[22.04. 2008] Neuigkeiten

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Out of Character
Ich mache an dieser Stelle schon mal weiter, damit die zwei Anrufe schon getätigt werden können.


Nachdem Linus geantwortet hatte, sagte sie über dieses Thema müsse man dann auch bei dem Clanstreffen reden.

Dann sinnierte sie: „Es wäre ganz gut, wenn ich mich auch mal zu zweit mit Herrn Stark unterhalte, am besten noch vor dem Clanstreffen. Und zudem, ich würde es ihm lieber persönlich sagen, dass ich neue Primogena bin, es ist immer etwas unschön etwas solches am Telefon zu erfahren.“

Dr. Schlesinger parkte den Wagen. Augusta bat Linus schon mal auszusteigen.
Sie instruierte Dr. Schlesinger kurz, dann stieg sie auch aus und ging mit Linus in Richtung Gothic Shop.

Dr. Schlesinger rief nun zunächst bei Eduard an.

Out of Character


Und dann bei Alexander Stark. Dessen Handy klingelte.
 
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Out of Character
Es ist doch der Tag an dem Augusta sich doch sowieso abends zusammen mit Antonia mit Eduard treffen will.
 
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Out of Character
Na ja, was soll´s, Dr. Schlesinger kann Eduard ja trotzdem schon mal informieren, dass am Donnerstag ein Clanstreffen ist. Dann macht Eduard zumindest mit niemandem einen Termin für genau dieselbe Uhrzeit aus. Und wär jetzt auch etwas blöd, mein Posting in dem anderen Thread für ungültig zu erklären.
 
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Nach zweimaligem Rufton, knackte es an dem anderen Ende, der Leitung und Alexanders Stimme war zu vernehmen

"Stahl?!" fragte er in den Hörer hinein
 
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„Guten Abend, Herr Stahl, hier spricht Dr. Schlesinger, der Sekretär von Frau Holmström.
Ich soll Sie davon in Kenntnis setzen, dass diese Woche Donnerstag um 22 Uhr ein neues Clanstreffen stattfinden wird, wie gehabt auf dem Anwesen des Herrn von Brandenburg.
Und meine Herrin bittet darum vorab mit Ihnen unter vier Augen sprechen zu können. Für Frau Holmström wäre dies noch diese Nacht um 3 Uhr möglich, und falls Sie es so kurzfristig nicht einrichten können ginge es notfalls auch in der nächsten Nacht um dieselbe Zeit.“

Dr. Schlesingers Stimme klang freundlich und geschäftsmäßig, nach einem nicht jungen sondern gestandenen Mann.
 
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"Guten Abend, Dr. Schlesinger.
Ich danke ihnen, dass sie mich so schnell über einen neuen Termin informiert haben."

Nach einem Blick auf die Uhr fuhr er fort
"3 Uhr ist eine gute Zeit. Wo will sich Frau Holmström mit mir treffen?"
 
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„Auf dem Anwesen von Herrn von Brandenburg, wenn es Ihnen Recht ist? Dort wären Sie auf jeden Fall ungestört, was zu begrüßen wäre wenn es um clansinterne Dinge geht. Bis zum 1. Mai wohnt Frau Holmström noch dort als Gast, bis sie dann eine eigene Villa bezieht.“
 
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"Ich werde dort sein, Dr. Schlesinger. Kann ich sonst noch etwas für sie tun?" fragte er, ohne eigentlich auf eine passende Antwort zu hoffen
 
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„Das wäre alles, vielen Dank. Ich werde meine Herrin informieren, sie wird sich freuen. Wenn Sie heute an der Haustür des Anwesens klingeln, werde ich Ihnen öffnen und Sie zu Frau Holmström führen.“
 
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"Dann danke ich ihnen vielmals! Bis später, Dr. Schlesinger!" damit legte Alexander auf...
 
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Auch Dr. Schlesinger verabschiedete sich und legte auf.

Gut, dieser Auftrag war erledigt, nun konnte er sich also seiner Lektüre widmen. Er holte ein Buch aus dem Handschuhfach, und auch eine Taschenlampe, die sehr helles Licht spendete, und die er sich eigens angeschafft hatte um im Auto lesen zu können während er auf seine Herrin wartete. Er nutzte gekonnt jede freie Minute um sich fortzubilden.
Denn er las natürlich ein Fachbuch, Romane interessierten ihn nicht. Das Buch war über Hypnotherapie.
Dr. Schlesinger war sehr interessiert daran Hypnose zu erlernen. Seinen Patienten ohne Hypnose Suggestionen einzupflanzen, das konnte er ohnehin schon sehr gut.
 
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Als Augusta und Linus zum Auto zurückgekehrt und eingestiegen waren teilte Dr. Schlesinger mit:

"Herr Stark und Herr Mentesse werden am Donnerstag um 22 Uhr zu dem Clanstreffen erscheinen, und Herr Stark hat Zeit sich noch heute um 3 Uhr mit Ihnen zu treffen."

"Das ist gut, danke, Dr. Schlesinger."

Dann wandte sie sich an Linus.

"Was das Trinken angeht...wieviel Erfahrung hast du da? Wie bist du bisher an Blut gekommen, bist du selbst jagen gegangen oder hat man es dir bereitgestellt? Was genau ist deine Blutvorliebe?
Und wie gesagt, Clansfremde sollen die Blutvorliebe besser nicht erfahren. Dann, wenn man sich sicher sein kann dass man jemandem wirklich vertrauen kann, dann vielleicht kann man es verraten, obwohl ich da dennoch große Bedenken hätte. Mit solchen sensiblen Informationen, wo es nicht gut wäre wenn sie in falsche Hände geraten, sollte man ohnehin sehr vorsichtig sein.
Allzu vertrauensselig zu viel von sich zu erzählen kann sehr fatal sein, manchmal sogar clansintern. Außerhalb des Clans ist es umso riskanter viel von sich preiszugeben.
Denn es ist so: Alles, was man sagt könnte irgendwann gegen einen verwendet werden. Wer heute dein Freund ist könnte schon morgen dein Feind sein, und wenn er viel über dich weiß kann er es gegen dich benutzen.
Vor allem fremden Kainskindern gegenüber ist es das Beste vorsichtig zu sein. Man kann ja über Belangloses reden."
 
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"Ich habe bislang noch nicht selbst gejagt. Ich bevorzuge blonde Frauen, Anfang 20." Linus lächelte.

"Was das mit dem nicht zu viel preis geben angeht, nun da habe ich schon Erfahrungen mit der Geissel gesammelt. Ich weiss nicht wieviel dir Herr von Brandenburg schon erzählt hat. Aber sagen wir einmal, wir haben einen unguten Start gehabt, die Geissel und ich. Seit dem halte ich mich auch möglichst zurück etwas zu viel zu sagen. Ich möchte ja nicht wieder unangenehm auffallen, vorallem für den Clan würde es mir unangenehm sein."

Er sah ein wenig schüchtern zur Seite und wartete auf eine Antwort siener neuen Mentorin.
 
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„Wenn du noch nie selbst gejagt hast, dann halte ich es für zu riskant es morgen in dem Club zum allerersten Mal zu versuchen. Das übst du lieber nicht an einem öffentlichen Ort...das machen wir anders. Dazu sage ich dir später mehr.

Herr von Brandenburg hat mir eigentlich gar nichts über dich erzählt, also auch nicht in Bezug auf die Geissel.
Wer ist denn die Geissel überhaupt und inwiefern hattet ihr einen unguten Start? Du hast zuviel gesagt? Du kannst es mir ruhig erzählen, ich werde dir nicht böse sein. Und es braucht dir auch nicht peinlich zu sein.“
 
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"Ok, als das mit der Geissel war so. http://www.blutschwerter.de/f73-das-cafe-de-trois/t35070-13-03-2008-vorstellung-forderung-seite5.html#post1068687"

Out of Character

Da ich davon ausgehe das mein Char alles recht genau wieder gibt habe ich dir einfach mal den Link geschickt. War auf den letzten 4 oder 5 Seiten.

Die Erinnerungen meines Char sind ja noch deutlich jünge rund besser als die meinen im RL ;)


Ich weiss zwar noch nicht genau den Fehler aber ich hoffe Du kannst mir da helfen."
 
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Augusta hörte sich an was Linus erzählte, und dann gab sie ihm eine ausfürliche Antwort.

„Nun, offenbar war Herr Dargol der Ansicht du hättest an falscher Stelle zuviel erzählt und dann zu wenig.
Die beiden Kainskinder in dem Café waren dir noch völlig unbekannt. Einer oder beide hätten theoretisch Sabbatspione sein können, die möglichst viel über die Domäne und ihre Bewohner herausfinden wollten. Wären sie wirklich Spione gewesen, so hätten sie von dir schon einiges erfahren. Wie du heißt, dass du ein Ventrue bist, die Namen weiterer Ventrue, dass du noch ein Kind bist und dein Mentor sich nicht viel um dich kümmert.
Eine solche Aussage wie über Herrn von Brandenburg ist nebenbei bemerkt gegenüber Clansfremden unangebracht, denn es wirft ein schlechtes Licht auf den Mentor, und man soll als Ventrue nicht vor anderen schlecht sprechen über die Ahnen des Clans.
Natürlich hast du nur Tatsachen geäußert, und dein Mentor hat sich in der Tat zu wenig um dich gekümmert, aber du verstehst was ich meine? Wenn ein Ahn des eigenen Clans Versäumnisse und Fehler begeht, sollte man das nicht überall verkünden.
Schlechtes über Ahnen zu sagen auch wenn es stimmt und gerechtfertig ist, das sollte man vermeiden - vor allem außerhalb des Clans ist das ein Tabu.
Bei den Ventrue ist es Sitte sich öffentlich nicht gegenseitig zu widersprechen, denn der Clan will nach außen hin ein Bild von Einheit und Stärke vermitteln. Dazu gehört aber natürlich auch nicht schlecht zu sprechen über andere Ventrue, nicht über Hochrangige, aber auch nicht über Niedrigrangige.
Das wird als Verrat am eigenen Clan gesehen. Aber du kanntest diese ungeschriebenen Gesetze noch nicht.
Dir war wahrscheinlich nicht bewusst in was für ein schlechtes Licht du Herrn von Brandenburg gerückt hast, du wolltest nur deine Situation erklären.

Und jetzt nur mal angenommen die zwei Kainskinder im Café wären sehr bösartig gewesen, und sie hätten dann also gemerkt, da ist jemand, der ist völlig unerfahren. Das preiszugeben, damit lieferst du dich praktisch bösen Personen aus. Es hätten theoretisch gar Hunter sein können. Hunter sind Sterbliche, die wissen, dass es uns gibt und die uns vernichten wollen. Sie versuchen uns aufzuspüren, und stell dir vor, es wären also Hunter gewesen, dann wärst du für die ein gefundenes Fressen gewesen. Du verlässt das Café, sie lauern dir auf, nehmen dich gefangen und vernichten dich.
Das ist der Schlimmstfall, und wenn man nicht mit so etwas rechnet kann man sehr schnell vernichtet sein. Oder wenn es Sabbatspione gewesen wären, dann wären sie dir vielleicht bis zu deiner Zuflucht gefolgt und hätten also gewusst wo diese ist. Oder was auch immer hätten sie mit dir anstellen können.
Dies sind die möglichen fatalen Folgen von solcher Unachtsamkeit, und ich möchte wirklich nicht, dass dir so etwas passiert…

Und dann war Herr Dargol offenbar nicht sehr angetan darüber, dass du ihm nachdem klar war er ist Amtsträger nur so spärlich Auskunft gegeben hast. Und ich vermute, er fand deine Antwort auch zu frech. Er hat zu dir gesagt es sei nicht gut wenn du zuviel preisgibst und du sagtest dann also spitzfindig, er wolle aber nun genau diese Informationen.
Und was er umso mehr als Unverschämtheit empfunden haben muss war als du dann sehr wenig über dich sagtest und dies abgeschlossen hast mit dem Kommentar das seien nun genug Informationen.
Amtträger meistens Kainskinder, die sich selbst als sehr wichtig empfinden, und dann kommt also ein Kind und sagt „diese Informationen reichen“. Welch ein Affront. Denn der Amtsträger will doch bestimmen wann es genug Informationen sind.
Du solltest immer daran denken, solche Leute können es im allgemeinen nicht leiden, wenn man ihnen mit Spitzfindigkeiten kommt, ihnen widerspricht, nicht gehorcht, oder etwas sagt was ihre Autorität untergräbt. Da ist es nicht gut allzu naseweis zu sein.
Wenn man so jemanden argumentativ übertrumpft, das können sie erst recht nicht leiden, denn sie wollen doch überlegen sein.
Und etliche ältereren Kainskinder sind nun mal hartherzig und abgebrüht, Mitgefühl kennen sie nicht, andere sind verbittert. So jemand ist an freundlicher Plauderei nicht interessiert und würde dich nur als lästig empfinden. Und es ist auch so: Wer Fehler finden will, der findet überall Fehler. Wer schikanieren will wird immer einen Grund dafür finden. Es gibt also Kainskinder von denen man sich am besten fernhält.
Mir scheint du bist jedem gegenüber freundlich…es ist bedauerlich, dass man aber viel Vorsicht und gesundes Misstrauen walten lassen muss, doch diese Welt ist nun mal sehr gefährlich, und ich möchte nicht, dass dir etwas Schlimmes passiert. Es gibt nur sehr wenige Personen, denen man absolut vertrauen kann - wenn man Glück hat der eigene Erzeuger, die eigenen Kinder…um deiner Sicherheit willen solltest du vorerst nur mir vertrauen.
Ich hoffe, ich konnte dir nun einiges verständlich machen?"

Augusta schaute Linus besorgt an.
 
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Nun verstand Linus einiges besser. Er hatte schon verher gegrübelt und nach Antworten gesucht doch nie wirklich welche gefunden. Wie sollte er auch allein in dieser noch so unbekannten Welt. Aber die Erklärungen waren gut und er hat sie Verstanden. Viel wichtiger er weiss nun besser wie er sich verhalten soll. Das nächste mal wenn er fremde trifft. Auch wenn er der Geissel lieber aus dem weg geht.

"Ja, ich glaube ich kann dir folgen. Das mit Herrn von Brandenburg war sicher nicht klug, das weiss ich auch selber. Es war auch nicht gut ihm gegenüber und was du über das Verhältnis zum Clan gesagt hast stimmt. Ich habe unüberlegt geredet, was mir auch leid tut.

Das nächste mal werde ich vorsichtiger sein. In allen Belangen vorallem Fremden gegenüber. Ausserdem würde ich mich sehr freuen wenn ich noch Unterricht bekomme wie man sich einem Amtsträger gegenüber verhält. Es reicht mir voll und ganz das ich mit der Geissel Probleme bekommen werde, da möchte ich lieber nicht noch mehr andere gegen mich haben. Vorallem aber will ich unserem Clan nicht weiter schaden."

Linus sah ein wenig niedergeschlagen aus, doch seine Augen zeigten das er sich vorgenommen hatte alle Fehler zu beheben und sich einen guten Namen zu machen. Und er hoffte dabei auf die Hilfe seiner neuen Mentorin.
 
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Augusta legte Linus tröstend die Hand auf den Arm.

„Du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen, du konntest all das noch nicht wissen.
Mach dir keine Sorgen, wir werden das zusammen schaffen. Ich werde dir alles Nötige beibringen, auch das Verhalten gegenüber Amtsträgern. Und ich glaube, es wäre ganz gut, wenn du fürs Erste nur mit mir zusammen unter Clansfremde gehst. Wärst du damit einverstanden? Dich mit anderen Ventrue zu treffen wäre da natürlich etwas anderes.“

Das Auto hielt an, sie waren wieder auf dem Anwesen angelangt. Dr. Schlesinger öffnete ihnen die Türen, Augusta stieg aus.
 
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"Ja, das ist eine gute Idee glaube ich. Ich hoffe du hast mehr Zeit, so das ich auch wiklich unter Leute komme. Ich kann nicht wirklich tagelang zu hause sitzen und nichts tun."
 
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„Aber ja, wir werden unter Leute kommen, ich erwarte nicht, dass Du nur zu Hause sitzt.“
 
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