AW: Arcane Coed
Die Idee mit den
neuen Konflikten/Vorurteilen/Vorhaltungen/Erwartungen/&c. gefällt mir übrigens sehr gut.
Was ich mir in diesem Zusammenhang vorstellen könnte, wären sich wandelnde Vorurteile (ich bleibe jetzt einfach bei diesem Wort, wer will soll sich etwas anderes stattdessen hindenken, oben stehen ja schon ein paar mögliche Alternativen).
Ohne mir schon wirkliche Gedanken über einen Würfelmechanismus gemacht zu haben nehme ich einfach einmal an, dass man bei Proben (wann und warum auch immer man diese würfelt, vermutlich um eine ganze (Konflikt-)Szene aufzulösen) Erflog oder Misserfolg haben kann, und dass es gut ist hoch zu würfeln. Dann könnten Vorurteile, die dafür sprechen, dass man erfolgreich sein sollte (die Streberin bei der Klausur beispielsweise), einen Bonus gewähren, solche, die gegen einen Charakter sprechen (Dummchen und Klausur) einen Malus. Wenn man nun trotz Bonus versagt, oder trotz Malus erfolgreich ist, ändert sich das Vorurteil oder wird ersetzt - vielleicht kommt auch ein weiteres hinzu (die Streberin schreibt für ihre beste Freundin die Hausarbeit, und diese wird schlecht benotet (Probe gescheitert), sie gilt immernoch als Streberin, aber ihre Freundin entfremdet sich auch von ihr - schließlich hätte sie ja eigentlich eine gute Note bekommen "sollen"...). Die Charaktere sind also immer mehr Schein als Sein, und darin liegt sowohl ihre Stärke, als auch ihre Verletzlichkeit.
Die Magie (heisst schließlich
Arcane Coed

) kommt dann als zusätzliche Mechanik (im Moment haben wir ja nur den nicht näher spezifizierten Würfelwurf) hinein - man kann jeder Zeit einen Punkt Magie ausgeben, um über das Ergebnis eines Wurfes (nicht zwingenderweise der eigene) entscheiden, und die Vorurteile der Beteiligten verändern sich so als ob es eine ganz normale Probe/Szene gewesen wäre. Magie verbraucht sich allerdings, und sie "verschlimmert" die Vorurteile - sie ist also nur eine temporäre Lösung, und hilft nicht wirklich dabei weiter
wirklich akzeptiert zu werden.
mfG
fps