[16.5.2008] Ein Tremere kommt selten allein

Maria schüttelte leicht den Kopf: "Aber nein, sorgen Sie sich nicht, noch ist alles in Rahmen. Dennoch sollten wir nun losfahren. Wenn ich Sie bitten dürfte einzusteigen?" bat sie die Adepten lächelnd und hielt zunächst die Rückbanktür offen.
 
"hach" säufzte alexander kurz. "auch wenn ich etwas anderes im sinne hatte ringt mir ihr charme gehorsam ab werthe maria." alexander griff erneut zum telefon wärend sie einstiegen. Er simste der maklerin das unvorhersehbare umstände alles verzögern würden und er noch nicht wisse ob er es heute noch schaffen würde. Sie könne jedoch die unterlagen fertig machen und diese an daa fax (nummer gh) versenden und bat um die kontaktdaten der verkäufer zugleich. Er würde sich schnellstmöglich melden sobald absehbar. Er lächelte dennoch ... Das bild in seinem kopf wurde größer und umschloss nun auch grimm und anna. Es lag alles offen und er laß begierig seine gedanken.
 
Es war wie ein raunen ... Das lyrium ergoss sich wie eine ephiphanie. Anna, grimm, ziege waren konstanten ... Alexander die variable in einer formel die über ganz wien entscheiden würden. Dann war da die archontin deren dünkel ihr den blick für die warheit raubten und ihr ende einläuteten. Der verlorene prinz, die goldene königin. Er der bauer am ende der felder. Anna die springerin, dass ross mit den roten haaren. Grimm der turm und mccinney ... Die schwarze königin. Ein malkavianer dessen zug ihn sehen ließ ohne das er es wollte. Er erkannte die figuren. Ihre positionen ... Sogar magoo und etwas das aussah ... Es war unklar ... Nicht zu erkennen ... Aber da war noch eine figur ... Die noch nicht aufgestellt worden war ... Die aber entgegen der anderen formlosen wichtig werden würde.
 
.Alexander unterbrach sein beinahe meditatives schweigen schlagartig."Das ist es!" gab er stoßartig von sich (fast erschreckend). "Anna! Du musst mir jetzt gut zuhören und dir merken wwas du kannst! Es könntr über das schicksal des clans entscheiden! Bevor es meinen kopf wieder verlässt. Es ist ein schachspiel! Die archontin ist die weiße königin mit goldener kron, doch verdrängt sie der verloren geglaubte Königssohn. Ihre schwäche sind die dünkel die sie stürtzen. Ich bin der bbauer schwarz am ende der felder. Grimm ist unser turm! Du das schwarze ross mit rotem haar! Vor kurzem verließ und der priester, ein läufer, er nahm sich aus dem spiel. Nach dem ausgleich ist dort eine figur die wir überseben, die uns bauer war doch priester wird, sie steht bei meiner figur nah! Kommt ziege, der scweiße turm, ans ende der felder, nach wien! So fällt der könig! Der clan, in schwarz. Grimm will den weißen turm um seiner selbst, ganz nah, doch bringt dies uns alle in gefajr! Caitlin ist die königin aus schwarzem ebenholz, unsres herrschers ganzer stolz! Doch sind ihre felder umstellt, was ihr nicht gefällt! Die magi haben mich auf den verlassenden priester gebracht und auf eine neue figur die wie gesagt priester ist oder wird ... Diese figur witd entscheident sein! Sieh steht uns nah und ist dennoch fern! Ich ... Ich weiss nicht genau ... Diese figur ist nur ganz ... Dünn ... Abdr wichtig ... Fast unsichtbar in meinen gedanken. Was heute geschehen, du wirst es sehen, konnte und durfte nicht anddrs seiner weege gehen! Denn die weiße königin befiehlt noch eh der könig besteigt den tron, der harpye mit hohn, von dem sie glaubt es wär ein sieg, doch dereinst ihr schicksal wiegt!"
 
"ich hatte da noch was mit nem teich und ner galgeneiche mich betreffend, entschuldige wenn das alles wirr erscheint. Anders kann ich es nicht ... Sagen."
 
Sybille würde nicht lange warten müsen, bis Antonia ans Telefon ging, sie war gerade auch auf dem Weg, um sich mit Helena zu treffen.

"Guten Abend Frau d'Auvergne, was kann ich für sie tun?" fragte sie freundlich
 
"Schönen guten Abend, Frau de Groot! Ich hoffe, ich störe Sie nicht?"

Eine Frage der Höflichkeit und nicht wirklich von Belang, da es immerhin die Akademie war, die sich meldete.
Hierfür sollte immer Zeit sein, denn Sybille würde die Zeit der Harpyie nicht mit Lapalien vertrödeln.

"Eben ist ein Tremere bei mir in der Akademie vorstellig geworden. Ein gewisser Alexander Aetherius. Meinen Unterlagen nach, wird er derzeit mit dem Status eines Ancilla gehandelt. Seinem Betragen nach, scheint diese Klassifizierung etwas zu hoch gegriffen? Ich will Sie nicht mit Details zu seinem Fehlverhalten langweilen und Sie auch ganz sicher in Ihrer Tätigkeit behindern, halte es jedoch für angebracht, dass Sie sich den Herren etwas genauer ansehen möchten. Mir scheint, dass er große Schwierigeiten damit hat, Verantwortung zu übernehmen. Eine Neugeborene seines Clans, ließ er alleine dastehend in meinem Büro zurück."

Es folgte eine Pause, in der die Harpyie reagieren konnte und in der das bisher gesagte sacken konnte.

"Ich handele nicht leichtfertig in solchen Dingen. Bisher habe ich mich noch nie in einer diesbezüglichen Angelegenheit an Sie oder vergleichbare Vertreter Ihres Standes gewandt. Auch liegt es mir sicher nicht, jemanden anzuschwärzen. Verfehlungen dieser Art, können jedoch auch nicht unbeantwortet bleiben."

Sybille nahm ihren Füller vom Schreibtische und betrachtete ihn aufmerksam.

"Natürlich könnte ich mich auch selbst dieser Sache annehmen, halte es an einem Zeitpunkt wie diesem jedoch für unangebracht. Allem Anschein nach, wird morgen jemand anderes diesen Platz hier einnehmen und dann wären die Anklagepunkte gegen Herrn Aetherius hinfällig oder würden unter Umständen sogar falsch interpretiert. Sie verstehen, was ich meine?"
 
Antonia hörte sich das Gesagte an, ohne etwas dazu zu sagen, ja, es kam selten vor, dass die Akademie oder Höhergestellte sich an sie wandten.
"Das klingt nicht gut, aber ich habe bei dem Clan seid Herrn Grimm sowieso den Eindruck, dass das gute Benehmen abgeschafft wurde", erwiderte sie dann. "Der Herr ist mir leider bis jetzt nicht bekannt, so dass ich noch nichts dazu sagen kann. Aber gerade bei diesem Clan sollte ein solches Verhalten nicht vorkommen."

Sie war gerade nicht in der Nähe eines Computers, aber das würde sich im Laufe der Nacht bestimmt noch ändern.

"Können sie mir sonst noch etwas zu diesem Herren sagen?" Aetherius klang ja nicht nach einem wirklichen Namen und zumindest sagte es ihr nichts in der heutigen Vampirgesellschaft, irgendwas aus der Geschichte kam ihr in den Sinn, aber so alt konnte er wohl nicht sein. "Haben sie vielleicht eine Beschreibung des Herren?"
 
Sybille ließ eine kurze Beschreibung seines Äußeren folgen.

"Außerdem ist er aus Kairo zu uns gekommen. Aus meiner Sicht nicht die beste Herkunft, auch wenn er wohl gebürtig aus Deutschland kommt."

Damit endeten die Ausführungen der Archontin. Es fiel ihr schwer, den Tremere nicht noch schwerer zu belasten, aber sie zwang sich zur Objektivität. Niemand hasste die Tremere mehr als sie, aber sie hatte eine Stellung inne, die sie dazu verpflichtete unparteiisch zu handeln. Offensichtlich brauchte es keiner falschen Beschuldigungen um aufzuzeigen aus welchen Individuen sich der Clan der Hexer zuzammensetzte.

"Sie müssen sich nicht verpflichtet fühlen etwas zu unternehmen, Frau de Groot. Ich bitte Sie einzig darum sich den Mann ein wenig genauer vor Augen zu führen und zu prüfen, ob seine Stellung als Ancilla nicht Kontraproduktiv für das Gemeinwohl unserer Stadt ist. In friedlichen Zeiten mag man über Personen wie ihn hinwegsehen, aber dieser Luxus ist uns nicht gegeben. Trotz unserer bisherigen Siege, stehen wir noch immer am Abgrund und benötigen starke Säulen innerhalb der städtischen Hierachie."

Ein Seufzen folgte den Worten, es klang zutiefst aufrichtig.

"Ich meine, wie kann ich einen Mann mit dem Kommando eines Klüngels beauftragen, der seine Schutzbefohlene schon bei unbedeutenden Unstimmingkeiten hier in der Akademie im Stich lässt?"
 
"Ja, ich werde ihn mir auf jeden Fall ansehen, vermutlich wird er auch irgendwann bei mir auftauchen", erwiderte Antonia. "Ich bin sicher, ich werde zu einer Entscheidung kommen."

Sie machte eine Pause, schaute hinüber zur Kunstakademie, an der sie gerade vorbei kam.

"Brauchen sie meine Hilfe bei der Vorbereitung der morgigen Nacht?"

Nun, immerhin waren sie eine Toreadorstadt und wenn sie es richtig sah, war sie die einzige echte Toreador außer dem Archonten, die nicht gerade geächtet war.
 
Nun, Anna gehörte zu denen, die sich sehr gut Dinge merken konnten. In so fern war sie wohl für diesen Job die richtige. Sie nickte Alexander leicht zu. Sie wusste nicht, was sie von seinen Visionen und seinem Verhalten halten sollte. Offensichtlich sah er einen Sinn darin, die Archontin zu brüskieren. Nun, es würde sich zeigen. Es war Zeit, dass sie wieder zur Akademie kamen. Sie brauchte unbedingt die Erlaubnis zur Jagd gehen zu können. Sie konnte die Ausgangsperre gerade so gar nicht gebrauchen. Ein neues Handy brauchte sie auch noch, auch wenn sie vorrübergehend das nutzen koonnte, was noch in ihrem Zimmer lag...
 
Bei der gelegenheit fällt mir etwas ein was ich noch tun sollte bevor wir zuweit weg sind ... Alexander rief diesmal nicht sichtbar eine seiner Geisterdrohnen.
"Jeh corum se Arkemia lore dium coralis hildin mehran te de marrun overe, joran kadagan prah dyne oreama."
(Begieb dich zu Akademie und berichte was die Archontin treibt und was sie sagt wenn du hinein gelangen kannst, folge ihr wenn sie den Ort verlässt aber kehre vor dem Morgen zu mir zurück und berichte, warte dazu vor dem Gildenhaus, lass dich nicht sehen, wirst du endeckt, löse sich auf.)
"Was kannst du mir über die Harpye erzählen, sie ist Toreador und heißt Groot ... aber hast du sie mal gesehen oder mit ihr gesprochen?"
Alexander aktivierte seine Geistersicht und beobachte die draußen umherirrenden Geister.
 
Out of Character
Allen Wesenheiten, außer Kainiten und Menschen, ist es unmöglich die Kunstakademie zu betreten. Den Künsten der Tremere selbst und dem Krieg gegen die Garou, sei dank!


"Vielen Dank für das Angebot, aber alle Vorbereitungen sind bereits abgeschlossen. Da Sie allerdings in ihrem Amt als Harpyie ebenfalls zur Verhandlung geladen sind, wäre es vielleicht eine gute Idee wenn Sie sich mit den Umständen um die Buchets herum vertraut machen. Und, sofern in Ihrem Besitz oder Ihrer Kenntnis, jeglichen Beweis in dieser Sache mit zur Verhandlung bringen."

Der Füller begann uninteresant zu werden. Sybille legte ihn sorgsam auf die Schreibtischplatte zurück.

"Ich danke Ihnen, dass Sie Ihre knappe Zeit erübrigt und mir zugehört haben, Frau de Groot. Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht. Bis morgen!"

Sybille wartete die Antwort der Harpyie ab und wählte dann die Nummer der Tremere Primogena.
 
"Gut, dann werde ich morgen meine Aufzeichnung über die Tagebücher mitbringen, einen schönen Abend noch." wenn von der Archontin nichts mehr kam, würde Antonia auflegen und weiter fahren
 
zu weit weg?... Was zur Hölle macht er da? Versucht er einen Bruch unserer Gesetze zu begehen? In diesem Fall fragte Anna jedoch nicht nach. Was sie nicht genau wusste, konnte sie später auch nicht erwähnen, wenn sie zu ihm befragt werden sollte. Ein unbegründeter Verdacht auf Grund der wenigen Worte, die sie verstand und dann weitere Worte, die für sie unverständlich waren, würden keine Anklage untermauern. Manchmal war es ein besser einfach nicht zu viel zu wissen.

"Ich habe Frau de Groote ein paar Mal gesehen, aber kaum persönlichen Kontakt mit ihr. am meisten zu tun hatten wir miteinander wohl während des Angriffs auf den Caern, wo wir uns auf unsere jeweiligen aufgaben konzentrierten. Bisher habe ich sie als freundlich erlebt. In einem Fall hat sie die unkonventionelle Entscheidung getroffen eine Caitiff, die sich selbst eher als Arnarche sieht, zur Ancilla zu ernennen für ihre geleisteten Verdienste. Es ist ein wenig amüsant, wenn man bedenkt, dass Jenny auf solche Titel kaum wert legt. Und sich wahrscheinlich eher in den Arsch beisst, weil sie in der Stadt viel zu sehr etabliert ist. Es handelt sich um die Dame, die Herr Grimm gestern im Zusammenhang mit dem Primogen der Nosferatu erwähnte". Dame... Ob Jenny mir dafür gern eine rein hauen würde, weil sie das als Beleidigung empfindet?

Als sie in der Garage des Gildenhauses ankamen, bat Anna Maria darum, ihren eigenen Wagen an die Straße zu stellen, damit sie sie später nicht noch mal bemühen musste. Sie musste einfach Zeit zum Jagen erhalten und nicht nur an das Haus gebunden sein. Morgen Nacht würde der Blutverlust schon arg an ihren Nerven zehren. Heute war er bereits... unangenehm... "Wissen sie, ob sich die Regentin oder Herr Grimm im Haus aufhalten, Maria?", fragte sie die gute Seele noch um entscheiden zu können, wer der beiden aufgesucht werden konnte. Sie hoffte zu tiefst auf Caitlin, hatte sie sie doch vorhin im Gildenhaus ankommen sehen.
 
"ich verstehe, nun dann wollen wir wohl mal zum ahnen. Ich habe keine ahnung wie ich ihm das erklären soll mit der burg. Ich weiss es zwar aber jedes mal wenn ich es aissprechen möchte bzw. Mir richtig bewusst zieht es sich von meiner zunge. Da muss eine disziplin angwandt worden sein."
 
Maria, Guhlin und Haushälterin des Gildehauses

Maria nickte zu der Sache mit dem Auto freundlich und auf Annas Frage erwiderte sie: "Ich habe sie vorhin in die Garage fahren sehen, aber ihr Fahrzeug ist nicht mehr da. Möchten Sie, dass ich Ihr die Nachricht überbringe, dass Sie um ein Gespräch bitten? Ich bin sicher, sie wird nur kurz weg sein, sonst hätte sie mir sicher eine Nachricht geschrieben."
 
Caitlin McKinney, Regentin von HuC Tremere, Primogena Honorable

Während dessen saß Caitlin im Auto vor Enio´s Diskothek "Black Hammer" und wollte soeben zum Gildehaus zurück fahren, als erneut ihr Telefon klingelte. Die Akademie. Nicht erstaunlich. Sie zögerte nicht und ging nach dem ersten Klingen an ihr Mobiltelefon. "Caitlin McKinney. Schönen guten Abend." ...
 
"Guten Abend, Frau McKinney! Sybille de Auvergne hier. Ich hoffe, ich störe Sie nicht? Leider muss ich mich in einer dringlichen Angelegenheit an Sie wenden. Ich hatte vorhin besuch von zwei Vertretern Ihres Clans. Herr Alexander Aetherius und Frau Anna Lisa Reeben. Sie wollten mir ihre Aufwartung machen und ihre Anwesenheit in Finstertal bekanntgeben."

Sybille pausierte kurz, damit die Primogena sich ein Bild machen konnte.

"Leider hat Herr Aetherius dabei die Regeln der Etikette verletzt. Ich bin eigentlich niemand, der solche Vergehen über Gebühr verwertet, aber da es sich um die Kunstakademie handelt und wir uns darüber hinaus im Herrschaftsgebiet der Toerador befinden, ist dies doch eine Verfehlung die nicht unbemerkt bleiben darf. Unangemessenes Betragen einer höher gestellten Persönlichkeit ist allerdings nichts, weswegen ich Sie normalerweise belästigen würde. Was wirklich problematisch am Verhalten des Herrn Aetherius war, ist das er als Ancilla eine Neugeborene allein in meinem Büro zurückgelassen hat, nachdem er aus meinem Büro gestürmt ist. Ein Mann mit seinem Status muss sich der Verantwortung gegenüber niederig gestellter Personen bewusst sein. Während des Gesprächs mit den beiden kam es zu keiner Zeit zu größeren verbalen Auseinandersetzungen oder Anfeindungen. Es fand ein ganz normales Gespräch statt. Aus Sicht eines Ventrue gesprochen, natürlich."

Man konnte es nicht sehen, aber man spürte wie sie kurz lächelte.

"Was mir Sorge bereitet! Wie wird dieser Mann reagieren, wenn er mal tatsächlich in Schwierigkeiten gerät? Wenn es bedrohlich oder gar gefährlich wird? Wird er dann ebenfalls die Kainiten für die er verantwortlich ist, im Stich lassen?"
 
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