Die Stämme der Garou

Skar

Dr. Spiele
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Werwolf: Die Stämme der Garou

Hat jemand Lust die Stämme der Garou jeweils in 2-3 Sätzen zu charakterisieren? Ich will mich da gerne beteiligen (kann mich aber nur auf das Grundbuch beziehen).

Wir haben das schon mal bei Vampire gemacht und in die "Einführung" übernommen. Ist imho sehr informativ für alle Interessierten.
 
So, hier eine kurze Beschreibung der einzelnen Stämme der Garou, natürlich gebe ich hier nur Stereotypen wieder, immerhin besteht ein Stamm aus vielen Individuen.

Fianna: Ursprünglich stammen sie von den britischen Inseln und haben eine enge Verbindung zu ihrem keltischen Erbe. Am bekanntesten sind sie für ihre Geschichtenerzähler und Barden, welchen die Garougesellschaft sowohl die Glyphenschrift, also auch die meisten Überlieferungen ihrer Vorfahren verdankt. Ihre Krieger gehören mit zu den mutigsten der Garounation, wie schon viele Feinde zu ihrem Leidwesen erfahren mußten. Der Stamm an sich rühmt sich auch damit, dass er gute Kontakte zu den verbliebenen Feen unterhält.

Glaswandler: Seit den Anfängen der Menscheit gehören die Glaswandler zu ihren ständigen Begleitern, da sie sowohl von der Kultur als auch von technischen Errungenschaften fasziniert sind. Die GW sind einer der beiden Stämme, welche sich fest in den Städten der Menschen angesiedelt haben, wobei sie eine gewisse Affinität zur Oberschicht entwickelt haben. Ihr Einflussgebiet liegt bei den großen Konzernen, Software Firmen, etc.. In ihren Reihen sind aber auch begnadete Hacker und Cyberfetischisten. Zudem haben sie mehr als eine Pfote im organisierten Verbrechen.

Kinder Gaias: Die Kinder sind wohl der friedlichste und toleranteste aller Stämme, wobei man Friedfertigkeit nicht mit Pazifismus gleichsetzten darf. Wenn nötig sind sie auch bereit in den Kampf zu ziehen.
Die Beendigung des Imperiums geht wohl zum größten Teil auf die Bemühungen der Kinder zurück.

Knochenbeisser: Dies ist der andere Urbanestamm. Nur wo die Glaswandler sich hinter Fronten aus Glas und Chrom verstecken, ziehen die Beisser das Leben auf der Straße vor (eigentlich ist es eher ein Fluch der auf ihnen liegt, aber egal). Ihr harter Lebensstil hat sie zu wahren Überlebenskünstlern gemacht, was aber von den anderen Stämmen nicht erkannt wird. Im allgemeinen gelten sie als wenig mehr, als feige, räudige Köter, aber ihnen ist es zuzuschreiben, dass viele Stadtteile, die von den anderen Garou erst gar nicht beachtet werden, noch nicht an den Wyrm gefallen sind.

Nachfahren des Fenris: Wie man bereits am Namen erkennen kann, haben sie Nachfahren eine enge Verbindung zur nordischen Mythologie, wobei ihre Version sich etwas von der allgemein bekannten unterscheidet. Sie sind bekannt für ihre Liebe zum Kampf und ihr Ablehnung von allem was schwach ist. Für die meisten Nachfahren steht bereits kurz nach der ersten Verwandlung fest, dass sie unter keinen Umständen an den Folgen des hohen Alters sterben werden...

Rote Klauen: Der einzigste Stamm, welcher zu 100% aus Lupi besteht. Sie sehen alle Menschen und alles was von Menschen erschaffen wurde als vom Wyrm an und Städte sind für sie wie Krebsgeschwüre welche Gaia langsam umbringen werden. Aus diesem Grund wären sie mehr als froh, wenn die menschliche Rasse aussterben würde (und im geheimen arbeiten sie bereits daran).

Schattenlords: Die oberste Maxime derSchattenlords lautet "Herrschaft um jeden Preis" und sie würden vieles (wenn auch nicht alles) machen um dieses Ziel zu erreichen. Ihre Wurzeln liegen im Balkan, aber mittlerweile haben sie sich auf der ganzen Welt ausgebreitet. Sie stellen eher die Dunkleseite der Herrschaft da und, obwohl man sie respektiert, mistraut man ihnen oftmals.
Die Hakken sind eine östlichen Linie der Schattenlords, welche sich aber nicht sonderlich von ihnen unterscheiden.

Schwarze Furien: Die SF sind ein Stamm der (größtenteils) nur aus Frauen besteht und ursprünglich aus Grichenland kommt. Ihre Ansicht nach, haben Frauen eine engere Verbindung zu Gaia, weshalb sie Männer als "minderwertig" ansehen und sich auch niemals von ihnen beherrschen lassen wollen. Da sie ein Kriegerstamm sind, sind sie meistens auch in der Lage ihre Ansichten durchzusetzen.

Silberfänge: Sie stellen wohl sowas wie die Elite der Garou, wobei sie ihren Höhepunkt mittlerweile überschritten haben und nun langsam der Abstieg beginnt. Über Jahrhunderte haben sie sich nur mit ausgesuchten, aristokratischen Familien und Blutlinien (bei Wölfen) fortgepflanzt, welche ihre Reinrassigkeit erhalten konnten. Durch diese Praxis haben sie ihren Genpool allerdings so beschränkt, dass Inzuchtschäden immer häufiger aufkommen.
Im Gegensatz zu den Schattenlords stellen sie die glänzende Seite der Herrschaft da, sie sind loyal, großzügig, wohlerzogen und einfach königlich.

Stille Wanderer: Einst lebten sie ihrem Heimatland Ägypten und hielten die Jünger des Set in Schach. Irgendwann verloren sie allerdings diesen Krieg und Set zwang sie ihre Heimat zu verlassen, dazu belegte er sie mit einem Fluch welcher es ihnen unmöglich macht nach Ägypten zurückzukehren. Seitdem leben sie als Nomaden und ziehen über den ganzen Planeten (und darüber hinaus). Dabei dienen sie oftmals als Boten für verschiedenen Septen und sie sind meistens willkommen, da sie auf ihren Reisen vieles erlebt haben, was sie erzählen können. Trotzdem sind die meisten froh, wenn sie am nächsten Tag die Septe wieder verlassen, da man ihnen selten traut.

Uktena: Die Uktena stammen aus den Stämmen der amerikanischen Ureinwohner, welche sich eher in den südlichen Gebieten niedergelassen haben. Aus ihren Reihen kommen einige der größten Theurgen (Schamanen), allerdings wird ihnen oftmals mißtraut da sie dafür bekannt sind, dass sie auch bereit sind auf dunkleren Wegen nach mysthischen Wissen zu suchen. Allerdings vertrauen sie auch selten den anderen Stämmen, da sie zu sehr unter der Ankunft der europäischen Garou leiden mußten.

Wendigo: Die Wendigo sind der andere verbliebene Stamm, welcher aus den Reihen der amerikanischen Ureinwohner hervor ging, allerdings haben sie sich in die nördlichen Wälder zurück gezogen. Wo die Uktena für ihre Magie bekannt sind, ist der Stamm für seine Krieger gefürchtet. Sie bringen den eurpäischen Stämmen weniger Mißtrauen entgegen, sondern fast schon blanken Hass, weshalb sie sich auch nur selten mit Mitglieder anderer Stämme einlassen.

Sternenträumer: Bis vor kurzem gab es noch einen weiteren Stamm innerhalb der Garounation, die Sternenträumer. Aber nachdem sie sich von den westlichen Werwölfen im Stich gelassen fühlten, nahmen sie das Angebot der östlichen Tierhöfe an und schlossen sich diesen an. Die Sternenträumer lassen sich am ehesten mit östlichen Philosophen vergleichen, da sie ständig bestrebt sind ihr Wissen über das Sein zu erweitern und innere Harmonie zu finden.

Tänzer der schwarzen Spirale: Einst gab es auf den britischen Inseln, Schottland genauer, neben den Fianna noch einen weiteren Stamm: die Weißen Heuler. Irgendwann vor langer Zeit begann der Stamm aber an den Wyrm zu fallen, wodurch die gefürchteten Tänzer der schwarzen Spirale entstanden. Sie stellen eigentlich die absolute Perversion Gaias da und werden über alles von den Garou gehaßt. Der Wyrm hat sowohl an ihrem Körper als auch an ihrem Geist seine Spuren hinterlassen, so dass sie allesamt körperlich entstellt sind und dem Wahnsinn verfallen sind.

Zudem gab es noch zwei weitere Stämme, die Bunyip, welche in Australien lebten, aber von den eurpäischen Garou ausgerottet wurden, und die Croataner, deren Heimat Nordamerika war, aber ebenfalls den Garou aus der alten Welt zum Opfer gefallen sind.

Außerdem gibt es in den Weiten eine Blutlinie, welche aus einer Vermischung von Wenigo und Silberfängen entstanden ist, die Siberakh. Sie leben aber in den Tiefen der sibirischen Tundra und haben keinerlei Kontakt zu anderen Werwölfen.

In ihrer Perversion, in Bezüg auf die Geschenke Gaias, können die Tänzer der schwarzen Spirale nur noch von den Skin Dancern übertroffen werden. Skin Dancer sind nicht von Geburt an Werwölfe, sondern gehören zu deren Blutgeschwistern. Mittels eines bestimmten Rituals gelang es ihnen aber zu Garou zu werden. Klingt eigentlich gar nicht schlecht, allerdings ist es für das Ritual notwendig fünf Felle zu verwenden, welche von einem lebendem Garou stammen müssen. Natürlich handelt es sich bei dem Ritual um eine, welches vom Wyrm stammt. Samuel Height war der erste der Skin Dancer.
 
Oh, schon fertig. So das gibt dann mal die virtuelle Blutschwerter-Fleiß-Ehernmedaille!!

Sind alle Stämme spielbar, oder bleiben die Tänzer der schwarzen Spirale und die Skindancer aussen vor?

Gibt es ausserdem spezielle Stammesfeindschaften?
 
Und weil das so lustig war, hier gleich nochmal eine beschreibung der einzelnen Fera.

Ajaba: Werhyänen; Sie waren die Aasfrsser Gaias und dienten dazu die Schwachen und Kranken niederzustrecken, damit nur die Starken überlebten. Aufgrund ihrer niederen Arbeit mißtraute man ihnen allerdings, was vor (kam, IMHO 10 - 20Jahre, oder so) darin gipfelte, das der Simba Schwarzzahn eine kleine Armee aufbaute und mit ihnen die Ajaba angriff. Dieser Angriff brachte sie an den Rand der Ausrottung und verstreute die wenigen Überlebenden über die ganze Welt. Die Gründung des Ahadi ist allerdings zum größtenteil auf die Bemühungen der Ajaba zurück zuführen.

Ananasi: Werspinnen; Die geheimen Intriganten. Sie stammen nicht, wie die anderen Wandler, von Gaia ab, sondern sind direkt auf die Weberin zurück zuführen. Ihre Aufgabe ist es die Triade zu unterstützen, indem sie (einen Teil von) deren Arbeit übernehmen, weshalb sie in drei Fraktionen aufgeteilt sind (Nein, die die zum Wyrm gehören sind nicht "böse", sondern gehen seiner ursprünglichen Aufgabe nach). Aufgrund ihrer Abstammung, ihrem Verlangen nach Blut und ihrem Unvermögen Emotionen wahrzunehmen ließen sie für die anderen Wandler äußerst suspekt erscheinen, weshalb sie sich fast vollständig zurück gezogen haben und nur noch aus den Schatten heraus arbeiten.

Bastet: Wergroßkatzen; Die Wissensucher Gaias. Sie sind immer auf der Suche nach neuem magischem Wissen und anderen Geheimnissen. Sie unterteilen sich nocheinmal in verschiedene Stämme, welche durch ihre Art bestimmt werden: Balam (Werjaguare), Bubasti (ursprünglich ägyptische Werkyphur-Katzen, jetzt Servalen und Karakalen), Ceilican (Werwildkatzen, kürzlich fast vollständig von TdsS abgeschlachtet), Khan (Wertiger), Pumonca (Werpumas), Qualmi (Werluchse), Simba (Werlöwen), Swara (Wergeparden).

Corax: Werraben; Die Boten und Spione Gaias, sie sind extrem neugierig und sind fast nicht in der Lage ihren Schnabel zu halten. Sie gehören zu den einzigsten fera, welche den Garou nicht mit blankem Hass gegenüber treten, da sie während des Krieg des Zorns mit ihnen zusammenarbeitet (wodurch sie teilweise die anderen Fera gerettet hatten) haben. Zudem sind sie wahre Meister der, was die Navigation innerhalb der Umbra betrifft.

Gurahl: Werbären; Die Lehrer und Heiler Gaias, sie verfügen über die einzigartige Gabe mit der es möglich ist die Toten zurück zu holen (weshalb auch der Krieg des Zorns ausbrach). Sie sind sehr friedlich, können aber wenn sie wütend werden alles in ihrer Reichweite plattmachen (ich sag nur Stärke & Widerstand +5 in Crinos). Derzeitig gibts es allerdings nur sehr wenige von ihnen, da viele sich in Winterschlaf versetzt haben und hoffen auf diese Art in einer besseren Zeit zu erwachen (ihr Winterschlaf kann Jahrhunderte dauern).

Kitsune: Werfüchse; Sie kommen nur im fernen Asien vor und gelten dort als Trickser, aber auch als Assassinen und Nekromanten.

Mokole: Werkrokodile(und andere große Reptilien); Sie sind das Gedächtnis Gaias, da sie ihr Gedächtnis an ihren Nachwuchs weitergeben, verfügen sie Erinnerungen die bis zur Zeit der Dinosaurier zurückreiche (nur einige Stellen wurden rausgeschnitten). Sie sind heutzutage äußerst selten geworden und sie leben sehr zurückgezogen. Sie werden mittlerweile, von den Garou respektiert für ihr Wissen, nur leider wollen/können die Mokole nicht einfach vergessen was ihnen angetan wurde.

Nagah: Werschlangen; Gaias Assassinen und Künstler; Nach außenhin gelten sie seit dem Krieg des Zorns als ausgestorben und sie unternehmen auch nichts um dieses Bild zu zerstören, da sie so in der Lage sind, ihrer Arbeit im Geheimen nachzugehen. Ihre Aufgabe ist es Gestaltwandler zur Strecke zu bringen, welche gegen die Gesetzte Gaias verstoßen haben und nicht von ihren eigenen Leuten bestraft wurden.

Nuwisha: Werkojoten; Sie dienen als Lehrer Gaias, da sie durch die Streiche welchen sie den anderen Wandlern spielen auf deren Schwächen aufmerksam machen und somit ihre Opfer eigentlich unterstützen. Leider verstehen die meisten die Aufgabe der Nuwisha nicht...

Ratkin: Werratten; Ihre ursprüngliche Aufgabe war es, die Menschheit davon abzuhalten zu sehr zu wachsen, indem sie ihre Vorräte fraßen und die Menschen mit Krankheiten ansteckten. Dann kam der Krieg des Zorns, welcher die Ratkin an den Rand der Ausrottung brachte, weshalb sie in die Umbra fliehen mußten. Seit einiger Zeit kommen sie aber bereits zurück und beginnen unter den Städten der Menschen wahre Armeen heranzuzüchten um für die Endschlacht gerüstet zu sein.

Rokea: Werhaie; Sie sind die Beschützer der Meere und Seen. Da sie es verabscheuen an Land zu gehen, kam es eigentlich bisher kaum zu Kontakten mit anderen Gestaltwandlern, und wenn es doch dazu kam, endete es oft in sinnloser Gewalt, da sich die beiden Seiten einfach nicht richtig verstanden. In letzter Zeit kommen aber immer mehr von ihnen an Land, wodurch es praktisch zu einem Bürgerkrieg unter den Rokea kam. Es ist auch erst ein paar Jahre her, dass der erste Menschling unter ihnen seine erste Verwandlung durch gemacht hat.
 
Eigentlich sind alle Stämme spielbare, aber nur in dem Sinn, dass es Regel für sie gibt. Die schwarzen Spiralen sind allerdings kaum spielbar, da sie halt in vollen Zügen den Wyrm in sich ausleben, d.h. sinnloser Massenmord, Vergewaltigungsorgien mit Frauen, Männern, Kindern, Toten und noch krankerem Zeugs, etc. stehen bei ihnen an der Tagesordnung (etwas übertrieben, aber zutreffend). Skin Dancer sind ebenfalls problematisch, da sie ganz eindeutig als vom Wyrm zu erkennen sind (mit den richtigen Gaben) und deshalb meistens Freiwild sind, weshalb sie auch meistens sehr zurück gezogen leben. Aus dem selben Grund ist es auch schwer einen Siberakh zu spielen, sie leben einfach so abgelegen, dass es praktisch unmöglich ist, einem von ihnen zu begegnen.

Und Stammesfeindschaften stehen eigentlich an der Tagesordnung, da sich jeder einzelne Stamm für besser als den Rest hält.
Besondere Feindschaften gibt es aber zwischen den schwarzen Furien und den Nachfahren des Fenris.
 
Original von PLG
Der Stamm [Fianna] an sich rühmt sich auch damit, dass er gute Kontakte zu den verbliebenen Feen unterhält.
Gibt es dazu nähere Cross-over-Regeln/-Hintergründe in Verbindung zu Wechselbalg?
 
Dazu gibt es entsprechende Verbindungen vom Hintergrund her, aber da ich kaum Ahnung von Changeling hab, kann ich dir leider nichts genaueres darüber sagen.
 
Original von PLG
Es ist auch erst ein paar Jahre her, dass der erste Menschling unter ihnen [Rokea] seine erste Verwandlung durch gemacht hat.
Heisst das, dass die Fera auch alle eine Menschlingsgestalt haben? Bzw. auch aus Menschen entstehen?
 
Natürlich besitzen sie alle eine Menschlichegestalt! Gaia gab diese Gabe bestimmt nicht nur an die Wuffis weiter. Immerhin sollten sie, damit sie ihre Aufgaben erfüllen konnten, das beste aus beiden Welten vereinen. Nur bei den Rokea galt es halt als verpönt, sich mit Menschen einzulassen, aber das ist wohl eher auf die doch recht unterschiedlichen Lebensräume zurückzuführen.
 
Warum arbeiten die Garou und die Fera denn nicht zusammen?
 
das wird vermutlich ein neuer threaed...*g*
Also, der Grund dafür ist der Krieg des Zorns, welcher in grauer Vorzeit stattfand, bei den die Werwölfe gegen (fast) alle anderen Fera Krieg geführt haben.
 
Ja, die Gründe weshalb, die Fera nicht gerade gut auf die Garou zu sprechen sind, liegen im Krieg des Zorns, welcher von den Werwölfen begonnen wurde, da die Gurahl die Garou als nicht reif genug ansahen um die Riten zu erlernen, mit denen es möglich war die Toten zurück zuholen. Die Garou schafften es während des Krieges die Gondre (Werwildschweine) und ? (Werrinder) auszurotten und ließen von den meisten anderen Fera auch nur noch wenige übrig, bzw. vertrieben sie aus der stofflichen Welt. Und eben diese beinahe ausrottung wurde den Garou bis heute noch nicht verziehen, allerdings gibts es immer mehr Anzeichen dafür, dass sie langsam wieder aufeinander zugehen (bestes Beispiel ist der Ahadi).
 
Ihr könnt gerne ein neues Thema zum "Krieg des Zorns" aufmachen.

(wie die Klicks beweisen, werden die Themen hier gut besucht und stoßen auf großes Interesse)
 
In "Mumien die Wiedergeburt" werden unter dem Kapitel "Gestaltwandler" auch noch andere vorgestellt. Gehören diese auch zu den Werwesen?

Stille Wanderer: Gestalt monströser Schakale
Bubasti: katzenartige Wesen
Kobrakinder: Halbschlangen
 
Stille Wanderer und Bubasti habe ich ja bereits in zwei meiner Beiträge beschrieben und bei den Kobrakindern handelt es sich wohl um Nagah (Werschlangen) welche in Ägypten auch verbreitet sind.
 
Haben eigentlich auch die fera eine so enge Verbindung zu den Geistern und der Geisterwelt, oder ist das den garou vorbehalten?
 
Allgemein haben alle Gestaltwandler eine Verbindung zu den Geistern und deren Reichen (immerhin sind sie selber zu einem guten Teil Geist), bei manchen ist die Verbindung allerdings stärker und bei anderen schwächer.

Viele benötigen bestimmte Riten oder Gaben um in die Umbra zu wechseln, während andere genau wie die Garou einfach wechseln können.
 
Insofern das Garou zum einem aus stofflicher Materie bestehen und zum anderen Geist sind. :D
Bei ihrer erschaffung verband Gaia Geister mit Lebewesen, damit diese das beste aus beiden Welten erhielten und auch diesen beiden Welten dienen können. Der Geister anteil erlaubt es ihnen ins Umbra zu wechseln, Gaben zu verwenden und erst so können sie über Gnosis verfügen.
 
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