[27.04.2008]Schmerzliches Auferstehen

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"Alles klar!"

Die Barak war schnell am Mann und Enio schneller auf seiner Maschine als die alte Engländerin es eigentlich gewohnt war. Mit Oldtimer mußte man behutsam umgehen aber dafür war heute wohl absolut keine Zeit.


eine gewisse Zeit später...

Unter Mißachtung jeglicher Verkehrsregeln und jeder Menge italienischer Flüche raßte der Sheriff durch die Stadt und kam letztendlich an der Bibliothek an. Den Helm nahm er erst ab als er schon abgestiegen war uns bereits unterwegs war. Enio sah sich um und versuchte Helena ausfindig zu machen. Irgendwo mußte sie doch stecken... oder war er schon zu spät dran? Seine Hand glitt fast automatisch unter seine Jacke und zog einen Pflock hervor.

Out of Character
keine Ahnung wie lange der Weg sein könnte und wie lange Enio tatsächlich brauch um dort aufzutauchen (warscheinlich aber länger als Peter brauch um das Gebäude zu verlassen... nur mal geschätzt). Wenn Helena vorher losfährt begegnen sich Enio uns sie vielleicht ja sogar unterwegs... dann werd ich halt editieren. Ich warte mal ab in welche Szene Enio hineinstolpert :cool:
 
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Die Tür war im Endeffekt kein großes Hindernis für den Ravnos, denn als er sich ein wenig im Keller umgeschaut hatte, fand er seine Tasche wieder.

Nun betrat er die Bibliothek und lauschte auf Geräusche. Es schien niemand im Gebäude zu sein und nur der klang des Regen durchbrach die Stille. So machte er sich dann auf zu Parkplatz, wo wahrscheinlich immer noch sein Motorrad stehen würde. Hoffte er jedenfalls.

Wenn Helena die Tür der Bibliothek im Auge behalten hatte, würde sie sehen, wie Peter sie öffnete und das Gebäude verließ. Nach ein paar Schritten drehte er sich um und schaute es sich noch einmal an. Nichts deutete auf die letzte Nacht hin. So ging er zum Parkplatz und sah dort Helena, wie sie in ihrem Auto sahs.

Der Ravnos wirkte wieder ganz normal. Nun er war sicher etwas mitgenommen durch die Ereignisse, doch war er nicht mehr im Zustand der Raserei. Zum Gruß hob er eine Hand, blieb aber erst einmal auf sicherer Entfernung.
In diesem Augenblick, kam dann auch schon Enio angefahren. Peter hatte sich einiges an Zeit gelassen.

Out of Character
Wenn keine was zu sagen hat, sind wir drei jetzt einfach alle da.
 
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Helena hatte sich schon gewundert, warum keiner kam, denn die Tür war eher geeignet, Zeit zu schinden und kein wahres Hindernis. Sie hatte auch schon befürchtet, daß beide tot waren, allerdings hätte sie keine Macht der Welt noch einmal alleine nach unten gebracht.
Als nun Enio kam war sie erleichtert und Peter sah auch wieder ziemlich normal aus. Also stieg sie wieder aus dem Auto aus. Vermutlich würde Enio die erste Frage stellen.
 
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Enio erblickte Helena und Peter fast gleichzeitig. Der Brujah blieb stehen und versuchte die Situation einzuschätzen und seine Gedanken zu sortieren. Es war für ihn natürlich unmöglich zu wissen was genau passiert war aber eines war sicher... zwei Vampire in Raserei trennten sich normalerweise nicht mit einem „Entschuldigung war nicht böse gemeint“ und Peter stand vor der Bibliothek. Somit war der Ravnos wohl als Gewinner – sofern man das so bezeichnen konnte – aus dem Wettstreit der Tiere herausgegangen. Blieb unklar was aus diesem Picher geworden war. Helena hatte etwas von Diablerie gesprochen. Ein Wort das unlängst eine neue Bedeutung für Enio bekommen hatte. Einen Vampir einfach leer zu trinken war einfach aber nach Enios Kentnissen bedurfte es einer gewissen Willensanstrengung die Seele eines anderen Kainskindes in sich aufzunehmen und das sollte einem Blutsauger in Raserei eigentlich nicht gelingen. Fakt war, daß er Peter zur Rede stellen mußte und es an ihm lag ob die Sache hier noch wesentlich dramatischer Verlaufen würde als sie ohnehin schon verlaufen war. Enio war jedenfalls auf alles gefaßt.

Peter, Helena und Enio befanden sich in einer Art Dreieck zueinander und der Italiener blieb in einem angemessenen Abstand stehen. Den Pflock hielt er zwar in der Hand, verdeckte ihn aber geschickt, daß man ihn nicht erkennen konnte und man lediglich sah, das er was in der Hand hielt. Peter kannte Enios Vorliebe für Messer... und der Brujah wußte über die Fähigkeiten des Ravnos bescheid... einigemaßen zumindest. Falls sich jetzt also plötzlich zwischen ihnen ein Riß in der Realität auftat und daraus ein Werwolf entsteigen würde, würde Enio nicht unbedingt sofort davon ausgehen, daß dieser echt sein mußte. Ein gewisser Zweifel würde natürlich immer bleiben.

Enio stellte die erste Frage und sie war fair aber unmißverständlich. „Können wir uns unterhalten und wirst du mir berichten was da drinnen vorgefallen ist oder muß ich zuerst deine Eingeweide auf der Straße verteilen?“
 
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Helena blieb erst einmal stehen und schätze ihre Möglichkeiten ab. Wenn es zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam, war sie sich eigentlich sicher, daß Enio das unter Kontrolle bekommen würde - hoffte sie jedenfalls.
Der Primogen hatte Peter gefragt, so würde sie auch abwarten, was er sagen würde, bevor sie ihre ganzen Überlegungen und Theorien und Ideen ausbreitete. Inzwischen wußte sie immerhin, daß nur 1 Tag vergangen war. Sie überlegte sich, ob es Peter wirklich getan hatte, aber im Moment zögerte sie noch zu auspexen. Sie sollte einiges tun, doch irgendwie hatte sie sich nicht aufraffen können, sie hatte nicht mal Jonthan gesagt, daß es ihr gut ging, was man so gut gehen nannte in der Situation.
 
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Als Enio kam unterdrückte Peter seinen drang zum Weglaufen. Jetzt wurde die Sache echt kompliziert. War nur die Frage, wie viel der Brujah wusste. Doch scheinbar hatte Helena ihn geholt und Enios frage strotzte nicht gerade von Mitgefühl oder Freundlichkeit.

Peter schätzte kurz seine Chancen ab, dem Brujah zu entfliehen, verwarf es dann aber wieder. Hier halfen nur Worte.
"Wir sind hier her gekommen um nach Nox zu suchen. Doch als wir den Keller betraten, sind wir in eine Art Horrorfilm geraten. Wir waren in der alten Anstalt, die damals abgebrannt ist. Keine Ahnung wer oder was das gemacht hat, doch es war ziemlich real.

Nach ein paar Stunden oder Minuten, dass kann ich nicht genau sagen, ist dann alles in Flammen aufgegangen und wir sind verbrannt. So jedenfalls habe ich mich gefühlt. Kann gut sein, dass Helena was anderes mitbekommen hat.
Als ich dann heute aufgewacht bin, war ich Blutleer und konnte mein Tier nicht mehr zurückhalten. Scheinbar ist es auch Picher so ergangen, denn ich kann mich noch dunkel daran erinnern, wie ich mit ihm rang und er wie von Sinnen war.

Das erste an was ich mich wieder klar erinnern kann, ist das ich über Picher Kniete und er am Boden lag. Er ist Tod. Ich bin mir nicht sicher, aber scheinbar habe ich ihn getötet."
nun schwieg Peter und wartete auf Enios Reaktion. Seine einzige Chance war, dass sie diese halbwahre Geschichte erstmal halbwegs so annahmen. Falls dies nicht passierte, musste sich der Ravnos mit einer Schimäre retten. Doch Enio wusste über die Kraft bescheid, was seine Flucht ungemein erschweren würde.
 
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"Ich weiß inzwischen, es sind 22 Stunden vergangen", sagte Helena. "Und es stimmt was Peter über das Feuer sagt, es war der 6.6.06 und die Anstalt hat gebrannt. Aber es war nicht real, denn wir haben eine Akte gefunden über Versuche, die an Nox gemacht wurden und das mit dem Datum von jetzt.

Es scheint also irgendetwas oder irgendjemand in der abgebrannten Anstalt sein Unwesen zu treiben und ich habe fast die Befürchtung, daß das unser allseits geliebter Drachenfeind sein könnte, aber darüber möchte ich nicht hier auf offener Straße reden."

Out of Character
Habe ich die Akte noch?


"Wen sollte ich denn holen, wenn ich nicht weiß, was die beiden einander tun, Dargol, Butch?" Der letzte Teil war auch an Peter gegangen, der sich bestimmt denken könnte, daß beide anderen Parteien schlechter gewesen wären.
 
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Das war viel auf einmal und nichts davon klang unwichtig. Enio würde klare Prioritäten setzen müssen und vorerst galt es Peter davon zu überzeugen, daß es am klügsten war jetzt keine übereilten Schlüsse zu ziehen und unbedacht zu handeln. Man würde sich hinterher um die Geschehnisse der letzten Nacht kümmern müssen... obwohl es Enio immer schwerer fiel irgend etwas bei dem Zacharii erwähnt wurde auf seiner Liste nach hinten zu schieben aber hierbei war es ja offenbar noch nicht klar was eigentlich genau passiert war und wer seine Finger überhaupt im Spiel gehabt hatte.

„Okay... ihr habt also eine beschissene Nacht hinter euch um es mal kurz auszudrücken. Ihr seid verbrannt... sozusagen... und seid blutleer aufgewacht. Alles was ihr heute Nacht erlebt habt muß genau untersucht werden und ihr werdet noch Gelegenheit haben das ganze ausführlicher zu schildern. Aber das wird vorerst warten müssen. Momentan ist es wichtig zu klären was in den letzten paar Minuten passiert ist und wer sich was zu Schulden kommen hat lassen.“ Die Worte galten sowohl für Helena als auch für Peter. Selbstverständlich hatte sich Helena nichts zu schulden kommen lassen aber sie war eine wichtige Zeugin und hatte sich vor allem richtig verhalten. Auserdem mußte sie ihm auf jeden Fall detailiert erklären was sie die letzte Nacht erlebt hatten und was die ganze Sache mit Nox und Zacharii zu tun hatte. Die Nächte in Finstertal wurden immer verrückter.

Enio stand still aber seine Körpersprache sprach deutlich aus, daß er nicht halb so entspannt war als er seinen mit auf den Weg geben wollte. „Peter. Da ist nicht nur mehr eine Sache zwischen dir und mir. Früher hätte ich vielleicht zu dir gesagt „laß uns schnell von hier verschwinden“ und nichts mehr weiter drüber gesagt aber ich bin mitlerweile Sheriff dieser Stadt und das ändert einiges. Korrigier mich wenn ich was Falsches sage aber im Moment habe ich soviel mitbekommen, daß zwei Vampire in Raserei waren und der eine den anderen vernichtet hat. Hättest du Picher nicht vernichtet, hätte er es garantiert mit dir gemacht. Richtig? Soweit hat das zumindest auch Helena bestätigt.“ Es war wichtig Peter die Situation zu verdeutlichen und ihm klar zu machen, daß es für das was Enio da gerade von sich gab auch jemanden gab, der das bestätigen konnte. „Wären wir unter den Sterblichen und würde ich dein Anwalt sein müßte ich an dieser Stelle klar für Notwehr plädieren. Also glaub blos nicht, daß ich hierher gekommen bin um dir ungefragt einfach den Kopf abzureißen. Dafür kennen wir uns schon zu lange. Es ist jetzt nur wichtig, daß du dich für diese Tat stellst und nicht einfach versuchst davon zu laufen. Du wirst dich vor der Seneschall dafür verantworten müssen und es wird jetzt an dir liegen ob die Sache eskaliert und wir zu all unseren Problemen in Finstertal ab heute Nacht auch noch eine Blutjagd starten werden.“

Eigentlich hörte sich der Brujah doch recht vernünftig an oder? Man konnte Enio jedenfalls nicht unterstellen, daß er ein blutrünstiger und hirnloser Mörder war, der Freude daran hatte andere um die Ecke zu bringen. Dennoch würde er keine Sekunde zögern den Ravnos kalt zu stellen, falls er sich jetzt und hier seiner Verhaftung wiedersetzen würde. Vielleicht war es ja sogar aufgefallen das bisher niemand das Wort Diablerie in den Mund genommen hatte.
 
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Helena zog kurz die Augenbraue hoch, als Enio das mit dem Sheriff erwähnte, aber eigentlich war es die logischste Entscheidung, die es gab, immerhin war Cat in der letzten Zeit nicht gerade präsent gewesen und mehr mit ihren eigenen Problemen als denen der Stadt beschäftigt und so gab es keinen, der ihr lieber gewesen wäre als Enio für diesen Posten.

Was Peter nun wohl sagen würde, weglaufen war bestimmt die schlechteste Alternative für den Ravnos. Vermutlich würde die Senneschal die Aura von Peter untersuchen oder untersuchen lassen, es war ja nicht klar, was diese konnte, denn immerhin war sie erst ein paar Tage Kainskind, aber es würde Leute geben, die konnten feststellen, ob es Absicht oder einfach nur ein unausweichlicher Ausbruch des Tieres war.

Einfach nur Fantasie konnte es aber eigentlich auch nicht gewesen sein. Sie selbst hatte kein Blut benutzt als sie in der Klapse waren, die beiden Männer schon und die waren nun nicht mehr in der Lage gewesen sich zu beherrschen. Es war nicht so, daß sie nicht hungrig gewesen wäre, aber es war nicht so dringend, daß sie sofort etwas brauchte.
 
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Enio war Scheriff! Das war eine wirklich erstaunliche Neuigkeit. Scheinbar hatte sich der Brujah wirklich verändert, denn früher hatte er sich schon davor gescheut Primogen zu werden. Dieser Posten war nun in einer ganz anderen Liga.
Peter musste erst einmal selbst die Neuigkeit verdauen.

"Ich verstehe." er schaute zu Helena und dann wieder zu Enio. Nun war weglaufen wirklich keine Alternative mehr.

Daher nahm er seinen Willen zusammen und fing wieder an zu reden.
"Glaubst du wirklich, dass ich einen fairen Prozess bekomme?! Sein wir doch mal ehrlich. Ich bin ein Ravnos und noch nicht mal ein Mitglied der Camarilla." all diese Worte brachte er ohne irgendeine Emotion in der Stimme heraus und machte dann eine kleine Pause.

"Kannst du mir den garantieren, dass mein Prozess nicht nur ein Schauprozess wird, alter Freund?" diesmal lag in der Stimme des Ravnos keine Emotionslosigkeit mehr mit. Der letzte Satz hatte mehr Wärme, was die beiden eigentlich sonst nicht so Peter gewöhnt war.
 
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Out of Character
Erstaunliche Neuigkeit? Jenny hat das Peter schon am Tag zuvor erzählt :p ;)


Enio breitet die Arme aus zeigte mit einer Handflächen nach oben. Eine Geste die durch seine Worte auf eine besondere Art untermalt wurde. "Du weißt doch wie das ist Peter... wenn du eine Garantie willst mußt du dir einen neuer Toaster kaufen." Enio war einfach ehrlich. Peter wußte, daß er ihm hier keine Garantie für irgendwas geben konnte. Niemand konnte das und selbst wenn... Prinzen halten sich für gewöhnlich nur an Garantien wenn es ihnen danach ist.

"Was macht das für einen Unterschied ob du in der Camarilla bist? Ich bin der Meinung das du dich in der Vergangenheit schon genug um die Stadt verdient gemacht hast als so manch ein Camarillafuzzi, der erst seit kurzem in der Stadt ist. Noir oder Buchet werden das nicht ausen vor lassen. Auserdem gilt immer noch der Sachverhalt. Es ist das eine einen Vampir zu vernichten und es ist was anderes einen Vampir in Raserei zu vernichten... aber für mich ist es nunmal noch etwas ganz anderes wenn zwei Kainskinder dem Tier zum Opfer gefallen sind und sich gegenseitig an die Gurgel gehen. Sei doch nicht blöd Mann! Wenn du weg läufst... erst dann werden sie mit dem Finger in deine Richtung zeigen und sagen "Ah klar... ein Ravnos! Sie ihn dir an wie er nach seiner schändlichen Tag schuldig davon läuft und flieht. Warscheinlich war es gar nicht das Tier das ihn übermannt hat sondern die pure Modlust" du kennst den ganzen Quatsch ja und du weißt wie viele über deinen Clan denken. Aber du weißt auch wie ich über die Ravnos denke. Insofern ich es vertreten kann werde ich für dich sprechen aber du weißt selbst das das auch keine Garantie ist, sondern nur ein... Freundschaftdienst der vielleicht gar nichts bringen wird."

Enio war es nicht leicht gefallen so zu Peter zu sprechen. Nicht nur weil Worte wie "Freundschaftsdienst" ihm generell schwer über die Lippen gingen, sondern weil zwischen ihm und Peter in letzter Zeit auch noch etwas im Raum hing und der Ravnos nicht gerade die allerbesten Karten bei dem Turiner hatte. Aber das spielte in dieser Situation in der sie gerade steckten vielleicht auf keine Rolle mehr.
 
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"So sehe ich das auch, daß es da einen Unterschied gibt und ich denke, das kann auch der Prinz oder die Senneschal unterscheiden", meinte Helena dann.
"Weglaufen ist da immer ein schlechter Rat, vermutlich würdest du schneller wieder zurückkommen als dir lieb ist, dann würde es böse enden."

Dann wanderte ihr Blick von Peter zu Enio.

"Sollen wir erst über das Geschehene sprechen oder willst du Peter vorher abliefern und du hörst es dir dann zusammen mit den Obrigkeiten an?"

Der Unterton zeigte allerdings, daß ihr ersteres wesentlich lieber wäre.
 
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In dem Fall mußte Enio Helena leider entäuschen. Er bemerkte zwar Helenas Unterton aber er sah im Moment nicht die Notwendigkeit darauf einzugehen. Wenn er die Neuigkeiten in der Akademie erfahren würde, dann wäre er zumindest aus der Verpflichtung genommen das ganze sich zu merken und danach weiterzugeben. Enio war halt in manchen Dingen ein sturer Pragmatiker. Auserdem würde es vielleicht Peter die Möglichkeit bieten sich ins rechte Licht zu rücken. Unter Umständen konnte Helena ihm dabei sogar helfen.

"Letzteres", war alles was Enio von sich gab und er nahm dabei keine Millisekunde seinen Blick von Peter.
 
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Peter nickte. Was hatte er auch schon für eine Wahl. Er wusste wozu Enio Fähig ist, schließlich hatte er damals den Tzimiscen fast im Alleingang besiegt und nur das illusionäre Feuer hatte ihn in die Flucht geschlagen. Außerdem hatte der Ravnos das gehört, was er hören musste und er war froh, dass Enio scheinbar immer noch etwas für ihn übrig hatte.
"Gut, ich werde mit dir mitkommen." damit war es für Peter besiegelt. Er würde sich ausliefern. Allein bei diesem Gedanken überkam ihm schon ein kleiner Schauer. Denn es war besser als eine Blutjagt, hoffte er wenigstens.

"Also, wie gehts nun weiter?" die Frage schwebte im Raum und Peter würde ungeduldig auf eine Antwort warten.

Out of Character
Das Gespräch mit Jenny wurde gecancelt, da ich ja nicht mehr aus der Bibo raus gekommen bin. Daher weiß ich von deinem Glück noch nicht ;)
 
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Out of Character
Ach so! Dann gilt also die alte finstertaler Devise "neue Nacht neue Überraschung" :D


Sehr gut! Peter hatte sich also für den einfacheren Weg entschieden. Zumindest war der für Enio einfacher. Enio würde aber zu seinem Wort stehen... auserdem würde er nie Peter nach dem bösen Wort mit "D" fragen. Wenn einer unglaubwürdig sein konnte als Ankläger in dieser Hinsicht dann der Brujah selbst aber selbstverständlich würde auch das nie zur Diskussion stehen.

"Ganz einfach. Wir werden und jetzt alle ganz entspannt in Helenas Auto setzen und sie wird uns fast wie im Taxi zur Akademie fahren. Dann werden wir die Sesselfurzer dort alle mal ein wenig erstaunen und ihnen die ganze verdammte Geschichte erzählen... inklusive natürlich dem Teil wo ein reumütiger und geständiger Ravnos von seinem Umstand erzählt, daß ein Malkavianer und er die Kontrolle über sich verloren haben und auf einander losgegangen sind. Helena wird soweit bestätigen, daß Picher ebenso in Raserei verfallen war wie du selbst und wir werden schauen was aus der Geschichte wird. Vor allem werden wir auch schauen was zur Hölle heute Nacht mit euch los war und was mit Nox oder Zachrii ist. Wenn ihr wollt könnt ihr mir die Story auch schon auf dem Weg zur Akademie erzählen aber das wird euch nicht davor bewahren sie nachher noch einmal vorzutragen."

Enio steckte den Pflock wieder in seine Jacke und machte sich nun keine große Mühe mehr, daß niemand erkennen sollte was er da in der Hand gehalten hatte.
 
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Out of Character
Hm, zu dritt in Hels Auto, dann muß Peter auf Enios Schoß, der Jaguar ist ein Zweisitzer.


"Können wir gerne machen, dann müßt ihr halt sehen, wie ihr euch zusammen auf den Beifahrersitz quetscht", antwortete Helena. "Oder einer muß in den Kopferraum."

Nun, das war vermutlich nicht so ganz ernst gemeint.
 
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Out of Character
ARGH... ein Jaguar?!!! Scheiß Bonzen. Müßt ihr immer so posen? :D


Ach ja... da war doch was. Enio hatte Helenas Auto gar nicht so genau angesehen. Was war denn auch schon dran an so einem Vierrad? "Ach herjeh... nein natürlich nicht. Fahr du mit Peter im Auto... ich werd euch auf dem Moped folgen." Fehlte noch das Peter ebenfalls alleine zur Akademie fahren wollte. Das Enio das natürlich nicht zulassen würde mußte ja eigentlich klar sein.
 
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Out of Character
Der ist ihr einziges wirkliches Baby in die Richtung.


"Einverstanden, dann machen wir das so, ich konnte ja nicht wissen, daß ich jemanden mitnehmen soll, sonst hätte ich den anderen Wagen genommen", erwiderte Helena und ging wieder zum Auto zurück, dann fiel ihr etwas ein, das ihr auch wichtig erschien und sie drehte sich wieder zu dem Brujah um.

"Da fällt mir noch was ein, Enio, Picher hat mir etwas von einer Demo am 28. an der Klapse erzählt, ich weiß nicht, ob das so günstig ist, wenn es da eventuell neue Entwicklungen gibt. Er hat da wohl bei der Eröffnung des Hammers ein Flugblatt mit einer Webseite bekommen."
 
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"Gut, dann fahre ich mit Helena." Peter war schon klar, dass er jetzt erstmal nicht mehr allein gelassen wurde. Doch als er kurz über die Sache nachdachte, hatte es auch seine Vorteile ihr in Finsterburg ein Fluchtfahrzeug zu haben. Man konnte ja nie wissen.

"Wir sehen uns dann bei der Akdemi" und so folgte Peter Helena zu ihrem Wagen.
 
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