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- 11. September 2003
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I'm going hunting... Das singt Björk immer wieder in der Titelzeile ihres Liedes, und das wiederholt sich auch in Meyyes Kopf immer wieder... in einer Art adrenalingetränkten Breakbeatversion voller Feedback. Sie hat es wirklich nötig und sie wird heute nicht allzu wählerisch sein. Zuerst aber wird sie jemandem einen Überraschungsbesuch abstatten.
Nadja staunt nicht schlecht, als Meyye vor ihrer Tür steht. "Lela Saada... du.. hast nicht angerufen..." stottert sie überrascht, aber auch erfreut, schließlich ist es ein Weilchen her, dass die angebliche Priesterin sie besucht hat.
"Ich weiß." sagt sie nur knapp. Sie reißt ihren Blick gewaltsam von Nadjas Hals los unter dem sie das Blut pulsieren zu sehen glaubt und tritt ein. "Es war keine Zeit dazu."
Sie fixiert ihr Gegenüber durchdringend. "Nadhari... es gehen schlimme Dinge vor. Jemand schändet Yemajas Schöpfung. Zweifellos hast du von den tollwütigen Tieren gehört."
Mit großen Augen nickt sie, und Meyye fährt fort: "Ich kämpfe dagegen, aber ich brauche Kraft. Ich brauche dich, Nadhari. Aber ich kann nicht lange bleiben."
Die Frau schaut sich rasch um... ihre Gedanken sind ihr anzusehen. Sie würde 'Lela Saada' liebend gern ganze Bündel ihrer Amulette und Kräuter aufdrängen, die gegen das Böse schützen sollen. Seit dem Fluch Zachariis vor zwei Jahren sind einige dazugekommen, obwohl sie sich überzeugen ließ, dass ihre Hingabe an die Göttin ihre Rettung war. Aber Nadja verwirft den Gedanken, zweifellos hat die Priesterin selbst genug Amulette. Sie atmet durch. "Was soll ich tun?"
Meyye tritt an sie heran. "Schließ die Augen. Denk an Yemaja, mit all deiner Hingabe und der Kraft deines Glaubens. Sie wird mich stärken."
Folgsam senken sich die Lider, und während Meyye sie umarmt erwidert sie die Geste. Die Gangrel verharrt noch ein paar der Herzschläge, die sie von Nadja spürt und die sich beschleunigen. Irgendwie ist es merkwürdig, nein, eigentlich schon bizarr, dass soviele Frauen sie attraktiv finden. Als wäre Meyye bisher halbblind durchs Leben getappt. Ihre Zähne fahren beinahe ohne ihr Zutun aus... die Gier, das einzige was in ihr wirklich unsterblich ist, läßt sich nicht länger bezähmen. Sie beißt zu. Nadja keucht auf, ihre Umarmung wird fester.
Es fällt schwerer als sonst, aber Meyye zieht sich zurück und schließt die Bißwunde, bevor es zuviel wird. Auch ihre Arme lockern sich, für Nadja das Signal, es ihr gleichzutun. Die Afrikanerin löst sich, hält ihre Gläubige nur noch an den Schultern fest und sieht sie an. "Du bist jetzt schwach... du hast mir viel gegeben. Ruh dich aus, verlasse morgen am besten die Wohnung nicht."
"Wird es... wie damals?" fragt Nadja mit angsterfüllten Augen. Sie meint den Fluch. Auch sie mußte mitansehen, wie Freunde, Verwandte, Nachbarn in den Tod gingen oder von Wasserwesen erschlagen wurden. Und die ganze Zeit hat sie zu Yemaja gebetet und auf Lela Saada gehofft.
Meyye schüttelt langsam den Kopf. "Nein, es wird nicht wie damals. Die bösen Geister sind nicht so stark wie vor zwei Jahren... aber immer noch gefährlich. Ich werde sie trotzdem besiegen. Vertraue Yemaja, Nadhari. Sie hat dich damals gerettet, weil du an sie glaubst."
Damit läßt die Gangrel sie los und geht zur Tür. "Bis bald." sagt sie nur noch und Nadja, die jetzt ein wenig wankt, hebt die Hand zum Gruß, ehe die nächtliche Besucherin die Tür von draussen schließt.
Unten schwingt sie sich wieder auf ihr Rad. Es geht ihr schon viel besser, aber zwei Blutspender müssen es noch sein heute Nacht... sie fährt los, Richtung Süden, und hofft dass es noch Leute gibt die sich nachts auf die Straße trauen...
Nadja staunt nicht schlecht, als Meyye vor ihrer Tür steht. "Lela Saada... du.. hast nicht angerufen..." stottert sie überrascht, aber auch erfreut, schließlich ist es ein Weilchen her, dass die angebliche Priesterin sie besucht hat.
"Ich weiß." sagt sie nur knapp. Sie reißt ihren Blick gewaltsam von Nadjas Hals los unter dem sie das Blut pulsieren zu sehen glaubt und tritt ein. "Es war keine Zeit dazu."
Sie fixiert ihr Gegenüber durchdringend. "Nadhari... es gehen schlimme Dinge vor. Jemand schändet Yemajas Schöpfung. Zweifellos hast du von den tollwütigen Tieren gehört."
Mit großen Augen nickt sie, und Meyye fährt fort: "Ich kämpfe dagegen, aber ich brauche Kraft. Ich brauche dich, Nadhari. Aber ich kann nicht lange bleiben."
Die Frau schaut sich rasch um... ihre Gedanken sind ihr anzusehen. Sie würde 'Lela Saada' liebend gern ganze Bündel ihrer Amulette und Kräuter aufdrängen, die gegen das Böse schützen sollen. Seit dem Fluch Zachariis vor zwei Jahren sind einige dazugekommen, obwohl sie sich überzeugen ließ, dass ihre Hingabe an die Göttin ihre Rettung war. Aber Nadja verwirft den Gedanken, zweifellos hat die Priesterin selbst genug Amulette. Sie atmet durch. "Was soll ich tun?"
Meyye tritt an sie heran. "Schließ die Augen. Denk an Yemaja, mit all deiner Hingabe und der Kraft deines Glaubens. Sie wird mich stärken."
Folgsam senken sich die Lider, und während Meyye sie umarmt erwidert sie die Geste. Die Gangrel verharrt noch ein paar der Herzschläge, die sie von Nadja spürt und die sich beschleunigen. Irgendwie ist es merkwürdig, nein, eigentlich schon bizarr, dass soviele Frauen sie attraktiv finden. Als wäre Meyye bisher halbblind durchs Leben getappt. Ihre Zähne fahren beinahe ohne ihr Zutun aus... die Gier, das einzige was in ihr wirklich unsterblich ist, läßt sich nicht länger bezähmen. Sie beißt zu. Nadja keucht auf, ihre Umarmung wird fester.
Es fällt schwerer als sonst, aber Meyye zieht sich zurück und schließt die Bißwunde, bevor es zuviel wird. Auch ihre Arme lockern sich, für Nadja das Signal, es ihr gleichzutun. Die Afrikanerin löst sich, hält ihre Gläubige nur noch an den Schultern fest und sieht sie an. "Du bist jetzt schwach... du hast mir viel gegeben. Ruh dich aus, verlasse morgen am besten die Wohnung nicht."
"Wird es... wie damals?" fragt Nadja mit angsterfüllten Augen. Sie meint den Fluch. Auch sie mußte mitansehen, wie Freunde, Verwandte, Nachbarn in den Tod gingen oder von Wasserwesen erschlagen wurden. Und die ganze Zeit hat sie zu Yemaja gebetet und auf Lela Saada gehofft.
Meyye schüttelt langsam den Kopf. "Nein, es wird nicht wie damals. Die bösen Geister sind nicht so stark wie vor zwei Jahren... aber immer noch gefährlich. Ich werde sie trotzdem besiegen. Vertraue Yemaja, Nadhari. Sie hat dich damals gerettet, weil du an sie glaubst."
Damit läßt die Gangrel sie los und geht zur Tür. "Bis bald." sagt sie nur noch und Nadja, die jetzt ein wenig wankt, hebt die Hand zum Gruß, ehe die nächtliche Besucherin die Tür von draussen schließt.
Unten schwingt sie sich wieder auf ihr Rad. Es geht ihr schon viel besser, aber zwei Blutspender müssen es noch sein heute Nacht... sie fährt los, Richtung Süden, und hofft dass es noch Leute gibt die sich nachts auf die Straße trauen...
Out of CharacterSo, 3 BP von Nadja, ich dachte ich bringe mal wieder meine Herde ins Spiel (deren erster Auftritt übrigens: http://www.blutschwerter.de/showpost.php?p=76458&postcount=14). Weil ich nicht mit 2 BP Gesamtstand auf den nächsten Fomorer treffen will, sowas ist bei Jagden im Freien ja immer gefährlich...![]()