äußerungen des GMs: "Dein Charakterkonzept passt nicht in die Campaign oder es ist nicht teamfähig" habe ich auch nichts. Dann baue ich mir einen anderen Charakter.
Ich habe auch nichts dagegen, wenn der GM für eine besondere Campaign (Amnesie) meinem PC erstellt. In diesem Fall sollte er aber meine Vorlieben an PCs, die ich gerne spiele kennen. Ich habe keinen Bock auf einen PC, den der GM als Herausforderung für meine Spielweise ansieht. Wenn der GM meint ich sollte z.B. einen charismatischen Soldaten, der alle an die Wand redet spielen, hat er sich geschnitten und ist mich als Spieler schnell los.
Ein GM kann, wenn er meint, auch gerne meinen PC nach meinen Vorgaben erstellen. Wenn ich einen starken Kämpfer der Angst vor der Dunkelheit hat spielen will, erwarte ich, dass der GM mir so einen PC baut und mir nicht eine charismatische Hexe mit Kleptomanie vorlegt. Falls er meint Angst vor engen Räumen würde auch noch gut zu meinem PC passen, dann soll er mich fragen, ob ich das auch haben will und wenn ich ja sage, kann er es einbauen. Bei Systemen, die ich gut kenne baue ich aber meinen PC lieber selber.
 
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mal 'ne Frage zu Cons und ConSLs :
Wenn Ich die erste Seite lese und jetzt Husk wieder,liest es sich für Mich als ob Ihr nur Volldeppen auf Cons trefft ,Spieler mit Machtphantasien die nur Munchkin Chars haben und Ihr deshalb keine fremden Chars zulasst.
Ist das wirklich soooo schlimm mit den Spielern ?
Also, Ich gehe seit 15 Jahren in NRW auf Cons und hab immer meine eigenen dabei.Ich hatte noch nie Probleme mit denen in fremden Runden spielen zu können.
Gut,ab und zu trifft man auf eine Pappnase /einen Powergamer,aber dann wird eine zusammengerollte Zeitung geholt und dann verzieht sich der Pappkopp.Aber nach meiner Erfahrung ist das eher selten
(Ich muss aber auch zugeben,das Ich kein/kaum WoD und DSA spiele. sind dort die ganzen Pappnasen ? Weil das ja auch Husk's Beispiel war)

mit neugierigem Tanz
Medizinmann
 
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@yennico: Ich kenne die Art von Gruppen, die Du da beschreibst zu Genüge. Klar kann man so spielen. Und klar geben die Kaufabenteuer von D&D eine gewisse Gruppenzusammensetzung vor. Ich agiere als SL aber ein wenig anders. Ich bin flexibel genug, um ein Abenteuer oder auch eine langfristig angelegte Kampagne an die Gruppe bzw. Veränderungen in der Gruppe anzupassen. Auch ein Kaufabenteuer. Unsere aktuelle Eberron-Gruppe besteht aus einem Ork-Krieger, einem Halbling-Schurken, einem Valenar-Wald-(bzw. Wüsten-)läufer und einem Changeling-Paladin. Auch damit kann man Kaufabenteuer spielen. Der SL muß eben ein wenig mehr daran arbeiten.
 
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Auch ein Kaufabenteuer.
Dieses hat der GM wie ich aus den letzten Kämpfen gesehen habe, aber nicht so wirklich gemacht (Anmerkung: der Magierspieler fehlte schon längere Zeit). Aus diesem Grund wollte ich ihm mit dem Charakterwechsel das Anpassen des Abenteuers erleichtern.

Unsere aktuelle Eberron-Gruppe besteht aus einem Ork-Krieger, einem Halbling-Schurken, einem Valenar-Wald-(bzw. Wüsten-)läufer und einem Changeling-Paladin. Auch damit kann man Kaufabenteuer spielen. Der SL muß eben ein wenig mehr daran arbeiten.
Ich würde sagen kommt auf das Kaufabenteuer an. :) Wenn dem GM das wenig Mehrarbeit nicht zu viel ist :) habe ich nichts dagegen. Unsere 4E Eberronrunde wird wohl auch ohne Controller (derzeit nur die Klasse Wizard) auskommen müssen, aber wir spielen auch keine Kaufabenteuer.
 
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mal 'ne Frage zu Cons und ConSLs :
Wenn Ich die erste Seite lese und jetzt Husk wieder,liest es sich für Mich als ob Ihr nur Volldeppen auf Cons trefft [...]
Absolut. Das gilt aber nicht (nur) in Bezug auf deren Charaktere, sondern auch für die Spieler. Bis auf den einen RatCon-SL, der später bei Wahre Liebe als Pornodarsteller auftauchte. Das mag aber auch daran liegen, daß ich eine eher negative Einstellung ggü. dem Großteil der Rollenspieler habe, die natürlich auf (bestätigten) Vorurteilen beruhen.
 
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@Yennico: Was du beschreibst ist allerdings ein Scheißabenteuer in einem Scheißspiel mit Scheiß-SL, womit ich mich ohnehin weigere, in Kontakt zu treten, also stehe ich zu meinen Einwänden.
Die Tatsache, dass es ein Kaufabenteuer für Hack 'n Slay-Erlebnisse ist, macht die Gesamtsituation nicht besser, sie macht nur den Grund schlechter.
 
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@Cry: Ich bin in vielen Punkten deiner Meinung. Manchmal bin ich so masochistisch veranlagt, ein Hack ´n Slay Spiel bzw. Abenteuer zu spielen. Bei einem fähigen GM ist das dann auch interessant genug, das es mich befriedigt. Generell spiele ich aber meistens Rollenspiele.
 
AW: Lasst ihr als Spielleiter "fremde" Spielercharaktere zu ?

Natürlich kann man damit auch Spaß haben und nicht alle, die Hack 'n Slay spielen, sind Idioten, im Gegenteil: Es kann eine herrlich lockere Abwechslung sein.

Aber ganz ehrlich, bei Hack 'n Slay Kaufabenteuern ist es wirklich wurscht, und, bitte steinigt mich nicht: Ja, in dem Fall würde ich auch einen vorgefertigten Charakter zulassen.
Wirklich.
Also hast du da schon Recht.
Ich würde nur nicht in die Situation kommen, meinte ich.


PS: Jetzt wäre fast einer der Punkte untergegangen, die mir persönlich sehr am Herzen liegen: Nicht alle Hack 'n Slay Spieler sind Idioten. Aber die meisten, sozusagen die Mehrheit. Sprich: Wer Hack 'n Slay spielt, ist unterdurchschnittlich intelligent und bestückt!
 
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Out of Character
Wie setzt ihr intelligents und Bestückung in Rekation um sie vergleichen zu können ? gibt es eine Formel für IQ und Volumen ?
 
AW: Lasst ihr als Spielleiter "fremde" Spielercharaktere zu ?

Ich mach es von den Umständen der Runde abhänig.
Wenn ich in unserem Rollenspielvereinsabend leite lass ich wesentlich mehr zu als in normalen Runden.
Wenn ich eine speziele Kampange plane und nicht nur drei Abende für ein langes Abenteuer ebenfalls.
Wenn ich D&D leite eher als wenn ich Vampire rauspacke.

Generel wird er Charakter genauer betrachtet und der Spieler interviewt als es bei einem Normal erstellten Charakter in meinen Runden der fall währe
Allein schon um Bekannte/Connections einigermassen passend darzustellen(den ohne das Soziale Netz des Charakters währe es nicht wirklich der Charakter den der Spieler so gerne Zocken würde sondern nur eine seltsame Kopie)
 
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