Fragen zum "Fest der Torheit"

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Jetzt stellt sich mir bloß die Frage, warum dann nicht auch all die anderen gestorbenen Vampire wieder zurück ins Diesseits kommen?

Außerdem wären die Kappas doch auch bloß wieder in Kaymaklis eingespert gewesen, wenn sie wieder in ihre alten Körper zurückgekehrt wären, oder?

Echt vertrackt das ganze!
 
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Hat Lazarus die vielleicht da rausgeholt mittels Nekromantie über den Umweg Schattenlande, das ihnen dann beigebracht und sie dann ziehen lassen?
 
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Das is die warscheinlich krasseste Theorie, die ich dazu je gehört hab!

Lass mal kurz überlegen.

1. Kann Lazarus nekromantie Nekromantie erlernt haben
Eher schwierig, da er ja seit dem Kampf mit Caias ja nicht mehr in Erscheinung getreten ist und damit auch eher schlecht Nekromantie erlernt haben kann. Soll allerdings nicht heißen, dass er es nicht doch über zich Umwege von jemanden Erfahren hat.

2. Hatte er ein Motiv?
Doch, ich denke mal schon! Bereits sein Fernbleiben vom Fest der Torheit könnte man als Protestaktion gegen das Vorgehen seines Clansgründers ansehen. Zu befürchten hätte er nämlich eher nichts gehabt!

3. Wie sind die Körper der Kappas aus Kaymaklis rausgekommen?
Tja, diese Frage steht immer noch im Raum (im verschlossenen Raum!).
 
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über die Schattenlanden sind sie rausgekommen...

"The person you called is temporary not in this dimension"...
 
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1. Der Mann sollte notfalls sogar in der Lage gewesen sein sich das selber bezubringen.
2. Oder auch weil die in den Schattenlanden die letzten seines Clans war...
3. Gar nicht?
 
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Dann sind die Körper der Sendboten des Todes gar nicht ihre Früheren?

Aber wessen Körper sind das dann? (doch bestimmt nicht irgendwelche? da hätte man sich doch bestimmt ein paar besondere rausgesucht, oder?)
 
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Naja ab davon dass eine Kappos scho früher diesen Nachteil hatten (verrottete Körper) wäre genau das ja denkbar, dass sie sich tote körper gesucht haben ihre seelen entfernten und sich dann reinstupsten.

oder es war einfach nur ne manifestation des geistes in der welt
 
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Klingt recht überzeugend!
Mit Leichen dürften die sich ja sowieso recht gut auskennen.

Aber wie haben sie's nun in die Schattenlanden geschaft? Hätte man da mit Mortis irgend etwas machen können?
 
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da kann ich auch nur raten. Aber Mortis, und sicher auch anflüge von Nekromantie. dabei einige Rituale entwickeln. Man könnte sich fragen wovon sie sich dort ernährt haben.
 
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Vieleicht haben ja dafür gesorgt, dass ihre Artgenossen in Starre fallen und haben sich dann über viele Jahre von dessen Vitae ernährt.

Lass mal nachdenken:
es waren ungefähr 12.000 Kappadozianer anwesend, davon sind nur rund 25 als Sendboten des Todes übriggeblieben.

Pro Jahr hätten die mindestens 365 * 25 Blutpunkte gebraucht. Das sind dann 9125.

Um zu bestimmen, wie viele Blutpunkte alle zusammen gehabt haben, gehe ich von einer durchschnittlichen Generation von 9 aus. Ich denke mal, das passt ganz gut, wenn man sich die Zeit und das Verhältnis der Generationen der Verbliebenen anschaut. Daraus ergibt sich für die Gesammteblutmenge 14 * 12.000 = 168.000 Blutpunkte.

Gehen wir mal vom best case aus und sagen, alle wären mit vollem Blutvorrat erschienen und unsere zukünftigen Sendboten des Todes hätten die Situation schnell begriffen und noch in der ersten Nacht alle ihre Artgenossen in Starre versetzt (wie auch immer?), da somit kaum Vitae verloren gegangen wäre. Sie hätten dann noch ca 168.000 / 9125 ~ 18 Jahre uberstehen können. Ich hab übrigens stark abgerundet, da ja sicherlich noch Blut für diverse "Testläufe von Ritualen" draufgegangen wäre!

Reel betrachtet , hatten sie warscheinlich weitaus weniger Zeit (Vitae) zur Verfügung, da ein großer Teil durch das vermutlich am Anfang aufgetretene Massaker verloren ging, und ein anderer Teil, weil sie vieleicht mehere Nächte brauchten und damit die anderen ebenfalls Teile ihrer Vitae verbrauchten. Ich würde ihnen also vieleicht höchstens 10 Jahre anrechnen.

Ich weiß nicht, ob das gereicht hätte. Wie seht ihr das? Vieleicht ist auch noch irgend etwas an meiner Rechnung falsch, oder zu ungenau. Überdenkt sie euch also lieber auch noch einmal.
 
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Wie ist der Gedanke dass sie NIhilismus (oder äquivalent ) entwickelt haben? Wäre jedenfalls ne Option denk ich.

btw mit holz in der brust verliert man kein Blut?
 
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Disziplin der Nagaraja.
Mit unter können die wenn ich mich recht erinnere sich von Geistern ernähren. Denen glaube ich Pathos raussaugen und in BPs umsetzen
 
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Oh man, Ich komm mir langsam ziemlich blöd vor!

OK, was sind Nagaraja?
'ne Blutlinie der Kappadozianer?
 
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Ne, ne Truppe von Magi in der Schwarzen Hand die ähnlich wie die tremere zu vamps wurden. Sind auf Necromantie unterwgs.
Es ist nur die idee dass die ja auch auf ne ähnliche idee gekommen sein könnten und das vielleicht an Mortis gekoppelt haben.
 
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Klingt interressant! Frei nach dem Motto: Not macht erfinderisch.

Gut, ich denke mal, das wäre wohl 'ne winzige Möglichkeit. Könnte man so durchgehen lassen.
 
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Also laut irgendeinem RW wird jeder Vampir zum Wraith...
Das wäre mir komplett neu. Es gibt extzra Kräfte, die gewärhleisten, dass man als Wraith weiterexistiert. Die wären dann ja vollkommen um sonst. Du musst da was falsch verstanden haben... Die wenigsten leute kommen als Wraith wieder - inklusive Vampire.

Zeitpunkt des Festes? Defintiv nach dem Aufstieg des Christentums, aber vor dem Giovanni-Experiment. Also wohl irgendwann zwischen 500 und 1000 n. Chr.


Die Sendboten waren übrigens wohl körperlich in den Schattenlanden. Sprich: Sie sind mit ihren eigenen wiedergekommen. Sie mkonnte so in die Schattenlande fliehen, aber nciht mehr alleine raus (in "Gehenna" wird das Ritual dazu erwähnt.)
Woher haben sie Nekromatie? Gute Frage - ihr Hauptpfad ist eigentlich Mortis, aber sie sind ja nicht darauf beschränkt. Vielleicht hat sich das "Blut" der Kappas mit der Zeit so verändert, dass nciht nur bei den Giovanni Mortis zu Nekormantie wurde - nur haben sie den Hauptpfad beibehalten. Vielleicht hat aber jemand von "außen" ihnen auch schon bei der Fluch in die Schattenlande geholfen und ihnen das erlernen ermöglicht... Vielleicht war es aber auch nur ein "Unfall", der ihnen die Fluch ermöglich hat. In den Schattenlande haben sie dann so Nekromantie entwickelt...

Zur "Rechnung" Du lässt außer acht, dass die ausgetrunkenen Opfer dis dahin selbst Blut verbraut haben, einmal ganz davon abgesehen, dass die 12.000 wohl mehr als zu hoch gegriffen sind... wir reden hier vom frühen, maximal Hohen mittelalter... Außerdem waren die bestimmt nicht alle "voll". Ich denke eher,d ass die viel in Starre herumgelegen haben. Wie sie dann überhaupt an Nahrung kommen konnten... alternative Ernährungsweisen???

Vielleicht fand WW die Idee einfach nur sau cool und hat sich um die logischen Fehler keine Gedanken gemacht. ;)
 
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Ihre Zahl wird auf unter 500 geschätzt. (Sabbathandbuch 3. Eddi S. 76)

die Sendboten ( Anhänger Lazerus) Zogen sich anfänglich tiefer in die Stad zurück, um den Gröbsten Massakern zu entgehen.
Später entwickelten sie dann selbst Nerkromantie, und Begaben sich aus dem Tempel in die Landen der Toten, wo sie wieder festsaßen.

Falls es von Interesse ist 3 der Sendboten heißen: Phagian, Zygodat und Alcoan

Kaymakali liegt 25 KM südlich von Neveshir (Türkei)

Der Bann fügt jedem Vampir der herraus will massiven SHS durch Verbrennung zu.

Ritual: Dauer 8 Stunden + 2 BP von allen beteiligten; Mindestens 8 Punkte auf Nerkromantie, Thauma und einer 3. (Thantoismus) Artverwanten Diszi erforderlich. Während des Rituals erleidet jeder 2 SHS.

Wurf Wahr.+Okk. Schw. 6 Ein erfolg recht, 4+ Erfolge lassen das Ritual scheitern. Un zurückzukehren muß ein Wurf auf WI+Okk. Schw. 8
(Quwellband Gehenna zu VtM S. 134 - 138)

Da steht übrigens noch einiges mehr, zu dem Ritual das Kappadozius durchfüren wollt, und eine Beschreibung der Stadt...
 
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Wie sie dann überhaupt an Nahrung kommen konnten... alternative Ernährungsweisen???

Entweder sie haben es wie die Nagaraja gemacht und gelernt sich von Geistern zu ernähren oder sie besitzen blutmagische Rituale mit denen sie bestimmte Dinge/Elemente in Blut verwandeln können.
 
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