[5.5.08] Tote gehören auf den Friedhof

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Lilly war wütend über ihre eigene Hilflosigkeit. Wie sollte man gegen einen Feind kämpfen, den man nicht packen konnte, der nicht vor einem stand?

„Dieses Schwein! Ich bring ihn um, den verdammten Bastard!“

Doch sie wusste, dass sie das nicht konnte, und das machte sie umso wütender. Da riss die Brujah förmlich Bäume aus, oder es waren vielmehr Sträucher. Was sie zu fassen bekam riss sie aus dem Boden. Einige kleine Steinchen und Äste regneten auf die Autos.

„Du elender Hund, du!“

Dann trat sie gegen eine Mauer, und nochmal, und diese fiel in sich zusammen. Vandalismus auf einem Friedhof, nicht gerade die feine Art, aber das war der Brujah im Moment völlig egal.

Nachdem sie sich ausgetobt hatte kam sie zurück zu den Autos.

„Und jetzt?“

Was hatte der Malk gerade gesagt? Was von schlechtes Omen? Also kam auch von Malik jetzt mal das typische unverständliche Malk-Gerede.

War bei Max alles in Ordnung? Als ob jetzt alles in Ordnung sein könnte, da fragte sie besser nicht.
 
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Out of Character
Nur für Lilly, die Gräfin und Malik:


Eine deutliche Stimme, zeitgleich in allen drei Köpfen:

WIESO HASST IHR MICH, WAS HABE ICH EUCH JEMALS GETAN? SICHER, ICH BIN EIN TZIMISCE, ABER ICH KOMME AUS EINER ZEIT IN DER EURE LÄCHERLICHEN SEKTEN NOCH KEINERLEI BEDEUTUNG HATTEN. FÜR EUCH BIN ICH ALSO NICHTS WEITER, ALS EIN ALTER VAMPIR DER NICHT STERBEN MÖCHTE. HABE ICH IRGENDEINEM VON EUCH ETWAS ÜBLES GEWOLLT? IST DER GEDANKE DENN SO ABWEGIG? NEIN! ABER ICH BIN NICHT NACHTRAGEN. IM GEGENTEIL, ICH BENÖTIGE HILFE. HILFE DIE ICH MIR EINIGES KOSTEN LASSEN WÜRDE. HÄTTET IHR INTERESSE AN MACHT? ICH WEIß WO MÄCHTIGE KAINITEN SCHLAFEN. ICH ZEIGE EUCH WO...
GEHT ZU IHNEN UND BEMÄCHTIGT EUCH DERER VITAE. WIE KLINGT DIE SECHSTE ODER SIEBTE GENERATION NACH KAIN? MACHTVOLLE DISZIPLINEN, DEREN UMFANG IHR EUCH IN EUREN KÜHNSTEN TRÄUMEN NICHT VORSTELLEN KÖNNTET. MACHT WAS IHR WOLLT! ICH SCHWÖRE, BEI DEM BISSCHEN EXISTENZ DIE MIR GEBLIEBEN IST, DASS ICH MEINE VERSPRECHUNGEN EINHALTE. WARUM AUCH NICHT, ICH HEGE KEINEN GROLL GEGEN EUCH. AUCH ICH HABE INTERESSE UND VERWENDUNG AN VERBÜNDETEN. IHR WERDET MERKEN, DASS ICH EUCH EIN BESSERER FREUND SEIN KANN, ALS DIESE BASTARDE IN DER AKADEMIE. ABER KOMMEN WIR ZU MEINER KLEINEN BITTE. IN EINEM GRAB IN DER NÄHE BEFINDET SICH EIN FLÄSCHCHEN MIT ASCHE. DIESER PARETO HAT ES AN SICH GEBRACHT. ICH VERLANGE KEINEN KAMPF, ICH BITTE EINZIG DIESE ASCHE ZU VERNICHTEN. VERSTREUT SIE, VERDÜNNT SIE, MIR EGAL. WAS AUCH IMMER; SIE MUSS NUR WEG!? ICH DENKE, IN ANBETRACHT MEINER BEZAHLUNG EIN VERSCHWINDEND GERINGER AUFWAND? ÜBERDENKT, WAS ICH EUCH BIETEN KANN...
 
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Da dachte Lilly, es sei jetzt wenigstens überstanden, da hörte sie die Stimme von diesem Arsch in ihrem Kopf. Der wollte sie bestechen?? Sie sollte ihrem Clansbruder irgend so eine Flasche abnehmen?
Erst vergewaltigte er ihren Geist, dann wollte er mit ihr Geschäfte machen??!

„Wofür hält der mich??! Ist der noch recht bei Trost??!! Steck dir deine tollen Belohungen sonstwo hin!!"

Hatten die anderen diese Stimme auch gehört? Würde sich etwa einer von denen auf den Handel einlassen?

Sie schrie also so laut sie konnte in Richtung der Leute, die bei Ferdinand standen: „Haben Sie auch die Stimme von Zacharii gehört? Wenn sich hier irgendwer auf einen Handel mit ihm einlässt, dem reiß ich den Kopf ab!!

Dann griff sie zu ihrem Handy, die Nummer von Enio hatte sie bereits eingespeichert, sie musste ihm schnellstens sagen was hier abging. Hatte sein Handy überhaupt Empfang, wenn er doch grad hier auf dem Friedhof in irgendso einer Gruft drin war? Aber versuchen konnte sie es ja.
 
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Die Gräfin saß zusammengesunken in ihrem Stuhl. Aus ihrer Nase lief ein dünnes Rinnsal Blut. Sie war überwältigt worden.

Dann kam die Stimme. MACHT war das Schlüsselwort. MACHT. Ohja, man hatte sie ihr Leben lang herumgestoßen und verlacht.

`Wer schenkt einer Oma den Kuss?`
`Wer macht eine Krüppel zum Kainit?`
´Ist die überhaupt was wert?´

Sätze die sie oft gehört hatte. Von Fremden, wie von den eigenen. Was wussten die schon, KEINER war dabei gewesen, bei ihrer Zeugung. Niemand konnte sich vorstellen, was damals passiert war. NIEMAND. Und nun so ein Angebot! Und nur für eine vermeidlich lächerliche Tat? Und die Brujah begann auch gleich wieder rumzuschreien und zu drohen.

Keine Zeit zum Denken! Keine Zeit, …. Keine Zeit.

Sie konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Wie kam er immer wieder in ihren Kopf?

Sie schaute auf. Mit blutunterlaufenen Augen fixierte sie die Gestalt vor sich. ZACHARII!

Mit einem Urschrei der Qual und Pein sprang sie auf und packte den Unhold vor sich und hob ihn hoch.

Sie wollte ihn schüttel. Ihn aus ihrem Kopf schütteln.

„NEIN! Lass mich in Ruheeeeeee!“ brüllte sie dabei.
 
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Wie vom Donner geschlagen sackten die beiden Störenfriede zu Boden.

Zacharii hatte sie schlicht abgestellt um sich seinen kleinen Notfallplan nicht durch überzogenes Getue kaputt machen zu lassen. Beide Kainiten würde kaum länger als fünf Minuten ohne Bewußtsein bleiben, aber diese kurze Spanne würde es ihm ermöglichen den gefassten Plan entsprechend zu beenden.
Mehr als genug Zeit...

Noch hatten sich nicht alle gegen ihn entschieden und auch der Sheriff selbst hatte noch nicht das letzte Wort gesprochen. Der Tzimisce hielt seine kleine Freundin in den scharfen Klauen und selbst wenn Enios Freundschaft zu dem Flittchen nicht ausreichte, er war nicht allein in dem kleinen Kellerloch. Und da war ja noch der Neue, der kleine Malkavianer, der eventuell doch Lust dazu hatte sich in der Hackordnung an die obersten Futterplätze zu arbeiten. Die sechste Generation versprach Prinzenämter und jede Menge Macht. Und dazu musste man nicht einmal offen gegen seine Freunde vorgehen. Die Flasche mit der Asche musste zerstört und der Inhalt vernichtet werden. So etwas gelang dem klugen Geist auf vielerlei Arten.

Ja es lief schlecht zur Zeit, aber es war nicht so, dass Zacharii keine Joker mehr in der Hand hatte. Er war der Meister dieser Stadt und damit in der Lage sich solche Spielkartenfarben am Fließband zu drucken.
 
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Malik blickte weiter zum Himmel und im Gegensatz zu der Gräfin und Lilly, blieb er ruhig und überlegte.
Er war alt genug um über so ein Angebot nach zu denken und nicht gleich den kopf zu verlieren. Schon einige mal hatte er so ein ähnliches Angebot bekommen, doch war er zu dieser zeit noch unter der Fuchtel seines Erzeugers. Welch Ironie, dass er so ein Angebot bekam, nachdem er seinen Erzeuger genau dafür mit gerichtet hatte. Sob blieb er einfach stehen und schaute zum Himmel.

Als dann plötzlich Lilly zusammensackte, schaute er kurz zu ihr, doch beschäftigte sich dann nicht weiter mit ihr.
Warum sollte ich dir glauben Zacharia? Was kannst du mir bieten, damit ich weiß, dass du nicht lügst?

Malik hatte sich entschieden zu handeln und er würde sehen, was dabei rauskam.
 
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AH; EINE STIMME DER VERNUNFT! WIE ANGENEHM IN ALL DEM GESCHREI. ICH KANN DIR KEINE BEWEISE LIEFERN, WIE AUCH. ABER ICH WEIß WO DER TOTE KÖRPER, DER RICHTIGE TOTE KÖRPER MEINER FRAU VERBORGEN LIEGT. ICH HABE IHN KONSERVIERT UND ER DÜRFTE DIR EINIGES AN MACHT BIETEN. SIE IST IN DER SIEBTEN GEBRUTSFOLGE NACH KAIN UND EINE WAHRE MEISTERIN DES SCHATTENSPIELS. NACH ALL DER LIEBE DIE ICH AN SIE VERSCHWENDET HABE, WÜNSCHE ICH MIR NICHTS SEHNLICHER, ALS IHR LETZTES BAND ANS DIESSEITS ZU ZERSCHNEIDEN. DU SIEHST ALSO, ICH HANDELE NICHT OHNE EIGENNUTZ. EINEN GEFALLEN FÜR EINEN GEFALLEN! DAS GANZ ALTE SPIEL, ES IST AN DIR... MACHTVOLLES BLUT FÜR DEN, DER DIE ASCHE ZERSTÖRT! MIR IST ES EGAL WEN ICH BELOHNE UND MIR IST ES GLEICH WER MIR SEIN VERTRAUEN SCHENKT. MEHR ZU VERSPRECHEN, WÄRE EINE LÜGE UND DAMIT EIN SCHLECHTER START INS GESCHÄFT, MEINT IHR NICHT?
 
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Eine Lasmobra also? Ich bin bereit zuzuhören und zu verhandeln.

Malik kniete sich nun neben Lilly und legte sie dann auf die Rückbank des Autos. Dann machte er sich zurück zum Friedhof und in einem Moment, wo ihn niemand sah, glitt er in die Schatten.

Wo ist diese Asche und wo liegt deine Frau?
 
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Es war alles gesagt, die Präsenz verschwand so schnell wie sie gekommen war. Sie war nicht hier um mit jedem dahergelaufenen Blutsauger die Möglichkeit zu geben sichvor ihm aufzuspielen. Zacharii verhandelte nicht. Er hatte einen Jackpott für einen Gefallen geboten, weitere Worte waren absolut unnötig. Dem Tzimisce war es gleich, wer ihm half und warum. Gehört hatten ihn viele, wenigstens einer würde folgen. Er hatte gesagt was er sagen wollte und nun mussten Zeit und Gier den Rest erledigen...
 
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Keine weiteren Infos?! Schade aber auch!
Malik hatte gehofft noch ein wenig mehr von dem Tzimisce zu erfahren, doch leider war dieser scheinbar weg. Ober besser gesagt, lauerte er sich irgendwo und beobachtete still und heimlich.

Doch nun wusste er nicht einmal wo die verdammt Asche war oder wie sie aussah. Das einzige was er wusste war, dass sie wichtig war. Doch das Zacharias eine Frau gehabt hatte, war sehr interessant gewesen.

Nun glitt Malik über den Südfriedhof hinweg und blieb dabei in den Schatten. Kurz ging er auch in die Nähe der anderen Kainiten um zu sehen, ob ihn jemand wahrnehmen konnte. Doch hielt er sich nur für wenige Augenblicke in ihrer Nähe auf. Er musste schnell schauen ob es hier irgendwo etwas gab, was ihn zu dem Grab mit der Asche führen würde. Er musste sie wenigstens einmal sehen.

So suchte er also nun das Grab in dem der Scheriff hocken sollte.
 
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In den Kopf der Brujah zumindest war der Unhold also auch eingedrungen.
Da fing sie an zu toben. Verständlich, diese Wut.

Und dann...Lilly hatte in Ihrem Kopf die Stimme von Zacharii gehört? Und offenbar hatte er ihr einen Handel vorgeschlagen?
Anscheinend auch der Gräfin, denn auch sie wehrte sich dagegen.
Ferdinand hatte jedoch in seinem Kopf nichts gehört.
Er sah wie die Brujah zusammenbrach. Dass auch die Gräfin das Bewußtsein verlor fiel ihm nur am Rande auf. Bei ihr fiel es sowieso nicht so sehr auf, sie saß ohnehin schon.

Er sah wie sein Clansbruder die Brujah in sein Auto legte.
Und warum verschwand er dann? Das kam Ferdinand seltsam vor.
Trapper war doch sehr der machthungrige Typ, so schätzte Ferdinand ihn zumindest ein, ihm würde Ferdinand es glatt zutrauen, dass...

Eilig begab er sich in Richtung der Autos und schaute nach der Brujah. War sie noch immer bewußtlos?
Er musste unbedingt erfahren, was genau Zacharii gesagt hatte.
 
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Lilly kam wieder zu Bewusstsein und schaute sich verwirrt um, erkannte dann, dass sie anscheinend in Maliks Auto lag, rappelte sich auf, erblickte Ferdinand und kam aus dem Auto raus.

"Wo ist mein Handy, ich muss unbedingt den Sheriff anrufen! Es muss wohl auf den Boden gefallen sein als ich umgekippt bin."

Sie suchte nach dem Handy, konnte aber im Dunkeln nicht wirklich gut sehen, und wo genau hatte sie eigentlich vorhin gestanden?

„Mein Primogen ist hier doch auch noch irgendwo in einer Gruft oder so, und er hat etwas, das Zacharii haben will, ein Fläschchen, und Zacharii will, dass jemand an dieses Fläschchen drankommt und die Asche vernichtet, die da drin ist."

Sie hatte noch immer die Befürchtung, dass jemand das Angebot von dem Mistkerl annehmen könnte.

„Ist jemand verschwunden? Von den Leuten, die hier sind? Wenn jemand Zachariis Angebot annimmt und hat damit Erfolg, das könnte fatal sein!“

Sie schaute sich um, Antonia war weg, aber wie lange schon, war sie vorhin noch da gewesen, Lilly war sich nicht sicher.

"Die Frau, wie hieß sie noch gleich, Groote oder so, ist die schon lange weg? Und Meyye auch?"

Dann fiel ihr auf, Malik war auch weg. Er war es wahrscheinlich gewesen, der sie in sein Auto gelegt hatte, und dann, wieso war er dann verschwunden? Ob er wohl auf das Angebot von Zacharii angesprungen sein könnte? Möglich war alles, sie kannte den Mann doch kaum.

"Hat Zacharii Ihnen das Angebot auch gemacht?"
 
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„Nein, ich habe Zachariis Stimme nicht gehört. Es würde mich interessieren was er angeboten hat.“

Handy? Sheriff anrufen…na dann meinte die Brujah wohl ihr kleines Telefon. Ferdinand half beim Suchen, er schärfte seinen Sehsinn, was die Suche erheblich erleichterte.

„Frau de Groote war schon weg als der Angriff auf unsere Gedanken vorüber war.“

Und ihr würde Ferdinand das wirklich nicht zutrauen, dass sie die gesamte Domäne verriet indem sie Zacharii half. Aber seinem Clansbruder, was bedeutete dem schon die Domäne? Der dachte doch sicher bloß an seinen eigenen Erfolg.

„Und Meyye, es kann sein, dass sie schon weggefahren ist, ich bin mir aber nicht sicher. Sie ist zumindest als erstes in Richtung Parkplatz gegangen.“

Da entdeckte Ferdinand das Handy und gab es Lilly.

„Aber auch Herr Trapper ist verschwunden. Er kann sich bestimmt verdunkeln. Ich werde nach ihm suchen! Auf dem Friedhof. Ich werde mich auch verdunkeln.“

Gesagt, getan. Ferdinand verdunkelte sich und eilte im Laufschritt in Richtung Friedhof, um dort Ausschau nach seinem Clansbruder zu halten. Bestimmt hatte er sich auch verdunkelt, also suchte er bewusst nach verdunkelten Personen. Dummerweise, falls Trapper denn tatsächlich hier war, hatte er einen ziemlichen Vorsprung.
Die anderen Kainskinder sahen Ferdinand wahrscheinlich nicht an sich vorbeilaufen, außer sie hatten genau dann zu ihm herübergesehen als er sich verdunkelt hatte.
 
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Macht hat er versprochen, er sagte er wüsste wo jemand mit niedriger Gen. schläft. Und den dann Diablerieren, oder was? Und dass man dann 6. oder 7. Gen. hätte und wundersame Disziplinen.“

Ferdinand hatte das Handy gefunden, wie gut, allerdings konnte Lilly den Sheriff nicht erreichen.

"Verdammt, der kriecht wohl noch da unten in einer Gruft rum, da ist wohl kein Empfang."

Lilly sah zu Ferdinand als er sich verdunkelte.

„Ich komme auch, ich werde nach dem Sheriff suchen. Vielleicht kommt Max ja auch mit.“

Der Malkavianer lief los in Richtung Friedhof, Lilly wiederum sah nach Max.

„Max, kommst du mit? Wir müssen unbedingt Enio finden!“


Out of Character
Ich hoffe ja mal nicht, dass Max schon weggefahren ist? ;)
 
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Ferdinand hatte recht. Malik hatte einen gewaltigen Vorsprung, da Rothschild erst darauf warten musste, dass Lilly aufwachte. Da der Schwarze wusste, dass er nicht all zu lange fortbleiben konnte, war er auch nicht langsam vorgegangen, als er außer Sichtweite der anderen war.

Nach wenigen Minuten fand er auch das, was er gesucht hatte.
Hier hat ein Kampf stattgefunden!

Malik ging leicht in die Hocke und nahm den Geruch von Erde und getrocknetem Blut auf. Was die wenigsten Kainiten wussten, war das Malkavianer verdammt gute Jagdhunde sein konnten. Die Kombination von Auspex und Verdunklung richtig eingesetzt, konnten selbst einen Brujah ausstechen. Und da er nun endlich nicht mehr durch die anderen behindert wurde, konnte er seine gesamten Fähigkeiten nutzen.
Nach kurzer Zeit fand der dann auch das Loch und die leisen Stimmen, die an sein Ohr drangen, sagten ihm, dass er hier richtig war. Schnell schaute er sich noch einmal um und als er niemanden sah, kletterte er hinunter und versuchte sich so heimlich wie möglich den Stimmen zu nähren, wobei er seine Sinne bis zum äußersten anspannte und nach allen möglichen Gefahren ausschau hielt.
 
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Roxana sah zu der Gräfin, im Rollstuhl war es nicht schlimm, dass sie umgekippt war, aber auch sie mußte hier weg. Stand doch draußen ihr Auto. Also nahm sie als das sie den Rollstuhl und schob ihn dorthin, um dann an die Tür zu klopfen, damit sich einer ihrer Guhle um sie kümmern konnte, dann würde sie den anderen folgen, um den neuen Malk zu suchen. Sie hatte mit geschärften Sinnen dem zugehört, was Leo und Lilly gesagt hatten. Wenn das stimmte, dann war der Malk eine Zeitbombe und die sollte man möglichst rechtzeitig entschärfen. Vielleicht sogar ein Spion von Zach, wer wußte das schon?
 
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Wenn Meyye eines gewohnt ist, dann dass Autos hupen wenn sie vorbeikommt.. oder wie jetzt ohne Rücksicht auf Verluste über die Strasse läuft, um vom Friedhof wegzukommen. Auf der anderen Seite erst bleibt sie stehen, was unbedarfte Beobachter als Verschnaufpause ansehen könnten.. aber das ist es bestimmt nicht. Sie lauscht eher in sich hinein, ob sie noch irgendein Anzeichen für Zachariis Anwesenheit spürt und schaut zurück zum Friedhofseingang, was mit den anderen ist. Wie es scheint war sie die erste, die da herausgekommen ist. Max war direkt hinter ihr und steigt in sein Auto.. gut. Und dann? Wo bleiben denn die anderen, verdammt? Wo bleibt Stahl?

Irgendwann doch noch Bewegung.. die neue Geißel, die neue Brujah.. in Starre? Was ist da los? Shit.. es hilft nichts, sie muss zurück, die Leute da rausbringen. Vor allem Alexander. Diesmal schaut sie sogar nach links und rechts bevor sie die Strasse überquert. Und was ist da los wo sie gerade hingeht? Die laufen zurück auf den Friedhof!

"Hey!" ruft sie und rennt noch etwas schneller, bis sie beim Pulk angekommen ist. "Was zum Teufel macht ihr da?" Sie geht das Risiko ein und redet wieder deutsch, lauscht beständig in sich hinein.. aber von Zachariis Präsenz ist nichts mehr zu spüren. Hat er schon genug für heute? Während sie auf die Antwort wartet liest sie die Grabsteine in der Umgebung, alles was ihre Gedanken von den wirklich wichtigen Sachen ablenkt, solange es geht.
 
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Ferdinand war inzwischen schon weg um seinen Clansbruder zu suchen.

Lilly war erleichtert Meyye zu sehen, denn sie war also zumindest nicht auf Zachariis Angebot angesprungen.

"Nachdem Zacharii in meinen Gedanken gelesen hat, da ist er nochmal in meinen Kopf und hat zu mir gesprochen", erläutert Lilly der Gangrel, mit deutlichem Ekel und Abscheu auf dem Gesicht geschrieben.

"Er weiß, dass Enio hier irgendwo ein Fläschchen mit Asche gefunden hat, und er will, dass diese Asche vernichtet wird. Als Belohnung winkt, dass er verrät wo man jemanden zum Diablerieren findet, damit man dann die 6. oder 7. Gen. bekommen kann. Als ich mich geweigert hab hat er mich bewusstlos werden lassen. Keine Ahnung wieviele Leute noch dieses unmoralische Angebot bekommen haben, aber sicher ist: Der neue Malk, dieser Trapper, war plötzlich verschwunden. Rothschild ist schon los um ihn zu suchen. Ich will auch los um Enio zu suchen."

Ob es schon zu spät war, hoffentlich nicht, und der Malk würde es doch sicher nicht so leicht schaffen Enio zu überwältigen, aber austricksen vielleicht, denn Enio erwartete ja nicht dass jemand im Anmarsch sein könnte um ihm das Fläschchen abzuluchsen.
 
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Ferdinand schlich sich vorwärts, an Gräbern und Büschen und kleinen Mauern vorbei, hielt angestrengt Ausschau.

Zwischendurch blieb er immer wieder stehen, schärfte sein Gehör und lauschte. Doch wie nah oder fern waren der Sheriff und Trapper, das war unsicher.

Aber irgendwo musste die Gruft sein wo der Sheriff drinsteckte!
 
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Eine weitere SMS für Herrn Stahl. Würde er darauf achten? Doch die Höflichkeit verlangte, dass Caitlin ihn nicht ins Leere laufen lassen konnte.

Verzeihen Sie bitte, heutiges Treffen ist wegen neuer Informationen abgesagt. Ich gebe Ihnen Bescheid, sobald ich mehr weiß. mfg Caitlin
 
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