Eldrige
Zombie-Survival Experte
- Registriert
- 2. März 2004
- Beiträge
- 5.858
Lurker fand das dieser Raum einer der stilvollsten und schönsten war in denen er sich jemals aufgehalten hatte. Mit ineinander verschränkten Fingern hockte er in einem bequemen, riesigem Leder Sessel vor einem schwerem Eichenschreibtisch. Am anderen Ende des Raumes brannte ein kleines Feuer. Am Anfang hatte er immer wieder einen ängstlichen Blick dorthin werfen müssen. Aber als er sich ersteinmal in seine Recherchen vertieft hatte, war das Feuerchen, das zu dem auch noch weit genug weg war, schnell aus dem Fokus seiner Beachtung gerutscht.
Immerhin war er in den Katakomben der alten Kirche bei ihren Ausgrabungen näher an den Flammen der Fackeln gewesen, als er im Augenblick an diesem Feuer war.
Das Licht der Flammen tanzte an den Wänden die mit Teppichen und alten Bildern behangen waren und glänzte auf dem dunklen Parkett.
Lurker arbeitete an einem sehr modernem Laptop, ein besseres Gerät als ihm in der Bibliothek zur verfügung stand. Trotzdem hätte er dem älterem Gerät den Vorzug gegeben, auch wenn es in der Bedienung keine Unterschied gab.
Vor sich war eine der Kristallglas Karaffen in denen der Mönch Tiberius seinen Gästen den Lebenssaft der Menschen anzubieten pflegte.
Es hatte ihm an nichts gemangelt, er hatte am Vorabend noch nicht einmal etwas sagen müssen. Im Keller des Gebäudes hatte er übertagt und am nächsten Abend war er von den Dienern des kleinen Mönches hierher geführt worden. Ebenfalls ohne das er etwas verlangt hatte.
Es mußte jahrhunderte lange Erfahrung sein, die seinem Gastgeber es immer wieder erlaubte alles vorweg zu nehmen und so alle zu verblüffen.
Aber als er einmal angefangen hatte seine Kontakte in den Use Nets und Foren, den Bulletin Boards und geheimen Briefkästen abzuklappern, war auch der kleine Mönch vergessen.
Lurker wühlte in den Eingeweiden der digitalen Welt und war auf der Suche nach Informationen über das was hier in Finstertal zwischen den alten Ventrue und Zacharii oder möglichen anderen Tzimisce vorgefallen war.
Er legte immer wieder Kreuzverweise aus den Daten die Georg für ihn gesammelt hatte an, denn er nahm stark an, das einge der Ventrue die aktuell irgendwo Macht zusammenrafften, auch damals schon hier in der Stadt aktiv waren. Namen und Geburtsdaten rasselten in Kolonnen durch ein Suchraster, während er seinen Wissenstand über Finstertal mit dem des Netzes abglich, Daten korrigierte und ausführlich Beiträge verfasste für das was im Augenblick geschah. Er nahm an immer noch der einzige seines Blutes zu sein, der hier in der Stadt war, bisher keine Spur von Reisser oder Schleicher.
Gerade wartete er auf die Übertragung eines größeren Daten Paketes, von dem er sich eingen Aufschluß über das versprach, das vor so langer zeit den Grundstein für diesen schrecklichen Fluch gelegt hatte.
Während er wartete trank er gierig gegen die Auswirkungen eben jenes Fluches an, der ihm wie ein Dieb langsam und heimlich das Leben aus den Adern stahl. Es war als wäre man wieder sterblich und fühlte wie man mit jedem Atemzug ein wenig Leben ausatmete und unweigerlich damit einen weiteren Schritt in die Arme des lauernden Todes machte. Das Blut war kalt und es fehlte ihm der Geschmack des lebendigem, aber es würde ersteinmal reichen.
Bisher war sein Gastgeber Tiberius nicht erschienen, er wußte nicht einmal ob dieser überhaupt noch zu ihm hierher kommen würde, oder ob er ihn erst beim heutigen Treffen sehen würde.
Auf jedenfall war er mehr als nur zuvorkommend gewesen und verdiente nach Lurkers ansicht eine entsprechende Behandlung. Sein Mißtrauen war scheinbar unangebracht gewesen.
Das Gerät meldete den erfolgreichen Abschluß des Transfers und Lurkers spröde Lippen verzogen sich zu einem zufriedenem Grinsen.
Gespannt laß er ob er etwas verwertbares für ihre Sache hatte finden können.
Immerhin war er in den Katakomben der alten Kirche bei ihren Ausgrabungen näher an den Flammen der Fackeln gewesen, als er im Augenblick an diesem Feuer war.
Das Licht der Flammen tanzte an den Wänden die mit Teppichen und alten Bildern behangen waren und glänzte auf dem dunklen Parkett.
Lurker arbeitete an einem sehr modernem Laptop, ein besseres Gerät als ihm in der Bibliothek zur verfügung stand. Trotzdem hätte er dem älterem Gerät den Vorzug gegeben, auch wenn es in der Bedienung keine Unterschied gab.
Vor sich war eine der Kristallglas Karaffen in denen der Mönch Tiberius seinen Gästen den Lebenssaft der Menschen anzubieten pflegte.
Es hatte ihm an nichts gemangelt, er hatte am Vorabend noch nicht einmal etwas sagen müssen. Im Keller des Gebäudes hatte er übertagt und am nächsten Abend war er von den Dienern des kleinen Mönches hierher geführt worden. Ebenfalls ohne das er etwas verlangt hatte.
Es mußte jahrhunderte lange Erfahrung sein, die seinem Gastgeber es immer wieder erlaubte alles vorweg zu nehmen und so alle zu verblüffen.
Aber als er einmal angefangen hatte seine Kontakte in den Use Nets und Foren, den Bulletin Boards und geheimen Briefkästen abzuklappern, war auch der kleine Mönch vergessen.
Lurker wühlte in den Eingeweiden der digitalen Welt und war auf der Suche nach Informationen über das was hier in Finstertal zwischen den alten Ventrue und Zacharii oder möglichen anderen Tzimisce vorgefallen war.
Er legte immer wieder Kreuzverweise aus den Daten die Georg für ihn gesammelt hatte an, denn er nahm stark an, das einge der Ventrue die aktuell irgendwo Macht zusammenrafften, auch damals schon hier in der Stadt aktiv waren. Namen und Geburtsdaten rasselten in Kolonnen durch ein Suchraster, während er seinen Wissenstand über Finstertal mit dem des Netzes abglich, Daten korrigierte und ausführlich Beiträge verfasste für das was im Augenblick geschah. Er nahm an immer noch der einzige seines Blutes zu sein, der hier in der Stadt war, bisher keine Spur von Reisser oder Schleicher.
Gerade wartete er auf die Übertragung eines größeren Daten Paketes, von dem er sich eingen Aufschluß über das versprach, das vor so langer zeit den Grundstein für diesen schrecklichen Fluch gelegt hatte.
Während er wartete trank er gierig gegen die Auswirkungen eben jenes Fluches an, der ihm wie ein Dieb langsam und heimlich das Leben aus den Adern stahl. Es war als wäre man wieder sterblich und fühlte wie man mit jedem Atemzug ein wenig Leben ausatmete und unweigerlich damit einen weiteren Schritt in die Arme des lauernden Todes machte. Das Blut war kalt und es fehlte ihm der Geschmack des lebendigem, aber es würde ersteinmal reichen.
Bisher war sein Gastgeber Tiberius nicht erschienen, er wußte nicht einmal ob dieser überhaupt noch zu ihm hierher kommen würde, oder ob er ihn erst beim heutigen Treffen sehen würde.
Auf jedenfall war er mehr als nur zuvorkommend gewesen und verdiente nach Lurkers ansicht eine entsprechende Behandlung. Sein Mißtrauen war scheinbar unangebracht gewesen.
Das Gerät meldete den erfolgreichen Abschluß des Transfers und Lurkers spröde Lippen verzogen sich zu einem zufriedenem Grinsen.
Gespannt laß er ob er etwas verwertbares für ihre Sache hatte finden können.