[29.04.2008] Ein Anruf bei der Harpye

AW: [29.04.2008] Ein Anruf bei der Harpye

"Tatsächlich? Gibt es denn irgendwo so etwas wie ein entsprechendes Archiv in dem man sich in die Stadtgeschichte einlesen könnte? Und was genau hat es mit diesem Tzimisce auf sich und ebenso, falls die doch etwas direkte Frage gestattet ist, mit der Bestrafung von Herrn Cortez auf sich? Ein solches Rundschreiben erging in Köln nur im Falle einer Hinrichtung..."
 
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"Es sollte sich etwas in der Bibliothek des Prinzen oder der Nosferatu finden lassen, was die Stadtgeschichte darstellt", sagte Antonia. "Sie müßten deswegn mit dem Prinzen sprechen oder Lurker eine Nachricht in seinem Briefkasten in der Stadtbibliothek hinterlassen.
"Dieser Tzimisce soll ein Koldune, also eine Art Hexer zu sein."

Die nächste Frag ließ ein leichtes Lächeln auf ihrem Gesicht entstehen.

"Ich weiß nicht genau, wie der Mann bestraft werden soll. Tatsache ist, dass dessen Guhlin mit einem Streich eine Ventrue-Ancilla geköpft haben soll. Wenn man sich das vorstellt, die Guhin eines Neugeborenen, ich frage mich dann, wie sie das geschafft hat, denn die Ancilla war bei vollem Bewußtsein.
Ventrue haben hier keinen guten Stand, es ist nicht die erste, die einfach so stirbt, nachdem sie Primogen wurde. Es scheint kein gutes Pflaster für Ventrue zu sein."
 
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"Lurker...interessanter Name aber sicherlich passend für einen Nosferatu. Ist denn schon irgendetwas bekannt was dieser Hexer hier tut? Und was hat er bereits getan, dass man auf ihn aufmerksam geworden ist?"

Die Information mit Miguels Guhlin entlockt ihm doch ein Stirnrunzeln

"Mit einem Schlag? Dann muss die Ancilla ihr aber sehr vertraut haben, dass sie die Guhlin mit gezogener Waffe so nahe an sich herangelassen hat und noch nicht einmal wachsam genug war sich dem Schlag frühzeitig zu entziehen."
 
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"Ich bin nicht genau informiert, da ich gestern Nacht in Den Haag zu tun hatte, ich denke aber, dass ich informiert werde", meinte Antonia. "Leider geht in der Kunstakademie keiner ans Telefon, so werden wir wohl warten müssen, fakt ist allerdings, dass die Stadt schon früher mit diesem Zacharii Ärger hatte.

Die Ventrue war erst einige Tage in der Stadt, da weiß ich nicht, was die für ein Verhältnis zu dem Toreador hatte. Allerdings war auch ihr Vorgänger eher nicht das Gelbe vom Ei, wenn man bedenkt, dass dieser sich nie sehen ließ und nicht einmal in der Lage war, ein Küken zu erziehen."
 
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Wieder ist Johanns Lächeln nur ganz, ganz leicht aber dafür immerhin echt

"Um ehrlich zu sein ist die Tatsache, dass Herr Romero nicht erreichbar ist der Auslöser meines Anrufes bei ihnen gewesen. Zacharii ist also sein Name, scheinbar einer, den man sich merken sollte. Wissen sie denn etwas Genaueres über die Tierrudel hier in Finstertal?"
 
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"Die Tierrudel?" Für einen Augenblick war Antonia verwirrt bis ihr einfiel, dass er wohl die Garou meinte. "Bis vor einigen Tagen gab es hier eine Art Friedensvertrag mit denen, aber dann sind da einige Sachen mit dem Rudel passiert, die Angehörigen des alten wurden wohl getötet und ein neues Rudel ist eingefallen, das uns allen gerne der Garaus machen möchte.
Keine Ahnung, ob und wie das wieder auf die Reihe zu bekommen ist, ich wollte noch mit Herrn Pareto sprechen, doch den konnte ich noch nicht erreichen, der hat da was angeleiert, noch weiß ich aber nichts näheres."
 
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"Herr Pareto?"

fragt Johann nach. Offensichtlich kennt er denjenigen noch nicht

"Na dann hoffen wir mal, dass sich bald eine Lösung findet. Letztendlich sind es unbeherrschte Tiere, wenn auch tagaktive und überaus kampfkräftige Tiere. Wissen sie denn wer den alten Friedensvertrag ausgehandelt hat?"
 
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"Das ist der Primogen der Brujah und ich hoffe, dass ich diesen heute noch erreiche", erklärte Antonia. "Der Friedensvertrag, ja ich denke, dass diesen der Prinz ausgehandelt hat immerhin bestand dieser schon sehr sehr lange, vielleicht gab es ihn auch schon vorher, doch das ist mir nicht näher bekannt."

Nein, sie wußte es wirklich nicht.

"Vielleicht kann man sie auch aus der Stadt vertreiben."
 
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"Wahrscheinlich, letztendlich wird die Frage sein wie viel Geld wir in diese Sache zu investieren bereit sind. Wie lange ist seine Exzellenz eigentlich schon Prinz dieser Stadt?"
 
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"Ich bin mir nur nicht sicher, ob sich Werwölfe durch Geld kaufen lassen, zumal sie den Vorteil haben, dass sie keine Maskerade brechen können, wenn sie was als Werwolf tun, können Sterbliche das nicht mehr sehen, das ist ganz praktisch, wenn sie mich fragen", meinte Antonia. "Wie lange der Prinz schon hier Prinz ist, ich denke doch mehr als ein Jahrhundert, wie lange genau, das weiß ich nicht, ich bin selbst erst seid 2 Jahren hier in der Stadt."
 
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"Ich meinte nicht die Werwölfe zu kaufen, eher die nötigen Mittel um sie aus der Stadt zu jagen. Wie meinen sie das, dass Werwölfe nicht mehr sehen können wenn sie etwas als Werwolf tun?"
 
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"Vor einigen Tagen hat es im Hinterhof eines Clubs einen Malkavianer erwischt und keiner der Sterblichen hat es bemerkt, auch die Guhle, die dabei waren, haben ihn nicht gesehen, man kann diese Wesen einfach nur erkennen, wenn man übernatürliches Blut hat", sagte Antonia.
 
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"Das ist....interessant. Und um welchen Club hat es sich gehandelt? Und wie hat es den malkavianer erwischt? Ich meine, es ist doch eigentlich erstaunlich, dass er so still und leise gestorben ist, dass kein sterblicher davon etwas mitbekommen hat."
 
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"Es muß unglaublich schnell gegangen sein, so dass er nicht mehr schreien konnte", erklärte Antonia. "Wir wollten uns alle im Dark End treffen, einem sehr guten Gothik-Club, der zum Teil einer Clansschwester, Helena O'Niell gehört. Es waren eben einige eingeladen und es hätte sehr schön werden können.
Ob der Garou genau ihn gesucht hat oder ob er einfach zur falschen Zeit am falschen Ort war, kann ich nicht wirklich sagen."
 
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"Selbst dann muss er ja quasi einfach verschwunden sein...na gut, Sterbliche sind gut darin sich Dinge auf seltsame Arten "logisch" zu erklären. Auf jeden Fall verdeutlicht das die Gefährlichkeit dieser Wesen. Wie schützen sich die ansässigen Kainiten vor ihnen?"
 
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"Er ist einfach verschwunden, das können Werwölfe, die verschwinden einfach ins Umbra und dann sind sie sowieso nicht mehr sichtbar", meinte Antonia. "An manchen Gebäuden gibt es Schutzzeichen und die können die Garou dann nicht mehr betreten.
Ansonsten, was will man großartig dagegen tun? Nicht auffallen, ist das Beste, was man tun kann."

Dann klingelte das Telefon und sie ging kurz nach draußen, nachdem sie sich entschuldigt hatte.
 
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"Wie bei Allem in Bezug auf uns."

meint Johann mit einem Nicken. Cassandras Entschuldigung nickt er kurz ab und lehnt sich ein wenig zurück, sich gemütlich umsehend

Out of Character
Entschuldige bitte, im Moment komme ich zu gar nichts :-( Wenn es dir zu langsam läuft können wir das hier auch erstmal beenden
 
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Es würde eine Weile dauern, bis Antonia zurückkam und ein ziemlich ernstes Gesicht machte.

"Das war gerade die Geissel, es gibt leider immer Ärger in unserer Domäne", sagte sie und sah Johann an. "Wenn sie wollen kommen sie mit ins Cafe, dann können sie Herrn Dargol auch kennenlernen."
 
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Nun bröckelt die kalte Fassade doch etwas und Johann scheint ein wenig überrascht. Doch nur kurz währt dieser Zustand und er nickt, wieder mit ausdruckslosem Gesicht, und sagt

"Gerne, solange ich nicht störe..."
 
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"Mich stören sie nicht und wenn sie Herrn Dargol stören, dann soll er es sagen", meinte Antonia. "Es ist nicht weit, wir können zu Fuß gehen, wenn sie nicht ein Auto dabei haben, das sie hinterher brauchen."

Sie lächelte und nahm ihre Jacke vom Kleiderständer, der in der Ecke stand.
 
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