[21.05.06] Eine bittere Nacht

Grisz

Titan
#StandWithUkraine
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15. Januar 2003
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Es war eine schöne Nacht in Finstertal, die Luft war klar und als sterblicher konnte man merken das die Luft nach Leben schmeckte.
Nur das Südviertel der Stadt wirkte etwas anders, die Straßen waren ruhig und in der Nähe der Nervenheilanstallt schien es als würde man unheimliche Musik hören, die aus jedem kitschigen Vampirfilm der 60er und 70er entsprungen sein könnte.

Wer es wagte sich das Gebäude genauer anzusehen blieb kurz stehen bis der Schauer die Leute zum weitergehen bewirkte. Die Lichter in den Räumen schienen immer wieder an und aus zugehen zu der Musik gesellten sich Donner und Blitz, die sich ein Duell mit dem sonst so angenehmen Nacht lieferten.
Man roch das kommende Gewitter, das scheinbar nur diese Ort heimsuchte.
Als der Blitz dann endlich in das Dach der Anstallt einschlug sah man für einen kurzen Augenblick eine Person auf dem Rasen stehen.....

Der Strom wurde vom Dach weitergeleitet und suchte sich in rasender Geschwindigkeit den Weg zu seinem Ziel. Diese Suche endete in einer metallenden Badewanne voller Blut.
Draußen hörte man kurz nach dem Einschlag des Blitzes eine dumpfen Schrei,
der in einem heiserden Krächtzen und Lachen endete.

Der Blick in den Spiegel zeigte eine vollkommen blutüberströmte Person, die einen halben Irokesenschnitt hatte.

"Willkommen zuhause" murmelte die Person zum Spiegelbild wärend mit jedem Buchstaben, der Spiegel wie von feinen Blutregen gesprengkelt wurde.....
 
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Out of Character
Willkommen zurück! Lass den Thread erstmal ruhen. Diese Szene kann sich frühestens am 20ten abspielen. Werde aber daraufhin wirken das sie so zustande kommt!
 
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Das Spiegelbild starrte den triefenden an und als er sich umdrehte zischte das Spiegelbild los.
Bleibst Du wohl stehen Ignatius, siehst Du mich wohl an! so schnell werden wirst Du Schwächling mit nicht los HÖRST DU!
Der Ahn der Malkavianer drehte sich wieder und lächelt in den Spiegel.
Keine Sorge Erik, es wird deine Zeit kommen und sie werden dann endlich verstehen was es heisst.....
Ignatius brach den Satz ab drehte sich langsam und humpelte langsam zur Metaltür.
Lass mich hier nicht alleine Ignatius ich habe dir noch nicht alles gesagt, ich will nicht nur dann und wann mal kommen und was sehen. Ich will noch die Mietze bluten sehen, die Schlange, diese.
Die Tür schloss sich hinter Ignatius und der Sicherheitsschalter sprang um auf rot Keine Sorge Erik deine Zeit wird kommen. Und während Ignatius in die Richtung seines Büros schlufte erblickte er seinen linken Fuß. Ich brauche neue Schnürrsenkel und am besten doppelt so viele linke wie rechte Schuhe .
Jeder Schritt schmerzte aber zeigte ihm auch, dass er wieder lebte, dass triste grau in grau, dass die Lebenslust der fremden fraß und machte gab ihm die Sicherheit ungestört zu sein und sein Blick auf sein Bürotür gab ihm das Gefühl der Geborgengheit.
 
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Ignatius öffnet die Tür und wird durch ein fröhliches Muckern seiner treuen Blume Flup begrüßt, aber mit jedem Muckern wird seine Stimmung schlechter.
Ja Flup, wir hatte Gäste sagst Du? Ach und auch noch wärend ich nicht hier war. Der andere war auch nicht da? Gut zu wissen
Er tropfte den schönen weichen plüschigen Teppich weiter voll, wärend seine Stimmung das Bodenlose erreichte .Erik freute sich natürlich nett fragend Na brauchste mich schon? Ignatius schüttel nur den Kopf. Dann schnappte er sich sein Telefon
Guten Abend Prof. Doktor Eichenstich, ich habe erfahren, dass wir Besuch hatten und das wärend ich weg war. Ich will die Bänder und zwar alle.
der sonst so freundliche und zuvorkommende Malkavianer klangt ernst und leicht empört.
Ich gehe eben duschen und dann will wissen wer hier war!
ruhig legte er den Hörer auf, warf die blutige Kleidung in die Badewanne und versuchten seinen kalten Körper mit warmen und heissem Wasser zu reanimieren....
 
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Nach ca 20 Minuten, tauchte der Malkavianer wieder in seinem Büro auf.
Er ging zum Kühlschrank und nahm dort eines der Blutpäcken und eine Packen mit schokonüssen raus.

Die Nüsse für Flup die suppe für ICH! sprach er leise zu sich selbst.
Als er nun seinen Schreibtisch sah lächelte er die Kamerabänder an.

Ihr Narren, hatte man Euch nicht gewarnt, dieses Gebäude nicht zu betreten. Jeder dumme Mensch weiß, dass er hier nicht einbrachen sollte, es sei denn er will hier bleiben und nun kann ich ja mal sehen wer hier eingedrungen ist. Ohne ICH's Erlaubnis ohne die Sicherheit sich nicht zu verraten.
Erik Saddler machte einen Freudentanz im Hintergrund und sang leise vor sich hin

*sing*Lass es die kleine Mieze Muschi sein,
dann hau ich ihr den Schädel ein.
Dann ist der Tommy wieda allein
und lernt wie schöne das Leben ohne Last kann sein...
*sing*

Das schräge Lied endete in einem wirren und irren Gelächter, das unverhofft stoppte.

Ne ICH, das kann nicht sein! das sind nicht die Ich, also nicht du, da sehen wollten. Das ist doch dieser komische Oberkünstlter oder? Das muss gefälscht sein, dass kann nicht echt sein mit jedem Wort wurde Erik Saddler schmolliger

Doch, doch das passt schon! Mal sehen was sie bei mir wollten. sprach ICH zu sich selbst und irgendwie auch zu Erik.
Dann suchte die Aufnahme aus einem Büro raus, während er bei dem Gedanken an die diesen Trupp nur mit dem Kopf schüttelte.
 
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Out of Character
Kann losgehen! Ab dem 21ten ist Ich mit Es wieder auf der originären Zeitlinie!
 
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Ignatius griff zu Telefon und tippte die Nummer von Prinzen.
Nun war er drei Tager älter hatte drei Tage mehr wissen und drei Tage mehr macht, aber warum hat man bei Ihm eingebrochen...
Das würde er klären, und dann würde er mit dem Maler reden und dieser anderen kleinen Dame.

Mal sehen was so schönes passiert ist in den letzten Tagen
 
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Nach einer kurzen durch ein gleichmäßiges Tuten verkürzte Wartezeit nahm am anderen Ende der Leitung der gewünschte Gespächspartner ab.

"Buchet!? Angenehmen Abend Ignatius! Es freut mich aufrichtig dich wieder auf den Beinen zu wissen!"

Anscheinend hatte der Prinz auf das Display seines Telefongerätes geschaut.
 
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"Guten Abend, Prinz Buchet."
Ignatius überlegte kurz, ging es ihm mal schlecht oder war es nur ein Traum
"Ja, ich glaube ich hatte einen schlechten Traum.." Im hintergrund seiner selbst schütelte Erik nur den Kopf und flüsterte Ihm "Nein kein schlechter Traum, ich habe nur an etwas gearbeitet..." zu.
"Ich wollte mich bei Ihnen zurück melden und muss leide zeitgleich einen Einbruch in mein Reich melden. Der Maler und eine mir noch unbekannte Frau haben sich Zugang zu meiner Anstalt verschafft. Ich möchte sie damit nicht belästigen, ich möchte nur das sie es wissen, denn mit dem Maler werde ich selber reden und diese Frau finde ich schon."
Ignatius klang wie eh und je freundlich.
 
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"Darüber weiß ich bereits Bescheid mein Freund! Dieser Besuch bei dir war unumgänglich, da du anscheinend mit höchst riskanten Experimenten beschäftigt warst. Wenn du dich also bei dem Maler und Miss de l'Abricotier meldest, solltest du dich in erster Linie bei ihnen bedanken Ignatius. Ihnen hast du es, neben einigen anderen, zu verdanken, dass du deine Zeit nicht länger inmitten des Sabbat verbringen musst!"
 
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