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Silence
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Hier könnt ihr euere eigenen Klassen reinsetzen, darüber diskutieren und vieles mehr. Hier ist eine die wir bei Gift- und Heilkräuter erwähnt haben.
Kriegsheiler bzw. der Orden der Kriegsherren
Arterons Geschichte über den Orden, 760es Jahr im Zeitalter der Minotauren
Das Zeitalter der Minotauren dauerte 970 Jahre, danach folgten 1506 Jahre, im Zeitalter der Menschen. Der Konflikt begann etwa im Jahre 740 der Minotauren bis ins Jahr 816. Vor dem Zeitalter der Minotauren war das Zeitalter der Saour, was 3576Jahre dauerte.
Jetzt schreiben wir das Zeitalter der Orks, im 12Jahre.
Lange vor den Kriegen der Menschen, waren viele Ritterorden gegründet worden. Meistens waren sie nur Elfen, Menschen, Tauren und Zwergen zugänglich.
Diese Orden, oft den Göttern geweiht, kümmerten sich um die Probleme von Herrschern, Königreichen, Städten und vor allem die eigenen. Es gab nur wenige die nicht an der politischen Macht und Gold interessiert waren. Das heißt nicht, dass alle so waren. Manche Ritter, Paladine und Kleriker verfolgten eisern ihre Ziele, zum Guten und Schlechtem.
Eines Tages jedoch gab es großen Aufruhr, denn einige Mitglieder verschiedener Orden traten offen vor das Tribunal und vertraten die Ansicht, dass sich die Orden viel zu sehr um die Dinge von Reichen und privilegierten kümmerten. Ihre Aufgabe wäre, die kleinen Leute zu unterstützen und sie zu schützen.
Es war jedem offensichtlich, dass solche Äußerungen nicht gerne gehört wurden und entsprechende Folgen eintreten würden.
Zuerst geschah gar nichts, aber nach dem diese Meinung um sich schlug, spalteten sich einige Ritter ab, legten ihr Vermögen zusammen und gründeten einen neuen Orden, den Orden der Kriegsherren (auch Kriegsheiler genannt).
Die neue Ritterschaft kümmerte sich vor allem um die Ausbildung neuer Rekruten, in Heilkunde, dem Kriegshandwerk und die Hilfe die sie dem kleinem Mann versprochen hatten. Sie änderten ihren Kodex um, der es jedem Volk gestattete sich dem Orden anzuschließen. Was aber die meisten Orden verärgerte, war die Aufnahme von Frauen in die Ritterschaft und die Abwanderungen ihrer Untertanen aus ihrem Herrschaftsgebiet.
Dies führte bei den konservativen der verschiedenen Orden zu großer Wut und sie erklärten den Kriegsheilern den Krieg. Als Rechtfertigung wurde illoyales Verhalten, Diebstahl, Verrat und Verbrechen an den Schutzherren mancher Orden, den Göttern, angegeben.
Die Kriegsheiler waren weder so zahlreich, noch so stark, wie die alten Ritterorden und so suchten sie um Hilfe bei den kleinen Leuten, jenen die sie selbst mit allem Unterstützt haben, was ihnen zur Verfügung stand. Die Bauern, Siedler, Städte und Reiche, jedoch wollten diese überwiegend nichts von diesem Krieg hören und so standen die Ritter alleine da.
Als Ritter, mit edlen Vorsätzen und dem Mut eines Drachen, stellten sie sich vielen Schlachten, während ihre Zahl abnahm und die Niederlagen zu nahmen. Nach zwei Dekaden Krieg hatte der Orden der Kriegsherren, alle Herrschaftsgebiete, Burgen, Paläste und Festungen verloren, bis auf eine.
Zu dieser einen zogen die versprengten und gedemütigten Verlierer. Auf dem Wege dort hin, baten sie um Hilfe, Unterschlupf und Nahrung, aber die wenigsten gewährten ihnen etwas in dieser Art. Sie hatten Angst vor den anderen Rittern und fürchteten die Vergeltung, dieser Männer.
Nur wenige schafften die Flucht zu der letzten Bastion ihres Ordens, verfolgt vom Hass und Tod ihrer Peiniger, brachten sie auch diese vor die Mauern der Festung.
Drei Jahre dauerte die Belagerung, als ihre alten Kamaraden des Krieges müde, abzogen.
Nur 200 Ritter sollen diesen Krieg in der Festung überstanden haben und als er endete leisteten sie den Schwur sich nur noch um die Angelegenheiten, der Ritterschaft zu kümmern und niemandem Hilfe, außerhalb des Ordens, zu gewähren.
So bekam die Schwurfestung ihren Namen und ist bis heute die einzige Festung und Akademie des Ordens der Kriegsheiler.
Der Kodex des Ordens
-Frauen und Männer jeder Rasse haben das Recht, sich um die Aufnahme in die Ritterschaft zu bemühen.
-Ein jeder Ritter des Ordens kann Pflegekinder aufnehmen und im Sinne des Ordens erziehen, muss sie aber zur Aufnahme in die Schwurfestung bringen.
-Jeder Kriegsheiler muss in dem Kriegshandwerk, der Heilkunde, der Kräuterkunde und anderen Bereichen eine Prüfung bestehen, damit er in den Orden aufgenommen wird.
-Jeder Ritter des Ordens muss sich alle vier Jahre in der Schwurfestung einfinden und seine Schuld bei der Ritterschaft begleichen. Diese wird alle vier Jahre, ab der Aufnahme in den Orden, festgelegt. Sie kann aus Gold (max. 4000GM), seltenen Kräutern, seltenen Tieren oder anderen Dingen bestehen. Manchmal sollen sie auch ein Pflegekind aufnehmen, ausbilden und zur Feste bringen.
Nicht selten sind es auch Vergeltungsaktionen gegen andere.
-Ein Ritter des Ordens ist nur sich selbst, sowie der Ritterschaft verpflichtet.
-Sollte ein Ritter in der Schwurfestung um Asyl bitten (auf Lebenszeit), weil er aus Altergründen, oder schweren Kampfverletzungen nicht mehr für seinen Unterhalt aufkommen kann, so wird ihm dies gewährt.
Er bekommt Obdach, Nahrung und eine Aufgabe in der Feste.
-Der Orden zahlt kein Lösegeld für Gefangene Mitglieder.
-Der Orden verpflichtet sich jeden Ritter, der durch hinterlistigen Mord getötet wurde zu rächen.
-Jeder Ritter hat das gleiche Mitspracherecht, über die Gesetze, Handlungen, Bestrafungen und andere Belange der Ritterschaft. Ausgenommen ein Angeklagter.
-Der Orden fügt sich keinem Königreich, Volk oder Herrscher. Er führt keinen Krieg gegen einen gemeinsamen Feind, es sei den die einzelnen Ritter treffen diese Entscheidung, wem sie sich anschließen.
-Jeder Ritter ist ein sein eigener Herr und kann sich auf die Seite einer Partei stellen, deren Meinung, Beweggründe und / oder Gold ihm zusagen, solange es nicht Handlungen gegen den Orden sind.
-Jeder Ritter kann vor ein Tribunal des Ordens gefordert werden, um sich zu rechtfertigen und dieser ist verpflichtet zu erscheinen.
-Jeder Ritter kann zu einem Zweikampf gefordert werden und muss sich ihm stellen, falls der Herausforderer ein Ordensbruder ist.
-Jeder Ritter sollte einen Nachfolger ausbilden und ihn unterweisen.
-Ein Ritter der aufgenommen wurde, muss seinen wahren Namen, Geschlecht, Alter, Volk und Beweggründe, für die Aufnahme in die Ritterschaft, eigenhändig in die Bücher des Ordens schreiben.
Heute besteht die Ritterschaft aus etwa 40000 Mitgliedern, davon sind ca. 18000 Ritter und der Rest Bauern, Händler und Handwerker, die in und um die Schwurfestung herum wohnen.
Noch heute sind die Beziehungen zu den Rittern anderer Orden sehr gespalten. Die Kriegsheiler werden manchmal auf der Stelle getötet oder meist mit sehr viel Argwohn beobachtet.
-Grundangriffsbonus ist mit dem eines Kämpfers identisch (Spieler-Set S.43); aber die Rettungswürfe sind die eines Hexenmeisters (S.40), das heißt, das Will bei ihnen am stärksten ist
-Trefferwürfel: 1W6 pro Stufe
-Gesinnung: neutral und rechtschaffen neutral, sonst sind keine erlaubt
-Fertigkeiten: (8+In-Modi) *4 auf der 1.Stufe und (4+In-Modi) auf jeder danach.
-Klassenfertigkeiten: Beruf, Bluffen, Entdecken, Giftkräuterkunde, Gifte und Heiltränke mischen, Handwerk, Heilkräuterkunde, Informationen sammeln, Klettern, Kräuterkunde, Motiv erkennen, Naturkunde, Orientierungssinn, Reiten, Suchen, Wetterkunde, Wissen (Natur, Pflanzen, Tiere, Bestien, Magische Bestien, Königreiche, Adelshäuser und mythische Waffenkunde)
-geübt im Umgang mit allen einfachen Waffen und Kriegswaffen, sowie leichten Rüstungen.
Für den Kriegsheiler sind Intelligenz und Weisheit sehr wichtig, da darauf ihre Fertigkeiten größtenteils basieren. Natürlich sind es Krieger und so sind ihre körperlichen Attribute auch sehr wichtig. Die optimalen Werte sind somit schwer zu erreichen.
Ab der 4.Stufe kann der Kriegsheiler Zauber wirken, wie ein Waldläufer (Spieler-Set S. 64-65) und kann auch die gleiche Anzahl Zauber sprechen, wie dieser.
Diese Zauber basieren auf Intelligenz und der SG gegen die Zauber des Ritters sind 10+ Zaubergrad + In-Boni. Um einen Zauber aussprechen zu können muss der Ritter eine Intelligenz von 10+Zaubergrad haben.
Das besondere an den Zaubern ist, dass er diese 1Woche * Zaubergrad studieren muss. Täglich 8Stunden und kann während dieser Zeit nichts anderes tun, außer essen und schlafen. Er kann dieses Studium unterbrechen und kann am selben Punkt weiter lernen, falls nicht länger als 30 Tage vergangen sind. Er kann nicht mehr als einen Zauber studieren, also können nicht zwei oder mehr Studien eines Zaubers sich überschneiden!!!
Sobald er das Studium eines Zaubers beendet hat, kann er diesen Zauber bis an sein Lebensende, muss aber auch 8h ruhen, nachdem er die Anzahl seiner Zauber pro Tag erschöpft hat. Er muss die Zauber auch nie vorbereiten!
Er wirkt die Zauber mit Zauberpatzer und kann auch die Talente: Im Kampf zaubern und Durchschlagende Zauber erlangen, sobald er über eine Zauberstufe von 3 oder höher verfügt.
Die Zauber muss er sich entweder kaufen, einen Lehrmeister finden oder bei der Ritterschaft verdienen.
Er muss seine Zauber aus den folgenden aussuchen und kann pro Zaubergrad maximal 4 kennen (also aussprechen), obwohl immer 8 Zauber pro Zaubergrad zur Auswahl stehen. Unter keinen Umständen ist es ihm möglich mehr Zauber als 4 pro Zaubergrad oder andere Zauber zu lernen!!! Zusätzliche Zauber durch hohe Intelligenz ausgenommen, diese Zauber werden aber auch von den unten aufgeführten ausgewählt!
Die Zauber sind zusammengestellt aus den verschiedenen Schulen und entsprechen somit nicht immer dem gewohntem Zaubergrad, auch weil sie dem Kriegsheiler angepasst wurden!
1.Grad: Gute Beeren, Gift entdecken, Licht, Benommenheit, Rascher Rückzug, Totenwache, Unheil, Kältestrahl
2.Grad: Leichte Wunden heilen, Person bezaubern, Schlaf, Gift verzögern, Bärenstärke, Schwächestrahl, Person festhalten, Vorahnung
3.Grad: Fluch brechen, Stille, Vergiften, Schutz vor Pfeilen, Ausdauer, Katzenhafte Anmut; Schärfen, Krankheit kurieren
4.Grad: Kritische Wunden heilen, Gift neutralisieren, Genesung, Brüllen, Verlangsamen, Ansteckung, Magie Bannen, Mit Pflanzen sprechen.
Geübt mit allen einfachen Waffen und Kriegswaffen, sowie leichten, mittelschweren Rüstungen.
Speziell:
1.Stufe Bonustalent: Kampf mit zwei Waffen
2.Stufe Immunität gegen gewöhnliche und magische Krankheiten
4.Stufe Zaubern
5.Stufe ein Kriegsheiler kann sich für EINE Waffe, die er beherrscht und für die er einen Waffenfokus hat, Waffenspezialisierung aussuchen! Dieses Talent ist normalerweise nur einem Kämpfer zugänglich, aber irgendwie passt es. Er kann das Talent nur einziges Mal wählen und dann nie wieder!!! Bei Fernkampfwaffen zählt dieser Bonus nur bis 9m, ebenso die unten folgenden Talente.
7.Stufe Waffenlord: die Waffenspezialisierung, die der Kriegsheiler ausgewählt hat wird, für die selbe Waffe verbessert. Er macht mit dieser Waffe nicht mehr +2 Schadenspunkte mehr, sondern der Schaden erhöht sich für diese Waffe um weitere 2Punkte, auf +4. Mit diesem Speziellem Talent macht ein Kriegsheiler mit einem Langschwert 1W8+4+St Schaden.
11.Stufe Bonustalent: Trank brauen
14.Stufe Waffenmeister: Ab der 14.Stufe hat ein Kriegsheiler für die selbe Waffe, wie schon oben erwähnt, einen noch höheren Bonus. Erst trifft er noch besser (Waffenfokus +1AW), da zu dem Waffenfokus jetzt ein Meisterbonus von +1 hinzu kommt, was einen AW-Bonus von +2 ergibt. Dieser wird zu dem durch Stärke modifizierten GAB hinzuaddiert. Ausserdem erhöht sich der Schaden von +4 auf +5.
Bsp. Ein Stufe 14 Kriegsheiler, der über eine Stärke von 15 verfügt hat einen Grundbonus auf AW von +14/+9/+4, besitzt einen Waffenfokus und eine Waffenspezialisierung für das Langschwert (1W8; 19-20/*2). Mit allen Klassentalenten die hier für die Stufen angegeben sind ergibt das folgendes:
AW mit dem Langschwert +18/+13/+8
Schaden mit dem Langschwert 1W8+2St+5
16.Stufe Bonustalent
Wir betrachten die Zauber als zauberähnliche Fähigkeiten und die Talente als außergewöhnliche Fähigkeiten, nur als Tipp. Diese Fähigkeiten (nur Talente!) kann man durch Zauber verstärken (arkanen und göttlichen), sowie mit anderen Mitteln. Jedoch haben wir bei unseren Runden immer nur einen Bonus zu den Angriffen des Kriegsheilers gezählt! Master und Logik entscheidet.
Der Kriegsheiler ist eine ausgeglichene Klasse, die am besten erfahrene Spieler spielen sollten. Da diese Klasse etwas dem Paladin ähnelt und wir davon ausgegangen sind, das dies eine „Exklusive“ Klasse ist, dürfen bei uns keine Klassenkombinationen mit dieser Klasse eingegangen werden. Dies begründen wir damit, dass der Weg eines Kriegsheilers eine Lebenseinstellung ist und mit vielen Hindernissen verbunden ist. Solltet ihr es anders handhaben, so bedenkt die Regeln im Spieler-Set Seite. 66-68!
Ehemalige Kriegsheiler (also falls ein Gesinnungswechsel von neutral oder rechtschaffen neutral zu anderen Gesinnungen vorliegt) behalten ihre Zauber, Talente und Fertigkeiten, können jedoch nie wieder in der Klasse des Kriegsheilers aufsteigen! Ihre Fertigkeiten unterliegen alle den Regeln auf der Seite 66-68 im Spieler-Set.
Kriegsheiler bevorzugen den Kampf mit zwei Waffen, dennoch lernen viele von ihnen mit dem Schild umzugehen. Im Kampf verlassen sie sich nicht auf ihre Zauber, sondern ihre Kampfkünste.
Die Kriegsherren sind ein seltsames Grüppchen, finden viele Gelehrte. So sind stolze Krieger unter ihnen ebenso zu finden, wie Halsabschneider und Diebe, und dennoch folgen sie alle stolz ihren Zielen.
Mit den meisten Klassen: Hexenmeistern, Magiern, Barbaren, Kämpfern, Schurken und Waldläufern kommen sie gut zu recht. Mit Druiden und Mönchen haben sie so ihre Schwierigkeiten. Mit Paladinen, Klerikern und Barden haben sie einen sehr schlechten Standpunkt.
Die Barden mögen sie nicht, da sie finden sie reden die Geschichte schön und den Vorstellungen der Herrscher entsprechend. Vor allem die von damals im Zeitalter der Orks.
Das Paladine oft von Klerikern geführt werden, wie Lämmer, ist einer der vielen Fehler, die Kriegsheiler bei diesen Vereinigungen sehen.
Klerikers verdanken ihr Wissen und ihre Zauber den Göttern. Nichts haben sie selbst erreicht. Sie sind selbstsüchtig und habgierig. Marionetten der Herrschenden. Das sind nur die „lieben“ Sprüche der Kriegsherren über diese Kasten.
Völker siehe oben.
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Kriegsheiler bzw. der Orden der Kriegsherren
Arterons Geschichte über den Orden, 760es Jahr im Zeitalter der Minotauren
Das Zeitalter der Minotauren dauerte 970 Jahre, danach folgten 1506 Jahre, im Zeitalter der Menschen. Der Konflikt begann etwa im Jahre 740 der Minotauren bis ins Jahr 816. Vor dem Zeitalter der Minotauren war das Zeitalter der Saour, was 3576Jahre dauerte.
Jetzt schreiben wir das Zeitalter der Orks, im 12Jahre.
Lange vor den Kriegen der Menschen, waren viele Ritterorden gegründet worden. Meistens waren sie nur Elfen, Menschen, Tauren und Zwergen zugänglich.
Diese Orden, oft den Göttern geweiht, kümmerten sich um die Probleme von Herrschern, Königreichen, Städten und vor allem die eigenen. Es gab nur wenige die nicht an der politischen Macht und Gold interessiert waren. Das heißt nicht, dass alle so waren. Manche Ritter, Paladine und Kleriker verfolgten eisern ihre Ziele, zum Guten und Schlechtem.
Eines Tages jedoch gab es großen Aufruhr, denn einige Mitglieder verschiedener Orden traten offen vor das Tribunal und vertraten die Ansicht, dass sich die Orden viel zu sehr um die Dinge von Reichen und privilegierten kümmerten. Ihre Aufgabe wäre, die kleinen Leute zu unterstützen und sie zu schützen.
Es war jedem offensichtlich, dass solche Äußerungen nicht gerne gehört wurden und entsprechende Folgen eintreten würden.
Zuerst geschah gar nichts, aber nach dem diese Meinung um sich schlug, spalteten sich einige Ritter ab, legten ihr Vermögen zusammen und gründeten einen neuen Orden, den Orden der Kriegsherren (auch Kriegsheiler genannt).
Die neue Ritterschaft kümmerte sich vor allem um die Ausbildung neuer Rekruten, in Heilkunde, dem Kriegshandwerk und die Hilfe die sie dem kleinem Mann versprochen hatten. Sie änderten ihren Kodex um, der es jedem Volk gestattete sich dem Orden anzuschließen. Was aber die meisten Orden verärgerte, war die Aufnahme von Frauen in die Ritterschaft und die Abwanderungen ihrer Untertanen aus ihrem Herrschaftsgebiet.
Dies führte bei den konservativen der verschiedenen Orden zu großer Wut und sie erklärten den Kriegsheilern den Krieg. Als Rechtfertigung wurde illoyales Verhalten, Diebstahl, Verrat und Verbrechen an den Schutzherren mancher Orden, den Göttern, angegeben.
Die Kriegsheiler waren weder so zahlreich, noch so stark, wie die alten Ritterorden und so suchten sie um Hilfe bei den kleinen Leuten, jenen die sie selbst mit allem Unterstützt haben, was ihnen zur Verfügung stand. Die Bauern, Siedler, Städte und Reiche, jedoch wollten diese überwiegend nichts von diesem Krieg hören und so standen die Ritter alleine da.
Als Ritter, mit edlen Vorsätzen und dem Mut eines Drachen, stellten sie sich vielen Schlachten, während ihre Zahl abnahm und die Niederlagen zu nahmen. Nach zwei Dekaden Krieg hatte der Orden der Kriegsherren, alle Herrschaftsgebiete, Burgen, Paläste und Festungen verloren, bis auf eine.
Zu dieser einen zogen die versprengten und gedemütigten Verlierer. Auf dem Wege dort hin, baten sie um Hilfe, Unterschlupf und Nahrung, aber die wenigsten gewährten ihnen etwas in dieser Art. Sie hatten Angst vor den anderen Rittern und fürchteten die Vergeltung, dieser Männer.
Nur wenige schafften die Flucht zu der letzten Bastion ihres Ordens, verfolgt vom Hass und Tod ihrer Peiniger, brachten sie auch diese vor die Mauern der Festung.
Drei Jahre dauerte die Belagerung, als ihre alten Kamaraden des Krieges müde, abzogen.
Nur 200 Ritter sollen diesen Krieg in der Festung überstanden haben und als er endete leisteten sie den Schwur sich nur noch um die Angelegenheiten, der Ritterschaft zu kümmern und niemandem Hilfe, außerhalb des Ordens, zu gewähren.
So bekam die Schwurfestung ihren Namen und ist bis heute die einzige Festung und Akademie des Ordens der Kriegsheiler.
Der Kodex des Ordens
-Frauen und Männer jeder Rasse haben das Recht, sich um die Aufnahme in die Ritterschaft zu bemühen.
-Ein jeder Ritter des Ordens kann Pflegekinder aufnehmen und im Sinne des Ordens erziehen, muss sie aber zur Aufnahme in die Schwurfestung bringen.
-Jeder Kriegsheiler muss in dem Kriegshandwerk, der Heilkunde, der Kräuterkunde und anderen Bereichen eine Prüfung bestehen, damit er in den Orden aufgenommen wird.
-Jeder Ritter des Ordens muss sich alle vier Jahre in der Schwurfestung einfinden und seine Schuld bei der Ritterschaft begleichen. Diese wird alle vier Jahre, ab der Aufnahme in den Orden, festgelegt. Sie kann aus Gold (max. 4000GM), seltenen Kräutern, seltenen Tieren oder anderen Dingen bestehen. Manchmal sollen sie auch ein Pflegekind aufnehmen, ausbilden und zur Feste bringen.
Nicht selten sind es auch Vergeltungsaktionen gegen andere.
-Ein Ritter des Ordens ist nur sich selbst, sowie der Ritterschaft verpflichtet.
-Sollte ein Ritter in der Schwurfestung um Asyl bitten (auf Lebenszeit), weil er aus Altergründen, oder schweren Kampfverletzungen nicht mehr für seinen Unterhalt aufkommen kann, so wird ihm dies gewährt.
Er bekommt Obdach, Nahrung und eine Aufgabe in der Feste.
-Der Orden zahlt kein Lösegeld für Gefangene Mitglieder.
-Der Orden verpflichtet sich jeden Ritter, der durch hinterlistigen Mord getötet wurde zu rächen.
-Jeder Ritter hat das gleiche Mitspracherecht, über die Gesetze, Handlungen, Bestrafungen und andere Belange der Ritterschaft. Ausgenommen ein Angeklagter.
-Der Orden fügt sich keinem Königreich, Volk oder Herrscher. Er führt keinen Krieg gegen einen gemeinsamen Feind, es sei den die einzelnen Ritter treffen diese Entscheidung, wem sie sich anschließen.
-Jeder Ritter ist ein sein eigener Herr und kann sich auf die Seite einer Partei stellen, deren Meinung, Beweggründe und / oder Gold ihm zusagen, solange es nicht Handlungen gegen den Orden sind.
-Jeder Ritter kann vor ein Tribunal des Ordens gefordert werden, um sich zu rechtfertigen und dieser ist verpflichtet zu erscheinen.
-Jeder Ritter kann zu einem Zweikampf gefordert werden und muss sich ihm stellen, falls der Herausforderer ein Ordensbruder ist.
-Jeder Ritter sollte einen Nachfolger ausbilden und ihn unterweisen.
-Ein Ritter der aufgenommen wurde, muss seinen wahren Namen, Geschlecht, Alter, Volk und Beweggründe, für die Aufnahme in die Ritterschaft, eigenhändig in die Bücher des Ordens schreiben.
Heute besteht die Ritterschaft aus etwa 40000 Mitgliedern, davon sind ca. 18000 Ritter und der Rest Bauern, Händler und Handwerker, die in und um die Schwurfestung herum wohnen.
Noch heute sind die Beziehungen zu den Rittern anderer Orden sehr gespalten. Die Kriegsheiler werden manchmal auf der Stelle getötet oder meist mit sehr viel Argwohn beobachtet.
-Grundangriffsbonus ist mit dem eines Kämpfers identisch (Spieler-Set S.43); aber die Rettungswürfe sind die eines Hexenmeisters (S.40), das heißt, das Will bei ihnen am stärksten ist
-Trefferwürfel: 1W6 pro Stufe
-Gesinnung: neutral und rechtschaffen neutral, sonst sind keine erlaubt
-Fertigkeiten: (8+In-Modi) *4 auf der 1.Stufe und (4+In-Modi) auf jeder danach.
-Klassenfertigkeiten: Beruf, Bluffen, Entdecken, Giftkräuterkunde, Gifte und Heiltränke mischen, Handwerk, Heilkräuterkunde, Informationen sammeln, Klettern, Kräuterkunde, Motiv erkennen, Naturkunde, Orientierungssinn, Reiten, Suchen, Wetterkunde, Wissen (Natur, Pflanzen, Tiere, Bestien, Magische Bestien, Königreiche, Adelshäuser und mythische Waffenkunde)
-geübt im Umgang mit allen einfachen Waffen und Kriegswaffen, sowie leichten Rüstungen.
Für den Kriegsheiler sind Intelligenz und Weisheit sehr wichtig, da darauf ihre Fertigkeiten größtenteils basieren. Natürlich sind es Krieger und so sind ihre körperlichen Attribute auch sehr wichtig. Die optimalen Werte sind somit schwer zu erreichen.
Ab der 4.Stufe kann der Kriegsheiler Zauber wirken, wie ein Waldläufer (Spieler-Set S. 64-65) und kann auch die gleiche Anzahl Zauber sprechen, wie dieser.
Diese Zauber basieren auf Intelligenz und der SG gegen die Zauber des Ritters sind 10+ Zaubergrad + In-Boni. Um einen Zauber aussprechen zu können muss der Ritter eine Intelligenz von 10+Zaubergrad haben.
Das besondere an den Zaubern ist, dass er diese 1Woche * Zaubergrad studieren muss. Täglich 8Stunden und kann während dieser Zeit nichts anderes tun, außer essen und schlafen. Er kann dieses Studium unterbrechen und kann am selben Punkt weiter lernen, falls nicht länger als 30 Tage vergangen sind. Er kann nicht mehr als einen Zauber studieren, also können nicht zwei oder mehr Studien eines Zaubers sich überschneiden!!!
Sobald er das Studium eines Zaubers beendet hat, kann er diesen Zauber bis an sein Lebensende, muss aber auch 8h ruhen, nachdem er die Anzahl seiner Zauber pro Tag erschöpft hat. Er muss die Zauber auch nie vorbereiten!
Er wirkt die Zauber mit Zauberpatzer und kann auch die Talente: Im Kampf zaubern und Durchschlagende Zauber erlangen, sobald er über eine Zauberstufe von 3 oder höher verfügt.
Die Zauber muss er sich entweder kaufen, einen Lehrmeister finden oder bei der Ritterschaft verdienen.
Er muss seine Zauber aus den folgenden aussuchen und kann pro Zaubergrad maximal 4 kennen (also aussprechen), obwohl immer 8 Zauber pro Zaubergrad zur Auswahl stehen. Unter keinen Umständen ist es ihm möglich mehr Zauber als 4 pro Zaubergrad oder andere Zauber zu lernen!!! Zusätzliche Zauber durch hohe Intelligenz ausgenommen, diese Zauber werden aber auch von den unten aufgeführten ausgewählt!
Die Zauber sind zusammengestellt aus den verschiedenen Schulen und entsprechen somit nicht immer dem gewohntem Zaubergrad, auch weil sie dem Kriegsheiler angepasst wurden!
1.Grad: Gute Beeren, Gift entdecken, Licht, Benommenheit, Rascher Rückzug, Totenwache, Unheil, Kältestrahl
2.Grad: Leichte Wunden heilen, Person bezaubern, Schlaf, Gift verzögern, Bärenstärke, Schwächestrahl, Person festhalten, Vorahnung
3.Grad: Fluch brechen, Stille, Vergiften, Schutz vor Pfeilen, Ausdauer, Katzenhafte Anmut; Schärfen, Krankheit kurieren
4.Grad: Kritische Wunden heilen, Gift neutralisieren, Genesung, Brüllen, Verlangsamen, Ansteckung, Magie Bannen, Mit Pflanzen sprechen.
Geübt mit allen einfachen Waffen und Kriegswaffen, sowie leichten, mittelschweren Rüstungen.
Speziell:
1.Stufe Bonustalent: Kampf mit zwei Waffen
2.Stufe Immunität gegen gewöhnliche und magische Krankheiten
4.Stufe Zaubern
5.Stufe ein Kriegsheiler kann sich für EINE Waffe, die er beherrscht und für die er einen Waffenfokus hat, Waffenspezialisierung aussuchen! Dieses Talent ist normalerweise nur einem Kämpfer zugänglich, aber irgendwie passt es. Er kann das Talent nur einziges Mal wählen und dann nie wieder!!! Bei Fernkampfwaffen zählt dieser Bonus nur bis 9m, ebenso die unten folgenden Talente.
7.Stufe Waffenlord: die Waffenspezialisierung, die der Kriegsheiler ausgewählt hat wird, für die selbe Waffe verbessert. Er macht mit dieser Waffe nicht mehr +2 Schadenspunkte mehr, sondern der Schaden erhöht sich für diese Waffe um weitere 2Punkte, auf +4. Mit diesem Speziellem Talent macht ein Kriegsheiler mit einem Langschwert 1W8+4+St Schaden.
11.Stufe Bonustalent: Trank brauen
14.Stufe Waffenmeister: Ab der 14.Stufe hat ein Kriegsheiler für die selbe Waffe, wie schon oben erwähnt, einen noch höheren Bonus. Erst trifft er noch besser (Waffenfokus +1AW), da zu dem Waffenfokus jetzt ein Meisterbonus von +1 hinzu kommt, was einen AW-Bonus von +2 ergibt. Dieser wird zu dem durch Stärke modifizierten GAB hinzuaddiert. Ausserdem erhöht sich der Schaden von +4 auf +5.
Bsp. Ein Stufe 14 Kriegsheiler, der über eine Stärke von 15 verfügt hat einen Grundbonus auf AW von +14/+9/+4, besitzt einen Waffenfokus und eine Waffenspezialisierung für das Langschwert (1W8; 19-20/*2). Mit allen Klassentalenten die hier für die Stufen angegeben sind ergibt das folgendes:
AW mit dem Langschwert +18/+13/+8
Schaden mit dem Langschwert 1W8+2St+5
16.Stufe Bonustalent
Wir betrachten die Zauber als zauberähnliche Fähigkeiten und die Talente als außergewöhnliche Fähigkeiten, nur als Tipp. Diese Fähigkeiten (nur Talente!) kann man durch Zauber verstärken (arkanen und göttlichen), sowie mit anderen Mitteln. Jedoch haben wir bei unseren Runden immer nur einen Bonus zu den Angriffen des Kriegsheilers gezählt! Master und Logik entscheidet.
Der Kriegsheiler ist eine ausgeglichene Klasse, die am besten erfahrene Spieler spielen sollten. Da diese Klasse etwas dem Paladin ähnelt und wir davon ausgegangen sind, das dies eine „Exklusive“ Klasse ist, dürfen bei uns keine Klassenkombinationen mit dieser Klasse eingegangen werden. Dies begründen wir damit, dass der Weg eines Kriegsheilers eine Lebenseinstellung ist und mit vielen Hindernissen verbunden ist. Solltet ihr es anders handhaben, so bedenkt die Regeln im Spieler-Set Seite. 66-68!
Ehemalige Kriegsheiler (also falls ein Gesinnungswechsel von neutral oder rechtschaffen neutral zu anderen Gesinnungen vorliegt) behalten ihre Zauber, Talente und Fertigkeiten, können jedoch nie wieder in der Klasse des Kriegsheilers aufsteigen! Ihre Fertigkeiten unterliegen alle den Regeln auf der Seite 66-68 im Spieler-Set.
Kriegsheiler bevorzugen den Kampf mit zwei Waffen, dennoch lernen viele von ihnen mit dem Schild umzugehen. Im Kampf verlassen sie sich nicht auf ihre Zauber, sondern ihre Kampfkünste.
Die Kriegsherren sind ein seltsames Grüppchen, finden viele Gelehrte. So sind stolze Krieger unter ihnen ebenso zu finden, wie Halsabschneider und Diebe, und dennoch folgen sie alle stolz ihren Zielen.
Mit den meisten Klassen: Hexenmeistern, Magiern, Barbaren, Kämpfern, Schurken und Waldläufern kommen sie gut zu recht. Mit Druiden und Mönchen haben sie so ihre Schwierigkeiten. Mit Paladinen, Klerikern und Barden haben sie einen sehr schlechten Standpunkt.
Die Barden mögen sie nicht, da sie finden sie reden die Geschichte schön und den Vorstellungen der Herrscher entsprechend. Vor allem die von damals im Zeitalter der Orks.
Das Paladine oft von Klerikern geführt werden, wie Lämmer, ist einer der vielen Fehler, die Kriegsheiler bei diesen Vereinigungen sehen.
Klerikers verdanken ihr Wissen und ihre Zauber den Göttern. Nichts haben sie selbst erreicht. Sie sind selbstsüchtig und habgierig. Marionetten der Herrschenden. Das sind nur die „lieben“ Sprüche der Kriegsherren über diese Kasten.
Völker siehe oben.
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