DSA 4 Eigeborene Hexe

AW: Eigeborene Hexe

Und Mal ganz ehrlich, was die Häufigkeit der Göttlichen Wunder angeht, da brechen sich auch die 12 keinen ab, die kommen häufiger vor als die Eigeburt.
Im Rang der Verleihung von Unsterblichkeit? Das dazu noch ohne Zielrichtung? Spannend, erzähl mal. (und bevor du jetzt jedes große Wunder aller 12 seit Pyrdacor selig zusammenkramst, bitte dran denken eine Gottheit entspricht einem der 12.)
 
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Das alles täuscht nicht darüber hinweg, dass es keinen vernünftigen Platz für die Eierlis in Aventurien und DSA gibt.
Aufforderung an Alanna und Co.: Sie mögen beantworten, was man mit Eigeborenen machen kann, was man mit normalen Hexen nicht genauso machen kann.
Sie können mir ein Alleinstellungsmerkmal für meinen Charakter bieten.

weiterhin mögen sie beantworten, wo der Wert des Konzepts "Eigeborene" die Probleme in Logik und Stimmigkeit der Spielwelt aufwiegt, die es unzweifelhaft verursacht.
Das darf man doch wohl getrost den Autoren/der Redaktion überlassen, die das verbrochen haben. :)

Wenn ich bei jeder Entscheidung für meine Charktere erst nachdenken muss, ob die in der Publikation vorliegenden Ergüsse stimmig sind oder nicht, dann kommt der Spielspaß jedenfalls zu kurz.
Dagegen mag bei manchen der Spielspaß zu kurz kommen, gerade weil diese störenden, offiziellen Elemente genutzt werden. Diese haben aber auch nicht das Regelwerk zur Stützung ihrer Interessen im Rücken, sondern nur ihre Subjektivität. :p
 
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@Serena:
Der wichtige Unterschied zu Eigeburten und zwölfgöttlichen Wundern ist, dass bei einem Wunder die Gottheit nur kurzfristig ihre Macht einsetzen muss. Bei einer Eigeburt hingegen wird über längere Zeit, wenn nicht gar permanent ein Teil der Essenz Satuarias auf Dere gebunden. Ganz abgesehen davon ist die Macht der Zwölf wohl als erheblich größer einzuschätzen als die von Satuaria.

Wieso bitte bei Geburten über längere Zeit, man gibt nur einmal seine Essenz und das wars. Oder muss der Mann die Frau während der Schwangerschaft auch regelmäßig mit seinem Genmaterial versorgen damit da ein Kind entstehen kann?

Zudem ist es ja nur eine der drei Theorien.

Und was die Macht angeht, da würde ich in Anbetracht der Verehrung Satuarias auf dem güldenländischen Kontinent nicht so einfach von ausgehen. Zumal Satuaria durchaus die Macht gehabt hätte in Alveran zu sitzen, sie ist nur gegangen um ihrer Mutter zu helfen und hat Ihre Aufgaben gleich an 2 Göttinnen abgegeben!
Und wenn man bedenkt, dass Satuaria auf Aventurien sonst nichts Größeres reißt wird man ihr die gelegentlichen Eigeburten noch Mal nachsehen können.
Aber ich gebe Euch in einem Punkt Recht, es wäre schön den größeren Sinn hinter all dem Mal zu sehen. Aber darüber schweigen sich die Redakteure vielleicht gewollt aus, vielleicht kommt da noch was hinter. Das würde dem ganzen was mehr Tiefe verleihen und die Unkenrufe beenden.
 
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Wieso bitte bei Geburten über längere Zeit, man gibt nur einmal seine Essenz und das wars. Oder muss der Mann die Frau während der Schwangerschaft auch regelmäßig mit seinem Genmaterial versorgen damit da ein Kind entstehen kann?
.

Ich bin ganz sicher, das einige das gern so hätten :ROFLMAO:

Welche der drei Theorien nun stimmt, ist mir eigentlich auch egal. Ich finde sie alle passend und würde mich an keiner stören.
 
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Im Rang der Verleihung von Unsterblichkeit? Das dazu noch ohne Zielrichtung? Spannend, erzähl mal. (und bevor du jetzt jedes große Wunder aller 12 seit Pyrdacor selig zusammenkramst, bitte dran denken eine Gottheit entspricht einem der 12.)

Ich will ja nix sagen, aber alterslosigkeit mag zwar das Problem des Todes durch Alterung aufgehoben haben, aber weder das Problem des Todes durch Gifte, Krankheiten, Hunger, Durst, Gewalt oder andere Sachen. Also komm mir bitte nicht mit einer Unsterblichkeit die nicht existent ist!
Hm, also wenn ich da an Rahja und Satinav erinnere die diverse Male die Zeit manipuliert haben, Efferd und seinen Wall der ne ganze Ecke größer ist, diverse Blitze um Frevler zu erschlagen und gewisse andere Dinge. Aber gut, da niemand den genauen Mechanismus hinter den Eigeburten kennt ist die Wundertheorie nur eine von vielen...
 
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@Alanna:
Okay, das würde dann auch gehen. Man kann natürlich auch einfach annehmen, dass das Ei dazu dient, die Mutter vor der Essenz Satuarias in dem Abkömmling zu schützen da es sie sonst töten würde.

@Serena:
Naja, Satuaria wird in erster Linie auf Era'sumu verehrt. Und über die lacht der halbe Kontinent. Was den Rest angeht macht es insgesamt den Eindruck als wären nicht nur die Eigeborenen Mary Sues sondern Satuaria ebenfalls ...
 
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Ich bin ganz sicher, das einige das gern so hätten :ROFLMAO:

Welche der drei Theorien nun stimmt, ist mir eigentlich auch egal. Ich finde sie alle passend und würde mich an keiner stören.

Das Problem was hier viele haben ist eher die Tatsache, dass über Eigeborene kaum 10 Zeilen gibt, wandelnde und spielbare halbgöttliche Entitäten, aber die Abhandlung dieser beschränkt sich nur auf wenige Worte...

Ich würde mich auch an keiner dieser Theorien stören, problem ist nur, dass selbst die alten Sachen in den neuen Bänden weggelassen wurden und man nur noch mit den 10 Zeilen auskommen muss...
 
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Das alles täuscht nicht darüber hinweg, dass es keinen vernünftigen Platz für die Eierlis in Aventurien und DSA gibt.
Aufforderung an Alanna und Co.: Sie mögen beantworten, was man mit Eigeborenen machen kann, was man mit normalen Hexen nicht genauso machen kann. weiterhin mögen sie beantworten, wo der Wert des Konzepts "Eigeborene" die Probleme in Logik und Stimmigkeit der Spielwelt aufwiegt, die es unzweifelhaft verursacht.

Ok, da ich nicht mehr damit rechne das dazu was kommt sei mal der Advocatus Diaboli gespielt:

Man könnte eine Eigeborene machen die versucht einen SINN in ihrer Existenz zu sehen. Was IST denn meine Aufgabe? Bin ich zufrieden damit eine Lebensenergie Batterie für Satuaria zu sein? Wer sind meine Eltern? Was BIN ich eigentlich?
 
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Sie können mir ein Alleinstellungsmerkmal für meinen Charakter bieten.
Bei der Menge publizierter zeitgenössischer Eigeborener eher nicht. Abgesehen davon ist Alleinstellungsmerkmal ohne weitergehende Funktion wenig sinnvoll - diese Begründung allein hätte einen ähnlichen Wert wie die Alleinstellungsmerkmale "drei Hoden", "Schuppen auf dem Bauch" oder "Affinität zu Feuerquallen (sie beißen einen nicht)"; man sieht sie nicht auf den ersten Blick und innerweltlich ergibt das wenig Sinn.

Das darf man doch wohl getrost den Autoren/der Redaktion überlassen, die das verbrochen haben. :)
Skar, ich bin enttäuscht von dir. Dass du dich mal in die Niederungen des "ist vielleicht Mist, aber wozu haben wir die Redax" begeben würdest, finde ich echt armselig; vor allem wenn man bedenkt, dass du sonst zur Lösung jedes noch so popeligen Pseudoproblems gleich ein Projekt ins Leben rufen willst.

Wenn ich bei jeder Entscheidung für meine Charktere erst nachdenken muss, ob die in der Publikation vorliegenden Ergüsse stimmig sind oder nicht, dann kommt der Spielspaß jedenfalls zu kurz.
Oder er kommt aufgrund des Logikbruchs zu kurz. Mit Faulheit Brüche in der Spielwelt zu entschuldigen, ist jedenfalls ziemlich dumm. Wegen Faulheit (oder fehlender Zeit/fehlendem Interesse) Brüche in der spielwelt einfach zu ignorieren oder zu tolerieren, wäre was anderes - und natürlich akzeptabel.
Dagegen mag bei manchen der Spielspaß zu kurz kommen, gerade weil diese störenden, offiziellen Elemente genutzt werden. Diese haben aber auch nicht das Regelwerk zur Stützung ihrer Interessen im Rücken, sondern nur ihre Subjektivität.
Zusätzlich zur Subjetivität die Logik, die Stimmigkeit und den berühmten GMV. Auch Schwachsinn kann offiziell sein, das macht ihn nicht weniger schwachsinnig.
 
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Saint_of_Killers schrieb:
Man könnte eine Eigeborene machen die versucht einen SINN in ihrer Existenz zu sehen. Was IST denn meine Aufgabe? Bin ich zufrieden damit eine Lebensenergie Batterie für Satuaria zu sein? Wer sind meine Eltern? Was BIN ich eigentlich?
Das wäre eine gute Erklärung für EINE EINZIGE Eigeborene in der Welt.
Konstrukt: Es gibt unter Hexen den Mythos der Eigeburt. Das ist seit Menschengedenken nicht vorgekommen, aber den Mythos gibt es. Jetzt kommt eine Eigeburt tatsächlich vor. Natürlich nimmt man dafür einen Spielercharakter - und natürlich passt das in die Welt.

Ein insgesamt sinnloses Professionskonzept auf die sinnsuche zu schicken, um es zu erhalten, finde ich dagegen eher absurd (könnte dem aber als Kunst was abgewinnen ;)).
 
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Warum nur für eine einzige ? Das wäre ausreichend für alle.

Genauso wie der Ansatz von Jadeite, das die eigeborenen vielleicht vorbereitete Notfallbehälter für Satuaria sind.

Oder dazu gedacht sind, nach einem langen Leben eventuell zu einer Göttin aufzusteigen.

Oder eben nur als spezielle 'Priesterinnen' ihrer Göttin dienen, deren 'Gläubige' die restlichen Hexen sind.
 
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Warum nur für eine einzige ? Das wäre ausreichend für alle.
Nein. Das wäre ein Krücke, um nicht retconnen zu müssen, das ist was anderes. Eine ganze Profession, die nur dazu da ist, ihren Sinn zu suchen, ist bei DSA fast so unstimmig, wie die derzeitigen Eierlis. Denn im Gegensatz zu Kasperade ist das SC-Scheitern bei DSA nicht ab Werk eingebaut, so dass das erste SC-Eierli eigentlich eine faire Chance haben müsste, das Mysterium zu lösen.

BTW.: Saint, ich bewundere dich aufrichtig. 50 Seiten und der erste Vorschlag, der sowas wie Inhalt hat ...
 
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@Shub: Es gibt eigeborene Hexen, es gibt quasi nicht überlebensfähiger Malkavianerkonzepte und es gibt einarmige Banditen. Warum diese also nicht spielen? Nicht nur das Klischee ist lebensfähig und manchmal haben eben gerade etwas abgefahrenere Charakterkonzepte einen großen Reiz.

Gerade wenn einem das Regelwerk so einen Happen zuwirft, sehe ich nichts verkehrtes darin diesen aufzugreifen - auch wenn dafür Neuland betreten muss, das bisher nicht verregelt oder beschreiben ist.

Wenn ich mich recht erinnere haben eigeborene Hexen den Vorteil, dass sie automatisch als gutaussehend gelten, bei anderen Hexen eher Anerkennung finden und irgendwann nicht mehr altern. Wo ist das Problem? Ich sehe keine Spielweltbrüche oder unüberwindbaren Hindernisse, die besagen, dass so ein Charakter nicht existieren darf.
 
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Was IST denn meine Aufgabe? Bin ich zufrieden damit eine Lebensenergie Batterie für Satuaria zu sein? Wer sind meine Eltern? Was BIN ich eigentlich?

Eigentlich bezog ich mich bei meiner Aussage auch auf die anderen Punkte darin.

Lebensbatterien kann ja nicht nur eine sein, das müssen ja mehrere sein.
Und es könnte auch so sein, das die eigeborenen ja nicht nur einem Zweck dienen. Und allen müssen ihre Bestimmung eben erst selbst herausfinden, quasi eine Weihe auf dem Weg zum Ziel um zu beweisen, das sie für die von Satuaria gedachte Rolle auch bereit sind.

Stehen tut das aber nirgendwo, das stimmt.

Wenn ich mich recht erinnere haben eigeborene Hexen den Vorteil, dass sie automatisch als gutaussehend gelten, bei anderen Hexen eher Anerkennung finden und irgendwann nicht mehr altern. Wo ist das Problem? Ich sehe keine Spielweltbrüche oder unüberwindbaren Hindernisse, die besagen, dass so ein Charakter nicht existieren darf.

Tu das nicht, das habe ich fast wörtlich ein paar Seiten vorher auch geschrieben. :)
 
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Zumal Satuaria durchaus die Macht gehabt hätte in Alveran zu sitzen, sie ist nur gegangen um ihrer Mutter zu helfen und hat Ihre Aufgaben gleich an 2 Göttinnen abgegeben!
Könntest du das bitte mit Quellenbelegen unterfüttern? Sollte es sich um Legenden unter den Hexen handeln (wovon ich erst mal, a ganz kleins bisserl ausgehen mag), dann mach das doch bitte auch so kenntlich.
 
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Skar, niemand hier redet über abgefahrene Konzepte für einzelne SC (außer Nightwind vielleicht, der schmeißt das immer durcheinander). Es geht hier um die Frage, ob Eigeborene Hexen ALS GRUPPE und Hexen der Variante 2 ALS GRUPPE eine sinnvolle Nische in Aventurien jemnseits des "abgefahrenen SC(TM)" oder des "einmaligen Supersonder NSC(TM)" besetzen können.
Die frage könnte lauten: Passt es zu Aventurien, dass ein statistisch signifikant großer Anteil der DSA-Hexen Eigeboren oder auch nur Variante zwei ist? Antwort: NEIN. Einzelne "abgefahrene" SC sind davon unbenommen.

Skar schrieb:
Ich sehe keine Spielweltbrüche oder unüberwindbaren Hindernisse, die besagen, dass so ein Charakter nicht existieren darf.
Nochmal: Es geht nicht um die einzelne gutaussehende Hexe. Es geht darum, dass gutes Aussehen nicht typisch für Hexen sein kann.
 
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In dem zusammenhang würde mich echt mal interessieren, wie der Begriff signifikant grosser Anteil zu der Aussage im Regelbuch Sehr sehr selten passt.

Könntest du das bitte mit Quellenbelegen unterfüttern? Sollte es sich um Legenden unter den Hexen handeln (wovon ich erst mal, a ganz kleins bisserl ausgehen mag), dann mach das doch bitte auch so kenntlich.

Ist der Zwölfgötterglaube bzw. woher die 12 kommen etwas anderes ? Ist der wissenschaftlich belegt ? Ist ne ernste Frage, ich weiss es nicht.

Aber ich sehe zwischen dem Glauben an Sumu und Satuaria, den 12, und was weiss ich für Konzepte keinen Unterschied in der Glaubwürdigkeit.

Nochmal: Es geht nicht um die einzelne gutaussehende Hexe. Es geht darum, dass gutes Aussehen nicht typisch für Hexen sein kann.

IST ES NICHT.
Nur eigeborene haben diesen Vorteil. Keine andere Hexe von Anfang an.

Nur insofern, das SC gern mal besser aussehen, betrifft aber auch Krieger, Elfen, Magierinnen etc.
 
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  1. Ich habe Eierlis und Variante 2 zusammengefasst, da ich sie für zwei Merkmale desselben Konzeptbruchs halte.
  2. Wenn man DSA2/3 vom Hintergrund her zugrunde legt (was natürlich kein sicheres Argument ist) haben wir es mit 5% Eigeborenen zu tun.
 
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Es ist aber falsch das zusammen zu fassen. Weil Du nämlich zwei Gruppen aus einer machst.

Deine Variante 2 gibt es gar nicht. Das ist nur inhalt von Eierhexen, sonst nichts.


5% ?

Das ist ein signifikant grosser Anteil ?
 
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