[20.5.2008] Antritt zur Strafe und ihre Kontrolle

Regine

Tremere
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Warnung – der Post enthält die Herausnahme der Augen in etwas detaillierter Beschreibung. Der ist schon seid fast einem Monat in der Grundfassung fertig in Absprache mit Azra und Mitra ;-). Da Lena Caitlin und Anna eh zur Akademie bestellt hab, starte ich damit mal hier. Dann steht der Post nicht einzeln in nem Thread.


Anna erwachte sehend.

Sie nahm sich kurz Zeit sich fertig machen. Die Regentin würde sicher noch etwas Zeit benötigen, bis sie bei ihr war.

Die Adeptin hatte sich schon alles zusammen gelegt, alles vor bereitet, was sie vorbereiten konnte.

Für diese und die kommende Nacht lag schon ihre Kleidung bereit. Sie hatte mehrfach probiert, wie es war, die Sachen mit geschlossenen Augen zu finden und an zu ziehen. Ein Satz lag bis auf die Wäsche im Bad. Während der Prozedur selbst würde sie bestimmt nicht ihre normale Kleidung tragen. Warum sollte sie sie einsauen? Eine Jogginghose und ein T-Shirt aus dem bestellten Fundus, dessen Farbe ihr nicht zu sagte, würden ihr besser dienen, falls die Arbeit nicht ganz so sauber von statten ging.

Sie hatte die Prozedur mit der Regentin und auch mit Frau Zimmermann besprochen. Säure war zu unsicher und das Schneiden schlicht der Weg der geringeren Verletzung und der geringeren Überwindung im Vergleich zum Blenden mit einem erhitzten Eisen.

Es blieb dabei.

Am liebsten hätte Anna sich in ihr Bett verkrochen, ganz in eine Ecke, die Beine angezogen und sich ganz klein gemacht, eingerollt. Es war lang her, dass dieses Bedürfnis in Anna so stark gewesen war. Als sie in Wien aufgewacht war – da war sie zu betäubt gewesen. Sie hatte einfach nur gehandelt.

Wenn sie jetzt jemand beobachten würde, würde er auch nichts anderes sehen, als ruhiges, konzentriertes Handeln.

Sie hatte alles vorbereitet. Der scharfe Löffel und ein paar weitere Instrumente befanden sich bereits in ihrem Bad. Sie hoffte, dieser Löffel würde ausreichen. Ihr SM Zubehör sollte heute Abend auch Verwendung finden. Sie wollte sich den Knebel anlegen. Sie wusste, wo sie all ihre Sachen in ihrem Zimmer erreichen konnte, wie viele Schritte es jeweils waren. Ihre Bestellungen waren über Tag angekommen und Anna legte sie bereit. Jedes an seine Stelle. Gabriel hatte sie für sie ab geholt.

Die Regentin hatte ihr ihre Unterstützung angeboten und Anna war der anderen Frau dankbar, sehr dankbar. Anna hatte um die Erlaubnis gebeten, die Prozedur trotzdem eigenhändig durch zu führen. Noch immer wollte sie nach Möglichkeit nicht zur Last fallen. Die Regentin hatte ihr schlicht verboten, bereits am vergangenen Morgen damit zu beginnen.

Es klopfte an der Tür.

Anna ließ die Regentin ein und sank in den tiefen Knicks, der für ein paar deutliche Sekunden gehalten wurde, bevor sie sich wieder erhob. Das aufmunternde, mitfühlende Lächeln der Regentin war Balsam für sie. Wenigstens würde Aufsicht und Kontrolle dieses Mal nicht von jemanden geführt werden, der ihr nur schlechtes wünschte. Gülden hätte sie nichts von ihrem Plan des Schneidens gesagt gehabt. Er hätte mit verachtendem Vergnügen das Blenden mittels eines heissen Eisen gefordert und es sich nehmen lassen, die Prozedur selbst durch zu führen – so schmerzhaft wie möglich. Zum Glück war er nicht hier.

Anna hatte bereits eine kleine Diskussion mit der Regentin hinter sich. Caitlin Mc Kinney hatte ihr das Schmerzempfinden nehmen wollen. Laut der Prinz sollte der Schmerz teil der Strafe sein. Anna betrog nicht. Cruiz hatte Blenden durch Hitze nicht ausdrücklich ausgesprochen, obwohl sie es sicher gemeint hatte. Anna bewegte sich also durchaus bereits an den Grenzen dessen, was sie selbst für vertretbar sind. Die Schmerzen selbst hatte die Prinz als Teil der Strafe benannt und so war es falsch, sie nehmen zu wollen und stand schlicht nicht zur Diskussion.

Die Coolpacks waren etwas anderes. Sie würden ihr nur etwas Linderung verschaffen. Anna nahm sie mit einem leisen 'Danke' von der Regentin entgegen. Die Regentin hatte sie darüber aufgeklärt, dass Anna nicht viel Zeit haben würde um zu handeln. Sie musste schnell sein. Es war Anna sehr unangenehm, aber dann würde die Regentin Anna eben mit diesem verdammten Knebel sehen. Sie wollte keine Zeit mit dem Anlegen vergeuden, so bald die Magie der Regentin wirkte.

Die Regentin blieb in ihrem Zimmer um ihrer Adeptin bei zu stehen, Anna legte den Knebel an. Alles in ihr sträubte sich dagegen. Sie hasste solche devoten Gesten aus tiefster Seele und sich so vor der Regentin zu zeigen war ihr schlicht peinlich. Es war ein Accessoire, was sonst nur sie bei anderen an wandte, weil sie es wünschten, weil es ihren Träumen entsprach. Aber weder wollte sie sich auf die Zunge beissen noch wollte sie schreien. Bei beidem sollte ihr der Knebel helfen. Also tat sie es einfach. Obwohl die Regentin ihre Magie noch nicht gewirkt hatte, bewirkte allein ihre Anwesenheit, dass Anna sich etwas ruhiger fühlte. Sie setzte sich auf das Bett und begann die Prozedur damit, ihre Augen mit den Coolpacks zu kühlen, die direkt aus dem Tiefkühlfach gekommen waren. Ungesund kalt für menschliche Haut waren sie, doch Anna war kein Mensch mehr. Die Regentin hatte natürlich den Stuhl zur Verfügung.

Mehrere Minuten gab Anna der Kälte um zu wirken. Dann war die Zeit gekommen und sie legte die Packs beiseite, trocknete die Partie kurz ab. Zusammen mit der Regentin begab sie sich ins Bad.

Wie schon kurz nach ihrem Geständnis bei der Regentin, legte die ältere Frau eine Hand an Annas Gesicht. Dieses mal hob sie nicht das Kinn, sondern berührte sanft die Wange. Anna ahnte nicht, dass diese Berührung nur dazu dienen sollte, sie etwas zu beruhigen, Trost zu spenden. Sie dachte, sie sei notwendig, wie bei so mancher Magie der Tremere. Statt dessen waren es die leisen Worte, die ihre Wirkung in Annas Geist entfalteten. Anna fühlte Ruhe über sich kommen. Wie die Regentin versprochen hatte, hatte sie ihre spezielle Magie über Anna gewirkt.

„Danke, Mylady.“, sagte die Tremere mit einem deutlich Neigen ihres Kopfes. Hätte sie mehr Zeit, sie hätte geknickst. Sie spürte wie die Ruhe sich in ihren Gliedern, ihrem Körper und ihrem Geist ausbreiten. Es war ein wunderbares Geschenk. Anna fühlte sich konzentriert und bereit. Sie schien noch fokussierter als üblich zu sein. Die Erfahrung war beeindruckend. Das Tier unterbrach seinen unruhigen Gang in seinem viel zu engen Käfig und legte sich leicht mürrisch nieder. Ihm gefiel immer noch nicht, was hier geschehen sollte, aber sein Käfig war fester als normal, stärker

Annas Sorge zu versagen trat in den Hintergrund. Sie war nicht vollkommen aus gelöscht, aber sie war nicht mehr so wichtig, nicht mehr so massiv. Sie konnte sich auf das konzentrieren, was sie tun musste, ohne sich davon ablenken zu lassen. Sie würde die Prüfung bestehen.

Anna trat an Waschbecken und Spiegel. Sie begann mit ihrem linken Auge. Von der Handhabung her hatte es etwas schwerer auf sie gewirkt, als sie geprobt hatte, die Hand nur zum Auge führt. Man mochte meinen, es sei besser, mit dem 'leichteren' Auge zu beginnen um erst mal zu proben. Aber beim zweiten würde sie gar kein Augenlicht mehr haben. Deshalb kam das rechte Auge erst an zweiter Stelle.

Anna hatte sich so weit vor bereitet, wie es möglich war. Sie hatte den Aufbau von Augen noch einmal genau studiert. Ungefähr einen Durchmesser von 2,3 cm würden ihre Augen haben, die sie durch die Öffnung ploppen lassen musste. Den Blutfluss musste sie recht schnell stoppen. Die Aderhaut der Augen wurde bei einem Menschen mit einem halben Liter Blut pro Minute versorgt. Für so ein kleines Organ war das unheimlich viel.

Sechs Muskeln hielten einen Augapfel in seiner Höhle. Zwei saßen oben am Augapfel, zwei unten und je einer an den Seiten. Ganz hinten gab es noch den Sehnerv, den Anna durchtrennen musste.

Anna hatte nicht vor raus zu gehen. Trotzdem hatte sie sich sogar schon überlegt, was sie im Zweifelsfall Menschen sagen konnte, würde sie doch in die Verlegenheit kommen – ein unglücklicher Sturz, eine Schwellung des Okzipitallappens und dadurch eine Beeinträchtigung ihrer Sehkraft. Ihre leeren Augenhöhlen durfte sie natürlich nicht zeigen. Zwei Augenklappen mit sehr dünnen, unauffälligen Gummibändern waren deshalb auch Teil ihrer Bestellungen gewesen. Sie hatte ursprünglich nicht vor die Dinger zu brauchen. Innerhalb des Gildenhauses würde ihre Sonnenbrille wohl mehr als ausreichend sein, um anderen den Anblick ihrer leeren Augenhöhlen zu ersparen. Inzwischen wusste sie von dem Ball und bei dem Termin mit dem Prinzen, zu dem sie die Regentin begleiten sollte. Sie war gern vorbereitet und sie war froh um ihre Sorgfalt, so weit sie die Situation einschätzen konnte. Mangel an Vorbereitung hatte sie in diese Situation gebracht.

Die Regentin blieb neben ihr. Es war nicht anders möglich. Man wusste nie genau, wie lang die Magie an hielt, wie kräftig sie war. Anna hätte gern darauf verzichtet. Sie wäre lieber allein gewesen während dieser Handlung, aber sie hatte klein bei gegeben. Ihre Angst vor einer Raserei war um ein vielfaches größer gewesen als das sie auf ihre Einsamkeit hatte bestehen können.

Kaum setzte Anna den Löffel an, warf sich das Tier trotz allem in seine Ketten, versuchte es. Doch irgend wie war es, als hätte es eine Beruhigungspille bekommen, wie Tiere manchmal beim Transport. Es konnte noch seinen Unwillen kund tun, aber es hatte nicht ganz die Energie, die ihm normaler Weise zur Verfügung stand. Anna war dafür unendlich dankbar.

Sie arbeitete so schnell, wie es ihr möglich war, durchtrennte die sechs Muskeln und den Sehnerv, löffelte das Auge förmlich heraus.

Es war höllisch. Ihr Kiefer hatte sich fest um den Knebel gespannt. Als das Auge endlich in der Nierenschale war, wo es ohne das Blut des Vampirs schnell zu verschrumpeln begann, zitterte Anna am ganzen Leib. Sie konnte es nicht unterdrücken. Nicht vollständig. Sie bemühte sich, ruhig zu atmen. Tief durch die Nase ein und aus. Den Weg durch den Mund konnte die Luft ja nicht mehr nehmen. Sie konzentrierte sich auf ihr Blut. Nur die Adern selbst durfte sie veröden, mit einer Kruste bedecken lassen. Mehr durfte das Blut nicht tun. Mit beiden Händen hielt die Adeptin sich am Waschbecken fest. Warum nur musste die Regentin sie so sehen? Tränen weinte die Tremere auch an diesem Abend nicht, wobei Blut aus der Wunde durchaus diesen Eindruck erwecken mochte, bevor die Adern das Blut nicht mehr hinaus ließen.

Anna nahm den scharfen Löffel wieder auf, obwohl sie immer noch zitterte. Sie spürte die Hand der Regentin sanft auf ihrer Schulter und gleichgültig, ob die Worte von Magie getragen wurden oder nur von Mitgefühl, sie verfehlten ihre beruhigende Wirkung nicht. Langsam wurde das Schaudern weniger.

Aber es hörte nicht auf. Dieser leichte Druck mit der Hand brachte Anna dazu, sich mit gesenktem Kopf ihrer Regentin zu zu wenden. Sanft aber bestimmt wurde sie auf die Toilette zu gedrängt. Natürlich brauchten Vampire keine Toilette. Sie war vollkommen überflüssig. Trotzdem hatten die Badezimmer bisher noch in jedem Gildenhaus, das Anna kannte, Toiletten besessen. Es warf weniger Fragen beim Bau und den Renovierungen auf.

Anna setzte sich ohne wirklich wahr zu nehmen, was die Regentin ihr sagte. Sie versuchte einfach nur ruhig zu bleiben, sich auf sich selbst zu konzentrieren. Der scharfe Löffel wurde ihr aus der Hand genommen.

Anna sah zu der Regentin auf. Sie hielt ihr verbliebenes Auge offen, nickte leicht, gab ihre Zustimmung. Ihre Stimme war gefangen von dem Knebel, aber es war längst nicht klar, ob sie sie ohne ihn gefunden hätte. Anna atmete weiter ruhig und gleichmäßig. Es machte keinen Sinn, dieses Atmen, aber es hatte etwas beruhigendes, auch wenn es besser sein mochte absolut still zu sitzen. Natürlich wandte sie unterstützend zu der Magie ihrer Regentin auch noch alles an, was sie an Entspannungstechniken kannte. Sie hatte Max damals nur Medizin verschrieben, die sie selbst kannte.

Die Regentin setzte das löffelartige Skapell an und nahm ihr das zweite Auge.

Schmerzen.... schhht... schhhht... ruhig. Es ist alles gut. Mit dem Nagel des Daumens kniff sie in ihren kleinen Finger. Was war ein absolut geringer Schmerz gegen das, was in ihrem Schädel vor ging. Sie konnte froh sein, nicht mehr am Leben zu sein. Die Nerven funktionierten nicht mehr so gut wie bei einem lebendigen Menschen, aber zur Hölle noch mal, es reichte aus.

Es war dunkel.

Die Regentin ließ von ihr ab und war fast sofort wieder da. Erst löste sie den Knebel, den Anna mit festen Biss traktiert hatte. Fast tat es weh, auch nur die Kiefermuskeln so weit zu lösen, dass sie den Knebel los werden konnte. Mit einem feucht warmen Tuch säuberte sie Anna das Gesicht, während die Tremere sich auch bei dem zweiten Auge darum bemühte, nur die Adern so weit zu verschließen, dass nichts mehr blutete.

„Danke.“, sagte Anna mit leiser, belegter Stimme. Es schien fast, als sollte die Regentin nicht viel mehr als dieses Wort von ihrer Adeptin hören.

Dann kam doch noch mehr.

„Wenn sie erlauben, würde ich gern versuchen, mich um zu ziehen, Mylady.“

Hoffentlich würde sie Maria in ihr Bad schicken. Es wäre besser, wenn das Bad ein wenig aufgeräumt wurde. Die scharfen Instrumente blieben besser nicht hier stehen und ihre Überreste... sollten am besten verbrannt werden... die Augen...

Ihre Kleidung lag schon bereit. T-Shirt und Jogginghose legte sie an die Seite. Nach den anderen Sachen brauchte sie nur zu greifen. Ganz oben lag die Bluse. Die Knöpfe zu finden war ein leichtes. Sie brauchte einen Moment, bis sie die Hose richtig hielt, dann war auch die kein Problem. Es fehlte das Jackett. Auch das ging.

Anna bewegte sich vorsichtig und tastend zum Waschbecken. Ja, da war die Sonnenbrille. Wenn sie Brillenträgerin wäre, hätte sie es auch blind vielleicht mit einer Hand geschafft. So nutzte sie beide Hände um die Brille auf zu setzen. Sie wollte unbedingt vermeiden sich mit dem Bügel in die Höhle zu stechen. Neben dem Waschbecken stand der Stab bereit. Sie nahm die Schlaufe um das linke Handgelenk. Sie hatte schon kurz beim Auspacken damit geübt. Nur viel Zeit hatte sie nicht dafür gehabt. Es war nur ein erstes Tasten gewesen.

Sie suchte sich ihren Weg in ihr Zimmer, zu ihrem Stuhl. Fand ihn... setzte sich, die Hände erst an der Lehne, dann an der Sitzfläche selbst, lehnte den Stab an den Tisch. Mit den Füßen tastete sie nach ihren Schuhen. Da waren sie, an der rechten Seite. Jetzt konnte sie sich bücken und sie heran holen. Sie wollte nicht sockfuß bleiben.

Die erste Nacht ihrer Blendung hatte begonnen.

Es dauerte nicht lang. Dann wurde Anna abgeholt und es ging zur Akademie, wo die Prinz die Vollstreckung des Urteils betrachten wollte.
 
Moishe war schon früh unterwegs gewesen, quasi mit dem Aufstehen hatte er mit Julius Wegmann von der Finstertaler Handelskammer telefoniert. Wegmann vertrat die örtliche Stahlbranche und für Maidlands Werkseröffnung waren Unterstützer in der Öffentlichkeit notwendig. Auf der in Kürze beginnenden öffentlichen Ausstellung von lokalen Erzeugnissen würde der neue Konzern in der Stadt einige weniger gefährliche und brisante seiner Erzeugnisse vorstellen und der Ventrue am Abend an einer Podiumsdiskussion teilnehmen...um die Menschen zum Besuch der Veranstaltung zu bewegen gab kostenlose Bratwurst und eine Tombola...man würde das Event im Rahmen der Präsentation der Pläne für Fabrik und Stadt über Kais Kontakt bei der Presse lanzieren und dann konnten die Spiele beginnen.
Wegmann war wie erwartet sehr hilfreich und zugänglich gewesen, angeborene Geldgier und Präsenz sorgten gemeinsam dafür, aber nun verabschiedete sich der Jude um seiner eigentlichen Aufgabe in dieser Nacht nachzukommen...der Primogensitzung die heute Nacht anstand. Lenas Nachricht darüber das keine größere Umverteilung der Domänen anstand hatte der Sitzung ein wenig die Brisanz genommen, aber wer wusste schon was noch kam, außerdem waren die beiden unfreien Mitglieder seines Teams von Deputys gewiss für allerlei "Unterhaltung" gut...
Moishes Jaguar, von Aaron gesteuert, fuhr lautlos gen Akademie. Als der Wagen auf dem Parkplatz hielt war gerade ein weiteres Fahrzeug dort eingebogen den Moishe nicht erkannte. Ermusste Aaron nicht erstg andeuten die Neuankömmlinge mit Vorsicht zu betrachten.
Mal sehen wer da so ungemein früh kommt.
 
Caitlin hatte sich nach getaner Arbeit zurück gezogen. Auch sie zog sich um und beschloss die Jeans und die Bluse gleich in den Müll zu werfen. Blutspritzer waren unvermeidlich gewesen. Anschließend stand sie in Unterwäsche vor ihrem Spiegel und sah eine Weile in das audruckslose, tote und ziemlich kalkweiße Gesicht, dass ihr dort entgegen sah. Eine Regentin sollte abgebrüht sein! schalt sie sich. Närrin. Was hast du denn erwartet? Dass es ein Spaziergang wird?!? Wäre es leichter gewesen hätte Anna geweint oder gejammert? Vielleicht. Dann hätte sich Caitlin auf die Andere konzentrieren und ihre eigenen Gefühle ignorieren können. Aber so war ihr nichts übrig geblieben, als mit ihrem eigenen Beinezittern klar zu kommen. Das Problem war: Sie mochte Anna mittlerweile gut leiden. Sie war keine Tote, die es zu sezieren galt. Für die Wissenschaft hatte Caitlin so manches Gehirn auseinander genommen. Doch nie hatte dabei jemand Schmerzen gehabt. Es musste unerträglich gewesen sein. Und sie hätte gern geholfen. Noch mehr, als sie es sowieso schon getan hatte, als sie sowohl Anna, als natürlich auch sich selbst geerdet hatte. Nun war diese Ruhe verflogen und das Zittern war wieder da. Zunächst atmete Caitlin mehrfach tief ein. Als ihr Blutgeruch - kainitischer Blutgeruch in die Nase stieg, sah sie auf ihre Hände und fing sofort an, diese wie wild zu schruppen. Warum hatte sie keine Handschuhe getragen?!? Weil sie nicht darauf vorbereitet gewesen war zu helfen. Sie hatte doch nur die Tat bezeugen sollen. Soweit der Plan. Doch sie hatte Anna nicht im Stich lassen können und war eingesprungen....
So langsam verschwanden die Überreste der Tat im Abfluss und die Anspannung fiel immer mehr von Caitlin ab. Noch immer war ihr nicht nach Lächeln zumute. Aber die Routiniertheit einer Ahnin gewann Überhand. Man kam klar, immer. Sie beendete mechanisch ihre Reinigung, legte ein sehr gutes MakeUp auf und ging sich für die Primogensitzung ankleiden. Ihr Lieblingshosenanzug musste her, der Hellgraue mit einer weißen unschuldigen Bluse. Diamantohringe und einen Rubinsolität um den Hals. Die tiefbraunen Locken lagen in losen Wellen offen auf ihrem Rücken. Dann die Highheels und langsam fand Caitlin in ihr altes "ich" zurück. Es wurde Zeit die letzten Unterlagen einzupacken. Besitzurkunden, Bericht, Brainstormingskizze.... Schließlich wollte sie gewappnet sein.

Derweil waren Anna beide von Caitlins Guhlen zur Hilfe gekommen. Selbstverständlich kümmerte sich Maria zunächst um Anna und schließlich um das desolate Bad. Eine zeitfressende Angelegenheit. Blut und Wasser war nie eine gute Kombination. Gabriel wartete derweil vor der Tür, nachdem er sich zaghaft bemerkbar gemacht hatte. Man sah ihm nicht an, dass er wenig geschlafen hatte. Als die blinde Anna bereit war, geleitete er sie zunächst in Caitlins Büro und schließlich zusammen mit der Regentin zum Maibach. Zu einer Sitzung der Primogene fuhr man standesgemäß...

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Bitte warten, Ich bin noch nicht sicher, wem Gabriel alles die Tür auf dem Parkplatz öffnet. Kann sein, dass wir einen Malkavianerahn an Bord haben. ;)
 
Gabriel parkte das dunkle, stattliche Fahrzeug von HuC Tremere unmittelbar nebem Moishes Jaguar und stieg sofort aus, um den Ahnen im hinteren Teil des Fahrzeugs die Türen zu öffen. Zunächst der Dame und seiner Herrin, danach umrundete er zügig den Maibach und würde Ithamar die Tür mit einer Verbeugung aufhalten. Ganz zum Schluss kümmerte er sich um die blinde Anna, an deren Seite er schließlich blieb.

Caitlin nutzte derweil die Chance als erstes des Wagen verlassen zu haben, um sich kurz zu sortieren und schließlich Moishe freundlich zu begrüßen. "Moishe, guten Abend. So früh bereits eingetroffen? Ich nehme, an du sicherst die Umgebung ab, damit wir später in Ruhe tagen können." Ob es ihn verwundern würde, dass sie den Malkavianer im Schlepptau hatte? Von Annas Strafe hatte er bereits am 19. erfahren und konnte sich nun selbst überzeugen, dass HuC dieser nachgekommen war. Seine Deputy fiel wohl bei ihrem ersten Einsatz aus.
 
Moishe lachte über die Begrüssung. "Hallo Caitlin. Wenn man die Sicherheit der ganzen Meschpoke hier gewährleisten soll ist man besser früh vor Ort. Zumal ich noch Anna und den Duke in ihre Aufgaben einweisen möchte. Wo steckt sie denn?"
Moishe war nicht der Gedanke gekommen das ihre Strafe Anna von ihrer Aufgabe abhalten würde und hatte dergleichen auch nicht vor zuzulassen. Wenn die Tremere zwei Nächte nur in ihrem Gildehaus hocken würde wäre die Strafe seiner Ansicht nach ohne Sinn.
 
Caitlin trat etwas zur Seite, damit Moishe sehen konnte, wie Gabriel ihr aus dem Fahrzeug half. "Wir haben zuvor noch einen Termin bei Ihrer Exellenz, dann steht sie dir frei zur Verfügung, wenn sie dir so denn nützlich sein kann. Ihr Gehör und ihr Verstand funktionieren allerdings nach wie vor tadellos, in sofern..." Sie wurde dann sehr leise, sodass es zwischen sich und Moishe bleiben würde: "Wir sehen uns dann später auf der Versammlung. Interessant, dass genau das angesprochen werden wir, was wir bereits in Erwägung gezogen haben. Ich frage mich, warum die plötzliche Eile mit dem Thema? Damit solche Gespräche wie das unsrige nicht stattfinden?!? Nun, wir werden sehen und versuchen zu retten, was zu retten ist. Ist bei den Ventrue viel verändert worden?"
 
"Bisher nicht, aber ich gedenke auch nicht in Panik deshalb zu verfallen. In meinen Gesprächen mit ihrer Exzellenz hatte ich nicht den Eindruck das Prinz Buchet die mome3ntanen Kräfteverhältnisse weit über den derzeitigen Status quo verändern will...warten wir also doch zunächst einmal ab. Ansonsten bin ich sicher das Frau Reeben mir sehr nützlich sein wird...der Duke kann für sie sehen und sie kann ihm...helfen die Informationen seiner Wahrnehmung auszuwerten und zu beurteilen. Außerdem ist das sich blind in die Hände eines anderen zu geben eine Vertrauen bildende Maßnahme."
 
Anna wartet im Gegensatz zu ihrem normalen Verhalten durchaus brav, bis ihr die Tür geöffnet wurde und jemand an der offenen Tür war, um sie da quasi in Empfang zu nehmen. Mit wem unterhielt sich die Regentin da? Die Begrüßung hatte sie nicht vollständig mit bekommen. Für das erste war es auch nicht ganz so wichtig.. Mit der rechten fasste sie an den Holm des Fahrzeugs, um die Höhe für ihren Kopf richtig einschätzen zu können und in Gegensatz zu ihren sonstigen Gewohnheit, drehte sie sich recht weit zur Wagenöffnung, bevor sie ausstieg. Dabei prüfte sie jeweils den Boden mit dem Fuß kurz, bevor sie wirklich Gewicht darauf verlagerte. Es brauchte nicht wirklich viel mehr Zeit als üblich aus dem Wagen heraus zu kommen, weil sie sich nicht so viel Ängstlichkeit gestattete. So bald sie ausgestiegen war, orientierte sie sich in ihrer Ausrichtung grob in Richtung der Stimmen und senkte leicht ihren Kopf. In einen Knicks fiel sie nicht. Sie waren hier auf öffentlichem Gelände und sie hatte im wahrsten Sinne des Wortes nicht den Überblick um beurteilen zu können, ob es der Situation angemessen wäre oder nicht.
 
"Guten Abend Frau Reeben, nun zumindest den Umständen nach" begrüsste Moishe die Tremere und legte ihre Hand sanft auf seinen Arm und führte die Tremere vorsichtig zu der Regentin. "Wie fühlen Sie sich?"
Wo bleibt der Duke wieder? Ich wollte die Beiden miteinander bekannt machen.
 
Was war das? Sie glaubte zu hören, wie Gabriel von ihr weg trat und dann.... kam auch schon die Lösung des Rätsel. Der Sheriff sprach sie an und nahm ihre Rechte, so dass nicht wie gedacht Gabriel derjenige war, der sie führte und mit dem sie geübt hatte. Sie atmete nicht durch um sich zu beruhigen und wendete ihr Gesicht mit der Sonnenbrille ungefähr in die Richtung Moishes. Es war doch der Sheriff, oder? Sie kannte ihn ja nur von der letzten Nacht. Der Stab in ihrer Linken schwebte mit seiner Spitze knapp über dem Boden, dort, wo ihre Gehrichtung war, während ihre Hand ein kaum wahr zu nehmndes Gewicht war, so lang sie nicht stolperte. In der gewohnt distanziert neutralen Art antwortete sie: "Guten Abend, Herr ben Levy. Den Umständen enstsprechend. Danke der Nachfrage." Was zur Hölle wollte er denn hören? Dass die Wunden schmerzten? Natürlich taten sie dass. Das sie sich wohl fühlte? Was für ein Witz. Hoffentlich hatte sie den Termin mit der Prinz bald hinter sich. Musste sie den Termin mit einem ganzen Auflauf an Vampiren über sich ergehen lassen? die Regentin hatte nichts davon erwähnt, dass noch andere ausser ihnen beiden anwesend sein würden. Ganz aktuell fand Anna solche Änderungen im höchsten Maße unangenehm.
 
Tja, was soll man sagen? Wenn man den Duke wo erwartete, sollte man es ihm sagen, dass das so war. Und sich dann besser zweimal als nur einmal vergewissern, ob er es auch genau so verstanden hatte.

Der Duke hatte keine Einladung bekommen.

Also tat er das war er am besten konnte. Spass haben. Auch wenn es noch etwas schleppend anlief, war er sich sicher das der Abend bestimmt noch megamäßig werden würde.
 
Caitlin sah Moishe nachdenklich an. Hatte er die Einladung nicht gelesen? Da war eine neue Gebietskarte bereits anthalten. Lena schaffte Fakten und die schränkten sie alle sehr wohl stark ein. Aber da Ithamar anwesend war, wollte sie jetzt nicht widersprechen. Das Casino sollte schließlich in den Bereich der Mondkinder wandern. Insofern war es gut, dass er sich sogleich Anna zuwandte und sie Gabriel faktisch abnahm. Der Guhl begab sich an ihre andere Seite, ein Blindenhund lies sich auch nicht von einem Ventrueprimogen vertreiben. Und er hatte es Anna versprochen, dass er an ihrer Seite bleiben würde. Er führte sie zwar nicht, denn sie hatte schließlich ihren Stock, aber er war da. Und sie konnte sein leises... "Bürgersteigkante in 2m...1m.. jetzt" grade so hören.

Caitlin wurde derweil etwas ungeduldig. Die Zeit vertrich und sie wusse nicht, wielange das Gespräch mit Lena dauern würde. Nach "smalltalk" waren weder ihr noch Anna zumute. "Dann werden wir uns nun mal in das Innerere begeben, die Pflicht ruft. Im Anschluss steht Ihnen Frau Reeben dann ganz zur Verfügung." sagte sie also.
 
Moishe führte Anna zur Regentin und legte ihre Hand sanft auf die Schulter der Regentin. "Das ist Regentin McKinney, wenn Sie gestatten werde ich mich hier noch um einige Kleinigkeiten kümmern und Ihnen dann folgen, ich vermute das Prinz Cruiz bereits anwesend ist...ich komme nach" nachdem ich dem Duke ein wenig Feuer unter den Hintern gemacht habe.
Moishe nickte Caitlin aber auch Gabriel freudlich zu bevor er sich zurückzog und die Telefonnummer des Duke wählte.
 
Caitlin nickte und meinte: "Sicher doch, Moishe. Sie brauchen nicht hetzten, ich denke unser Gespräch wird einen Moment in Anspruch nehmen." Dann wandte sie sich an Ithamar, der etwas übersehen herumstand. Wahrscheinlich absolut beabsichtigt, wie sie ihn einschätzte - hatte Moishe ihn nicht gesehen oder ignoriert?!? "Ich danke Ihnen für das angenehme Gespräch und wünsche einen schönen Abend." Sie überlies den Sherrif seinem Telefonat, nickte dem Mondkind nocheinmal freundlich zu und ging mit Anna, an deren Seite sich nun wieder Gabriel einharkte, zur Akkademie.
 
Anna war sich unsicher, ob der Sheriff jetzt sie ansprach oder die Regentin. Oder war es ein fließender Übergang? Jedenfalls übernahm die Regentin das antworten und so neigte Anna nur ihren Kopf zur Antwort. Das musste auch für den Malkavianer ahnen reichen, weil sie keinerlei Idee hatte, wo er sich auf hielt. Er hatte sich zu leise verhalten. Annas Hand schummelte sich in der Sekunde wieder weg von der Schulter der Regentin, als Gabriel die Seite gewechselt hatte und sie sacht berührte, damit sie sich bei ihm einhaken konnte. Seine Hinweise über den Weg waren dezent und leise. Als sie an der Tür ankamen, hörte sie, wie die Regentin den Türklopfer betätigte. Zum Glück hatte Anna die früheren Worte von Moishe nicht gehört. 'Außerdem ist das sich blind in die Hände eines anderen zu geben eine Vertrauen bildende Maßnahme.'

Wäre sie keine Unfreie, sie hätte ihm diese Worte wohl um die Ohren gepfeffert. Der erste Teil ging ja noch an. Jemand anderem dabei helfen, die Informationen aus zu werten, wobei sich natürlich die Frage stellte, warum das überhaupt nötig war. Aber jemanden, der blind ist, dazu zu nötigen, sich einer völlig fremden Person an zu vertrauen, obwohl der Blinde sich noch nicht mal wirklich an seine Blindheit gewöhnen konnte.... Dieser Satz hätte doch einiges von ihrer eher positiven Meinung über den Sheriff nivelliert.
 
Caitlin war nicht auf die Idee gekommen, dass der Sherrif und Primogen der Ventrue ihr unfreies Mündel Anna um Erlaubniss bat, nach zukommen, selbst wenn es nur der Form halber war. Insofern, war sie sich keiner Einmischung bewußt und legte den kurzen Weg zur Akkademie etwas in Gedanken hin. Ob Anna nervös war? Eine letzte Ermunterung bekam sie nicht, aber sie düfte sich auch so der Unterstützung ihrer Regentin sicher sein. Dann hieß es in die Kamera lächeln, klopfen und warten.
 
Dröhnend kam das Motorrad mit dem Brujah Number One vor der Akademie zum stehen und ein Riese stieg ab.

Er war gut gelaunt und zu allem bereit.

„Hai Moishe, hai Cait. Hai, … die Anderen.“ Damit waren die drei Unbekannten gemeint.

„Und, du alter Jude, was liegt an? Wo steppt der Bär? Wo brennt die Luft? Wo tanzen die Puppen?“

Er musterte die ihm unbekannte Anna.

„Das ist sie, oder?“

Dann nahm er die Hand und zauberte, so die Hand nicht reflexartig zurückgezogen wurde, einen formvollendeten Handkuss aus dem Hut. Woher er den hatte, wäre ein ewiges Rätsel.

Er wußte ja nicht dass Anna blind war und noch weniger warum. Er ging von einem Augenleiden aus, was auch immer er darunter verstand.

Der Ahn wurde mit einem Howdie-Finger-tippen an der Stirn begrüßt.

Dann waren die Fettnäpfchen alle bedient und er blickte erwartungsvoll in die Runde. Wo war eigentlich der andere Schlipsträger? Kai?
 
"Hallo Duke und hör auf so zu tun als hätt ich persönlich die Gesetzestafeln auf dem berg Sinaii entgegengenommen!" Und dabei die dritte Tafel mit den Geboten 11-15 fallen lassen. " So alt seh ich nun wirklich nicht aus." Moishes Stimmung war offensichtlich schon wieder ein wenig besser geworden wenn er wieder blöde Witze machte.
"Ich darf kurz vorstellen, das ist der Duke vom Clan der Brujah, Miss McKinney, die Regentin und Clanälteste der Tremere kennst Du ja schon, dies ist Herr von Stein, Ahn vom Clan der Malkavianer", Moishe wies auf den Mann der Gruppe und Frau Anna Reeben vom Clan Tremere die sich unserem kleinen Team kainitischer Ordnungshüter anschliessen wird. Sie hat noch einen kurzen Termin bei Prinz Cruiz, ihr könnt Euch im Laufe des Abends näher kennen lernen. Bis dahin lass uns die Zeit nutzen und kurz unter vier Augen reden."

http://blutschwerter.de/thema/20-05-2008-brujah-und-ventrue-unter-sich.84974/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ithamar war aus dem Maibach ausgestiegen und hatte die illustre Runde beobachtet.

Er lächelte. Die Kinder eben. Die Kinder.

Dröhnend näherte sich ein weiteres Kind. Ein großes Kind. Ein einfältiges Kind. Man konnte die Nuancen des Geistes des Anderen sehen, aber nur wenn man genau beobachtete und erfahren darin war. Die Aura des Riesen war interessant. Und was noch wichtig für den Ahn war. Es ging keine Gefahr von ihm aus. Gespielte Stärke in einer sehr zerbrechlichen Hülle.

Der Ahn nahm die Geste des Grusses mit einem mitleidigen Lächeln entgegen. Er war auf die Reaktion der Anderen gespannt.
 
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