Arcana oder d20

Regeln: Arcana-Karten oder d20?


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Skar

Dr. Spiele
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Welche Regeln bevorzugt ihr bei Engel (Arcana-Karten oder d20)?

Habt ihr bestimmte Gründe dafür?
 
Ich finde es Genial, von der Idee gesehen und von Layout.
Ok nicht alle Karten passen in die jeweilige Situation und oft muss nachgeschlagen werden was sie sonst noch so bedeuten...trotzdem muss ich sagen das es zum Spiel passt und ziemlich viel dynamik und Spannung reinbringt.
Die ständigen Würfelorgien gingen mir ohnehin ziemlich auf die Nerven da ist Engel mit Arcanasys sehr ,sehr entspannend
 
Habe für das Arcanasystem gestimmt, weil ich es persönlich sehr gut gelungen finde.

Doch weil man als Spielleiter auch auf die Spieler achten muss, kommt es schon vor, dass man das Würfelsystem hinzunehmen muss. Außerdem setzt das Arcanasystem sehr auf die Interpretationsmöglichkeiten und Motivation der Spieler. Es ist recht schwer, wenn man in dem Spiel neu ist sich an die Arcanakarten zu gewöhnen. Ich rate eigentlich jedem NEuling der sich mit Engel befassen möchte erstmal ohne die Karten mit d20 zu spielen, dann fällt der Übergang sehr viel leichter.
 
@Ardettes: Bitte neues Thema aufmachen.

@all: Wir haben bisher erst mit dem d20-System gespielt und auf der Ratcon konnte man mir auch nicht wirklich das Arcana-System schmackhaft machen.
Man müsste es einfach mal ausprobieren, auch wenn es einige Zeit brauchen wird, bis man damit flüssig klar kommt.
 
Also ich habe ganz klar für das Arcana-System gestimmt, da es die Spieler einfach wunderbar mit einbindet und der Spieler so noch mehr die Chance bekommt die Geschichte zu prägen.
Außerdem war es eine wirklich innovative Idee, die Feder & Schwert da hatten, die das Erzählspiel von den ewigen Würfeln weggebracht hat.
 
Copy & Paste Honigkuchenwolf

Das Arcanasystem ist eine innovative Stütze für das Ausgehen einer Probe und ermöglicht zudem noch den Spielern mehr als die Würfelsysteme, die eigenen Charaktere in der Weise zu spielen, wie man sie konzipiert hat. Ich werd mir vermutlich bald ein eigenes Deck kaufen.

(Außerdem kann man sie sehr schön auch für andere Systeme interpretieren... wie man gesehen hat, als mein Otaku letztens in einem richtig unangenehmen Matrixsystem zweimal hintereinander Herr der Fliegen gezogen hat...)
 
@HoKuWo
Hab ich schon... Hast du das mit PPC nach dem HdF beschlossen oder davor?
 
Memnoch schrieb:
Außerdem war es eine wirklich innovative Idee, die Feder & Schwert da hatten, die das Erzählspiel von den ewigen Würfeln weggebracht hat.
Also den Einsatz von Karten in Erzähl-Rollenspielen kann man nicht wirklich F&S zu Gute halten, da es eine Reihe anderer Spielsysteme gibt, die entweder Karten benutzen, wie z.B. Tarot-Karten, Pokerkarten oder spezielle auf die Spielwelt zugeschnittene Karten (von denen Engel ein Beispiel ist).

Das soll nicht die tolle, stimmungsvolle Art Unsicherheiten oder Ungewißheiten im Spielgeschehen mittels Arkana-Karten bei Engel in einem anderen als positiven Licht darstellen. Nur ist es gewiß nicht F&S, denen man hier den Respekt für die Innovativität zollen sollte.

Engel ist m.E. eine Mischung aus Genres, Versatzstücken, Spielideen, die alle irgendwo schon einmal so oder ähnlich dagewesen waren, die aber IN GENAU DIESER MISCHUNG einfach gut funktionieren. Sozusagen, aus vielen durchaus bekannten Zutaten, ein wohlschmeckendes Gericht zubereitet. Das ist der Verdienst von F&S bei Engel.

Nachteilig ist übrigens, daß das Arkana-System eben gar keine Quantifizierung ermöglicht. Man bekommt mit purem Arkana-System KEIN GEFÜHL FÜR RELATIONEN in der Welt. Ein Beispiel: Kann ein Gabrielit mit einem Hieb einen Maßwerksskarabäus töten? Wohl schon. Kann er eine Verderberlibelle mit EINEM Hieb töten? Hier ist es schon weniger eindeutig klar. Kann er einen Feuerkäfer mit EINEM Hieb töten? Kann er einen Seelensammler mit einem Hieb töten? ....
Bei diesen Fragen ist man mit reinem Arkana-System auf das eigene Gefühl angewiesen. Doch wären - gerade für Neulinge in der Welt der Engel - quantitative Relationen manchmal wichtig. Daher nutze ich z.B. die Angaben aus der 3rd Ed. Statistik einer Kreatur oder Waffe, um mir ein grobes Bild der Relationen zu machen. Danach kann ein guter Hieb mit dem Flammenschwert wohl schon einer durchschnittlichen Verderberlibelle den Garaus machen. Aber z.B. ein Stich mit einem Dolch wohl kaum. So ist für mich klarer, wie stark die Gegner in Relation zu den Engeln sind, und wie hart im Nehmen ich sie schildern sollte, auch wenn ich nach Arkana-System spiele.

Bei Erzählspielen ist die quantitative Relation ein altbekanntes Problem. Viele lösen dies dann doch meist wieder durch Würfel oder Kartenwerte, statt nur auf die einzelnen Arkana zu achten. Auch für Engel-Arkana gibt es ja eine Reihenfolge von 0. bis 21. (?) die in Regelvarianten (im Ketzer-Wiki) auch zur Quantifizierung bzw. zur Reihenfolgebestimmung der Aktionen herangezogen wird.

Somit ist es m.E. gut, daß auch quantitative Angaben in den Engel-Publikationen enthalten sind. Aber ob es wirklich d20-System-Angaben hätten sein müssen? NEIN. Für jemanden, der noch nie D&D 3rd Ed. gespielt hat, sind diese nämlich arg kryptisch und vor allem alleine nicht ausreichend, ohne die SRD oder das D&D Players Handbook zu kennen. Das ist m.E. schlecht. Wenn ich ein Spiel (im Sinne von Komplettes Grundregelwerk) kaufe, dann erwarte ich, daß ich ALLES, was ich an Information zum Spiel brauche, auch genau in diesem GRW vorfinde. Die Verbreitung von d20 in USA hat hier in Deutschland noch längst nicht solche Ausmaße erreicht, weshalb ich die Wahl der d20-Regeln als einen Fehlgriff betrachte.

Besser wäre in jeder Beziehung eine quantitative Angabe nach WoD-Regelformaten gewesen. Ob hier das Vermarktungsversprechen, welches der Erwerb einer d20-Lizenz ja darstellt, die Feder geführt hat, ist nicht mehr festzustellen - und aufgrund der existenten Fakten auch nicht mehr wirklich wichtig. Unglücklich ist die Entscheidung für d20 allemal.

Ich gehe sogar so weit zu sagen, daß die Geschichten in der Welt der Engel, die man mit Arkana-System spielt eher der Welt und den darin wirkenden Kräften gerecht werden, als die mit d20 als System-Korsett möglichen Geschichten. Ein Spielsystem favorisiert/erzwingt immer eine bestimmte Art an Geschichten. Und d20 ist für Settings mit Erzählcharakter wie Engel aber auch Babylon 5 denkbar ungeeignet, da es mehr den Kampfsimulations-Charakter der Abenteuer favorisiert und durch das Levelling der Charaktere eine Aufstiegs-Geschichte bedingt.

Das wird jetzt sicherlich von den (wenigen) d20-Engel-Spielern als provokante Äußerung wahrgenommen. Ich habe seit Erscheinen der d20 Forgotten Realms Bände D&D 3rd Ed. gespielt. Ich wäre nach der Spielerfahrung mit d20 NIE auf die Idee gekommen einen solchen Hintergrund wie Engel nach d20 zu spielen. Übrigens auch nicht den derzeit von Mongoose Pub. herausgebrachten Babylon 5 Hintergrund, der auch als d20-System herauskommt. Manche Hintergründe eignen sich eben nicht dafür über den stets gleichen groben Kamm geschoren zu werden.
 
Ich benutze bisher die Arcanakarten.
Allerdings kann ich Zornhaus Kommentar in keinster Form zustimmen.
Das d20 System ist in meinen Augen recht simpel, zumal wenn man viele der in D&D 3.5 enthaltenen "Sonderregeln" außen vor lässt.
Auch bietet d20 den Machern den großen Vorteil, ein konventionelles System neben dem eigenen, Haussystem zu nutzen.
Das macht das Spiel einer größeren Masse zugänglich und gibt den Entwicklern mehr Zeit, um andere Dinge zu designen.
Für Engel das Storytellersystem der WoD zu benutzen, halte ich im übrigen für einen schlechten Witz.

Grüße,
Hasran, bewusst provokant
 
Zornhau schrieb:
Also den Einsatz von Karten in Erzähl-Rollenspielen kann man nicht wirklich F&S zu Gute halten

Das ist unzweifelhaft richtig. Allerdings könnte man Engel noch anrechnen, dass es diesen Mechanismus (gerade in Deutschland) bekannt(er) gemacht hat. Wie viele Leute können denn tatsächlich mit Namen wie Everway (oder auch Deadlands oder Last Exodus, bei denen die Funktion der Karten sich doch recht deutlich von Engel unterscheidet) etwas anfangen?

Aber ob es wirklich d20-System-Angaben hätten sein müssen? NEIN. Für jemanden, der noch nie D&D 3rd Ed. gespielt hat, sind diese nämlich arg kryptisch und vor allem alleine nicht ausreichend, ohne die SRD oder das D&D Players Handbook zu kennen. Das ist m.E. schlecht.

Da gerade das SRD allerdings problem- und kostenlos erhältlich ist (anders beispielsweise als die Regeln anderer Universalsysteme) halte ich für meinen Teil die Verwendung von d20 für einen durchaus begrüssenswerten Schritt.

Wenn ich ein Spiel (im Sinne von Komplettes Grundregelwerk) kaufe, dann erwarte ich, daß ich ALLES, was ich an Information zum Spiel brauche, auch genau in diesem GRW vorfinde.

Und mit dem Arcana-System findet man ja auch ein komplettes Regelwerk vor... ;)

Abgesehen davon geht, gerade bei "Universal"systemen und mit mehr als einem Regelsystem spielbaren/ausgestatteten Systemen, meiner Meinung nach die Tendenz von solchen "Komplettpaketen" weg, zu Gunsten "modularer" Möglichkeiten. Für mein Empfinden eine positive Tendenz.

Die Verbreitung von d20 in USA hat hier in Deutschland noch längst nicht solche Ausmaße erreicht,

Und wenn sie konsequent abgeblockt werden würde, dann würde man sie auch niemals erreichen...

Besser wäre in jeder Beziehung eine quantitative Angabe nach WoD-Regelformaten gewesen.

8o Warum das?

Das System ist weder frei erhältlich, noch einzeln erhältlich, und darüberhinaus ist es (meiner ganz privaten Meinung nach) ein entsetzlicher Klumpen am Fuss.

Ein Spielsystem favorisiert/erzwingt immer eine bestimmte Art an Geschichten.

System does matter? ;)

In dem Punkt wollte Edwards mir nie so recht schmecken...

Manche Hintergründe eignen sich eben nicht dafür über den stets gleichen groben Kamm geschoren zu werden.

Da ist es ja glücklicherweise praktisch, dass d20 und OGL mit nichten dazu zwingen alles über den gleichen Kamm zu scheren... :p

mfG
jdw

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Textkorrektur
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Zornhau schrieb:
Also den Einsatz von Karten in Erzähl-Rollenspielen kann man nicht wirklich F&S zu Gute halten, da es eine Reihe anderer Spielsysteme gibt, die entweder Karten benutzen, wie z.B. Tarot-Karten, Pokerkarten oder spezielle auf die Spielwelt zugeschnittene Karten (von denen Engel ein Beispiel ist).

Trotzdem würde ich es schon als innovativ bezeichnen ein so relativ unbekanntes und kaum akzeptiertes Werkzeug hier in Deutschland zu nutzen.
Natürlich haben sie diese Technik nicht erfunden, aber sie haben sie für ihr System eingesetzt und sind ein Risiko dabei eingegangen (das sie mit D20 natürlich versucht haben abzufedern).

Zornhau schrieb:
Engel ist m.E. eine Mischung aus Genres, Versatzstücken, Spielideen, die alle irgendwo schon einmal so oder ähnlich dagewesen waren, die aber IN GENAU DIESER MISCHUNG einfach gut funktionieren. Sozusagen, aus vielen durchaus bekannten Zutaten, ein wohlschmeckendes Gericht zubereitet. Das ist der Verdienst von F&S bei Engel.

Vielleicht verstehe ich dich jetzt falsch, aber kann man das nicht über fast jedes neue RPG behaupten?
Irgendwo hat man alles schon mal gesehen.

Zornhau schrieb:
Nachteilig ist übrigens, daß das Arkana-System eben gar keine Quantifizierung ermöglicht. [...]
Bei diesen Fragen ist man mit reinem Arkana-System auf das eigene Gefühl angewiesen. Doch wären - gerade für Neulinge in der Welt der Engel - quantitative Relationen manchmal wichtig.

Da stimme ich allerdings zu.

Zornhau schrieb:
Somit ist es m.E. gut, daß auch quantitative Angaben in den Engel-Publikationen enthalten sind. Aber ob es wirklich d20-System-Angaben hätten sein müssen? NEIN.

Es ist das am weitesten verbreitete und bestbekannte Spielsystem, und dank OGL und frei verfügbarem SRD extrem flexibel für Designer und Spieler.
Noch dazu macht es wirtschaftlich sinn, da D20 sich nun mal gut verkauft, auch hier in Deutschland.

Zornhau schrieb:
Wenn ich ein Spiel (im Sinne von Komplettes Grundregelwerk) kaufe, dann erwarte ich, daß ich ALLES, was ich an Information zum Spiel brauche, auch genau in diesem GRW vorfinde.

Das hast du. Arcana ist komplettes, voll spielbares System.
D20 ist lediglich ein optionales anhängsel, das im rahmen der OGL eingebaut wurde.

Zornhau schrieb:
Besser wäre in jeder Beziehung eine quantitative Angabe nach WoD-Regelformaten gewesen.

Da Storyteller nicht Open Source ist, währe eine solche entscheidung wohl ziemlicher Schwachsinn.
Du beschwerst dich, das man für D20, um es voll nutzen zu können, ein zusätzliches Buch kaufen musst (was so nicht mal richtig ist), und empfiehlst im nächsten Atmenzug, es auf ein System unzustellen, für das man tatsächlich gezwungen wäre, sich ein Grundbuch zu kaufen, mal ganz davon abgesehen das es sowieso unmöglich wäre, das White Wolf noch nie Lizenzen für Storyteller ausgegeben hat.


Zornhau schrieb:
Ein Spielsystem favorisiert/erzwingt immer eine bestimmte Art an Geschichten. Und d20 ist für Settings mit Erzählcharakter wie Engel aber auch Babylon 5 denkbar ungeeignet, da es mehr den Kampfsimulations-Charakter der Abenteuer favorisiert und durch das Levelling der Charaktere eine Aufstiegs-Geschichte bedingt.

Hierbei ignorierst du jetzt natürlich völlig die Möglichkeiten von OGL.
Du ziehst Babylon 5 als negativ-beispiel heran, ich kontere mit Mutants & Masterminds.

Zornhau schrieb:
Das wird jetzt sicherlich von den (wenigen) d20-Engel-Spielern als provokante Äußerung wahrgenommen.


Ich spiele kein Engel und selten D20, vielleicht ist da ja der Grund, warum ich das hie nicht als provokant erachte.
Nur als unsachlich.

Zornhau schrieb:
Ich habe seit Erscheinen der d20 Forgotten Realms Bände D&D 3rd Ed. gespielt. [...]

Ich werde trotz allem dir zuliebe einfach mal annehmen das A)Ich deine Aussagen missverstanden habe oder B) Du weniger ahnung vom D20-Lizenzrecht hast, als du denkst.

Denn die einzige andere Möglichkeit wäre C) Du streust absichtlich Falschinformationen und siehst alles, was F&S tut im schlechtesten nur möglichen Licht, da du dir einbildest, eine persönliche Vendetta mit einigen Mitarbeitern von denen zu haben.
8)

[Edit: Aus mir unerfindlichen Gründen hat Zornhau seinen hierauf folgenden Post gelöscht und reagiert auch nicht auf meine PNs, also verstehe ich das mal so, das er dieses Thema als erledigt betrachtet.
Ich werde meine Threads dagegen uneditiert belassen, da ich immer zu meiner Meinung stehe und um jeden die Möglichkeit zu geben sich über meinen "Psychoterror" eine eigene Meinung zu bilden.]
 
Ich schlage vor, das auf PN zu verlagern, da sich vermutlich wenige hierfür interessieren, Zornhau, nur so viel:

- Ich denke, wenn jemand die Geschäftentscheidungen eines Verlages anzweifelt und die Möglichkeiten eines Systems beurteilen will, sollte er erstmal über die Möglichkeiten dieses Systems (OGL) und über die Lizenzen bescheid wissen.
Meiner persönlichen Meinung (aber vielleicht bin ich da ja altmodisch) sollte man sich erstmal informieren, um qualifizierte Aussagen und Meinungen vorzubringen.

Für den Unsachlichkeitsvorwurf werde ich mich daher mit Sicherheit nicht entschuldigen, da dein Thread, Zornhau, in vielerlei Hinsicht nun mal unsachlich war.
Das du eine persönliche Vendetta gegen F&S hast, war dagegen eine etwas fiese Vermutung von mir, und dafür bin ich sogar bereit, mich zu enschuldigen.

- Nur weil ich sage, das ich Engel nicht spiele und D20 kaum spiele, heisst das nicht, das ich das in der Vergangenheit nicht getan habe oder nicht über D20 ganz gut bescheid weiss.

- Ich finde die bezeichnung "F&S-Scherge" übrigens die beste Beleidigung die mir je an den Kopf geworfen wurde - wirklich sehr drollig.
Ich bin Mod im F&S-Forum, das wars dann auch schon. Ich selbst stand dort schon das ein oder andere Mal kurz vor der bannung, und habe mir genug eigene Streitgefechte mit Bookworm und den Olivers geliefert, und du bist hier mit Sicherheit der einzige der sich einbildet, ich würde versuchen F&S in Schutz zu nehmen.

Zornhau schrieb:
Zum einen: die Frage in diesem Thread war ausschließlich nach dem vom jeweiligen Beantworte bevorzugten System und den PERSÖNLICHEN Gründen, warum er dieses System bevorzugt.Es war hier weder ein Vergleich von Systemen (außer d20 und Arkana) thematisiert

Und doch hast du genau das getan.

Der Rest ist in der PN.
 
@Zornhau+Sentinel:

Ich kann euch beide ein wenig verstehen.

Dass Zornhau aufgebracht ist, ist durchaus verständlich, auch wenn ich die Hintergrundgeschichte nur am Rande mitbekommen habe. Wobei ich die Praktiken des besagten Forums nur zu gut kenne.

Dass Sentinel sich als "Scherge von F&S" etwas denunziert fühlt, leuchtet mir auch ein. Dieses lässt sich mit meinem Eindruck von Sentinels Persönlichkeit allerdings nicht vereinbaren.

Ich kann hier noch mal ganz klar sagen, dass ich Anfeindungen hier nicht tolerieren werde. Spreche jetzt aber explizit keinen von euch beiden an, da ich mit Sentinels Entschuldigung einen Schritt in die richtige Richtung sehe.

Also tragt es wie Männer per PN aus...
(Bei Problemen stehe ich natürlich weiterhin zur Verfügung)



...und jetzt bitte wieder weiter zum Thema - aber sachlich. ;)
 
An der eigentlichen Schlammschlacht (die ich im übrigen unmöglich finde, aber Skar hat die "offizielle" Meinung dazu ja glücklicherweise bereits klargestellt) will ich mich nicht beteiligen, aber auf zwei Punkte, die mir aufgefallen sind, würde ich doch gerne eingehen:

Zornhau schrieb:
Jetzt kommst Du, Sentinel, daher und outest Dich erst einmal als Nicht-Engel-Spieler. Das allein disqualifiziert Dich ja schon grundlegend zur Beantwortung der Frage von Skar.

Und das disqualifiziert ihn (oder andere Personen (ich beispielsweise spiele aus dem einen oder anderen Grund auch nicht Engel)) auch für die Teilnahme an einer Diskussion? Wenn tatsächlich begonnen würde nach "darf teilnehmen" und "darf nicht teilnehmen" dann macht es in meinen Augen auch keinen Unterschied mehr ob hier Beleidigungen toleriert werden oder nicht - dann würde auf ganz grundlegender Ebene etwas mit dem Forum nicht stimmen.

Im Gegensatz zu Dir (nach Deiner eigenen Aussage) habe ICH wenigstens reichlich d20 gespielt und spiele es sogar immer noch (inzwischen 3.5 statt 3.0 Ed). ICH habe daher einen wohlinformierten Eindruck vom Spielgefühl von d20 im Unterschied zu anderen Systemen wie Cthulhu, Deadlands, Star Wars d6, etc. erhalten und meine darauf begründete Meinung geäußert.

Zumindest nach deiner eigenen Aussage hast du einen wohlinformierten Eindruck von D&D(3.0/3.5) nicht von d20- beziehungsweise OGL-Systemen. Auch wenn ich ansonsten Sentinels Posting(s) hier (und auch deine Reaktion darauf) für alles andere als glücklich halte, hat er in diesem Punkt (siehe seinen Verweis auf Mutants & Masterminds) scheinbar (über deine eventuellen Erfahrungen mit d20/OGL jenseits von D&D hast du ja nichts verlauten lassen) recht.

So viel zu den beiden Punkten, in allem weiteren schließe ich mich Skar an.

mfG
jdw
 
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