[5.5.08] Tote gehören auf den Friedhof

Nightwind

Erzketzer
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Wahrscheinlich ist trotz ihrer Geschwindigkeit und der Übertretung sämtlicher Punkte der Straßenverkehrsordnung diesmal Meyye nicht die erste beim Friedhof, aber das ist ihr ja auch ganz recht. Am Eingang des altbekannten Ortes stellt sie mal wieder ihr Fahrrad ab und geht einfach hinein.. sie wird die anderen schon finden. Außerdem hält sie schonmal Ausschau nach einem guten Ort von dem aus sie rufen können... und möglichen Verstecken. Grabsteine sind ja gut und schön, aber nicht das Nonplusultra, falls Ziege sich doch für einen kleinen Umweg entscheiden kann und von einer anderen Seite kommt. Hmm, sie sollten wohl auch bei den Eingängen Leute postieren, nur für den Fall...
 
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Der Südfriedhof also.

Dort angekommen, hatte die Alte ein Déjà-vu. Erst gestern hatte man hier mehr Glück als Verstand gehabt. Ein Kampf gegen die Werwölfe konnte auch anderes ausgehen.

Aber heute Nacht war man wenigstens vorbereitet. Die Bewaffnung war angepasst und auch die Manpower war verbessert worden. Sie konnte aber nicht verhehlen, dass dieser Ziege einen gewissen Respekt verdient hatte. Wegen ihm, wegen einer einzigen Person, wurde ein ganz gewaltiger Aufwand betrieben. Sie hoffte, dass sich die Investitionen als lohnend herausstellen würden.

Als die Gräfin also am Eingang des Totenackers darauf wartete, wohin sich die Versammlung begab und wo denn der Ruf erschallen sollte, blickte sie sich um. Irgendwie war der Ort passend. Tote konnte er durchaus geben.
 
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Sowohl die alte Frau, als auch Meyye fühlten sich direkt bei ihrer Ankunft seltsam beobachtet.
Keiner der beiden konnte dieses Gefühl in genauere Worte fassen, denn im Gegensatz zu der nebeligen Nacht gestern, schien der Friedhof heute beinahe freundlich. Endlich sah man, wohin man sich zu bewegen hatte und konnte sogar, dank der nahen Straßenbeleuchtung weit auf die Gräberflächen hinweg sehen.

Auch gab es keinerlei andere Anzeichen einer suptilen Bedrohung. Der Totenacker lag so friedlich und unberührt da, wie man es von ihm erwartete. Nachtvögel und anderes Getier gingen ihren nächtlichen Aktivitäten nach und bewiesen durch ihre ausgelassene Anwesenheit, dass nirgendwo etwas in der Nähe war, das sie selbst als bedrohlich empfanden. Im Gegenteil alles war so normal und richtig wie es nur sein konnte.
Und doch...

Es fühlte sich an, als starrten sie zwei glühend rote Augen von hinter her an.
Die boshaften Blicke bohrten sich feindseelig in ihren Nacken, unerkannt und stets mehr Ahnung als Gewissheit. Eine Gänsehaut des stillen Grauens arbeitete sich die Tote Haut vom Rücken hoch bis an den Hals. Jemand... etwas... beobachtete sie, woher auch immer.
 
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Es sträubte sich alles in der Alten und sie bereute es augenblicklich, ihren Diener mit einer Aufgabe wegegeschickt zu haben.
Sie hatte ihre Rückendeckung verloren! Verdammt. Würde ihre Maskerade mit der vorgespielten Behinderung ausreichen, dass ein Angreifer zuerst die junge Schwarze anging? Verschaffte sie der Gräfin ein paar Sekunden, die hoffentlich ausreichen würden um zu reagieren?

Nervös flogen ihre Augen hin und her und sie drehte ihren Stock in den Händen.

„Werte Primogena, spielen mir meine Nerven einen Streich oder spüren sie es auch. Wir sind nicht alleine. Etwas lauert im Verborgenen. Hoffen wir dass die anderen zügig erscheinen.“

Sie hatte ihre Stimme gesenkt, als sie die Gangrel ansprach. War es nur Einbildung? Nein, das konnte nicht sein. Die andere musste es auch spüren. Sie musste einfach.

Verdammt, was mach ich hier eigentlich?
 
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Max und Ferdinand kamen auch nur Sekunden später am Friedhof an. Nach dem Aussteigen griff Max nach einem der beiden Silberdolche und schaltete die Lampe in seinem K opf an.

Cool, einfach nur cool
 
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Kurz nach Max und Ferdinand fuhr auf Maliks Auto vor.
"Mh...nette Gegend für einen Hinterhalt, da brauchen wir uns nicht mehr um das Begräbnis kümmern, wenn jemand draufgeht." damit schaute er dann zu seiner Beifahrerin.

"Dann schauen wir uns mal das Gelände genauer an." damit stieg Malik aus und würde dann auch Lilly die Tür öffnen, wenn sie es nicht schon selbst getan hatte.
 
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„Wobei ich doch hoffe, das von uns niemand draufgeht, sondern die Feinde, die vielleicht herkommen.“

Von uns geht wenn schon dann am ehesten einer von den schlechten Kämpfern drauf.

Als das Auto gehalten hatte öffnete Malik Lilly die Autotür, und die Brujah stieg aus.

„Sehr aufmerksam von Ihnen“, sagte sie mit einem Lächeln, dann schaute sie sich um, offenbar waren noch nicht alle da.

"Hier fühlt man sich doch irgendwie beobachtet."
 
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Ferdinand stieg aus dem Auto von Max.
Ja, so eine „Lampe im Kopf“ war schon praktisch, auch Ferdinand schaltete diese an um sich besser umschauen zu können.
Ein ganz normaler Friedhof. Scheinbar. Aber irgendetwas stimmte hier nicht. Ihm war es als würde ihm jemand seinen todbringenden Atem in den Nacken hauchen. Einbildung, alles nur Einbildung.
Und doch, auch er fühlte sich beobachtet. War hier jemand? Ganz in ihrer Nähe? Zunächst war der Malkavianer alarmiert und suchte nach Anzeichen von Feinden, die sich hier irgendwo versteckt hatten. Doch es war nichts zu sehen. Aber vielleicht waren sie unsichtbar.
Wenn diese unsägliche Jagd nur schon vorbei wäre. Von Vorfreude konnte bei Ferdinand wahrlich nicht die Rede sein.
 
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Vermutlich waren Roxana und Antonia die letzten, die ankamen und Roxi ließ ihren Guhl auch nicht direkt vor dem Eingang halten, sondern eine Querstrasse entfernt, so dass sie die letzten 200 Meter oder so zum Friedhof liefen. Man mußte schließlich nicht einen Massenauflauf direkt vor dem Tor veranstalten.
Sie konnte ja nicht wissen, dass alle anderen das anders sahen und es auf ihr Auto nun auch nicht mehr angekommen wäre.

"Da wären wir also", bemerkte die Ravnos und sah sich auf einmal wie gehetzt um, was war das denn? Streifen hier Verdunkelte herum? Instinktiv schärfte sie ihre Sinne und sah sich aufmerksam um, ob denn da etwas war, was nicht da sein dürfte oder besser, sich etwas verbergen wollte.
 
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Meyye hat die Hände in den Jackentaschen, sie den Friedhof betritt.. sie kann die Silbermesser und Holzpflöcke in den Innentaschen fühlen und weiß, dass sie alles dabeihat was sie braucht. Und dann ist da dieses seltsame Gefühl.. und ihre Ohren zucken. Aber tun sie das nicht in letzter Zeit ohnehin ständig? Vielleicht wegen der Plagen im Umbra? Oder sind es gerade einfach die Vampire in ihrer Nähe? Bleibt noch das Gefühl.. eines das sie ganz und gar nicht mag. Sie sieht sich aufmerksam um, bemerkt die Nachttiere, die sich so weit sie das sagen kann nicht sehr bedroht fühlen.. außer natürlich dass sie die Nähe der Vampire meiden, aber das ist ja ohnehin normal.

Sie braucht eine Weile bis ihr aufgeht, dass diese Gräfin mit ihr geredet hat als sie mit 'werte Primogena' anfing. Sie sieht die augenscheinlich alte Frau an. Ein Glück eigentlich, dass diese neue Brujah ins Café reinkam, die Vorstellung aller Leute war auch für sie sehr nützlich. Auch sie spricht nur halblaut, als sie sagt: "Vielleicht sogar in der Geisterwelt.. schätze mal, Zachiboy gefällt nicht was wir hier vorhaben. Oder dass ihr gestern in der Gruft wart."

Sie geht mal weiter hinein.. es gilt, einen guten Platz für den Ruf und den Hinterhalt zu finden.. möglichst zentral, vielleicht bei einer der größeren Bauten. Da sollte es Verstecke genug geben.
 
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Lilly schlenderte zu Ferdinand hinüber.

Mal abchecken, ob Rothschild Schutz gebrauchen kann.

Wenn er nicht mit Nahkampfwaffen umgehen konnte, so vielleicht entgegen ihrer Erwartungen mit Schusswaffen?

„Können Sie gut mit Schusswaffen umgehen?“ fragte sie also ganz direkt, sie erwartete eigentlich nicht, dass er jetzt Ja sagte, aber vielleicht war er da ja doch für eine Überraschung gut.
 
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„Ich? Äh nein, leider nicht. Ich habe eine der beiden Pistolen meines Ghuls dabei, und er hat mir vor ein paar Nächten einmal gezeigt wie man die Waffe entsichert, ich bin mir aber nicht ganz sicher ob ich noch weiß wie das geht.“

Ferdinand holte die Pistole aus seiner Manteltasche.

„Vielleicht würden Sie mir das nochmal zeigen, nicht, dass ich es dann falsch mache.“

Er hielt die Pistole etwas ungelenk in der Hand, wie einen Fremdkörper, mit dem er nichts anzufangen wusste.
 
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Das Gefühl beobachtet zu werden schwoll an. Man konnte es wohl am Besten damit beschreiben, dass man mit der Gewissheit einiger sehr schlecht gelaunter Scharfschützen in der Umgebung, über eine riesige Freifläche lief. Man wusste das etwas überaus tödliches in der Nähe lauerte, sah sich aber außer Stande darauf in irgendeiner Weise zu reagieren.
Am schlimmesten aber war, dass sich die Bedrohung stets hinter einem zu befinden schien. Egal wie man sich drehte und wandt, nirgendwo konnte man ihr auf den Grund gehen.
 
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Der große Brujah wurde unruhig.

Fuck, warum findet man nicht einfach mal irgendnen Feind der sich einem direkt in den Weg stellt in dieser verdammten Stadt?

In der Rechten hatte Max bereits einen Dolch, in der Linken hielt er die Lampe die er von vorhin noch hatte. Er war enorm angespannt durch dieses Gefühl beobachtet zu werden. Nein, es war weniger ein Gefühl als mehr das sichere Wissen das da etwas ist. Und da plapperten die über unntögien Müll.

Geh blos nicht drauf Rothschild, hast mir noch was beizubringen.

Max musste umschalten, alles unnötige verdrängen. Max folgte der Gangrel, hier alleine zu bleiben war eine unnötige Gefahr, selbst für eine Gangrel die man noch brauchen konnte.
 
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Das war ja nicht mitanzusehen wie unbeholfen Ferdinand mit der Pistole hantierte.

Da kann man froh sein, wenn er niemanden von uns trifft sondern einen Baum.

Lilly nahm ihm die Pistole aus der Hand, schaute sie sich kurz an und zeigte ihm dann wie man sie entsicherte.

Der wär mal besser zu Hause geblieben, der ist doch hier eher ein Klotz am Bein als eine Hilfe. Na ja gut, aber wenn ich bei ihm was abstauben kann soll der Klotz mir Recht sein.

„Vielleicht wäre es Ihnen was wert, wenn ich Sie im Ernstfall schütze? Dann wären Ihre Erfolgschancen zu überleben um ein Vielfaches erhöht.“

Na ja, und wenn er aufpasste, dass sich ihr niemand von hinten näherte, das wäre immerhin was wert, auf dem Rücken hatte sie schließlich keine Augen. Aber Augen von anderen schien es hier en masse zu geben, was war das nur?
 
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Out of Character
Ignoriert nicht die Schatten der Nacht, es könnte sein das sie kommen euch zu holen! Und macht nicht den Fehler auf mein Gewissen als SL zu vertrauen, so etwas habe ich nicht!


Das Gefühl der Bedrohung, des heimlichen Beobachters blieb. Immer im Nacken, aber doch stets und ohne Unterbrechung voller Hass und Abscheu. Wer immer mit Enio Pareto dem Sheriff über seine Erlebnisse im Wald gesprochen hatte, war nicht die Rede von diesem riesigen Ding die Reden gewesen? Diese abnormal große Gottesanbeterin die im ersten Ansturm bereits drei Crinos getötet hatte? Was war wenn so ein Wesen hier erschien? Was bedurfte es, eine solche Plage herzurufen? Reichte Zachariis Hass dazu aus?
Oder waren es die Garou die sich mittels eines Zaubers verbargen? Warum nicht, auch Kainiten beherrschten des Trick des verschwindens. Was wenn sie plötzlich wie aus dem Nichts hinter einem auftauchten und ihre messerscharfen Krallen durch den Rücken bohrten. Nur um mit geschickten Fingern das tote Herz aus der Brust eine Kainiten zu schneiden?
Wie auch immer. Die Bedrohung, der Beobachter ließ nicht locker, sondern hielt seine Augen starr auf den verhassten Feind gerichtet. Was allerdings an dieser Erkenntnis am schlimmsten war. Es kümmerten ihn einen Dreck, dass seine Opfer auf ihn aufmerksam wurden.
 
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Out of Character
Ferdinand verpisst sich am besten. Schließlich wartet das Primogensamt auf ihn. ;)


„Ja, es wäre mir einiges wert, wenn ich überlebe.“

Ferdinand wirkte erleichtert. Dann schuldete er eben der Brujah was, Hauptsache er überlebte. Und besser, wenn er nicht schon wieder Max was schuldete.

„Ich habe in dieser Domäne schon gekämpft, aber…ich kann es wirklich nicht gut. Immerhin könnte ich mich hier verdunkeln. Das wäre vielleicht sinnvoll. Dann würde ich mich aber vor Ihren Augen verdunkeln, damit Sie mich noch sehen können.“

Ob die Verdunkelung wirklich was half war unsicher, und besser er hatte noch zusätzlichen Schutz durch eine Brujah.

„Spüren Sie das auch? Es kommt mir vor als würden uns 1000 Augen beobachten.“

Und es wurde immer schlimmer. Das ging wirklich nicht mit rechten Dingen zu, da musste was Übernatürliches im Spiel sein. Aber was? Und ungefährlich war es bestimmt nicht…

Eigentlich wollte er nur noch eins: Hier weg!
Und was könnte er hier schon ausrichten?

„Ähm…oder ich habe da eine andere Idee…“

Der Malkavianer flüsterte Lilly ins Ohr: „Ich verdunkele mich und verschwinde gleich von hier, und Sie tun so als sei ich noch hier. Sie erzählen mir dann später was gewesen ist. Ich werde Ihnen einen hohen Preis dafür zahlen.“

Das war zwar eigentlich ziemlich feige, aber er dachte dabei an Evelina. Er wollte zurück zu ihr, und zwar möglichst schnell. Er musste überleben um weiter für sie da sein zu können, und wenn er hier jetzt umkam…
 
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Und ihre Ohren zucken ununterbrochen.. auch wenn sie sich sicher ist, dass kein anderer Vampir sie sehen kann, so wie jetzt, um die Ecke dieses etwas protzigen Pfeilers. Sie schaut hinauf, blickt sich etwas um.. wäre eigentlich auch ein guter Platz für den Ruf. Dann ertappt sie sich dabei, wie sie nach dem Beobachter sucht, den sie ständig im Nacken spürt, so oft sie sich auch umdreht.. und dann ist sie auch schon nicht mehr allein, Max Reser scheint ähnlich ungeduldig zu sein wie sie. "Hier könnten wir's versuchen." meint sie und schaut ob die anderen kommen.. und ob jemand einen besseren Platz kennt.

Derweil macht sie sich Gedanken darüber, was es wohl bedeutet, dass Zachs Aufmerksamkeit auf sie gerichtet ist... vielleicht müssen sie mit mehr als nur Ziege und pelzigen Compagnions rechnen.. im Wald ist schon einmal eine Plage erschienen, eine verdammt große, wer sagt eigentlich dass er das nicht nochmal kann? Das ungute Gefühl wird.. nunja, noch etwas unguter.
 
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Kurz nach allen anderen kam auch Alexander am Friedhof an und beeilte sich, zu den anderen aufzuschließen.

Sein Pump Action Gewehr hatte er über die Schulter gelegt und hielt es mit der rechten Hand, sodass es schnell einsatzbereit war.
Er hatte seine schwarzen Edeltreter gegen hoch geschnürte Boots ausgetauscht und auch sein Anzug war verschwunden. Statt dessen trug er nun eine schwarze Stoffhose und einen ebenso schwarzen Rollkragenpullover.

In seiner Zeit damals bei der Bundeswehr hatte er gelernt, wie man in welchem Terrain die Füße aufzusetzen hatte, damit man die wenigsten Geräusche verursachte. So also versuchte er eben dies in die Tat um zu setzen und trat mit voller Sohle auf.

Fester Untergrund, den ganzen Fuß aufsetzen. Waldboden, mit der Spitze zuerst. Wo war nochmal die Ferse angebracht? Verdammt... Das ist einfach zu lange her

""Sind wir vollzählig?" fragte er, als er dann bei der Gruppe war und ging zu Meyye hinüber.

In diesem Augenblick überkam ihn das Gefühl des Opfers. So, als wenn das Reh am Waldrand steht und äst, während sich der Jäger anschleicht. Der Augenblick, indem dem Reh gewiss wird, dass dort etwas ist, was ihm nach dem Leben trachtet, genau dieses Gefühl überkommt Alexander nun und versucht sich seiner zu bemächtigen.

"Heilige Scheisse!" entfährt es ihm und er dreht sich langsam im Kreis, um die Umgebung zu betrachten.
"Spürt ihr das auch?" stellte Alexander dann die Frage an die anderen und drehte sich wieder Meyye zu.
 
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Kurz nachdem Malik den Friedhof betreten hatte, blieb er stehen und drehte sich um.
Was ist den hier los?!

Aufmerksam blickte er sich um.
Das ist gar nicht gut! Überhaupt nicht!

Noch eh er fragen konnte, ob dies hier normal auf diesen Friedhof war, sah er das verhalten der anderen und dann kam die entscheidende Frage von Stahl. Das hier war also überhaupt nicht normal! Daher ging er nun näher zu Stahl und den anderen und war froh, dass sie sich nicht aufgeteilt hatten.

"Ich wollte sie gerade Fragen, ob es hier Spukt. Aber scheinbar sind sie genauso überrascht wie ich. Ich fühle mich, als würde sich gleich eine Horde Nossis oder Stadtgangrel auf uns stürzen.
Haben wir einen guten Auspexkundigen da?" im gleichen Moment, spannte auch der Malkavianer seine Sinne an und schaute sich um, ob es hier irgend jemanden gab, der sich in den Schatten versteckte.
 
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