Honigkuchenwolf
bekennender Lykomane
- Registriert
- 23. Februar 2004
- Beiträge
- 4.215
Die Helden vereiteln die Pläne des Bösen, retten die Prinzessin, und erben das halbe Königreich. Alle sind froh und es gibt ein Happy End.
Kommt einem bekannt vor oder?
Doch was passiert eigentlich mit den Lakaien des obersten Bösewichts? Die Knechte des Herrschers der verlorenen Lande?
Jene armseligen Kreaturen (auch gerne, Goblins genannt) die mal wieder einen teuflisch genialen Plan ihres Chefs in den Sand gesetzt haben und nun diesem Rede und Antwort stehen müssen.
Aber es war ja nicht die Schuld von einem selber. Die anderen sind schuld!
Das ist die Thematik des Kartenspiels Aye Dark Overlord! (kurz ADO)
Die Spieler schlüpfen in die Gestalt eines der nichtsnutzigen Lakaien und müssen nun versuchen zu erklären warum sie nicht die Schuld am Fehlschlagen der Mission haben.
Ein einzelner Spieler allerdings, ist kein Lakai, sondern der Dark Overlord persönlich!
Das Spiel besitzt drei Arten von Karten.
1. Böser Blick Karten: Der Dark Overlord besitzt 3 böse Blick Karten, die er benutzen kann um einzelne Spieler abzustrafen. Der Spieler der zuerst 3 Böse Blicke abbekommen hat, ist schuld an der Misere und wird in die Kerker zur persönlichen Bestrafung verschleppt.
Böse Blicke kann es für alles mögliche geben. Unlogische Lügenmärchen, langweilen des Dark Overlords, Witze reißen, etc.
2. Hinweiskarten: diese Karten zeigen immer, einen Ort, eine Person oder Gegenstand, die in die Geschichte der Lakaien eingearbeitet werden muss. Solche Hinweiskarten zu ignorieren wird meist mit bösen Blicken geahndet. Jede Karte existiert ur einmal im Spiel und es gibt insgesamt um die 80 Hinweiskarten. Diese sind z.B. Der Drache, der dunkle Turm, Gold, falscher Ort, intelligentes Schwert, Sucubi, etc.
3. Aktionskarten: hier gibt es 2 verschiedene Arten.
a) Unterbrechungskarten werden in der Erzählung eines anderen Spielers gespielt, um eine Hinweiskarte zu spielen, die dieser Spieler mit einbauen muss in seine Erzählung.
b) Verantwortung zuschieben Karten werden ebenfalls im Zusammenhang mit Hinweiskarten gespielt und sind dazu da, einen anderen Spieler die Schuld in die Schuhe zuschieben so das dieser nun weiter erklären muss warum alles so lief wie es war.
Es kann manchmal sehr schwer werden, bei all dem den Überblick zu behalten, was dann mit bösen Blicken des Dark Overlords geahndet wird. Ein Spiel dauert unterschiedlich lang, je nach dem wie wortgewandt die Spieler sind, und wie gut sie den Überblick behalten können.
Die Zeichnungen auf den Hinweiskarten und den Bösen Blick Karten sind wundervoll und reichen selber schon manchmal für einen Lacher.
Ich habe bisher keine Runde erlebt, die nicht unterbrochen werden musste, weil alle Spieler gerade 5minuten lachend zu nichts mehr fähig waren.
Das Spiel ist erschienen beim Verlag „Stratelibri“ (Die Italiener mal wieder), ist allerdings bisher nur auf englisch (und vermutungsweise italienisch) erhältlich. Die Karten allerdings besitzen nicht großartig was an Text, und das wenige konnten eigentlich alle in meiner Spielrunde lesen und verstehen.
Ich kann das Spiel nur jedem empfehlen. Es macht einen Heidenspaß. Der Preis liegt bei deutschen Händlern ca. zwischen 17 und 20 €, aber das ist das Spiel allemal Wert.
Einziges Manko ist, das es zuwenig Aktionskarten gibt, so das man da die abgeworfenen gut 1 – 2 Mal pro Runde neu mischen muss.
Kommt einem bekannt vor oder?
Doch was passiert eigentlich mit den Lakaien des obersten Bösewichts? Die Knechte des Herrschers der verlorenen Lande?
Jene armseligen Kreaturen (auch gerne, Goblins genannt) die mal wieder einen teuflisch genialen Plan ihres Chefs in den Sand gesetzt haben und nun diesem Rede und Antwort stehen müssen.
Aber es war ja nicht die Schuld von einem selber. Die anderen sind schuld!
Das ist die Thematik des Kartenspiels Aye Dark Overlord! (kurz ADO)
Die Spieler schlüpfen in die Gestalt eines der nichtsnutzigen Lakaien und müssen nun versuchen zu erklären warum sie nicht die Schuld am Fehlschlagen der Mission haben.
Ein einzelner Spieler allerdings, ist kein Lakai, sondern der Dark Overlord persönlich!
Das Spiel besitzt drei Arten von Karten.
1. Böser Blick Karten: Der Dark Overlord besitzt 3 böse Blick Karten, die er benutzen kann um einzelne Spieler abzustrafen. Der Spieler der zuerst 3 Böse Blicke abbekommen hat, ist schuld an der Misere und wird in die Kerker zur persönlichen Bestrafung verschleppt.
Böse Blicke kann es für alles mögliche geben. Unlogische Lügenmärchen, langweilen des Dark Overlords, Witze reißen, etc.
2. Hinweiskarten: diese Karten zeigen immer, einen Ort, eine Person oder Gegenstand, die in die Geschichte der Lakaien eingearbeitet werden muss. Solche Hinweiskarten zu ignorieren wird meist mit bösen Blicken geahndet. Jede Karte existiert ur einmal im Spiel und es gibt insgesamt um die 80 Hinweiskarten. Diese sind z.B. Der Drache, der dunkle Turm, Gold, falscher Ort, intelligentes Schwert, Sucubi, etc.
3. Aktionskarten: hier gibt es 2 verschiedene Arten.
a) Unterbrechungskarten werden in der Erzählung eines anderen Spielers gespielt, um eine Hinweiskarte zu spielen, die dieser Spieler mit einbauen muss in seine Erzählung.
b) Verantwortung zuschieben Karten werden ebenfalls im Zusammenhang mit Hinweiskarten gespielt und sind dazu da, einen anderen Spieler die Schuld in die Schuhe zuschieben so das dieser nun weiter erklären muss warum alles so lief wie es war.
Es kann manchmal sehr schwer werden, bei all dem den Überblick zu behalten, was dann mit bösen Blicken des Dark Overlords geahndet wird. Ein Spiel dauert unterschiedlich lang, je nach dem wie wortgewandt die Spieler sind, und wie gut sie den Überblick behalten können.
Die Zeichnungen auf den Hinweiskarten und den Bösen Blick Karten sind wundervoll und reichen selber schon manchmal für einen Lacher.
Ich habe bisher keine Runde erlebt, die nicht unterbrochen werden musste, weil alle Spieler gerade 5minuten lachend zu nichts mehr fähig waren.
Das Spiel ist erschienen beim Verlag „Stratelibri“ (Die Italiener mal wieder), ist allerdings bisher nur auf englisch (und vermutungsweise italienisch) erhältlich. Die Karten allerdings besitzen nicht großartig was an Text, und das wenige konnten eigentlich alle in meiner Spielrunde lesen und verstehen.
Ich kann das Spiel nur jedem empfehlen. Es macht einen Heidenspaß. Der Preis liegt bei deutschen Händlern ca. zwischen 17 und 20 €, aber das ist das Spiel allemal Wert.
Einziges Manko ist, das es zuwenig Aktionskarten gibt, so das man da die abgeworfenen gut 1 – 2 Mal pro Runde neu mischen muss.