Discordia
B! scheuert
- Registriert
- 7. Januar 2005
- Beiträge
- 6.305
Es war früh am Abend und Enio mußte gleich aufbrechen. Bereits beim Aufstehen hatte der Brujah schon eine glänzende Idee und hoffte inständig, daß er die auch umsetzen konnte. Die Idee war nicht einem scharfen Geist oder einer genialen Kombinationsgabe entwachsen, sonder dem Teil des Brujahs, der seit einigen Nächten so laut und intesiv zu ihm sprach wie schon seit einigen Jahrzehnten nicht mehr. Sein Gewissen!
Er hatte heute allen ernstes vor mit einem Raketenwerfer oder wie auch immer man dieses Ding nennen mochte, auf eine Kneipe zu schießen und sie komplett dem Erdboden gleich zu machen. Dem Enio, den es noch vor ein paar Wochen gab, hätte das warscheinlich nur ein Schulterzucken entlockt und vielleicht noch einen trockenen Kommentar wie "Geiler Sound wenn so ne Hütte in die Luft fliegt", aber Enio hatte sich verändert und nicht alle Veränderungen waren sonderlich hilfreich. Vor allem wenn man ein Massaker plante oder eventuell eines daraus werden konnte.
Der Sheriff konnte schlecht in die Spelunke gehen und vorher alle Gäste bitten das Gebäude zu verlassen. "Achtung ihre Stammkneipe wird heute gesprengt. Bitte bleiben sie ruhig und verlassen sie geordnet das Lokal. Warme Erbsensuppe und Einwegkammeras für ein Erinnerungsfoto gibts drausen auf der Straße." Schlecht wär das nicht... aber eben unmöglich. Dennoch hatte Enio eine Möglichkeit den Schaden zu minimieren und wenigstens den einen oder anderen von dem Laden fern zu halten ohne etwas über seine Vorgehensweise zu verraten.
Der Plan war Reuters anzurufen. Enio wußte die Straße noch und mit dem Familiennamen war es ein leichtes die Telefonnummer von Kurt herauszufinden. Der Italiener nahm sein spezielles Handy und wählte die Nummer des alten Mannes. Er mußte einfach zu hause sein.
Er hatte heute allen ernstes vor mit einem Raketenwerfer oder wie auch immer man dieses Ding nennen mochte, auf eine Kneipe zu schießen und sie komplett dem Erdboden gleich zu machen. Dem Enio, den es noch vor ein paar Wochen gab, hätte das warscheinlich nur ein Schulterzucken entlockt und vielleicht noch einen trockenen Kommentar wie "Geiler Sound wenn so ne Hütte in die Luft fliegt", aber Enio hatte sich verändert und nicht alle Veränderungen waren sonderlich hilfreich. Vor allem wenn man ein Massaker plante oder eventuell eines daraus werden konnte.
Der Sheriff konnte schlecht in die Spelunke gehen und vorher alle Gäste bitten das Gebäude zu verlassen. "Achtung ihre Stammkneipe wird heute gesprengt. Bitte bleiben sie ruhig und verlassen sie geordnet das Lokal. Warme Erbsensuppe und Einwegkammeras für ein Erinnerungsfoto gibts drausen auf der Straße." Schlecht wär das nicht... aber eben unmöglich. Dennoch hatte Enio eine Möglichkeit den Schaden zu minimieren und wenigstens den einen oder anderen von dem Laden fern zu halten ohne etwas über seine Vorgehensweise zu verraten.
Der Plan war Reuters anzurufen. Enio wußte die Straße noch und mit dem Familiennamen war es ein leichtes die Telefonnummer von Kurt herauszufinden. Der Italiener nahm sein spezielles Handy und wählte die Nummer des alten Mannes. Er mußte einfach zu hause sein.