halbelfen

Dann nimm doch nen 3/4-Elf! :D

Nein, im ernst, wenn Du einen eher elfischen Halbelfen haben willst, solltest Du als Kultur keine menschliche, sondern eine elfische nehmen. damit hättest Du dann auch wieder den Nachteil elfische Weltsicht. Elfischer gehts kaum!
 
Geeeenau!
Leider kann man wirklich nicht mehr einen schönen Mischcharakter machen wie bei DSA3. Also ein leicht elfischer, magisch begabter Jäger. ;)
Nun hat man entweder einen Dilettanten (oder nach Ausbildung Magier oder so) oder man nimmt elfische Weltsicht. ;(
 
Naja, Halbelfen aus menschlichen Kulturen sind ja nicht zwingend Dilletanten. Sie verlieren zwar ihre magischen Fähigkeiten, wenn sie nicht gerade Gildenmagier werden, aber dafür stehen ihnen ansonsten fast alle menschlichen Professionen offen.
 
OK,

ich sehe schon hier muss ich mich nochmal durch meine Bücher arbeiten.
geht ein Halbelfen Jäger mit Vollzauberer:chilli:
 
@Odin
Jau, aber nach DSA3 konnte man einfach einen unter Menschen aufgewachsenen Halbelfen spielen und bekam trotzdem einfach ein paar auelfische Zauber, die er wie ein echter Elf einsetzen konnte. Nur dass er nicht so eine elfische Sichtweise hatte. Halt so´n Zwischending, wenn einem Elfen zu mysteriös sind und man Menschen bevorzugt.

@Graf
Ne, so einer ging leider nicht. Es sei denn, er ist unter Elfen aufgewachsen und kann bei der jeweiligen Elfenkultur die Profession:Jäger ergreifen (obwohl alle Elfen irgendwie schon ein bisschen Jäger sind). Dann hat er aber auch die Weltsicht mit dem Knacks. Wenn er unter Menschen aufwächst, braucht er eine magische Ausbildung und wird demzufolge richtiger Magier/Druide/Hexe etc. oder seine astralen Kräfte liegen brach und er wird Dilettant (was der Fall wäre, wenn er in menschlicher Kultur aufwüchse und einfach nur Jäger würde).
 
Können Halbelfen eigentlich andere magische Professionen ergreifen außer Gildenmagier? Hab noch nie von nem Halbelfen-Druiden oder ner Halbelfen-Hexe gehört! Hehe, oder ein Halbelfen-Geode! :D
Wie siehts denn für Halbelfen mit Geweihten-Professionen aus?
 
Halbelfische Hexer kann ich mir eigentlich gut vorstellen.... zumindest kommen eigeborene Hexen sind ja auch mal was für eine "längere" Beziehung eines Elfen ;)

Geode ist auf Zwerg beschränkt mein ich. Aber Druiden könnte ich mir noch vorstellen.

Bei Priesterlichen Professionen, ...warum eigentlich nicht?? Schliesslich gibt es ja auch einen "farbigen" Praioten (eigentlich witzig, diese "schwarz-weiss"-Malerei)
 
Klar geht dat, Odin. Was davon gehört habe ich auch noch nicht, obwohl ja auch einige Schamanen doch angeblich - nach DSA3 jedenfalls noch - zugleich zum Druiden ausgebildet wurden (die Druidoschamanen) und demzufolge nichts anderes als schwer mit Amuletten, Knochenklunkern und Schrumpfköpfen behangenen Vollblutmohas bei Druidenzirkeln darstellen mussten. Welch witziger Anblick!

Die anderen Professionen müssten ebenso gehen. Bei den Geweihten wäre natürlich die Frage, ob der angehende Halbelf-Geweihte vor seiner Weihe auf seinen Vorrat an ASP zu verzichten hat. Ich erinnere mich düster an eine Al´Anfanische Halbelf-Boroni... ha! Die Tochter Amir Honaks! Sie ist, wenn ich mich nicht irre, auch eine Boroni UND definitiv eine Halbelfe. Wie sweeeet! :D
 
Das ist doch quasi die Generalvollmacht zum Experimentieren!!

Oh man.. kaum passt man mal nicht auf, dann trällert im Hintergrund Yvonne Catterfeld übern Bildschirm...." meine Liebe wie Schild und Schwert" oder so....
ob die auch als Halbelfe durchgeht? Oder als rahjanisch-geprägte Säbeltänzerin? Oh ne, die singt von Schild... ergo ne Amazone!!!
 
Wenns nach DSA4 geht: Die Erschaffungsregeln für Geweihte existieren, ebenso die Regeln, was Geweihte und AsP angeht. Wo liegt das Problem?

nichts anderes als schwer mit Amuletten, Knochenklunkern und Schrumpfköpfen behangenen Vollblutmohas bei Druidenzirkeln darstellen mussten. Welch witziger Anblick!

Ich bezweifle, dass derartige Schamanen plötzlich auf Druidenzirkel gehen...
 
Ich halte die dSA4-Regelung eigentlich für gelungen: Woher ein Halbelf, der unter menschen aufgewachsen war, bei DSA3 seine Zauber hatte, war mir immer irgendwie schleierhaft. Zauber sind ja auch unter Elfen nicht angeboren.
Dass man die elfische Repräsentation nur im Salasandra wirklich verinnerlichen kann und man dadurch, wenn man so aufwächst, die elfische Weltsicht gleich mitverpasst kriegt, finde ich vernünftig (ist halt nicht jeder Tamara). Der Jäger mit flachen Spitzohren, der zaubern kann aber glücklicherweise kein Löwenzahnfresser ist, ist wohl verschwunden, weil er irgendwie keinen Sinn in der Welt ergeben hat. Ich jedenfalls weine dem "Waldelf Halbläufer" keine Träne nach, der war eh ein D&D-Import.
 
Nach DSA3 waren Elfen generell zu gut, bei zu wenig Nachteilen. Das haben sie mit der elfischen Weltsicht und den Leittalenten bei DSA4 schon vernünftig gelöst. Nu gibts halt einfach keine zaubernden Übermenschen mehr.
 
Cifer schrieb:
Ich bezweifle, dass derartige Schamanen plötzlich auf Druidenzirkel gehen...

Wenn mich nicht alles täuscht, galten Druidoschamanen regeltechnisch als Druiden mit Schamanenfertigkeiten und konnten demzufolge ganz normal Druidenzirkel besuchen, andere Zauebr und Rituale erlernen etc.
Nur sie hatten sich zeitgleich auch noch um einen Stamm zu kümmern.

@Shub
Jau, die damaligen Halbelfen hatten wirklich keine Daseinsberechtigung. Ich hatte auch nie einen gespielt, weil ich Magier schon immer viel feiner fand, aber ich hielt nie viel davon, einen Elfen zu spielen, weil ein Elf als SC für mich immer an Mystik verliert. Auch der kann Panik vor Dämon XY haben, auch der schießt mal daneben, patzt oder fällt versehentlich vom Baum etc. NSC-Elfen passiert das irgendwie nie! ;)
Da war der Halbelf-denkt-wie-Menschen-zaubert-wie-Elfen für mich irgendwie sympathisch, weil ich bei DSA3 Charaktere völlig ohne Magie etwas langweilig fand. Talente hatte später jeder eh total hoch, weil selbst die Magier mal nicht mehr wussten, wohin mit den TaW-Steigerungen.
Naja, bei DSA4 machen nicht-Magiebegabte jedenfalls mehr Spaß. :D
 
Scaldor schrieb:
Die anderen Professionen müssten ebenso gehen. Bei den Geweihten wäre natürlich die Frage, ob der angehende Halbelf-Geweihte vor seiner Weihe auf seinen Vorrat an ASP zu verzichten hat. Ich erinnere mich düster an eine Al´Anfanische Halbelf-Boroni... ha! Die Tochter Amir Honaks! Sie ist, wenn ich mich nicht irre, auch eine Boroni UND definitiv eine Halbelfe. Wie sweeeet! :D
Amira würde ich definitiv nicht as "sweet" bezeichnen. ;)
Sie hat auf ihre mag. Ausbildung verzichtet, aus Angst, von ihrem (wahrscheinl.) Lehrer beeinflusst zu werden. Daher verfügt sie nur über ein intuitives Talent.

Scaldor schrieb:
Wenn mich nicht alles täuscht, galten Druidoschamanen regeltechnisch als Druiden mit Schamanenfertigkeiten und konnten demzufolge ganz normal Druidenzirkel besuchen, andere Zauebr und Rituale erlernen etc.
Nur sie hatten sich zeitgleich auch noch um einen Stamm zu kümmern.
Regeltechn. und hintergrundtechn. ist der Druido-Schamane ein Schamane mit Druidenfertigkeiten und hat daher häufig Probleme, einen Druidenzirkel überhaupt zu lokalisieren (Druiden sind ja doch ziemlich geheimnisumwoben).

Shub-Schumann schrieb:
Ich halte die dSA4-Regelung eigentlich für gelungen: Woher ein Halbelf, der unter menschen aufgewachsen war, bei DSA3 seine Zauber hatte, war mir immer irgendwie schleierhaft. Zauber sind ja auch unter Elfen nicht angeboren.
Das mag. Talent ist angeboren, die zauberische Ausprägung muss sich der Halbelf mit Hilfe seiner halbelf. Freunde selbst beibringen (Außenseiter rotten sich häufig zusammen).

Odin schrieb:
Nach DSA3 waren Elfen generell zu gut, bei zu wenig Nachteilen. Das haben sie mit der elfischen Weltsicht und den Leittalenten bei DSA4 schon vernünftig gelöst. Nu gibts halt einfach keine zaubernden Übermenschen mehr.
Die glaubst, dass Individuen, die völlig zivilisationsfremde Wertevorstellungen besitzen und daher nur sehr eingeschränkt handeln können, um ihr "Elfischsein" nicht zu verlieren (sprich: badoc zu werden), tatsächlich zu wenig Nachteile haben ?
 
KAM schrieb:
Amira würde ich definitiv nicht as "sweet" bezeichnen. ;)
Sie hat auf ihre mag. Ausbildung verzichtet, aus Angst, von ihrem (wahrscheinl.) Lehrer beeinflusst zu werden. Daher verfügt sie nur über ein intuitives Talent.

Ach, kooomm! So´n bisschen Sweetigkeit besitzt sie trotzdem! Eine halbelfische Boroni. :D

KAM schrieb:
Regeltechn. und hintergrundtechn. ist der Druido-Schamane ein Schamane mit Druidenfertigkeiten und hat daher häufig Probleme, einen Druidenzirkel überhaupt zu lokalisieren (Druiden sind ja doch ziemlich geheimnisumwoben).

Ja und da bin ich mir gerade recht sicher, dass der genaue Wortlaut genau anders herum war. Also dass es sich regeltechnisch um einen ganz normalen Druiden handele, der zusätzlich über die schamanistischen Rituale verfügte. Und zudem muss ihm irgendwer die magischen Druidenzauber beigebracht haben. Bei den Halbelfen konnte man ja noch behaupten, dass alle Elfen intuitiv zaubern können, aber ein Mensch muss definitiv ausgebildet werden. Und ein anderer Schamane als Druido-Dings ist mit Sicherheit eher die Seltenheit.
Ich denke, dass ganz selten mal ein Druidenzirkel halt einen jener doch recht ähnlich denkenden Schamanen aufnahm und in ihre Mysterien einweihte.

KAM schrieb:
Das mag. Talent ist angeboren, die zauberische Ausprägung muss sich der Halbelf mit Hilfe seiner halbelf. Freunde selbst beibringen (Außenseiter rotten sich häufig zusammen).

Das stimmt. Aber waren Halbelfen nicht eigentlich recht selten?
Und die halbelfischen Freunde müssens ja auch irgendwoher können. Es hat sich ja kaum so etwas wie ein Halbelfenzirkel gebildet, in dem die Neulinge von den Alten lernten. :D
 
Scaldor schrieb:
Ach, kooomm! So´n bisschen Sweetigkeit besitzt sie trotzdem! Eine halbelfische Boroni. :D
... und die offizielle Chefin der Hand Borons. 8)

Scaldor schrieb:
Ja und da bin ich mir gerade recht sicher, dass der genaue Wortlaut genau anders herum war. Also dass es sich regeltechnisch um einen ganz normalen Druiden handele, der zusätzlich über die schamanistischen Rituale verfügte. Und zudem muss ihm irgendwer die magischen Druidenzauber beigebracht haben. Bei den Halbelfen konnte man ja noch behaupten, dass alle Elfen intuitiv zaubern können, aber ein Mensch muss definitiv ausgebildet werden. Und ein anderer Schamane als Druido-Dings ist mit Sicherheit eher die Seltenheit.
Ich denke, dass ganz selten mal ein Druidenzirkel halt einen jener doch recht ähnlich denkenden Schamanen aufnahm und in ihre Mysterien einweihte.
Nach MDSA hättest du Recht. Jedoch wurde die Regelung im Compendium Salamandris geändert, mit dem bereits genannten Resultat: Talentwerte und Hintergrund wie Schamane, Zauber-Grundkenntnisse und AE wie Druide, 20 ZF-Steigerungsversuche, Zugang zu den Herrschaftsritualen.

Es handelt sich also um einen Schamanen mit einer schamanistischen Ausprägung (eigentl.) druidischer Formeln und Herrschaftsrituale.

Zur Ausbildung von Schamanen: Tja, da sind die Geister prägend, dem einen verraten sie mehr, dem anderen weniger, je nach Potential.

Scaldor schrieb:
Das stimmt. Aber waren Halbelfen nicht eigentlich recht selten?
Und die halbelfischen Freunde müssens ja auch irgendwoher können. Es hat sich ja kaum so etwas wie ein Halbelfenzirkel gebildet, in dem die Neulinge von den Alten lernten. :D
Ich dachte eigentlich weniger an einen formellen Zirkel, sondern eher an einen informellen Kreis der im Ort ansässigen Halbelfen. Notfalls verschwindet der Halbelf aus einem Dorf, in dem sich keine interessanten Leute (sprich: andere Halbelfen) befinden, auf der Suche nach den eigenen Wurzeln.

Zur Zahl der Halbelfen:
Angesichts des recht starken Kontakts v.a. der Auelfen zu den Menschen und deren rahjagefälliger Einstellung: Warum sollten Halbelfen so selten sein ?
Zudem verfügt jeder Halbelf über das Talent, im Ggs. zu Menschen oder Zwergen.
 
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