Discordia
B! scheuert
- Registriert
- 7. Januar 2005
- Beiträge
- 6.305
... das kannst ebenso gut einfach auf Morgen verschieben. In diesem Fall aber nicht!
Es blieb nicht mehr viel Zeit bis zum Morgengrauen und Enio hatte trotz Zeitnot lange überlegt ob er das tun sollte was er nun vorhatte. Seit ungefähr 15 Minuten hielt er sein Handy in der Hand und starrte vor sich hin. Es gab zwei Anrufe zu tätigen. Er könnte vielleicht bis morgen warten aber Enio wollte sich für die nächste Nacht so gut es ging den Kopf frei halten. Eine lustige Fomulierung wenn man an die Geschehnisse der heutigen Nacht zurückdachte. Aber vielleicht auch eher bitter als lustig.
Ein Anruf war schnell entschieden. Er galt den Garou. Auch wenn es den Schönheitsschlaf der Schattenlord stören sollte... Silva und ihre Leute mußten dringend informiert werden. Enio war nicht derjenige, der sich nachher vorwerfen lassen wollte, daß die Schlacht anderes ausgegangen wäre, wenn gewisse Informationen bekannt gewesen wären und der Sheriff hielt das sogar für gut möglich. Das die Werwölfe einen Rückzieher machen würden hielt Enio sowieso für ausgeschlossen. Soviel hatte er schon dazugelernt. Enio tippte die Nummer der Werwölfin ein. Sie war bestimmt hocherfreut aus dem Schlaf gerissen zu werden. Oder sie lag selbst noch wach und hatte wie ihre neuen Verbündeten den Tag zur Nacht gemacht. Dem Italiener war das eigentlich egal. Es war zu wichtig was er zu sagen hatte.
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Der nächste Anruf konstete Enio schon mehr Überwindung und vor allem hatte er wegen dem viel länger überlegt. Er galt Meyye und der Brujah-Ahn schwankte immer noch hin und her zwischen dem Bedürfnis die Gangrel einfach im Unklaren zu lassen und einen Scheiß auf sie zu geben und dem fast schon instiktiven Verhalten, sie mit ins Boot zu nehmen, weil er wußte, daß sie – egal wie nervtötend und zickig sie war – sie letztendlich doch jemand war, der sich um die Stadt sorgte und sich ebenso um sie verdient gemacht hatte. Auserdem war sie einfach nützlich und im Kampf morgen nicht wegzudenken. Der Sheriff wußte nicht so richtig woran er mit der Schwarzen war und er war sich sicher, daß sie ihm noch viel weniger traute als er ihr, aber sie war einfach schon viel länger in der Stadt und eigentlich eine bekannte Variable und da momentan offenbar ein paar neue Kainskinder nach Finstertal geströmt waren, fehlten Enio mitlerweile Leute, denen er auch nur ansatzweise soetwas wie Vertrauen schenken konnte. Wen er wählen müßte zwischen einem Fremden wie der gerhirntoten Geissel oder jemandem wie Meyye, die sich zwar noch nie mit Enio verstanden hatte aber das irgendwie auf offene und ehrliche Art, dann wollte er sich lieber an Meyye wenden und versuchen mit ihr ein Team zu bilden.
Blieb offen ob die heißblütige und trotzköpfige Gangrel das ebenso sehen würde oder ob sie sich lieber mit den völlig Fremden in die Schlachtreihe stellen würde. Der Brujah-Ahn drückte die Kurzwahltaste und nur wenige Lidschläge später kam das Freizeichen aus dem Höhrer.
Es blieb nicht mehr viel Zeit bis zum Morgengrauen und Enio hatte trotz Zeitnot lange überlegt ob er das tun sollte was er nun vorhatte. Seit ungefähr 15 Minuten hielt er sein Handy in der Hand und starrte vor sich hin. Es gab zwei Anrufe zu tätigen. Er könnte vielleicht bis morgen warten aber Enio wollte sich für die nächste Nacht so gut es ging den Kopf frei halten. Eine lustige Fomulierung wenn man an die Geschehnisse der heutigen Nacht zurückdachte. Aber vielleicht auch eher bitter als lustig.
Ein Anruf war schnell entschieden. Er galt den Garou. Auch wenn es den Schönheitsschlaf der Schattenlord stören sollte... Silva und ihre Leute mußten dringend informiert werden. Enio war nicht derjenige, der sich nachher vorwerfen lassen wollte, daß die Schlacht anderes ausgegangen wäre, wenn gewisse Informationen bekannt gewesen wären und der Sheriff hielt das sogar für gut möglich. Das die Werwölfe einen Rückzieher machen würden hielt Enio sowieso für ausgeschlossen. Soviel hatte er schon dazugelernt. Enio tippte die Nummer der Werwölfin ein. Sie war bestimmt hocherfreut aus dem Schlaf gerissen zu werden. Oder sie lag selbst noch wach und hatte wie ihre neuen Verbündeten den Tag zur Nacht gemacht. Dem Italiener war das eigentlich egal. Es war zu wichtig was er zu sagen hatte.
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Der nächste Anruf konstete Enio schon mehr Überwindung und vor allem hatte er wegen dem viel länger überlegt. Er galt Meyye und der Brujah-Ahn schwankte immer noch hin und her zwischen dem Bedürfnis die Gangrel einfach im Unklaren zu lassen und einen Scheiß auf sie zu geben und dem fast schon instiktiven Verhalten, sie mit ins Boot zu nehmen, weil er wußte, daß sie – egal wie nervtötend und zickig sie war – sie letztendlich doch jemand war, der sich um die Stadt sorgte und sich ebenso um sie verdient gemacht hatte. Auserdem war sie einfach nützlich und im Kampf morgen nicht wegzudenken. Der Sheriff wußte nicht so richtig woran er mit der Schwarzen war und er war sich sicher, daß sie ihm noch viel weniger traute als er ihr, aber sie war einfach schon viel länger in der Stadt und eigentlich eine bekannte Variable und da momentan offenbar ein paar neue Kainskinder nach Finstertal geströmt waren, fehlten Enio mitlerweile Leute, denen er auch nur ansatzweise soetwas wie Vertrauen schenken konnte. Wen er wählen müßte zwischen einem Fremden wie der gerhirntoten Geissel oder jemandem wie Meyye, die sich zwar noch nie mit Enio verstanden hatte aber das irgendwie auf offene und ehrliche Art, dann wollte er sich lieber an Meyye wenden und versuchen mit ihr ein Team zu bilden.
Blieb offen ob die heißblütige und trotzköpfige Gangrel das ebenso sehen würde oder ob sie sich lieber mit den völlig Fremden in die Schlachtreihe stellen würde. Der Brujah-Ahn drückte die Kurzwahltaste und nur wenige Lidschläge später kam das Freizeichen aus dem Höhrer.