[23.04.06]Am Ende der langen Straße

TR Gomer

Kainit
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7. Oktober 2003
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Alexander Picher parkte seinen roten CLS auf dem Parkplatz des Hotels. Nachdem er seine Koffer nahm und sich auf dem Weg zur Tür machte, gingen seine Blicke über die Aussenfassade des Hotels. Ihm war anzusehen wie schwer es ihm fiel die Tür zu öffnen und das Hotel zu betreten. Er ging zur Rezeption und stellte dort seine beiden Koffer ab.

"Guten Abend, Alexander Picher, ich hatte vorhin angerufen."
 
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"Ich erinnere mich, guten Abend, Herr Picher, ich habe ihnen ein entsprechendes Zimmer reserviert", sagte der Mann in der dunklen Livre und reichte Alexander eine Chipkarte über den Tresen. "Die Zimmernummer ist die 109. Ich rufe ihnen den Pagen."

Dann nahm er ein paar Prospekte der Stadt und legte sie dem Mann auf den Tisch, oben auf eines vom Hotel.
 
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"Danke.Ich werde hier bleiben bis ich einen dauerhaften Wohnsitz in der Stadt habe."

Als der Page nach wenigen Momenten kam und die Koffer nahm, nickte Picher diesem zu und folgte ihm nachdem er die Prospekte und die Chipkarte vom Tresen nahm. Oben angekommen gab er dem Pagen ein gutes Trinkgeld, sah sich für einen Moment im Hotel nach einem guten Schlafplatz für den Tag um setzte sich mit den Prospekten auf das Bett. Zeit für die Arbeit. Er sah sich nun die Prospekte an und suchte dabei nach allem dass ihm aus der untoten Welt bekannt vorkam. Wörter und Namen sowie Bilder und Symbole die ihm vertraut waren oder ihm zumindest bekannt vorkamen.

[ ooc]Intelligenz+Aufmerksamkeit[/ooc]
[ dice=5]10[/dice]
 
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Out of Character
Intelligenz+Aufmerksamkeit

[dice0]

Out of Character
okay, jetzt hab ichs verstanden, denk ich
 
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Out of Character
Naja, so funktioniert das in Finstertal eigentlich nicht.


Es gab jede Menge Informationen in den Prospekten, aber die Maskerade funktionierte, denn es gab keinen Wegweiser für Freunde und Feinde zu dem empfindlichen Machtgefüge der Stadt. Vermutlich mußte er sich erst offenbaren oder hatte einen Fehler begangen.
 
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Out of Character
Hab auch nicht erwartet dass es funktioniert, aber irgndwo muss man mit ner Suche ja anfangen ;)


Alexander sah sich die Prospekte an, konnte aber nichts wirklich hilfreiches dabei finden. Damit gab es nur noch eine Variante, raus in die Stadt gehen und sich zeigen. Im schlimmsten Fall wird erstmal die Geissel auf einen aufmerksam, mit etwas mehr Glück einer der "normalen" untoten Einwohner.

Es gab mehrere Einrichtungen die sich der Kunst widmeten, Toreador waren daher in der Stadt wahrscheinlich. Es gab eine Irrenanstalt und damit womöglich auch Malkavianer. Er hätte nun versuchen können die anderen zu Rufen, allerdings fühlte er sich noch nie in solcher Weise mit dem Rest dessen was als sein Clan bezeichnet wurde verbunden. Und ehrlich gesagt hatte er kein Interesse daran dort hinzugehen. Es gab eine Schlossruine sowie ein Schloss. Für einen Moment überkam ihn ein inneres Lachen, beim Gedanken daran ein alter Ventrue würde sich in so etwas niederlassen.Anderseits wäre es ein gutes Statusobjekt.

Am liebsten hätte er sich einfach mal ziellos ins Nachtleben gestürzt, aber es war eindeutig besser einen Weg der
Kontaktaufnahme zu suchen. Damit stand seine vorläufige Liste.

Schloss, Schlossruine, Kunstakademie, National-und Kunstmuseum, darin sah er die Orte an denen er sich zeigen sollte. Zwei Kriterien setzte er, nähe zum Hotel und die Öffnungszeiten. Der Ort den er um diese Zeit noch betreten konnte und der vom Hotel aus am nächsten gelegen war, war sein erstes Ziel.
 
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Out of Character
Ich pack das gleich hintendrann, schwäbische Sparsamkeit, auch bei der Zeit.Hoffe das stört nicht.

Mit den Prospekten in der Tasche und dem erhaltenen Wissen im Kopf machte sich Alexander auf den Weg nach unten, zur Rezeption. Nachdem auch die letzten Bezahlungsormalität für einen unbefristeten Aufetnhalt erledigt waren, versuchte er noch hier ein paar Informationen zu erhalten.

"Neben den normalen Sehenswürdigkeiten aus den Prospekten würde ich gerne auch das nächtliche Leben hier in der Stadt kennen lernen. Gibt es irgendwelche Orte die sie besonders empfehlen können, an denen man auch nicht einfach als Tourist abgestempelt wird?"

Die größten Hoffnungen machte er sich auf diesem Weg etwas mehr zu erfahren, wo er am besten mit anderen Kainskindern in Kontakt treten konnte.
 
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Der Mann hinter der Theke, der natürlich keine Ahnung hatte, daß Alexander ein Vampir war, sah diesen eine Weile an.

"Naja, es gibt eine Menge Pubs und Clubs, es gibt auch ein Casino hier in der Stadt, da würde sich auch keiner wundern", meinte er dann. "Ich gehe mit meiner Frau auch schon mal gerne ins Kino oder Theater, manches Mal haben die noch Spätvorstellungen, der Spielplan sollte in dem Prospekt stehen.
Alles in allem ziehen die Leute allerdings eher Finstertal als Burg vor."
 
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Satz mit x, war wohl nix. Aber den letzten Satz des Mannes verstand er nicht so richtig. Aber da ging ihm auch durch den Kopf was gerade danebengegangen war. Genaugenommen war er ja noch nichtmal wirklich in Finstertal. Er musste so langsam den Kopf wieder frei kriegen nach den letzten Tagen.

"Oh, natürlich. Entschuldigung, meine Anreise war kurzfristig und ungeplant."

Er sah sich für einen Moment um um einen neuen Ansatz zu finden.

"Sie haben doch sicher auch einen Stadtplan von Finstertal hier, könnten sie mir zeigen welche Orte genau im Zentrum liegen?"
 
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"Ich habe einen Stadtplan natürlich", sagte der Mann und reichte Alexander einen solchen. "Die Sehenswürdigkeiten sind eingezeichnet und auf der Rückseite gibt es eine entsprechende Beschreibung."

Das "El Previlegio" war zwar auf Kainskinder eingerichtet, aber es war trotzdem ein Ort an dem mehr Menschen als Untote abstiegen.

Irgendwie redete der Besucher ziemlich undeutlich, was direkt im Zentrum lag, wollte er dort eine Bombe deponieren, konnte es ein Terrorist sein, zwar war es die letzte Zeit ruhig gewesen, aber in der Vergangenheit waren in Fisntertal immer wieder Anschläge vorgefallen. Vielleicht mal die Polizei informieren.

Out of Character
Es gibt doch ein paar Leute, die dort Einfluß haben ...
 
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Picher musste für einen Moment lachen. Wann hatte er sich zuletzt so angestellt wie heute? Aber es gab da ein paar Dinge zu erledigen die auch seine Zukunft betrafen. Er sah sich für einen Moment nachdenklich die Inneneinrichtung des Hotels an.

"Es ist noch nicht mal einen ganzen Tag her, da hatte ich selbst ein Hotel. Es war ein modernes Gebäude mit einem Restaurant und einer sehr gut laufenden Bar. Es war wunderbar, nachdem ich mich in einer Hotelkette nach oben gearbeitet habe, gab man mir die Möglichkeit mit einem eigenen Hotel einen Ableger der Kette zu eröffnen."

Dann wurden seine Augen für einen Moment leer.

"Nun, zumindest bis ich im Mist gebaut habe. Es war ein kurzer, aber entschlossener Rauswurf weil ich den obersten Chef sehr persönlich getroffen habe. Dabei hatte ich davor sogar auf eine mögliche Karriere als Musiker verzichtet, nur um dort voll dabei zu sein. Ich muss einen Neuanfang starten und diese Stadt ist das beste das ich in den paar Stunden auf der Autobahn erreicht habe. Es wäre mir eine sehr große Hilfe, wenn sie mir einfach mit ihrer eigenen Erfahrung aus dieser Region etwas über Finstertal sagen könnten. Ich will Kontakte knüpfen und brauche Investoren, aber für heute muss ich erstmal unter Menschen kommen um meine Gedanken von allem wegzubringen. Ich weiß wie mies es ist zu dieser Zeit noch arbeiten zu müssen und das sie mich am liebsten schon längst von ihrer Rezeption weg haben wollen, aber es wäre mir damit einfach schon sehr geholfen für den Einstieg wenn sie mich ein wenig an ihrer Erfahrung in dieser Gegend teilhaben lassen würden."

Für einen Moment wusste er nicht was schlimmer war. Der Service der in seinen Augen gerade mieser wurde, die Aussicht in dieser Stadt eine Zukunft aufzubauen, seies mit einem eigenen Hotel oder nur mit einer Bar oder einem Restaurant, oder die Aussicht gefunden zu werden anstatt selbst zu finden. Er hoffte einfach dass dieser Rezeptionist auch noch hilfreich werden konnte. Ansonsten hatte er nur noch den Gedanken die Karte zweimal zu falten und am Punkt der Überschneidung nach dem besten Ort für einen gesellschaftlichen Anfang zu suchen. Er konnte später immer noch verzweifelt darüber glücklich sein dass er noch an einem Stück war.

Out of Character
Cha+Aus

[dice0]
 
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Out of Character
Ich meine ich kann es mir jetzt einfach machen


'Ach Gott, wie niedlich tüttelig der Kerl doch war', dachte sich der Nachportier hielt er doch tatsächlich einen einfachen, wenn auch recht gut bezahlten Angestellten für einen Anlageberater oder war sein Hotel wirklich so schlecht gegangen, daß sich der Besitzer oder Manager nachts selber an die Rezeption stellen mußte.

"Sie können diesbezüglich morgen gerne mit dem Manager sprechen, er kommt immer so gegen Neun, für dringende Fälle habe ich noch eine Telefonnummer, doch ob sie da die Hilfe bekommen kann ich ihnen nicht sagen", meinte der Mann. Dann tippte er kurz auf dem Computerterminal herum und schrieb dann die Telefonnummer von Frau Gerlish auf einen Zettel.

"Versuchen sie es hier, allerdings kümmert sich die Dame eher um Schwierigkeiten mit den Gästen und sie ist schwer zu erreichen."
 
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"Danke."

..für nichts

Ging es Alexander durch den Kopf. Seine Meinung von diesem Hotel sackte geradewegs in den Keller. In seinem Hotel war es damals anders gewesen, da hatte der Portier entweder sämtliche Fragen zur Stadt zu wissen, oder er hatte zu wissen wo er dafür nachsehen musste.

Ein Portier hatte ein wenig zu sein wie ein Barkeeper, immer offene Ohren und immer ein gutes Wort zusagen. Dass dieser wirklich so wenig über die Umgebung wusste hätte ihm als Mensch die Nackenhaare aufgestellt.Er nahm die Karte der Stadt und suchte nach einem zentralen Punkt, den er nach zweimaligem Falten gefunden hatte. Er sah sich die beschriebenen Stellen an und hakte für sich die ab die unnötig waren. Am zentralsten war die Polizeiwache, die interessierte ihn aber am wenigsten. Ein Kneipenviertel und die Kunstakademie sprangen ihm am stärksten ins Auge. An der Kunstakademie würde es schwer fallen unauffälig mögliche Informationen zu sammeln, auch wenn es ein wahrscheinlicher Ort für die Toreador der Stadt war.Damit blieb nur eine Möglichkeit.
Er machte sich mit seinem Wagen auf dem Weg zum Stieed.
 
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Peter hatte früh in der Nacht einen Privatbesuch bei einer Kundin gemacht, der nun zu Ende war. Ein Vorteil an seinen beiden Geschäften war, dass es wirklich leicht war an gut aussehende und doch relativ leichte Frauen heran zu kommen.
Diesmal hatte er sich den frühen Abend mit einem 90er Jahrgang versüßt.
Wenn der Manager der Kleinen davon Wind bekommen würde, wäre das nicht gerade gut, für ihre weiteren Beziehungen, aber das machte den Augenblick nur noch köstlicher.

Der Ravnso fuhr mit dem Fahrstuhl nach unten und dachte kurz noch an sein Opfer Maria, die gerade sicher noch in tiefen erholsamen Schlaf auf dem Bett lag. Sie würde bis morgen hier bleiben können, solange hatte Peter das Zimmer reserviert. Mittlerweile hatte er ein halbes Dutzend solcher Rückzugsmöglichkeiten, die er so gut wie immer von einem Tag auf den anderen beziehen konnte und war es auch nur für eine Nacht.

Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck ging er durch die Lobby auf den Parkplatz zu und grüßte dabei noch die beiden Angestellten, die die "Nachtwache" hatten.

Als er beim Nachtportier vorbeikam sah er noch den scheinbar neuen Gast, doch dann waren seine Gedanken auch schon wieder bei anderen Dingen, die etwas länger in der Vergangenheit lagen. Die Kleine hatte wirklich einen schönen Körper und Geschmack.

Plötzlich hörte er die Stimme des Portiers hinter sich. "Sir!" Peter drehte sich um. "Ja?"
"Sie haben noch etwas Soße an ihrem Kinn..." wäre Peter ein Mensch wäre er sicher bei dieser Aussage des Portiers errötet, doch das war schon lange her.

"Oh...danke." mit diesen Worten wischte er den vermeintlichen Soßenfleck ab und leckte danach seinen Daumen ab. Was für ein Nachgeschmack...

"Nochmals danke und einen schönen Abend noch..." Peter kam noch einmal zum Portier zurück und drückte ihn einen 20 Euro schein in die Hand. Etwas mehr Trinkgeld, als in diesem Hotel üblich war, doch die meisten Angestellten vergolten diese Großzügigkeit in Diskretion.

Kein Mensch würde wahrnehmen, was diese Soße wirklich war, doch für Picher hing noch ein Geruch in der Luft, den er sehr gut kannte...Blut!

Danach schlenderte Peter weiter zu seinem Auto.
 
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Ist zeitlich jetzt etwas durcheinander weil Picher schon am Stieed ist, aber falls du dort zufällig auch unterwegs bist, wird sich Picher sicher drann erinnern und mal genauer nachschauen :)
 
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Out of Character
Du kannst dich gerade entscheiden, wen du als erstes treffen willst.
 
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Out of Character
okay, dann bieg ich das mal so zurecht wie es mir gerade am sinnvollsten vorkommt


Erst auf dem Weg zu seinem eigenen Wagen bemerkte Picher das Aroma so richtig. Er sah hinüber zu dem Mann der gerade selbst erst das Hotel verlassen hatte und ging auf ihn zu. Er sah sich kurz um um sicherzugehen dass niemand in Höhrweite war und sprach dann leise.

"Ich bin zwar neu in dieser Stadt, aber ich denke überall würde man ihnen jetzt sagen dass sie gerade sehr leichtsinnig waren. Doch das ist mein Glück, ich bevorzuge nämlich die gleiche Sorte Soße und versuche mich gerade hier zurechtzufinden. Ich bin gerade auf dem Weg zum Stieed um mich dort ein wenig umzusehen, wäre doch ein netter Ort um sich ein wenig zu Unterhalten."

Falls es darauf keine Antwort gab, stieg er nun in seinen Wagen ein.
 
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Out of Character
Mh...ja, hab deinen post gesehen...aber Zeitparadoxe sind nicht so ein großes Problem :D
Wo soll ich dann als nächstes hin oder hier weiter machen?


Peter drehte sich zu dem Mann um, der ihn scheinbar gerade auf einen Bruch der Maskerade aufmerksam machen wollte oder einfach nur ein Mensch mit zu viel Zeit war.
"Ich verstehe..." Peter schaute ihn abschätzend an.

"Fahren sie vor. Ich folge ihnen." oder auch nicht dachte sich der Ravnos und ging zu seinem blauen Porsche


Auspex 2
[dice0]
Die programmierten Würfel mögen mich immer noch nicht :(
 
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Out of Character
Als nächstes dann zum Stieed, da hat Grinsekind schon ein Thema eröffnet. Dort kannst du ihn einsammeln und zusammen könntet ihr mal nachsehen was hinter den Worten steckt. Oder nen kleinen Snack einwerfen, je nachdem
 
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Out of Character
Hab auch schon wieder was gepostet. Am besten wir treffen uns im Stieed, jap!
 
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