[29.04.2008] Willkommen in der Twilight-Zone

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"Die Männer werden versuchen ihn lahmzulegen und dann muß man sehen, was man mit ihm macht", erklärte Helena. "Vielleicht bringen wir ihn dann am besten raus und sie passen auf, das nichts mehr passiert."

Versprechen konnte sie es nicht, aber sie ging einfach mal davon aus, daß Max und Peter den Malkavianer in Starre bringen oder Pflocken würden. Das was sie an Blut da bei hatten, würde vermutlich nicht reichen, wenn er jetzt so abging.
 
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Henry bangte um Ferdinand und hoffte sehr, dass er überlebte.

"Werden Sie denn dann die Suche nach dem Ahnen noch fortsetzen heute? Aber hier drin ist sicher noch die Bestie irgendwo."

Er schaute sich um ob er irgendwo ein grünes Leuchten sah. Nicht, dass die Bestie sich anschlich während hier der Kampf tobte.
 
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Das einzige Leuchten, das zu sehen war, stammte von den Lampen der Eindringlinge selbst, ebenso, wie die einzigen Geräusche - abgesehen vom 'fernen' Regen - von Ihnen stammten. Würden hier nicht Schüsse peitschen und Kainskinder brüllen, läge vermutlich eine gespenstische Stille über dem Ganzen.

Aber selbst der Anblick des rasenden Malkavianers, sowie des nicht freundlicher dreinblickenden Brujahs - dessen Tier noch immer dicht unter der Oberfläche brodelte - war für den Ghul sicherlich nicht weniger furchteinflössend. Im Gegenteil, die Gefahr, die von diesen Wesen ausging, war ungleich realer, als der unheimliche Ort, an dem sie sich befanden.
 
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Helena sah zu den anderen, auch bei ihr lag etwas ganz dicht unter der Oberfläche und drängte nach draußen, aber das war nicht ihr Tier, das lauerte tiefer und verhielt sich im Moment noch sehr ruhig. Ob das andere jedoch angenehmer werden würde, würde sich erst zeigen müssen.

"Ich hoffe doch, ich will nicht unbedingt noch einmal hier heruntersteigen, zumal das ganze hier auch jeden Tag einstürzen kann", sagte sie leise.
 
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Timo sah zu, wie Helena den Guhl versorgte und er wieder zu sich kam.
Dann zog er sich die Jacke seines Anzuges wieder an.
Es hieß wieder abwarten, denn viel mehr Sinnvolles zu tun viel ihm für den Moment nicht ein.
Mord und Totschlag bevor man mehr als drei Schritte getan hatte...
"Vielleicht sollte man in den nächsten Raum sehen und gucken ob 'schlimmer kanns ja nicht mehr werden' eine Chance hat und im Falle weiterer Überraschungen einfach wieder umdrehen und es wann anders nochmal probieren."
Timo dachte laut.
 
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Helena sah Timo an, blickte dann auch zu Linus.

"Ich denke auch, wir könnten dort eher was erreichen, als hier", meinte sie dann. "Kommst du mit Linus?"

Noch ein Blick zu dem Guhl, wenn ihn jetzt nicht einer der Männer tötete, würde er es bestimmt überleben, aber zum Mitnehmen, war er nicht in der Lage und ihn alleine in einem anderen Raum lassen, wollte sie ihn noch weniger lassen. Also müßte er wohl hier bleiben.

Ihr Blick richtete sich auf die Umgebung. Schlimmer konnte es wirklich kaum noch werden, es sei denn von dieser blöden Schießerei brachen noch Deckenteile ein.
 
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"Ja, gehen wir. Schlimmer kann es ja wirklich nicht mehr werden."

Er sah auf Rothschild, auf das Handgelenk und die Tür. Er nickte kurz und ging näher an die Tür heran.
 
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Hinter der ersten Tür war dieselbe Zerstörung, wie überall sonst in der ehemaligen Anstalt zu sehen. Nichts, was man wirklich irgendwie identifizieren hätte können und nichts, das auf irgendetwas besonderes hingewiesen hätte.

Noch während die Drei einen Blick in den Raum warfen, liesen die Kampfgeräusche hinter ihnen aprupt nach. Offenbar war es schon vorbei?
 
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"Zurückgehen oder sollen wir uns hier umschauen?" fragte Helena ihre beiden Begleiter. "Scheint ja auch nur Dreck zu sein."
 
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"Ja, aber es ist Dreck den wir noch nicht kennen. Ich muss dir in einem Recht geben, ich möchte nicht noch einmal hier her kommen wenn es denn nicht unbedingt sein muss. Also finde ich wir sollten noch ein wenig weiter suchen. Es kann doch sicher nicht schaden oder?"
 
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Henry war etwas unwohl dabei mit den Kämpfenden allein gelassen zu werden. Er hatte nicht nur Angst um sondern auch vor Ferdinand, und auch vor den anderen kämpfenden Kainskindern.

Ferdinand sah, dass Eduard mit einer Pistole auf ihn zielte. Der Malkavianer wich schnell genug zur Seite und konnte dem Schuss so entgehen. Dann jedoch ertönte ein weiterer Schuss und Ferdinand wurde getroffen. Das konnte nur der Ravnos gewesen sein. Das Tier brüllte auf, fuhr herum, und Ferdinand versetzte Peter einen Rammstoß. Dem Malkavianer gelang es so gerade eben auf den Beinen zu bleiben.
Dann spürte er eine Messerklinge in seinen Körper dringen, und einen Schlag, und ehe er es sich versah war er schon gepflockt und konnte sich nicht mehr rühren. Das Tier war äußerst frustriert, konnte aber nun nicht mehr brüllen.

Henry beobachtete wie Ferdinand nun recht schnell schachmatt gesetzt wurde. Doch hoffentlich war er nicht vernichtet!
 
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Peter eröffnete nun zum dritten Mal auf den Malkavianer das feuer und Freute sich zu sehen, wie auch Eduard schoss. Doch durch seine Freude war er zu abgelenkt um den Angriff von Ferdinand auszuweichen und wurde so von seinem Rammstoß erwischt, konnte sich aber ohne Probleme auf den Beinen halten.

Dann ging alles ziemlich schnell. Kurz sah er noch wie Max scheinbar auf den Malkavianer zustürmte, da wurde er schon von den Beinen gerissen, als Eduard in ihn hinein krachte. Vollkommen überrascht konnte er sich nicht mehr auf den Beinen halten und viel nach hinten. Ohne seinen Fall abzubremsen schlug der Ravnos auf den Boden auf, wobei sich ein Schuss aus seiner Pistole löste.

Die Schadenfreude wich der plötzlichen Überraschung und plötzlich fand sich Peter wie aus einer kurzen Trance gerissen am Boden wieder.
 
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Und in der halb verschütteten Ruine hatten 2 der versammelten Monstrositäten sich auf einmal nichtmehr unter Kontrolle.
Eduard hatte den Gesichtsausdruck des Ravnos bemerkt, das war nicht der Crain den er kannte.
Der Crain den er kannte hätte sich nicht anmerken lassen das er Spaß hatte, hier stimmte etwas nicht.

Aber die Lage war klar,
ich habe einen Befehl erhalten....
so hallte erwartungsgemäß sofort ein Schuss aus Eduards Lauf, aber er hatte sich nicht darauf konzentriert.
Eigentlich wollte er schnell seine Schuld zurückzahlen und den Malkavianer vom schlimmsten abhalten, doch der Boden machte ihm einen Strich durch die Rechnung, er stolperte gegen Crain.
Geradeso konnte er sich halten, sah Ferdinand an, er hatte sich zwischen ihm und dem Ravnos platziert.

Komm schon.....
 
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Max hatte ursprünglich vorgehabt nicht direkt aggressiv vorzugehen, schliesslich war Ferdinand eine Investition und musste noch irgendwie bewahrt werden.

Vergiss es, schneid ihn in Stücke!

Das Tier machte ihn aggressiver, er schwang sein Messer und traf Ferdinand, bei jedem anderen Gegner wäre er stolz darauf gewesen. Als das Messer am Malkavianer vorbei war zog er die Hand zurück um Ferdinand mit der Rückhand noch zu schlagen, die Knöchel der Faust trafen gut und lenkten den Malkavianer ab. Max erkannte wie die Augen des Rasenden noch auf der Faust mit dem Messer hingen und rammte mit der anderen Hand einen Pflock ins Herz des Mondkindes.

Na das wär geschafft

Er liess den Erstarrten zu Boden fallen und drehte sich um um die restliche Lage zu überblicken. Aber es war nicht einfach nur ein herumdrehen, er riss den Kopf förmlich herum als er den Schuss hörte.
 
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Der Schuss der sich gelöst hatte schlug in die Seitenwand ein und prallte dort einfach ab. Durch den Rammstoß und den Sturz zu Boden, war der Ravnos immer noch etwas benebelt und schüttelte den Kopf.
Was war den jetzt gerade los? Wäre ich fast in Raserei gefallen?

Wieder schüttelte er den Kopf und wurde langsam Herr seiner Gefühle.
Muss an dieser beschissenen Anstalt liegen!

Dann sah er Max an und die Erinnerungen der letzten Sekunden kamen zurück. Wie es schien war der Brujah nicht in Raserei, sonst würde er nicht so einfach stehen bleiben.

Peter rappelte sich auf und klopfte etwas den Staub von seiner Kleidung. Es war plötzlich so ruhig geworden und er schaute sich die beiden Kainiten, die neben ihn standen genau an. Keiner schien in Raserei zu sein. Was für ein Segen!

Dann schaute er zu Ferdinand runter und was wäre ihn ein breites Grinsen heraus gerutscht. Scheinbar hatte er seine Gefühle immer noch nicht ganz unter Kontrolle.
"Wie sieht es bei ihm aus? Können wir ihn transportieren?" dabei schaute er dann zu Max.
 
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Der Blick von Max sagte ihm das die Gefahr gerade wohl vorüber sein. so wie es schien war wohl niemand mehr in Raserei, zumindest wirkte es auf Max nicht direkt so.

Die Akte!

Er hörte die Worte von Peter, aber sein Blick wurde hektisch.

"Ja, könn wir, der Pflock sitzt fest. Sollten so langsam verschwinden. Ich hab noch was gefunden das sehr wichtig sein könnte."

Er ging ein paar Schritte entlang bis er die Akte auf dem Boden liegen sah und hob sie auf.

"Wird euch umhauen was da drinn steht, wo ist der Rest hin?"

Er hielt die Akte in der einen Hand, in der anderen hatte er noch immer das Messer.
 
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Helena und die beiden Küken standen an einer Tür in der Nähe und blickten in einen Raum hinein. Als es dann auf einmal ruhig wurde, drehte sich Helena um und sah zu den Männern.

"Wollt ihr Ferdinand ins Auto bringen?" fragte sie schließlich. "Sein Guhl kann auch kaum weiter mitkommen."
 
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Henry erhob sich mühsam und wankte ein wenig beim Gehen. Er war noch sichtlich geschwächt.

"Herr Mentesse", wandte er sich an Eduard, "wäre es vielleicht möglich, dass Ihr Fahrer uns fährt? Er müsste doch inzwischen mit dem Auto da sein?"

Dann müssten sie nicht auf dem Parkplatz warten, auf dem ja durchaus die Bestie auftauchen könnte - donnte man es wissen? Und dann wären sie ihr hilflos ausgeliefert.

"Ähm - allerdings, Vater gepflockt unauffällig durch die Hotelhalle zu schaffen dürfte schwierig sein, und ich kann ihn im Moment definitiv nicht tragen. Wir bringen ihn besser woanders hin, ich weiß auch schon wo. Vielleicht wären Sie so freundlich zum Auto mitzukkommen? Schon allein um den den Fahrer anzuweisen. Mein Schwiegervater wird das sicher zu schätzen wissen wenn Sie uns helfen."

Dann wandte er sich an Max.

"Was ist das für eine Akte? Hat die mit dem Ahnen zu tun?"
 
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Eduard sah zu Crain, er stand immernoch zwischen ihm und dem, jetzt gepflocktem, Angreiffer.
"Sind sie verletzt Herr Crain?" fragte er schnell besorgt, nachdem Ferdinand gepflockt war, aber dem Ravnos schien es gut zu gehen.
Anerkennend nickte er dann Max zu, er hatte den Brujah unterschätzt.

So standen die drei da, sahen zu den anderen.
Die Szenerie würde Eduard die nächsten hundert Jahre nicht vergessen.
Solche und solche.....
Eduard nickte.
"Er sollte schon da sein." War alles was er zu sagen hatte, Crain würde entscheiden was zu tun war.
 
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