Geisterthaumaturgie: Fetische - Was können sie?

AW: Geisterthaumaturgie: Fetische - Was können sie?

@Lord-Snake
*shrug* Weshalb? Vampire können keinen Handel mit Geistern eingehen und gezwungene Geister tendieren dazu, sich zu rächen. Ein Tremere, der Geisterthaumaturgie exzessiv anwendet, hat ne ziemlich kurze Halbwertszeit.
 
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hmm so wie ich dies lese, kann ein SL mit genug Wissen von Fetischen und Geistern aus Werwolf wirklich Fetische in remere Hände geben, der Spieler wird selber schnell genug Abstand davon nehmen, Cifer hat da schon Recht...

Zumal man bedenken sollte, das Werwölfe Fetische erkennen wenn sie sie sehen, und die wissen nicht das Lutscher sowas herstellen können, ergo denkt der Werwauzi das ist ein Werwolf Fetisch den man zurück erobern muss, und wenn sowas noch in der Septe publiziert wird, hat der Tremere erst recht keine ruhige Nacht mehr... Wenn ihr glaubt Werwölfe machen schon ständig Ärger ist das nichts im Gegensatz dazu, wenn die glauben einen verlorenen Fetisch zurück erobern zu können...

und wie gesagt gezwungene Geister... fast alle Geister gehören Bruten an, die einen mächtigen Beschützer haben... der Gaffeling kann zwar klein und harmlos sein, aber der Incarna dem er untersteht ist das längst nicht mehr...
 
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Cifer schrieb:
*shrug* Weshalb? Vampire können keinen Handel mit Geistern eingehen und gezwungene Geister tendieren dazu, sich zu rächen. Ein Tremere, der Geisterthaumaturgie exzessiv anwendet, hat ne ziemlich kurze Halbwertszeit.


Ich bezweifele, dass sehr viele Nur-Vampire-SLs das wissen oder sich dafür interessieren. Aus der Perspektive von Vampire sind die Fetische nur "magische Gegenstände", und das Vampire-Regelwerk selbst deckt Geister und was die so können nicht im Geringsten ab.

Mit anderen Worten: In den meisten reinen Vampire-Runden wird der gewiefte Tremere-Spieler eine Idee aus nem Werwolf-Buch rausschnippeln und sich von der Sl unter Berufung auf die Thauma-Regeln absegnen lassen.


Gut, muss einen nicht interessieren, bei sich selbst in der Runde kann man es ja (BITTE!) anders handhaben, aber ansonsten ist diese Kraft einfach nur eine weitere Superpower für Powermonger und Munchkins unter den Tremere-Spielern (von denen es LEIDER zu viele gibt).


AAS
 
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Was soll damit sein?
Stufe 1: Jup, man kann ins Umbra gucken.
Stufe 2: Es werden nur relativ wenig Spirits mit dem Vamp reden.
Stufe 3: Doofe Idee. Spirits können sehr unangenehm werden, wenn man sie verärgert, und die meisten haben auch die Mittel, um ihren Ärger auszudrücken.
Stufe 4: Über Fetische in Vampirhänden wurde schon alles gesagt, oder?
Stufe 5: Jo, man begibt sich vollends in das Reich, wo einen jeder Geist angreifen kann... tolle Idee.


Kurz: Sobald man Kenntnisse über mehr als ein System hat, sollten sich Vampire von Spirits und Wraith fernhalten...
 
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Absimilliard schrieb:
Nochwas: Es gibt in der Thaumaturgie KEINEN Pfadmit dem man Todesalben/Gespenster/Geister der Toten beeinflussen kann. Das geht NUR mit Nekromantie.
Und was ist dann bitte der Path of the Shadow World Libellus Sanguinis II der telyuvanischen Tremere? Damit kann man sogar in die Schattenlande reisen. Also können die Tremere wohl auch Wraiths beeinflussen ohne Nekromantie zu beherrschen.
 
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Dabei handelt es sich um 2. Edition (Ach ja, die gute alte Zeit! ;) ) und man bittet sozusagen ein Geisterwesen (in Verbindung mit dem eigenen Zustand des Todes, der ähnlich der unsterblichen Stasis bei Temporis), diese Macht auszuüben.
Nämlich Telyavel, den Beschützer der Toten!

Der Pfad ist ohnehin ein sehr extremer Grenzfall!

Genausogut könnte man allerdings bei Wanga zB den Loa Cimite, Ghede oder Baron Samedi bitten, Totengeister zu beeinflussen was zB auch Geister der Nacht und einige andere Spirits theoretisch können.


H
 
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Alles in allem würde ich auch abraten.
Es steht ja sogar dabei das die Fetische sich recht unberechenbar verhalten.
Statt eines schnurrenden Ferraris gibt es also nur nen Trabi der Mucken macht.
 
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Statt eines schnurrenden Ferraris gibt es also nur nen Trabi der Mucken macht.
Ich denke es bietet sich ein Vergleich mit einer gewissen Christine an - allerdings ohne jegliche Sympathie für ihren Eigentümer.
 
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Cifer schrieb:
Ich denke es bietet sich ein Vergleich mit einer gewissen Christine an - allerdings ohne jegliche Sympathie für ihren Eigentümer.

Hö hö, den Vergleich habe ich auch gebracht, als man bei Ahnenblut auf die Idee gekommen ist, das mein Charakter einen Wagen 'veredeln' könnte.... :D


H
 
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Fetische, hergestellt durch einen solachen Pfad würde ich folgendermaßen behandeln:

VAmpire ziehen hauptsächlich Wyrmgeister an, während normale Geister sie wohl kaum beachten und gaianische Geister sie sogar meiden werden. Ein Fetisch wird wohl also meistens mit Plagen gefüllt sein. Für Vampire nicht besonders tragisch, solagne sie sich von den Graou oder anderen Gestaltwandlern fern halten.

Die Geister, selbst Plagen, sind nicht besonders glücklich über den Zustand, in einen Gegenstand gebunbden zu sein. Thaumaturgie macht das sicher auf eine wesentlich unangenehmere Weise als das die Gestaltwandler tun. Also dürften selbst Plagen versuchen, den Benutzer übers Ohr zu hauen oder Probleme zu bereiten.

Ein Thaumaturg mit dem Pfad kann den Fetisch relativ gut beherrschen, er hat immerhin ein wenig Ahnung von den Dingen, mit denen er da spielt und wird den Geist mit seiner Willenskraft zum Gehorsam zwiungen können... meistens. Ein anderer wird diesen Vorteil nicht haben. Er weiß nur: MAgischer Gegenstand, daß dieser einen eigenen Willen hat, dürfte für ihn recht unvorbereitet kommen und selbst wenn er es weiß, wird er kaum verstehen, wie er darauf reagieren soll. Also dürfte der gebundene Geist einem solchen wesentlich leichter Schwierigkeiten machen können und vielleicht gelingt ihm sogar die Flucht.
 
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