Konspiratives Treffem der Einbrecher

Totz66

Kainit
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10.05.2008 Konspiratives Treffen der Einbrecher

Moishe kehrte gesättigt ins Cafe de Trois zurück um sich von dort bei Kai und Iain zu melden. Er schrieb beiden aus seinem Wagen eine SMS, in der er seine Fahrt zum Cafe de Trois avisierte und mitteilte das Helena ihnen erst dort im Laufe der Nacht die gewünschte Information mitteilen wollte. Er hatte den Kleinbus mit dem technischen Equipment inzwischen gegen den Jaguar ausgetauscht und auch David und Aaron kontaktiert. Beide wussten nun das sie über den Tag hinweg neben der Suche nach einer sicheren Bleibe in Finstertal auch das Haus der Gräfin würden überwachen müssen, sofern es heute Nacht noch mit dem Treffen mit Helena klappen würde. Es war ja durchaus möglich das die Toreador noch zum Appell bei den Archonten respektve dem neuen Prinzen würde antreten müssen und dann war die Frage ob es heute Nacht noch klappen würde.
Moishe lenkte den Jaguar wieder vor das Cafe de Trois. Offensichtlich hatten sich die Bediensteten von Helena erholt, den das Lokal war geöffnet als Moish es betrat. Maya war wieder auf den Beinen wie es aussah, wenn man ihr auch die Spuren der letzten Nächte noch ansah.
Moishe begrüsste sie lächelnd. "Guten Abend Fräulein Maya, ich hoffe es geht Ihnen schon wieder etwas besser? Ist Miss o´Niell eventuell schon wieder hier?"
Danach würde er an einem der Tische Platz nehmen und sich mit seinem Laptop und diversen internationalen Tageszeitungen und deren Berichten im Internet beschäftigen bis seine Miteinbrecher oder Helena eintrafen.
 
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Moishe hatte noch nicht einmal den ersten Artikel seiner Financial Times gelesen, als das sonore Brummen eines Sportwagens auf dem Parkplatz vor der Tür des Cafes schon von Iains Eintreffen kündete. Wenige Augenblicke später betrat der schottische Ventrue das Cafe.
Zwar hatte er seinen Anzug nicht gewechselt, aber definitiv wieder auf Vordermann gebracht. Keine Falte, kein Staubkörnchen zierte das klischeehaft saubere und tadellose Äußere des Ventrue. Aufmerksamen Beobachtern mochte auffallen, dass sich unter seinem Hemd und Sacko nicht länger die bultiken Ausbuchtungen der schussicheren Weste abzeichneten, aber Iain hielt schon wieder die überhaupt nicht zu seinem Outfit passende Sporttasche mit seinem 'Spielzeug' in der Hand.

Iain trat geschmeidig aber unaufdringlich an den Tisch des Juden.
"Moishe" nickte er freundlich, dann nahm er unaufgefordert gegenüber seines Clansbruders Platz und wartete was die Nacht bringen würde.

Out of Character
Müsstest Du selbst machen können, indem Du einfach den Topic-Titel deines Postings editierst... so kenn ich's zumindest aus anderen Foren...
 
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Es daierte keine ganze Minute mehr, da kam auch schon der noch fehlende Wagen Kai vordem Museum zum stehen, dieses Mal ohne seine Ghul die er unterwegs abgesetzt hatte. Er betrat das Cafe in einem neuen schwarzen Anzug der keinen Schmutz mehr an sch hatte, die Schuhe waren allerdings nicht ganz frisch sondern nur schnell gesäubert. Mit einem Nicken trat er zum Tisch der Ventrue und setzte sich ebenfalls. Auch bei ihm war zu erkennen das eine kleine Stelle im Anzug eine leicht andere Form hatte, seine Waffe hatte er wohl nicht mit ins Elysium genommen.
 
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Maya hatte sich zurecht gemacht und sah noch ziemlich müde aus, aber das mit dem Lächeln ging schon wieder.

"Es geht wieder", sagte sie. "Ist denn die Gefahr beendet?"

Dann ein weiteres Lächeln.

"Kann ich jemandem von ihnen etwas bringen?"
 
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"So wie es aussieht ist jetzt alles in Ordnung, wohl auch der Grund dafür das wir hier alle so entspannt sitzen und bevor sie fragen, Miss O´Niell ging es gut als wir uns am Museum getrennt haben." Moishe nickte der jungen Dienerin von Helena aufmunternd zu und bestellte der Form halber einen normalen Kaffee, den er selbstverständlich nicht anrühren würde und wandte sich nachdem Maya gegangen war um die georderten Getränke zu holen wieder an seine beiden Mitvampire.
"Ich habe meinen Mitarbeitern bereits die Anweisung gegeben sich morgen über den Tag für die Observierung des Geländes zu Verfügung zu halten. Da beide noch mitgenommen sind wäre ich dabei für Unterstützung durch Ihre Diener dankbar, so dass jeder von diesen nicht den ganzen Tag das Haus beobachten muss, was auf Grund der Belastung der letzten beiden Nächte durchaus zu Unaufmerksamkeiten und Fehlern führen könnte. Wenn jeder von uns seine Mitarbeiter mit einteilt sollte das die Belstung mindern und die Effizienz erhöhen. Aber zuerst müssen wir die Adresse von Frau O´Niell bekommen."
 
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Damit konnt man im Moment fast nur warten. Kai warf ersteinen Blick auf die Bedienung des Cafes, ein Anblick der ihm den Atem genommen hätte wenn er noch atmen würde und warf einen Blick in die Karte, seine Wahl traf ebenfalls den Cafe du Trois. Auch wenn ihn andere Getränke mehr interessiert hätten wollte er nicht nehmen das teurer war als de Wahl des Ventrue. Danach hörte er den Gedanken von Moishe zu.

"Von meiner Seite ist eine Person verfügbar,aktuell mit meinem Wagen und noch ohne Uberwachungssysteme."

Listete er seine aktuellen Möglichkeiten auf.
 
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Iain reckte sich.

"Ich kann momentan nur mit einer Schreibkraft aufwarten, die nicht wirklich im Beschattungseinsatz geschult ist. Sie wird sich natürlich größte Mühe geben ihre Aufgaben entsprechend zu erfüllen..." sollte sie auch, schließlich hängt mein Wohlwollen davon ab! "... ist aber sicherlich nicht mehr als ein motivierter Amateur in diesem Fachgebiet."
 
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"Ach, da fällt mir ein..." fügte Iain hinzu "... ich war so frei diesen jungen Gangrel, Steven, ebenfalls hier her ins Cafe zu bitten. Wie du ja schon weißt, habe ich ihm mit deiner Erlaubnis deine Telefonnummer mitgeteilt, Moishe."
 
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Moishe nickte. Das mit der Telefonnummer war kein Problem, ob Steven an ihrem Besuch bei Franzi teilnehmen wollte würde man sehen, Moishe wollte ihn nicht dazu nötigen, immerhin waren die Probleme der Ventrue nicht Sache des Gangrel und Helena hatte bereits gesagt es könne gefährlich werden.
"Ich denke für Steven wird das hier nicht interessant sein, immerhin geht es hier um unsere Claninterna Iain, aber das mit der Telefonnummer war sehr umsichtig von Dir, danke. Was natürlich nicht heissen soll das ich seine Hilfe nicht annehmen würde wenn er sie uns anbietet. Was Eure Mitarbeiter angeht benötigen wir erst einmal niemanden der mehr tut als das Haus zu beobachten und zu protokollieren, ob jemand rein oder raus geht. Wenn ihr möchtet kann ich Euch übrigens anbieten das Eure Mitarbeiterinnen eine Einweisung in Überwachungen und Sicherheitstechnik durch meinen Mitarbeiter David erhalten, der darin recht bewandert ist." Moishe war sich sicher das David einen Workshop mit zwei attraktiven Damen zu schätzen wissen würde. Divide et impera - teile und herrsche - gib Deinen Mitarbeitern immer mal ein Bonbon wenn es gerade nichts kostet.
Wir sollten uns allerdings heute Nacht möglichst noch umschauen ob und welche Art von Alarmanlagen es auf dem Gelände gibt. Hoffentlich kommt Miss O´Niell nicht zu spät damit wir noch Zeit dafür haben.
Kai, mir ist aufgefallen das Du ausgezeichnet ausgerüstet bist. Handelst Du mit solchen Gütern oder womit bestreitest Du Deinen Lebensunterhalt, wenn die Frage nicht zu indiskret ist?"
 
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Moishe hatte damit die richtige Frage als Folge seiner Beobachtung gestellt.

"Wenn, dann ist die Frage eher vorweggenommene Werbung. Mein Hauptbeschäftigungsfeld liegt in der Unterstützung bei Verhandlungen und der Informationsbeschaffung. Kenntnisse über Beobachtungs und Zugriffsmethoden sind daher von großer Bedeutung."

Es war noch grob genug gehalten das die Fantasie ausreichen konnte um sich auszumalen wie jemand der vom bishergen Eindruck der Fähigkeiten velleicht auch als Nosferatu hätte existeren können solche Aufgaben womöglich erledigte.

"Einzelheiten dazu möchte ich allerdings erst nennen wenn ich von der Domänenverwaltung die Genehmigung habe meine Dienstleistungen auch hier anzubieten."

Würde einer der Anweseden Ventrue aber mehr erfaren wollen würde er den Fragen als rangloser Caitiff natürlich nachkommen, da bestand kein Zweifel.

"Und eine praktische Unterweisung wäre für meine Assstentin scer sinnvoll, sie ist sonst hauptsächlich für meine Ausrüstung zuständig."
 
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"Dann soll sie David in den nächsten Tagen anrufen und die beiden sollen sich über den Tag dazu treffen. Er ist vor allem für Recherche, Sicherheit und Technik zuständig. Während der Überwachung ist ja schon eine Gelegenheit das die beiden sich etwas beschnüffeln können. Moishe holte zwei Karten mit den Nummern seiner Mitarbeitern hervor und reichte sie sowohl Iain als auch Kai.
"Wenn Ihr mich mal nicht erreichen könnt habt ihr so die Möglichkeit es über die Beiden zu versuchen."
 
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"Danke."

Iain nickte freundlich.

"Meine Angestellte wird sich bei Dir melden, um für die Überwachung zur Verfügung zu stehen. Eine kleine Einweisung könnte ihr allerdings helfen."

Sooo unfähig ist das kleine Biest zwar gar nicht, aber es schadet nicht, ihre Fähigkeiten auffrischen zu lassen, wenn schon so ein kostenloses Angebot daherkommt.

"Wie stellst Du Dir unser weiteres Vorgehen heute Nacht vor?"
 
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"Zunächst mal warten ob wir die Adresse von Miss O´Niell noch heute Nacht bekommen. Wenn ja sehen wir uns vor Ort um. Sozusagen auskundschaften des Geländes. Dann stellen wir fest ob die Leute schon wissen was mit Frau von Liebenstein passiert ist. Ich habe nämlich die Telefonnummer eines ihrer Mitarbeiter - wir machen einfach einen Testanruf! Wenn da niemand dran geht oder zurückruft wissen sie was los ist. Eventuell sind dann einige ausgeflogen, aber wir müssten damit rechnen das die Verbliebenen Diener kämpfen werden um zu überleben und an unsere Vitae zu gelangen."
Freie Ghule waren mit die gefährlichsten Vampirjäger die es gab, denn sie ernährten sich von ihrer Beute. Es galt diese Gefahr unbedingt auszuschalten.
 
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Es bestand in der Tat eine Gefahr die in solchen Feinden bestand, aber eine große Gefahr sollten sie nicht darstellen wenn man die richtigen Mittel dagegen hatte und Kai war sich sehr sicher die richtigen Mittel dagegen zu haben. Zumindest war der Kampf ums Überleben und das STillen der Gier nach Vitae eine Antrieb der ausreichen konnte um aus jedem einen Gefährlichen Gegner zu machen, das durfte auch Kai nicht vergessen.

"Vielleicht kann man auf diesem Wege auch von den Dienern die Addresse erfahren. Wir könnten auch schon die SChichten für unsere Diener zur Observierung festlegen. Hier hätte ich die Bitte meine Mitarbeiterin entweder an den Anfang oder an das Ende zu setzen um das Zeitpolster etwas höher zu setzen das ihr zur Verfügung stehen würde um Ausrüstungsteile aus München nachzuholen."
 
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Moishe nickte. "Du hast also noch Ausrüstung anderswo? Gut, dann würde ich vorschlagen das Deine Mitarbeiterin anfängt. Ich würde zwei Schichten vorschlagen, also jeweils einer meiner Leute und Eure Damen als Ergänzung. So können sich alle schon kennen lernen. Es wäre mir auch wichtig von Euren Mitarbeiterinnen Kontaktdaten für mich und meine Leute zu haben, als auch umgekehrt. damit wir uns gegenseitig leichter erreichen können oder sich Nachrichten austauschen zu können.
Wenn sich abzeichnet das Deine Mitarbeiterin früher weg muss Kai, ist auf jeden Fall noch einer meiner Mitarbeiter da, der die Observierung fortführen könnte wenn wir zwei Personen als Überwacher einsetzen.
Aber die Adresse werden wir nicht erfahren können, da die Diener von Frau von Liebenstein, sofern sie nicht ausgeflogen sind, sich ja genau dort aufhalten werden. Wir könnten zwar versuchen etwas über die Nosferatu in Erfahrung zu bringen, aber das hiesse die auf unser Handeln aufmerksam zu machen, da warte ich Notfalls lieber eine Nacht auf Miss O´Niell."
 
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Iain zückte nur sein Handy und versandte Visitenkarten.

"So... das sollte das Problem mit den Kontaktdaten erst einmal lösen...

Ich sehe es ähnlich, dass wir vorläufig keine weiteren Clans auf unsere Handlungsebene aufmerksam machen sollten, geschweige denn uns unnötig in ihre Schuld stellen sollten. Selbst ist der Ventrue..."

Ventrue... nun... je nach dem, was unser lieber ach-so-liberaler Primogen für ein Regime führt, könnte man diesen Herrn Braun auch mit einer 'Mitgliedschaft' im Clan der Ventrue ködern... niht, dass es für mich eine Rolle spielt wer er ist oder für wen er sich hält, aber wenn es für ihn wichtig ist, dann ist es durchaus ein interessantes Tauschgut...
 
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Es würde schon eine Weile dauern bis Helena auftauchte, aber irgendwann wurden die Ventrue fürs Warten benlohnt und die Pseudotorrie betrat den Raum. Einige schnelle Blicke, denen nicht das geringste zu entgehen schien, dann nickte sie Maya zu und trat zu den Männern an den Tisch.

"Hat ein wenig gedauert, aber jetzt bin ich da."

Gut eigentlich wäre das überflüssig gewesen, aber auf der anderen Seite, irgendwas mußte man ja immer sagen, selbst wenn es unnötig war.
 
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"Kein Problem, wir sind Ihnen dankbar das sie sich die Zeit nehmen. Können wir vielleicht irgendwo vertraulich sprechen?" Moishe warf einen warnenden Blick in Richtung von Harold, der nach dem Treffen mit dem Asiaten immer noch im Cafe sitzen gebleiben war und den er nicht als Mitwisser haben wollte. Er hoffte das die anderen Anwesenden verstanden was er damit meinte und einverstanden waren.
 
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"Naja, wir können ins Nebenzimmer gehen oder ich schreibe es auf, wenn es nur um die Adresse geht", meinte Helena.

Es gab im Moment soviele unmögliche Gestalten in der Stadt und daß Harold sich aufführte als gehörte ihm die Welt und alle anderen waren nur dazu da um ihm seinen toten Hintern zu retten. Genau solche Kerle brauchte die Stadt so dringend wie wie Fußpilz.
 
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"Ehrlich gesagt wäre es mir lieb wenn wir uns noch kurz unterhalten könnten - nur unter uns Vieren."
 
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