D
Dok Dicer II
Guest
Hi.
Kennt ihr das auch?
Ihr habt ein Spiel dass überall als das UBERSpiel beworben wird. Ihr wollt dieses Spiel auch liebhaben aber könnt nicht weil euch kleine Details stören. Details die für die restliche Welt nicht wichtig sind, euch aber total den Spaß versauen. Ihr wisst dass es auf andere albern wirken mag das Spiel (meinetwegen auch Buch oder Film) deshalb nicht zu mögen aber ihr könnt nicht über euren Schatten springen.
Hier ist Eure Plattform.
Ich fang mal an mit:
GTA IV.
Ich bin ein großer Fan von San Andreas, ja halte es sogar für das beste Spiel seit Civilizazion II. Die Dinge die ich an San Andreas liebe sind: Mit meiner eigenen Lieblingsmusik im Autoradio, die hin und wieder von der unglaublich coolen Werbung unterbrochen wird, ziellos durch die Landschaft düsen und den Sonnenauf- oder Untergang zu genießen. Oder in strömendem Regen über enge Paßstraßen zu zuckeln. Zwischendrin mal in nem kleinen Kaff anhalten, mir ein Bier zu kaufen (oder mir das zumindest vorzustellen) und dann Tarantinomäßig den Verkäufer abzuknallen. Dann wieder ins Auto setzen und weiterdüsen. GTA SA ist für mich also das spielgewordene Roadmovie. Das geht nur durch die vielen unterschiedlichen Landschaften und Städte. Und den eigenen Radiosender.
Und wenn ich mir da GTA IV anschaue muss ich feststellen dass die beiden wichtigsten Features nicht mehr da sind. Es gibt keien eigenen Radiosender und nur eine einzige entschieden zu eintönige Stadt. Mag ja sein, dass sie sehr detailliert ist nur kriege ich vom Auto aus nichts davon mit. Zumal das auch im wesentlichen tote Details sind. Und die Musik in den angebotenen Radiosendern mag ja gut sein, aber ich finde meine eigene einfach besser.
Und deswegen ist GTA IV trotzdem es SA objektiv in fast allen Punkten überlegen ist für mich das klar schlechtere Spiel. Weil meine Lieblingsart zu spielen nicht mehr unterstützt wird.
The Witcher
Ich höre und lese von allen Seiten dass es ein soo tolles Spiel sein soll.
Ich versuche auch wirklich es zu mögen aber momentan hänge ich in (geschätzt) der Mitte des zweiten Kapitels fest. Und das nicht weil es zu schwer wäre oder so, sondern einfach weil meine Motivation es zu spielen nicht groß genug ist um mir die ewigen Ladebildschirme anzutun. Zumal mir immer wieder der gleiche Kaufmann begegnet. Und der gleiche Priester. Und die gleiche Nutte. Da kommt bei mir einfach keine Stimmung auf. Ein weiterer Stimmungskiller sind die Logikbugs. Also die Dinge die selbst innerhalb der Welt unlogisch sind. Beispielsweise das, an der Einrichtung gemessen, Herrenhaus in den Ourskirts das von Bettlern bewohnt wird, denen man dann das Essen gibt dass man vorher aus der Komode vor ihrer Nase genommen hat. Normalerweise bin ich bei sowas sehr vergebend und versuche es soweit es geht wegzurationalisieren. Aber irgendwann geht es nicht mehr.
Ich habe gelesen dass die Story so toll sein soll. Aber bisher habe ich von einer interessanten Geschichte nichts mitbekommen. Mag sein dass sie erst später zündet, aber ich werde es so bald nicht mitbekommen da ich wie gesagt keine Lust mehr habe es zu spielen. Denn die Welt nimmt mich nicht gefangen. Und immer wenn ich gerade so einigermaßen eintauche stößt mich ein unnötiger Logikbug wieder ab.
Das langweilige, anspruchslose und uninspirierte Kampfsystem ist nicht wirklich ausschlaggebend aber ein weiterer Punkt.
DSA Drakensang:
Ein Rollenspiel ohne Charaktererschaffung. Muss man noch mehr sagen?
Doppelt schlimm wenn die Charaktere dann auch noch entweder vom Hintergrund her uninteressant sind oder scheiße aussehen. Oder beides.
Und ich habe auch mittlerweile keine Geduld mehr mit diesen Spielen die mich durch ewig lange Dialoge jagen in denen ich alle Optionen nacheinander abarbeiten kann ohne dass der Gesprächsverlauf durch meine Auswahl irgendwie beeinflusst würde. Da könnte mir dann auch in kurzer Form zusammengefasst werden was der Charakter zu sagen hat, wenn er ohnehin nur eine Litfaßsäule ist die von vorne bis hinten durchgelesen werden kann ohne auch nur den Anschein zu erwecken ein lebendiger Teil seiner Welt zu sein.
Kennt ihr das auch?
Ihr habt ein Spiel dass überall als das UBERSpiel beworben wird. Ihr wollt dieses Spiel auch liebhaben aber könnt nicht weil euch kleine Details stören. Details die für die restliche Welt nicht wichtig sind, euch aber total den Spaß versauen. Ihr wisst dass es auf andere albern wirken mag das Spiel (meinetwegen auch Buch oder Film) deshalb nicht zu mögen aber ihr könnt nicht über euren Schatten springen.
Hier ist Eure Plattform.
Ich fang mal an mit:
GTA IV.
Ich bin ein großer Fan von San Andreas, ja halte es sogar für das beste Spiel seit Civilizazion II. Die Dinge die ich an San Andreas liebe sind: Mit meiner eigenen Lieblingsmusik im Autoradio, die hin und wieder von der unglaublich coolen Werbung unterbrochen wird, ziellos durch die Landschaft düsen und den Sonnenauf- oder Untergang zu genießen. Oder in strömendem Regen über enge Paßstraßen zu zuckeln. Zwischendrin mal in nem kleinen Kaff anhalten, mir ein Bier zu kaufen (oder mir das zumindest vorzustellen) und dann Tarantinomäßig den Verkäufer abzuknallen. Dann wieder ins Auto setzen und weiterdüsen. GTA SA ist für mich also das spielgewordene Roadmovie. Das geht nur durch die vielen unterschiedlichen Landschaften und Städte. Und den eigenen Radiosender.
Und wenn ich mir da GTA IV anschaue muss ich feststellen dass die beiden wichtigsten Features nicht mehr da sind. Es gibt keien eigenen Radiosender und nur eine einzige entschieden zu eintönige Stadt. Mag ja sein, dass sie sehr detailliert ist nur kriege ich vom Auto aus nichts davon mit. Zumal das auch im wesentlichen tote Details sind. Und die Musik in den angebotenen Radiosendern mag ja gut sein, aber ich finde meine eigene einfach besser.
Und deswegen ist GTA IV trotzdem es SA objektiv in fast allen Punkten überlegen ist für mich das klar schlechtere Spiel. Weil meine Lieblingsart zu spielen nicht mehr unterstützt wird.
The Witcher
Ich höre und lese von allen Seiten dass es ein soo tolles Spiel sein soll.
Ich versuche auch wirklich es zu mögen aber momentan hänge ich in (geschätzt) der Mitte des zweiten Kapitels fest. Und das nicht weil es zu schwer wäre oder so, sondern einfach weil meine Motivation es zu spielen nicht groß genug ist um mir die ewigen Ladebildschirme anzutun. Zumal mir immer wieder der gleiche Kaufmann begegnet. Und der gleiche Priester. Und die gleiche Nutte. Da kommt bei mir einfach keine Stimmung auf. Ein weiterer Stimmungskiller sind die Logikbugs. Also die Dinge die selbst innerhalb der Welt unlogisch sind. Beispielsweise das, an der Einrichtung gemessen, Herrenhaus in den Ourskirts das von Bettlern bewohnt wird, denen man dann das Essen gibt dass man vorher aus der Komode vor ihrer Nase genommen hat. Normalerweise bin ich bei sowas sehr vergebend und versuche es soweit es geht wegzurationalisieren. Aber irgendwann geht es nicht mehr.
Ich habe gelesen dass die Story so toll sein soll. Aber bisher habe ich von einer interessanten Geschichte nichts mitbekommen. Mag sein dass sie erst später zündet, aber ich werde es so bald nicht mitbekommen da ich wie gesagt keine Lust mehr habe es zu spielen. Denn die Welt nimmt mich nicht gefangen. Und immer wenn ich gerade so einigermaßen eintauche stößt mich ein unnötiger Logikbug wieder ab.
Das langweilige, anspruchslose und uninspirierte Kampfsystem ist nicht wirklich ausschlaggebend aber ein weiterer Punkt.
DSA Drakensang:
Ein Rollenspiel ohne Charaktererschaffung. Muss man noch mehr sagen?
Doppelt schlimm wenn die Charaktere dann auch noch entweder vom Hintergrund her uninteressant sind oder scheiße aussehen. Oder beides.
Und ich habe auch mittlerweile keine Geduld mehr mit diesen Spielen die mich durch ewig lange Dialoge jagen in denen ich alle Optionen nacheinander abarbeiten kann ohne dass der Gesprächsverlauf durch meine Auswahl irgendwie beeinflusst würde. Da könnte mir dann auch in kurzer Form zusammengefasst werden was der Charakter zu sagen hat, wenn er ohnehin nur eine Litfaßsäule ist die von vorne bis hinten durchgelesen werden kann ohne auch nur den Anschein zu erwecken ein lebendiger Teil seiner Welt zu sein.