[21.04.2008] Welcome to 'Cathedral of Doom'!!

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Also war Peter doch noch aufgetaucht. Enio hatte sich in den letzten Wochen so einige Gedanken über den Ravnos gemacht und die wenigsten konnte man auch nur ansatzweise nett nennen. Seit Jenny ihn vor dem Hammer angesprochen hatte und ihm offenbart hatte, daß sie jeden bereits kannte, der ihm unterstellt war, war dem Italiener natürlich klar geworden, daß Peter ihn am Abend der Eröffnungsfeier faustdick angelogen hatte. Der Ravnos würde wohl einiges mehr tun müssen als nur hier zu erscheinen damit sein Gefallen abgegolten war. Auserdem erschien er hier auf Befehl seines Primogen, der selbstverständlich zum Wohle der Stadt aggierte und nicht für Gefälligkeiten gegenüber irgendeines Primogens. Aber das war ein anderes Thema.

Johanna sah etwas erschrocken aus als sie den Platz vor dem Dom betrat. Klar... Enio hatte sie natürlich nicht angerufen um sie in die weitere Vorgehensweise einzuweihen. Wozu auch? Sie wußte ja um was es ging. "Nein. Wir haben keine neuen Erkenntnisse. Das was sie hier sehen ist eine reine Vorsichtsmaßnahme... nichts weiter." Dennoch mußte der Brujah zugegben, daß er sich auch nicht daran erinnern konnte schon jemals so viele Kainskinder dieser Stadt auf einem Haufen gesehen zu haben... von gesellschaftlichen Anlässen mal abgesehen. Jennys Worte lies er unkommentiert. Warscheinlich würde sich die Kleine sogar noch beschweren, falls heute Nacht doch keine Werwölfe auftauchen würden.

Nachdem Enio die Stimme der Nosferatu-Ältesten vernommen hatte, legte sich ein schmales Lächeln auf seine Lippen. Mehr lies sich Enio nicht anmerken, obwohl es ihn einiges an Selbstbeherrschung kostete. Marie war clever... keine Frage.

Out of Character
Grinsekind wird auch noch auftauchen. solange warten wir noch. kl4mor hat sich bis jetzt noch nicht gemeldet. Vermute mal er wird sich nicht blicken lassen.
 
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Cat hatte mittlerweile alle mehr oder weniger begrüßt. Als Johanna doch mit etwas erstauntem Gesicht nach dem Grund des Vampirauflaufs fragte, nickte sie zuerst einmal bei Enios Worten. Er traf doch die Sache recht gut auf den Punkt. "Wir wissen nicht, was heute Nacht so alles passieren kann. Wir müssen heute wirklich genau auf uns alle aufpassen." Sie lächelte der jungen Tremere sogar aufmunternd zu. Sie war wohl heute abend die einzige, die nicht damit rechnete von Werwölfen angegriffen zu werden. Aus dem Grund war sich Cat auch sicher, dass die Kleine keine großen Vorsichtsmaßnahmen getroffen hatte. Cat selbst würde vor allem ein Auge auf Johanna werfen.

Cat sah nicht unbedingt die anwesenden Kainiten an. Ihr Blick war eher auf die Ferne gerichtet. Auch wenn sie wusste, dass Werwölfe quasie aus dem Nichts auftauchen konnten ... Trotzdem Ihre Sinne waren aufs Äüßerste angespannt. Auch wenn sie nach außen hin wirklich sehr gelassen und ruhig wirkte.
 
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Peter schaute Jenny etwas überrascht an. Werwölfe?! Ach stimmt ja. Enio hatte so etwas gesagt...obwohl Peter immer noch fest der Überzeugung war, dass ein Kampf nicht der Plan des abends war. Aber was war eigentlich der Plan heute?

"Naja, ich dachte ich schau mal vorbei. Wie ich sehe lebst du noch, also hast du dich scheinbar doch für eine Seite entschieden. Mich würde brennend interessieren, wer es geschafft hat dich zu überzeugen." Peter grinste Jenny an, obwohl ihm eigentlich gar nicht zum grinsen zu mute war...Werwölfe...oh man!
 
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"Lass uns bitte über etwas anderes sprechen, ja?"

Die Anarche bedachte Peter mit einem Blick der mehr sagte, als es Worte wohl jemals konnten. Die Anmeldung bei der Camarilla kam für sie einer seelischen Vergewaltigung gleich mit der umzugehen sie erst noch lernen musste.
Aber da war noch etwas das dringend geklärt werden musste, entschuldigend legte sie dem Ravnos ihre Hand auf den Arm.

"Hömma Pilger. Vielleicht haste mal die Güte ein paar Takte zu dem eigentlichen Zweck unseres Treffens vom Stapel zu lassen? Es freut mich ja tierisch das hier so´n cooles Friede, Freude, Eierkuchen Feeling herrscht, aber um was genau gehts´n jetzt eigentlich? Als wir gestern telefoniert haben, haste was von Wölfeklatschen gesagt und nur deshalb bin ich hier. Kann es sein das ich die einzige bin, der man es nicht für nötig gehalten hat, die ganze Geschichte zu erzählen?"

Fragend sah sie in die Runde obwohl sie die Antwort natürlich längst kannte.
 
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Als fast alle zusammenstanden, kam aus einer Seitengasse eine Gestalt, die so garnicht aussah, als würde sie dazupassen, denn sie hätte besser in eine andere Zeit gepaßt. Vorallem hatte sie ein Schwert an ihrer Seite und etwas dabei, was wie eine Armbrust aussah.

Mit ziemlcih sicheren Schritten näherte sie sich den versammelten Kainiten.

"Guten Abend die Damen und Herren", sagte sie. "Für die, die mich noch nicht kennen, mein Name ist Roxana Draogmir Bajo der Dragomir Kumpanja."

Mehr äußerte sie zu ihrer Person nicht.
 

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Also zu aller erst finde ich es ja mal so richtig super das sich alle hier eingefunden haben. Cooler Zusammenhalt!!!
Aber mal zur Erinnerung an die Primogene und um Mißverständnissen vorzubeugen: Ihr wollt heimlich in den Dom einbrechen ja?
Mit ner Armee? :D Ich meine gestürmt muss der Laden nicht werden, ist ja nur ne unschuldige Kirche und für alles weitere hättet ihr die Demo eigentlich anmelden müssen! :D:D
 
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Also mich hat Enio zur Werwolf-Jagd eingeladen....
In Kirche gehen ist nicht ....
 
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Immerhin hatte Enio ja das ganze angezettelt, deswegen war die Frage von Jenny durchaus gerechtfertigt und der Brujah würde wohl nicht drumherum kommen das eine oder andere etwas genauer zu erklären. Scheiße! Was hab ich mir da eingebrockt? Eigentlich war Enio alles andere als ein großer Stratege. Normalerweise handelte er aus dem Bauch heraus und versuchte in der Situation in der er steckte das richtige zu tun. Diese Vorgehensweise konnte er hier wohl komplett vergessen. Aber wozu hatte er die ganzen anderen Blutsauger hier? Falls sein Plan – wenn man das überhaupt so nennen konnte - scheiße war, würde man ihn höchstwarscheinlich darauf hinweisen. Er hoffte nur, daß jetzt nicht die dämlichen Diskussionen anfangen würden und die Leute miteinander streiten wollten.

Enio sah in die Runde. „Okay Amicos. Hier sind die Abendnachrichten. In diesem Dom dadrüben befindet sich ein altes Artefakt, daß wir unbedingt in die Hände bekommen müssen. Es handelt sich um einen Dolch. Das Ding befindet sich irgendwo in dem Gemäuer und wie Frau von Greif exzellenterweise herausgefunden hat wird er Zugang sich in dieser Nacht öffnen. Das Hauptproblem an der ganzen Sachen ist... das dieses Artefakt für die Werwölfe ebenfalls sehr wichtig ist und sie mit Sicherheit etwas dagegen haben, daß wir das Stück an uns nehmen. Unsicher ist, ob die Gestaltenwandler überhaupt etwas davon wissen aber das alleine die Chance dazu besteht, hat mir eigentlich schon gereicht euch alle anzurufen um euch an dem ganzen Spaß teilhaben zu lassen.“ Enio hatte versucht sich einigermaßen taktvoll auszudrücken, da Viktor höchstwarscheinlich etwas demotiviert wäre, wenn er ihm an den Kopf geworfen hätte, daß Cat und er selbst vermuteten, daß der Tremere Meyye von dem Dolch erzählt hatte. Viktor war für den Brujah sowieso ein Problem. Im Grunde konnte er ihn gut leiden... wenn man soetwas von Enio überhaupt behaupten konnte. Aber Viktor war so verdammt menschlich und versuchte immer alles auf die friedliche und diplomatische Weise zu bewältigen. Es würde ihn nicht wundern, wenn der Dicke heute in seinem ganz persönlichen Team spielen würde. Enio würde ein Auge auf ihn werfen... aber vielleicht würde das auch nicht viel bringen.

„Wichtig bei der Sache ist... falls die Werwölfe tatsächlich heute auftauchen... keiner von uns wird hier heute Krieg anfangen. Wenn die verdammten Wandler uns krumm kommen oder von sich aus Krieg wollen, dann meinetwegen aber es wird einer von ihnen sein, der den ersten Schlag machen wird. Solange Prinz Buchet nix anderes erzählt haben wir immer noch Waffenstillstand mit den Wölflingen in dieser Stadt und ich möchte nicht, daß einer von uns der Wichser sein wird, der den bricht.“ Das waren die Worte für die Formalitäten. Enio machte sich keine Illusionen, daß die Werwölfe soviel Dimplomatie oder Zurückhaltung an den Tag legen würden, sodaß auch nur einer von den Untoten unbehelligt mit dem Wolfsdorn den Dom verlassen würde.

„Jetzt zum Plan. Wir werden uns womöglich in drei Gruppen aufteilen. Eine – und das werden die sein, die nicht in den Dom rein gehen – wird vor dem Gebäude bleiben und die Augen offen halten. Die zweite wird vor der Luke bleiben und diese bewachen. Die letzte Gruppe wird in das Gemäuer gehen und das Artefakt suchen. Die einzelnen Gruppen werden durch eine ständige Verbindung per Handy stehts wissen was die anderen gerade machen und ob es Probleme gibt.“ Der Brujahprimogen kramte ein kleines Headset hervor. „Sowas kann übrigens dabei recht hilfreich sein. Wir sind ne Menge Domtouristen für diese Uhrzeit, also wird es nicht ganz einfach sein unauffällig zu bleiben. Deshalb schlage ich vor, daß diejenigen, die sich verdunkeln können das auch machen. Falls wir aber doch auf Menschen treffen sollten, die uns unangenehme Fragen stelle oder uns andersweitig auf den Sack gehen, werden diese duch geistige Manipulation gefügig gemacht. Es ist wohl unnötig zu erwähnen, daß ein Haufen menschlicher Leichen das letzte ist was diese Stadt braucht.“ Im Grunde interessierten Leichen den Brujah nicht so sehr aber ihm war einiges daran gelegen unauffällig zu bleiben. Etwas das in dieser verdammten Stadt nicht so einfach zu sein schien.

Soweit zu Enios grober Vorgehensweise. Der Turiner versuchte selbstsicher und zuversichtlich zu wirken aber er war es ganz bestimmt nicht gewohnt vor so vielen Kainskindern zu stehen und eine taktische Vorgehensweise zu erläutern. „Jemand Fragen oder eine bessere Idee.“ Der Brujah sah zu Jenny. „Und damit meine ich nicht auf alles draufzuhauen was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Dazu wird’s warscheinlich noch früh genug kommen.“ Enio würde es gerne in Kauf nehmen heute Nacht keinen Garou zu begegnen und deswegen einfach als übervorsichtig dazustehen. Das Gerede hinterher würde er mit einem Lächeln ertragen.
 
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Cat war angenehm überrascht, als sich Roxana dazu gesellte und begrüßte sie mit einem höflichen Nicken.

Dann zu Enios Plan. Für sie komplett einleuchtend ... es muss ihrer Meinung nicht noch mehr gesagt werden. Sie weiß, dass sie bei der Gruppe sein wird, die hinein geht, aber das wusste Enio genau so wie sie selber. Es tat gut zu wissen, dass sie hier eine Menge Rückendeckung hatten. Es war doch sehr gut, dass so viele gekommen waren.
 
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"Das kann funktionieren", stimmte Helena zu. "Ich kann mich verdunkeln und auch schon mal den einen oder anderen beeindrucken, wenn er uns zu sehr auf den Pelz rückt.
Von daher wäre es vermutlich nicht zu verachten, wenn ich an der Tür warten würde oder so was." Sie zog einen kleinen Ohrklipp aus der Tasche.
"Ich habe ein Headset dabei, brauche ich normalerweise beim Autofahren."
 
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<roxana nickte nur einige Male, während der Ausführungen von Enio, sie hielt den Plan bis jetzt für sehr gut.
 
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Insgesamt schien Viktor schon überrascht, wieviele Personen hier aufgetaucht waren, aber dann erklärte Enio, warum.
Innerlich zuckte er schon zusammen.
Schlimmerweise hatte er ja auch die Befürchtung, das Black Mind nicht alle seine Leute unter Kontrolle hatte und es Probleme von Garou-Seite geben könnte, andererseits war ihm Enio immer noch zu kurzsichtig.
Hatte er die Geschehnisse mit Johanna vergessen.
Kurz blickte er in Richtung der Haare der jungen Tremere.

Er räusperte sich hörbar und blickte in die Runde, nachdem er sich versichert hatte, das keine unbeteiligten Menschen zuviel mitbekommen könnten, weil sie zu nahe an der Gruppe waren.

"Wenn ich nochmal ein paar andere Dinge klarstellen dürfte:

Wir gehören hier alle demselben Club an?!

Okay, dann zu ein paar anderen Fakten, die erschwerend hinzukommen können und für einige hier höchstwahrscheinlich unbekannt sind.
Das gesuchte Artefakt gehört zu den Hinterlassenschaften eines Hexers vom Clan des Drachens, dem Tzimisce Zacharii.

Er hat dieser Stadt schon einige bosafte Vermächtnisse wie zum Beispiel bis hin zur Vernichtung verfallene Mitglieder unserer Domäne, haufenweise Selbstmorde, Wassergeister und Schlimmeres hinterlassen, die uns sogar Justikare hier her gebracht haben und möglicherweise handelt es sich auch hier um so etwas...andererseits kann in Zeiten wie diesen eine solche Waffe wirklich von Vorteil sein, deswegen müssen wir diese Exkursion unternehmen.
Und deswegen ist es auch wichtig, das sie geborgen wird!
Ich wusste zwar nicht, das wir soviele sein würden..."

Enio fing sich einen 'Hätte-man-mir-mitteilen-sollen!' Blick ein.

"... aber es ist auch wichtig, das jemand hier die Umgebung im Auge behält und auf ALLE Merkwürdigkeiten achtet!
Veränderungen am Wetter, dem Dom, den Menschen...auf alles!
Und nehmen sie das nicht auf die leichte Schulter!
Diejenigen, die bisher unter Zacharii zu leiden hatten, werden das auch bestätigen können!"

Seine dunkle Stimme klang eindringlich und von dem, was er sagte, überzeugt.
Natürlich blickte er zuletzt zu Johanna und vor allem Cat.
Ob nun Mexiko oder die Folgen damals..so etwas verging nicht so leicht.

Er spürte ein Kribbeln in dem Arm, den ihm die Explosion damals abgerissen hatte.
Kurz blickte er in die Runde.

Es war schon merkwürdig.
Damals war er neu in Finstertal gewesen, als Vampir jung und unerfahren...

Heute Nacht zählte er zu den alten Hasen und auch, wenn er keine Geissel mehr war, hatte er eine Position erreicht, die ihn in eine ziemliche Verantwortung rückte.

"Wahrscheinlich handelt es sich allerdings wirklich nicht um eine Falle, aber ich wollte es auf jeden Fall anmerken...den ein verlockendes Artefakt ist es nun mal auf alle Fälle!"

Was die Anwesenheit der großen Gruppe nur bestätigte.
 
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Ein Typischer Krawallbruder vom Clan der Kneipenschläger, so schien es. Die Frage ob dieser Enio extra für den besonderen Anlass auf knallhartes, humorloses Arschloch geschaltet hatte, oder ob er einfach war schien ihm müssig. Ebenso wie er eine Antwort oder Reaktion seinerseits für überflüssig hielt.
Auf die harsche Ansprache reagierte er also so als wäre er gar nicht gemeint. Ein wenig merkwürdig war nur das der Wortschatz des Parolengröhlers eigentlich groß genug erschien um ihm ein wenig mehr Eloquenz zu ermöglichen.
Nun, wahrscheinlich war er einfach nur alt genug und hatte hier und dort etwas aufgeschnappt.

Viel interessanter war wer sich noch alles zu ihnen gesellte. Die junge Frau mit der merkwürdigen Strähne kannte er überhaupt nicht. Ihre Frage nach der Massenveranstaltung war allerdings berechtigt. Wenn sie noch mehr werden würden, dann mochte man alleine aufgrund ihrer Anzahl von einem Maskeradenbruch sprechen.
Als sie dann noch fragte ob das Bergen eines einfachen Artefaktes nicht ein wenig zu simpel war um einen derartigen Aufmarsch zu rechtfertigen zuckte der Nosferatu nur leicht mit den Schultern und gab sich abgeklärt.

Sagen wir mal... das letzte mal als es hier um Dom und Artefakte ging wurde es ungemütlich genug um ein paar vorsichtige Augen mehr zu rechtfertigen.

Wenn sie mehr wissen wollten hätten sie im Vorfeld bei den Verborgenen alles erfahren können was vielleicht wichtig gewesen wäre. Eigentlich dumm das keiner hier so schlau gewesen war im Vorfeld Informationen einzuholen. Jetzt würde der Preis natürlich wesentlich höher sein.
Vor allem für den muffigen Ober Krawallbruder. Oder für den Schmierbätigen Kerl namens 'Pete'. Zeit das Lurker auch ihn unter die Lupe nahm. Er erinnerte sich nicht daran ihn großartig zu kennen, wußte aber das er diese Gestalt schon einige male im Cafe gesehen hatte. Allerdings war er immer unauffällig genug gewesen um keine großen Recherchen seitens des Nosferatu zu rechtfertigen. Auch heute schien er eher im Hintergrund bleiben zu wollen. Lurker würde auf seinen Rücken achten.

Dann tauchte plötzlich Don Quichotte auf. Der Ritter von der traurigen Gestalt hatte sich stark verändert, denn er war eine rauchige Frau mit einer wilden Lockenmähne geworden. Herausgeputzt und bewaffnet wie die Frau hier aufmarschierte war sie entweder ein alter Vampir der ziemlich derbe in seinem Jahrhundert stecken geblieben war, oder sie war die weibliche Hauptrolle in einem dieser 'Zorro' Filme. Douglas Fairbanks wälzte sich in seinem Grab sicher soeben unruhig auf die Seite.
Vor allem die martialische Armbrust und das beeindruckende Schwert würden sicherlich bald dafür sorgen das hier einige Herrschaften im Krankenwagen abgeholte werden würden.

Er zuckte mit den Schultern und ließ die Anwesenden wild durcheinander Schnattern. Als der selbsternannte große Anführer für diesen Abend dann seinen grandiosen Feldzug offen gelegt hatte verkniff er sich ein Schnaufen. Besser man kam diesen reizbaren Kerlen nicht die ganze Zeit krumm, er wollte sich ganz sicher nicht mit so einem Schlägertypen anlegen.
Erst die Ansprache des Hexers rückte Lurkers Aufmerksamkeit wieder zurecht. Der Name Zacharii sorgte dafür das sich seine schorfige Haut plötzlich kalt und prickelnd anfühlte.
Erinnerungen an die Schreie in jener Nacht rasten in Fetzen vor seinem innerem Auge vorbei und destilierten unverschnittenes Entsetzen in seinen Gedanken.
Ein leises Wimmern entrann seinen Lippen, bevor er es verhindern konnte. Der Zorn des alten Tzimisce Geistes war wie eine glühende Lanze gewesen und sein Blick war schwarz gewesen, dunkel wie ein Abgrund in der Hölle.

Wunderbar... gibt es auch gute Neuigkeiten ?

Er wagte nicht den Namen des Koldunen laut auszusprechen und begann sich alle paar Sekunden umzuschauen und hinter sich zu blicken, ganz so als erwartete er das jeden Moment das Schreckgespenst des alten Tzimisce wie ein Springteufel aus dem Boden fahren mochte.
Was interessierte sie schon wenn hier heute Nacht so eine arme, tollwütige Wolfskreatur auftauchte ? Er hatte noch nie gehört das sich so ein Werwolf Phänomen in einer Stadt ereignet hatte. Das war ganz klar ein Phänomen aus ländlichen Gegenden, wo sich viele abgeschlagene Bauernhöfe und Koppeln über die Landschaft erstreckten. Schlimmstenfalls wurde ab und an ein Dorf davon heimgesucht.
Er selber hatte nur einmal einen gesehen. Das war im Park gewesen. Weiter würden sie nicht kommen.
 
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Enio nickte stumm bei den Ausführungen des Tremere und ignorierte fleissig seinen 'Hätte-man-mir-mitteilen-sollen!'-Blick. Enio hatte das natürlich bewusst gemacht aber eigentlich wäre es ihm lieber, wenn es nicht nötig gewesen wäre. Den Brujah und Viktor trennten in manchen Dingen einfach Welten und das lies sich nicht so einfach überbrücken. Vielleicht würde an diesem Abend ja Viktor Enio überraschen.

„Danke für die Erläuterungen.“ Es war schwer herauszuhören ob Enio das ernst gemeint hat oder ob die Worte eher pampiger natur waren. Sein Tonfall verriet jedenfalls nichts. „Selbstverständlich werden wir auf ALLES acht geben und nicht nur nach pelzigem ausschau halten. Wer kann schon wissen was in diesem alten Gemäuer so alles für Scheiße rumliegt. Das dieser Tzimisce hier sein Umwesen getrieben hat macht die Sache natürlich nicht gerade besser… aber kann für uns auch kein Grund sein die Sache einfach abzublasen.“
 
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"Mir egal ob es Werwölfe, Drachen oder irgendwelche Wasserschlampen sind. Hauptsache es wird nicht zuu langweilig!"

Sagte Jenny leise zu sich selbst und fürchtete schon den Rest der Nacht verdunkelt auf der dämlichen Bank hier zu verbringen. Sie solle sich benehmen hatte der Pilger gesagt, na der hatte gut reden, immerhin war er es der den ganzen Spaß haben würde.
Die Caitiff wurde sichtlich angespannt, die bevorstehende Langweile machte sie äußerst unruhig. Trotzdem würde sie nicht betteln, sollten sie ihre Scheiss doch alleine machen.

"Ja klar Chefe! Nicht als erste boxen...! Verstanden!"

Na wenigstens hab ich genügend Kippen eingesteckt...
 
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Ob wirklich einer so groß auf Roxana achten würde? Immerhin waren die Roma schon eine ganze Weile in der Stadt und hatten schon einige Nachtschwärmer mit ihren Künsten der Verkleidung und des Theaterspielens überrascht.

"Dann sollte man nur hoffen, dass nicht irgendeiner hier Sympathien in irgendeiner Form für diese haarigen Biestern hat, denn das könnte dann ganz schnell alle anderen in ganz grosse Probleme bringen", sagte sie dann udn sah sich um.

War hier irgendeiner diese Werwolfkuscheldame?

Seit ihr Enio und Cat gestern von der Werwolfbeauftragten berichtet hatten, war sie noch mißtrauischer ob dieser unheiligen Allianz, die da eventuell bestehen konnte. Die Garou taten zwar gerne als wären sie die Guten, doch sie hatte erlebt, wie die Wandler mehr Leid und Unheil über die Menschen gebracht hatten als die Vampire es vermochten.
 
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Johanna sah sich leicht ungeduldig um. Normalerweise würde die junge Tremere nie auf die Idee kommen in so einer Versammlung das Wort zu ergreifen, aber der Dom rief nach ihr und so furchtbar die letzte Erfahrung auch gewesen war, der Ruf des Unbekannten war stärker. Sie wollte nicht stehen und reden sondern endlich losgehen, durch das Mosaik zu Räumen die seit Jahrhunderten keiner mehr betreten hatte und in denen vielleicht sogar, kaum wagte sie es zu denken, alte Bücher auf sie warteten.

"Ich weiss es steht mir kaum zu, aber ich denke, der Plan ist gut und es gibt keinen Grund hier noch Stunden herumzustehen und die Aufmerksamkeit der Anwohner auf uns zu ziehen."

Ihr Blick ging zu Cat und Enio.

"Wollt ihr die Gruppen einteilen, oder soll jeder erstmal selbst entscheiden und ihr greift nur ein wenn es so nicht klappt?"

Damit ging sie schioneinmal einige Schritte, von der Gruppe weg auf den Dom zu. Sie würde in diesen Keller gehen, daran gab es keinen Zweifel für sie.
 
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Viktor blickte zu Lurker und legte etwas verneinend den Kopf schief.

Nein, eher keine guten Neuigkeiten...

Er hatte ja erfahren, das Dimitri und der Nosferatu gegen den Geist gestanden hatten, aber die Begegnung schien tiefer zu sitzen, als er selber angenommen hatte.

Roxannas Kommentar vermerkte er sich, sagte aber nichts dazu.
Er konnte nur hoffen, das es nicht eskalierte...hier konnten ein Haufen Antipatien hochgeschauekelt werden.
Bei Jenny war es ohnehin wohl eher ein 'Mir egal, ich verkloppe jeden', da schloß er sich schließlich Johanna an.

"Stimmt, lasst uns anfangen!"
 
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Peter war ziemlich überrascht Roxana hier zu sehen, da er sie eigentlich immer noch für einen Menschen hielt. Wenn auch nicht für einen normalen. Nun konnte er sich fast denken, dass sie keiner war. aber da er den ersten schritt gemacht hatte und sie scheinbar nicht interessiert war ihm zu offenbaren, was sie war, konnte sie ihm gestohlen bleiben. Oder hatte er irgendwelche Zeichen von ihr nicht gelesen?

Als Enio mit seinen Ausführungen fertig war, wäre Peter am liebsten wieder aufgestanden und gegangen. Er hatte absolut keine Lust sich mit Werwölfen anzulegen geschweige den gegen sie zu Kämpfen. Was für eine bescheuerte Nacht!

Doch nach wie vor blieb Peter stumm und schaute sich den bunten Haufen an. Heute war nicht seine Nacht und er würde sich auch nicht in den Vordergrund drängeln. Sollten die Werwölfe doch die anderen zerfetzen. er würde schon zur rechten Zeit verschwinden.
 
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Enio erwiederte ebenfalls nichts auf Roxanas Einwand. Meyye war nicht hier… was den Brujah sowieso schon sehr skeptisch machte. Von Viktor und wie er tatsächlich zu den Werwölfen stand wusste Enio ja fast nichts aber der Italiener vermutete, dass sich der Tremere mit Sicherheit auch mit einem Werwolf anfreunden wollen würde, jedenfalls eher als ihm eine vor den Latz zu knallen. Wie weit seine Friedfertigkeit gehen würde, könnte vielleicht die Nacht zeigen… und vielleicht auch wie weit seine Loyalität gegenüber der kainitischen Gesellschaft dieser Stadt gehen würde.

Johanna wirkte ein wenig rastlos. Enio verstand sie. Auch er wollte endlich aufbrechen. „Ich schätze wir werden die erste Gruppe aus Freiwilligen bilden… vorausgesetzt es werden nicht zu viele… Freiwillige.“ Aus Enios Mund hatte das Wort Feiwillige fast einen Klang wie Angsthasen aber das konnte man sich auch einbilden. „Wer irgendwelche triftigen Gründe hat warum er kein Gebäude des Glaubens betreten will oder kann, der wird sich dieser Gruppe anschliesen. Im Dom vor der Luke möchte ich auf jeden Fall Lurker und Jenny mit dabei haben. Cat, Johanna, Viktor und ich werden ganz sicher die Katakomben betreten, falls Marie Wegner noch auftauchen sollte wäre es mir recht, wenn sie uns ebenfalls folgen würde… alles weitere sehen wir vor Ort.“ Lurker und Jenny zusammen in eine Gruppe zu stecken war natürlich nicht unabsichtlich. Es war ganz offensichtlich, dass der Nosferatu der Caitiff etwas bedeutet und deshalb war es sehr warscheinlich, dass sie aufeinander aufpassen würden. Das war unter Kainskindern immerhin schon etwas. Viktor mit hineinzunehmen war einfach nur logisch. Das bisschen Misstrauen, dass Enio ihm in dieser Sache entgegenbrachte war einfach nicht Grund genug ihn von den Gewölben des Doms fern zu halten.

„Dann mal los. Ich wollte schon immer einmal einer Touristengruppe angehören, die den sensationellen Charme des Doms bei Nacht geniesen wollen.“ Enio verdunkelte sich. Keiner der Anwesenden würde einen großen Unterschied sehen, da sie sich ja seiner Anwesenheit bewusst waren aber Passanten, denen sie unterwegs begegnen würden, sollte Enio nicht auffallen.
 
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