Sonstiges D&D ist scheisse weil...

AW: D&D ist scheisse weil...

Es geht doch hier um scheiße, also was habt ihr gegen Mist? Ich weiß, Fäkalhumor ist Kacke und man sollte den Scheiß lassen... Mist! ich kanns einfach nicht...
 
AW: D&D ist scheisse weil...

URPG schrieb:
Es geht doch hier um scheiße, also was habt ihr gegen Mist? Ich weiß, Fäkalhumor ist Kacke und man sollte den Scheiß lassen... Mist! ich kanns einfach nicht...

mal schauen was aus dem dung erwächst. ;) Ich mag D&D weil es das tut was es soll. Es ist keine reale Abbildung der Spielwelt sondern primär ein"gamistisches" Spiel. Und das tut es ziemlich perfekt. Wer eine Weltensimualtion will wird von D&D enttäuscht werden, denn da gibt es wikrlich so albernheiten wie der XYm Sprung.
 
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Na ja, wie gesagt es gibt so einiges was besser tut was es soll und mit weniger Problemen...
 
AW: D&D ist scheisse weil...

*mal auf seine Signatur schielt*

Das ist so ziemlich das ideale für *mich* denn es ist eine relativ realistische Simulation - zu mindest in den Bereichen wo es überschneidungen zwischen einer Fantasywelt oder SciFi welt und der Realität gibt - und in anderen Bereichen zu mindest logisch und in sich geschlossen.
Es gibt keine Klassen und Stufen, denn es geht sehr gut ohne so künstliche einteilungen. Und was mir wichtig war es gibt für alles ein Bausystem um eigene Dinge rein zu bringen. Das schon recht freie spontane Magiesystem noch um ein par Haussrpüche zu erweitern zum Beispiel.
Es stimmt in sich und hat keine großen "lücken" die man ausnutzen könnte und die kleinen Lücken die es hat auf die Weise ich den SL sogar hin.

Abgesehen davon kann man... CP2020 sehr viel besser spielen (bis auf die kritregel, 10% ist einfach zu viel) da auch das sehr schnell und übersichtlich ist mit seinen Würfen.

Das Magiesystem von Ars Magica ist um klassen besser als das von D&D. Es gibt auch dort feste sprüche, auch mit komponenten und allem, aber man kann spontan zaubern und man kann neue sprüche entwickeln ohne sich dafür regeln aus den Fingern saugen zu müssen.

Was gibt es noch? Auch das WoD storytelling system ist noch besser. Es hat zwar diese Irren würfe von denen niemand eine wahrscheinlichkeit schätzen kann, aber immerhin ist es in sich konsitent und es zaubert niemand irgend wo aus nem exotenbuch ein neues Feat her das dann "erstmal in der runde diskutiert werden muß".

Selbst Paranoia funktioniert auf ne gewisse art besser als D&D 3.x und wenn man gerne Brettspiele spielt ist HeroQuest echt in den Regeln übersichtlicher und es hällt einen ja niemand davon ab ne Charaktergeschichte zu schreiben...

... aber das sollten wir in nem anderen Thema besprechen oder?

EDIT:
Bätsch AvA! Ich hab noch andere aufgezählt
 
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Ja, das stimmt schon, irgend wo gehört es zur Welt erst mickrig und dann unbesiegbar zu sein und später statt gegen Goblins gegen Goblins mit Wild und Gigantisch Template zu kämpfen um noch EXp zu bekommen die lohnen ;)

Ich sag ja nicht spiel mit den Cp2020 Regeln D&D ich hab nur Systeme aufgezählt bei denen es besser läuft.

Obwohl ich konvertierungsregeln für URPG habe und sogar angemerkt habe wie man den TP anstieg nach Stufen umzurechnen hat wenn man den haben will...

Die Sache ist mit D&D relativ einfach aus meiner Sicht. Tolle Spielwelt, doofes Sytem: entkernen, konvertieren. Haben wir hier mit SR zum Beispiel so gemacht. Manchen Spielen tut das sogar gut. MERS zum beispiel. die alten Regeln waren grauenvoll, die neuen CODA regeln sind spielbar...

Bei anderen Spielen wird das schwieriger: Deadlands (bevor es d20 wurde das arme spiel!) hatte Pokerchips und Spielkarten. Für ein Wild West Spiel super! Da nimmt man auch mal Regelprobleme in kauf denn es macht Atmosphäre. Oder L5R (vor der d20 verison): Es hatte auf eben den alten Gedanken und Elementen aus dem Japanisch/Asiatischen Philospiehkreis aufbauen Attribute und immer ein Körperliches zu einem Geistigen gehörend und so. paßte auch toll...

Aber mal erhlich, was an D&D ist wirlich spielwelt was sind Regeln? Es stellt sich doch (hoffentlich) ingame niemand dem König der Fischmenschen vor mit "Gudgulf, Sorcerer Level 3 und Gildenmagier Level 8 zu euren Diensten eure Matjestät" ... ODER?
 
AW: D&D ist scheisse weil...

Ingame gibt es ja auch keine Stufe :-D du definierst deinen Charakter über dass was er kann
 
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URPG schrieb:
Aber mal erhlich, was an D&D ist wirlich spielwelt was sind Regeln? Es stellt sich doch (hoffentlich) ingame niemand dem König der Fischmenschen vor mit "Gudgulf, Sorcerer Level 3 und Gildenmagier Level 8 zu euren Diensten eure Matjestät" ... ODER?

ich befürchte das es auch sowas gibt. Dein letztes posting kann ich so nachvollziehen und fast unterschreiben. Allerdings habe ich mir mittlerweile ein d20 system zusammengebaut das eben ein echt feines Magiesystem hat und auch sonst genau das tut was es soll. Allerdings war der Aufwand im Nachhinein betrachtet sehr hoch.
 
AW: D&D ist scheisse weil...

Ja, so kann man es sicher auch machen... mit Hausregeln flicken und so. Und auch wenn d20 behauptet universell zu sein, sie liefern ja für jedes 2. setting andere schadensregeln mit usw. da ist es durchaus legitim slebst was zu machen.

Ich hab mir halt nach... SR spielen mit 2 A4 seiten hausregeln und D&D und ein par andere dinge wo ich mich echt gestört habe dran... gedacht ich investier doch keine Zeit Fehler aus den Produkten anderer zu entfernen, das ist echt meine Zeit nicht wert.
Und na ja. URPG schreiben war na Sache von 3 Monaten bis es mit der Stimmigkeit und einheitlichkeit hinkam... Aber 3 Jahre bis das Rund herum so weit ist wie es jetzt ist... Ausrüstung, Regeln um Ausrüstung zu bauen. Zaubersprüche und regeln Zaubersprüche zu bauen.

Ein fettes Stück Arbeit und ich hab mir nie die Illusion gemacht damit reich zu werden. Aber es ist schön zu sehen das es klappt und das der ein oder andere es mag :) Werd es auf der Con mal vorstellen denke ich...

und jetzt zurück on-topic
öh... Waffenschaden. Warum muß in D&D wenn der waffenschaden höher wird der Krit kleiner werden? ist das nicht blödsinn und trägt dazu bei das es scheißegal ist welche waffe man hat?
 
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URPG schrieb:
und jetzt zurück on-topic
öh... Waffenschaden. Warum muß in D&D wenn der waffenschaden höher wird der Krit kleiner werden? ist das nicht blödsinn und trägt dazu bei das es scheißegal ist welche waffe man hat?

nein, es ist nunmal eine tatsache das es leichter ist mit einem Schwert einen kritischen zu machen (ist leichter zu führen, schmaller besser in schwachpunkte zu dirrigieren) als mit einer Axt. Aber wenn die axt halt trifft,.. dann richtig
 
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Blödsinn. Wenn die 6kg Stilaxt deinen Torso spaltet ist die wahrscheinlichkeit viel höher das sie dabei kritisch die milz verletzt als ein Dolchstich zum torso... und jetzt nicht sagen das wäre schon abgegolten im größeren Waffenschaden... dann bräuchte man keine Krits mehr.
 
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Wenn jemand still stehen bleibt würde ich dir recht geben. Aber da die meissten kämpfer das nicht tun und zudem gerüstet sind wird es schwer überhaupt den Torso so zu treffen das es ihn zerschmettert. DU darfst nicht vergessen Axt kämpfer haben nur die möglichkeit einen hieb zu machen. Schwertkämpfer Hieb und stich
 
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URPG schrieb:
und jetzt zurück on-topic
öh... Waffenschaden. Warum muß in D&D wenn der waffenschaden höher wird der Krit kleiner werden? ist das nicht blödsinn und trägt dazu bei das es scheißegal ist welche waffe man hat?

Das Zauberwort ist "Balance vor Realismus"

Simple Weapons machen meistens entweder wenig Schaden (1d4) dafuer aber einen hoeheren Threat Range (19-20) oder haben nur einen Crit von *2

Martial Weapons koennen auch bei mehr Schaden (bis zu 1d8 fuer einhaendige Waffen) einen Threat von 19-20 haben oder haben eben einen hoeheren Multiplikator

Und bei Exotic Weapons (die man ja extra lernen muss) koennen sogar diese Grenzen ueberschritten werden.


@URPG: Dir ist aber schon klar dass "System X ist realistischer als D&D" kein Argument ist da D&D nicht den Anspruch hat realistisch sein zu wollen.
 
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URPG schrieb:
und jetzt zurück on-topic
öh... Waffenschaden. Warum muß in D&D wenn der waffenschaden höher wird der Krit kleiner werden? ist das nicht blödsinn und trägt dazu bei das es scheißegal ist welche waffe man hat?

du hast als Massstab stets den "Realismus" und wie gesagt man kann D&D scheisse finden weil es unrealistisch ist, allerdings hat es nie diesen Anspruch erhoben. Hier gilt Balanciertheit und Vergleichbarkeit mit anderen Waffen, Zaubern etc INNERHALB des Systems, nicht eine detailgetreue Simulation der Welt. Allerdings sagst du D&D (= Äpfel) sei Scheisse weil es nicht Birne ist. Das ist wie ich finde nicht ganz fair. Das allerdings D&D nix für dich ist glaube ich dir gern.
 
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URPG schrieb:
Ein Telefonbuch kommt sehr gut ohne Handlung aus, ein Rollenspiel ohne Setting hat Probleme.

Ich für meinen Teil bin äusserst glücklich darüber, dass mich die D&D Bände dich ich erwerbe/erworben habe, mich nicht mit vollkommen nutzlosen Settinginformationen belästigen, die noch dazu wertvollen Platz beanspruchen würden, der so glücklicherweise mit dem Material gefüllt ist, das mich wirklich interessiert.

mfG
rmn
 
AW: D&D ist scheisse weil...

URPG schrieb:
Ich sag ja nicht spiel mit den Cp2020 Regeln D&D ich hab nur Systeme aufgezählt bei denen es besser läuft.
Bei denen WAS besser laeuft?

Die Umsetzung entsprechend "heldiger" Aktionen wie in D&D?

Oder das (von D&D nicht beabsichtigte) Ziel eines "realistischen" Systems.
Die Sache ist mit D&D relativ einfach aus meiner Sicht. Tolle Spielwelt, doofes Sytem: entkernen, konvertieren.
Nochmal zum Mitschreiben: D&D ist SYSTEM und nicht SETTING.

Wenn du also die Spielwelt daraus nehmen willst hast du GAR NIX.
Haben wir hier mit SR zum Beispiel so gemacht.
Da geht es ja auch, da Shadowrun sowohl System als auch Setting hat.
Bei anderen Spielen wird das schwieriger: Deadlands (bevor es d20 wurde das arme spiel!) hatte Pokerchips und Spielkarten. Für ein Wild West Spiel super! Da nimmt man auch mal Regelprobleme in kauf denn es macht Atmosphäre.
Naja... fuer mich war das unnuetz ueberkomplizierte System ein Grund Deadlans nicht (mehr) zu moegen.
Oder L5R (vor der d20 verison): Es hatte auf eben den alten Gedanken und Elementen aus dem Japanisch/Asiatischen Philospiehkreis aufbauen Attribute und immer ein Körperliches zu einem Geistigen gehörend und so. paßte auch toll...
Und das hat jetzt was mit D&D zu tun?
Soll man (damit D&D naeher an L5R ist - warum das?) jetzt die Attribute in paaren zusammenbringen?
Str/Int - Dex/Wis - Con/Cha ?
Aber mal erhlich, was an D&D ist wirlich spielwelt was sind Regeln?
Ganz einfach: Alles aus PHB, DMG, MM ist Regel, die Spielwelt kommt erst in Zusatzbuechern (wie FRCS)
Es stellt sich doch (hoffentlich) ingame niemand dem König der Fischmenschen vor mit "Gudgulf, Sorcerer Level 3 und Gildenmagier Level 8 zu euren Diensten eure Matjestät" ... ODER?
Zumindest mit den Namen der Prestigeklassen kann sich ein Charakter ohne Probleme vorstellen da es diese als Organisationen gibt.
Und wenn man ab einer gewissen Stufe mit einem bestimmten Titel versehen wird dann kann man auch den nennen...
 
AW: D&D ist scheisse weil...

Selganor schrieb:
@URPG: Dir ist aber schon klar dass "System X ist realistischer als D&D" kein Argument ist da D&D nicht den Anspruch hat realistisch sein zu wollen.
Nein aber ich bin gefragt worden was denn besser sei in meinen augen... mußt schon lesen was da steht :p

Ace_van_Acer schrieb:
DU darfst nicht vergessen Axt kämpfer haben nur die möglichkeit einen hieb zu machen. Schwertkämpfer Hieb und stich
Alles eine Frage der Axt was man damit machen kann...
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HV-PEF1036.jpg


So aus reiner Kampferfahrung heraus... das du einen dolch hast bedeutet nicht automatisch das du präziser zustechen kannst, der gegner zappelt trotzdem... und warum zur hölle hat eine Sense einen so hohen Schaden? Das ist ja genau entgegengesetzt...

blut_und_glas schrieb:
Ich für meinen Teil bin äusserst glücklich darüber, dass mich die D&D Bände dich ich erwerbe/erworben habe, mich nicht mit vollkommen nutzlosen Settinginformationen belästigen
Gut kommt dann drauf an was man von dem Buch erwartet. Aber mal ehrlich, ein Grundbuch mit nur Anspieleungen auf ein Setting?

Und was den Realismus angeht... Sicher muß man in einem solchen Setting wie den Forgotten Relams nicht auswürfeln oder wissen welches Coronalgefäß man verletzt hat... dem Goblin enspringt eine Fontäne Blut und er kippt um. Nächster Goblin... ich bin so ein großer Held.
Aber absichtlich realismus kaputtmachen ist schon eine komische Sache. Warum muß das Balanciert sein? Weil sonst die ganzen Puwergamer alle mit der gleichen Waffe rumrennen weil die w6+1 und nicht w6 macht, scheiß auf das Rollenspiel?
 
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