15.5.2008 Treffen in Hamburg

Michael brachte Vicente noch zum Empfang runter.

„Conrad wartet schon mit den Wagen auf Sie. Wenn ich sonst noch was in Hamburg für Sie tun kann, lassen Sie es mich wissen.„

Nun zu anderen Dinge; Vicente hat schon recht, man muss noch so viel erledigen.

Conrad erwartete den Italiener schon am Wage, nahm ihm verwundert sein Gepäck ab, lief ihn einsteigen. OH, irgendwas ist schiefgelaufen, das kann ja eine tolle Fahrt werden.

Als Vicente eingestiegen war. „Der Herr wünschen, wohin gebracht zu werden?“ Er starte den Motor und rollte langsam los.
 
Vicente hatte die Räumlichkeit durchaus in genauen Augenschein genommen. Jedoch sah er keinen Anlass die Worte aufgrund dessen was er erblickte wurde ausser Acht zu lassen. Im Gegenteil.

Seine Hand wies Zimmertemperatur, der Händedruck war hart und fest. Warmes Fleisch. war der erste Gedanke der ihn bezüglich Michaels Körpertemperatur durchzuckte. Überlegungen ob sein Gegenüber ihn beeindrucken wollte und solche ob er ihm vielleicht die Hand zerquetschte streiften seinen Verstand.
Der Gegenüber sprach, erneut förmlich, woraufhin Vicente den bereits festen Händedruck verstärkte bevor er die Hand des anderen aus seinem Griff entließ.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren würde sich Vicente zum Empfang begleiten lassen.
Auf das Angebot hin fixierte Vicente ihn. "Wenn sie die Zeit finden. Versuchen Sie sich bitte doch bitte unsere alten Zeiten zurück zudenken." Ein bewusster Atemzug der nahelegte das er zumindest versucht war noch etwas angefügt hätte schloß den Satz ab. Es konnte der Eindruck entstehen das auch Vicente Anreden nicht leichtfertig wählte.

Conrads Eindruck das etwas schiefgelaufen ist mochte von der wenig herzlichen Verabschiedung Vicentes sowie dessen bestimmter Schritt auf ihn zu bestärkt werden. Vicente hatte den Aktenkoffer mit zu seinem Sitz auf der Rückbank geholt und lies den Verschluß wieder aufschnappen.
"Blankeneser-Landstrasse, Nummer ..." mitten im Hamburger Villenviertel. Vicente öffnete den Aktenkoffer und entnahm die passenden Mappen auschlug. "Sie werden 50 Minuten für die Anfahrt benötigen." Er wandte den Blick kurz von den Papieren ab und zog sein mobil Telephon hervor um sein erscheinen anzukündigen.
 
„Sehr wohl der Herr.“

Glaub der ich schieb das Auto, dass ist doch nicht sein Ernst, hey da könnte ich ja sogar noch einen Quickie dazwischenschieben. Bei dem Gedanken musste Conrad leicht grinsen.

Der Wunsch ist Befehl also trödelte Conrad bei der Fahrt rum, damit er erst in 45 Minuten bei der Blankeneser-Landstrasse an kam. Kurz nach ihrer Abfahrt dröhnte ein lautes Motorgeräusch heran. Ein schwarzer Wagen raste an Ihnen in Gegenrichtung vorbei.

„Ich soll sicher auf Sie warten?“
 
Dem Kommentar des Fahrers nahm Vicente nur dahingehend zur Kenntnis das er verstanden hatte.
Bereits kurz darauf war die Konzentration vollkommen auf die Terminvereinbarung gerichtet sowie auf das Studium der Unterlagen. Die Zeit welche er sich ausgebeten hatte war für eine ordentliche Vorbereitung bereits knapp bemessen und er dachte nicht daran sie zu verschwenden. Ob der Fahrer eine szenische Strecke wählte oder durch die Gassen kroch berührte ihn nicht. So schenkte er auch dem schwarzen Wagen der an ihnen vorbei raste keine weitere Beachtung.

Ein Blick auf die schwere Armbanduhr verriet das es nicht ganz fünfzig Minuten waren die er gefordert hatte.
"Natürlich." Vicente überprüfte kurz den Sitz des Anzug, nahm die für Frau Descoteaux bestimmte Mappe und verschloss die verbleibenden im Koffer. Er öffnete die Tür trat heraus und wandte sich nochmals an den Fahrer. "Öffnen sie den Kofferraum und bleiben sie Bitte sitzen.". Die Tür würde geschlossen und Vicente würde seinem Koffer eine weitere Tasche entnehmen mit der er sich zu dem, für die Verhältnisse in der Hamburger Stadt weitläufigen, Anwesen begab.

Es dauerte etwas über eine Stunde bis sich die Tür erneut öffnete und er in Begleitung einer überaus attraktiven Damen aus der Tür trat. Offenbar begleitete sie ihm zur Tür des Anwesen während beide selbst noch die letzten paar Meter nutzten sich sich zu unterhalten. Die Verabschiedung gestaltete sich herzlich, bevor der Italiener schließlich durch das Tor auf den Wagen zu schritt. Ein beherzter Hieb auf das Dach verriet dem Fahrer das sein Gast zurück kehrte, gerade wenn dieser die Zeit nutzte um unaufmerksam zu werden.

"Zur Alsterkamp Nr... Sie sollten um die 25 Minuten benötigen." Mit den Worten griff Vicente zu dem Aktenkoffer und entnahm die nächsten Mappe. Der Zeitrahmen was zumindest in diesem Fall der Distanz angemessen und sogar, mit roter Wellen oder Baustellen eher knapp. Nachdem Villenviertel ging es nun in ein Luxusviertel in der Innenstadt.
Neben dem Studium der Papiere und der Vorbereitung nutzte er die Zeit um ein kurzes Gespräch nach Italien zu führen. Von dem was in der Fahrerkabine durchdrang sprach er mit Angestellten.

Der Wagen bog pünktlich in die Strasse, nachdem Conrad es schaffte einige Abkürzungen zu finden mit denen verlorene Zeit wieder herein geholt werden konnte.
"Sie möchten wieder das ich warte?" erkundigte sich Conrad, dem sein Gast nicht ganz geheuer war. Von den Umgangsformen zu schweigen.
"Selbstverständlich und seien sie so gut den Kofferraum zu öffnen. Ich bediene mich selber." antwortete Vicente, offenbar besser gelaunt und fast freundlich.
Die ekligsten Typen kriegen die heisstesten Schnitten. kombinierte Conrad während seine Gedanken bei der Frau weilten die den Italiener begleitete und er den Kofferraum entriegelte. Hoffentlich nicht diese Art von Tourist. er verzog leicht das Gesicht während sein Blick auf den Prachtbau vielen vor dem sie hielten.

Neben der Mappe entnahm Vicente dem Koffer ein Objekt das dem Aussehen nach einer altmodischen Medizin-Tasche entsprach, schritt auf den Eingang zu und wurde umgehend von einem Diener hinein gebeten. Erneut dauerte es rund eine Stunde, in der die Strasse in ein gespenstig anmutendes Licht der Nacht getaucht wurde, bevor Schemen an den Fenster auftauchten und einer der Diener die Tür öffnete. Das Licht aus dem inneren überblendete die beiden männlichen Personen derart das sie auf Distanz wie ein bewegter Scherenschnitt anmuteten. Einer den man wohl problemlos in einen stilisierten Socrsese Film hätte einbinden könnte.

Vicente verließ das Anwesen diesmal nicht in Begleitung des Gastgeber sondern eines dessen Diener das Anwesen. Das Tor wurde geöffnet, die Tasche wieder gereicht und er trat erneut auf sein Taxi zu. Noch bevor das Dach einn weiteren Hieb abbekam öffnete Conrad seinem Fahrgast die Tür.
"Der Herr wünscht einen weiteren Adresse anzufahren?" Conrad warf einen Blick durch den Rückspiegel zu dem Gast. Der Mantel war wie gewohnt offen, ebenso der erste Knopf des Sakko geöffnet, der Hemdkragen wirkte als wäre er korrigiert worden.

"Nein. Bringen sie mich zurück zum Speicher. Sie werden dort auf weitere Anweisungen warten." Nicht das er damit rechnete diese Nacht noch viel umher zukommen. Vicente schloss das Sakko, nahm das Mobiltelefon und wählte eine weitere Nummer in Italien. Sein Blick richtete sich nach Draußen, er rückte nahe an das rechte Fenster und sprach im gedämpften Tonfall. Darauf achtend das der Fahrer nicht lauschte. Gab es doch noch eine weitere Person die zu informieren galt und mit der Absprachen erforderlich waren.
 
Als Vicente abgefahren war, rief er Vazili an. Dieser erreichte die Speicherstadt kurze Zeit später.

„Gute Nacht heute, Chef?“ fragte Vazili auf deutsch mit starken slawischen Akzent. Er war schon gewöhnt, dass Michael selber einstieg und auf Formalitäten keinen großen Wert legte.

„Ich habe Dich doch schon 1000 mal gebeten, nenn mich bitte nicht Chef, sondern Michael oder wenn es unbedingt sein muss Herr Köning. Fahr bitte los, ich habe ein paar Fragen an Dich.“

Michael antwortete auf Russisch mit entsprechenden Akzent; es klingt merkwürdig, wenn der Akzent zwsichen deutsch und italienisch schwankt.

„ Du hast doch in Duisburg mit Natascha gesprochen, sie hat Dir sicher etwas, genau genommen einen Briefumschlag, gegeben, richtig?„ Gleichzeitig holte Michael Seinen, welche vom Prinzen persönlich überreicht bekommen hat, heraus. „Ist der Inhalt nicht ganz zufälligerweise identisch?“

Der Prinz hatte bei der Übergabe schon so leicht wissend geschmunzelt, als er meinte, damit würde ich die Unterstützung der dortigen Russischen Gemeinschaft erhalten, klar nur für Notfälle.

„Keiner wird Dir den Kopf dafür abreißen. Der Inhalt ist ein und der Selbe?.......“

Vazili nickte nur stumm und verlegen. Natascha hatte ihm ziemlich deutlich gemacht, was passen würde, wenn er nicht auf Michael aufpassen würde und den Duisburger Paten kannte er nur zu gut als noch nicht die verborgene Welt kennengelernt hatte. Den Paten enttäuscht man besser nicht und dass er auch noch Prinz war machte die Sache nicht einfacher.

Michael
Eigentlich war doch angenehm, dass Prinz Ivan viel von Einen persönlich hält, nein seien wir ehrlich viel von meinen medizinischen Fähigkeiten hält. Dies dürfte er zum größten Teil Natascha zu verdanken haben, die Ghulin hatte auf den Prinzen sicherlich größeren Einfluss als die meisten Kainiten. Mütter vergessen nie, wenn man ihr Baby rettet. Wie der Gefallen aussieht kann ich mir auch schon denken, flicke jemand zusammen, wo eigentlich schon keine Rettung mehr besteht, wäre wahrscheinlich noch das Beste. Ivan ist für einen Paten noch sehr angenehm, zwar eiskalt in geschäftlichen Beziehungen, aber noch von der alten Schule, Frauen und Kinder sind tabu.

Aber zurück zum hier und jetzt. „Ich vermute Du hast schon alles gepackt?“ Ein kurzes Nicken bestätigte Michaels Frage. „ Du kannst zurückfahren ich muss nochmals zum Speicher. Heute bekommen wir noch Besuch. Danke „
 
Michael wartete auf Vicente. Als dieser angekomen war, stieg er auch aus dem Fahrzeug, schaute sich merhfach um, als suche er verborgene Personen und wandete sich dann ganz leise ihm. "Die Contessa erwartet Dich, oben; findet Du den Weg? Sie will Dich alleine sprechen."

"Wenn Du lieber bei mir zu Hause übertagen willst als hier in den Speicher; ich habe schon alles vorbereitet. Du bist herzlich willkommen".
 
Endlich. Er hat's. Vicente bot ein schmales Lächeln an nachdem Michael zur weniger formellen Rede übergegangen war.
Das Lächeln hielt nur kurz an als er die Neuigkeit erfuhr und der Gesichtsausdruck wurde ernst. Er wusste was ihn erwarten würde, das es nicht angenehm war und er spürte wie in seinem inneren das Tier wider seiner Überzeugen anbiss, sich dagegen wehrte und versuchte abzuhalten. Der geordente Sitz der Krawatte wurde korrigiert, der Kragen sauber aufgerichtet.

"Ich werde den Weg finden." bestätigte er in einer Tonlage mit der er auch einen Nachruf hätte vortragen können.
"Wegen des Angebot, deine Vorbereitungen sollen nicht umsonst gewesen sein. Vielen Dank." Es klang etwas steif, wohl dem Gang nach Canossa geschuldet. Mit den Worten wandte er sich schließlich ab und ging in den Speicher.

Es brauchte eine gewisse Weile, was immer dort von statten ging benötigte wohl seine Zeit, bis das rythmische Klackern der Absätze der Contessa zu vernehmen war. Vicente folgte im Abstand von zwei bis eher drei Schritten hinter ihr. Das Sakko geschlossen, dennoch verriet der Zustand des Hemdes, die zerknitterten Enden der Ärmel das es wohl zwischenzeitlich aus und wieder angezogen wurde. Die Contessa kam vor Michael zum stehen, Vicente verhaarte einen Schritt hinter ihr, den Blick leer auf einen unbestimmten Punkt gerichtet. Mit sehr feinen Gespür mochte man den Eindruck des metallischen Geruchs getrockneten Blutes erhalten. Nur eine Illusion?
 
Michael sah die Contessa und Vicente zum Empfang kommen. „Ich wünsche Ihnen, Contessa noch eine schöne restliche Nacht“, dazu machte er eine leichte Verbeugung. „ Schön Vicente, dass Sie mein Angebot angenommen haben. Er machte eine einladende Geste Richtung Wagen.
Vazili hielt ihm die Beifahrertür auf, währung Michael auf die Rückbank krabbelte. Als alle eingestiegen waren, fuhr Vazili los. Der Motor des Dodge Charger heulte auf. Nach kurzer Fahrt kamen sie an einem kleinen recht unauffälliges Haus an. Der Wagen hielt auf der Einfahrt. Alle verliessen den Wagen.

Vazili
Was für ein Typen hat Michael denn da aufgerissen, selbst für einen Vampir wirkt der unheimlich, Waffen scheint er erst mal keine zu haben, aber man weiß ja nie. Ein Irrer könnte nicht schlimmer sein, sollte man mal genauer unter die Lupe nehmen. Michael hat doch sonst einen guten Geschmack.


Michael
„Tritt bitte ein Vicente, und fühl Dich wie zu Hause, kann noch was für Dich tun. Ich zeige Dir erst mal das Haus.“ Er führte Vicent herum. Augenscheinlich, war das Haus perfekt in Ordnung gehalten und wirke, wirkt aber wie ein großer Operationssaal, alles chirugisch steril. Bis auf ganz wenige Ausnahmen befanden sich dort kaum persönliche Gegenstände. „hier wäre dann Dein Zimmer.“ Das Zimmer war geräumig, geschmackvoll eingerichtet, aber außer ein paar Pflanzen und Bilder vom Hamburg nichts besonderes darin. Bei genauerer Betrachtung stellte der Besucher jedoch fest, dass das Bett sich zu einem Sarg umfunktionieren ließ und auch von innen verschließbar war.

„Ich wünsche Dir eine gute Übertagung. Morgen bei der Vorstellung wieder schwarz und weiß, oder?“

Michael ging in seine Gemächer und fragte Lischen bis Du da?

Kurze Zeit klingte sein Telefon, zu einer für die meisten Kainiten tagschlafenden Zeit.



Outtime:

Mitra, wenn Du magst ganz Du antworten musst aber nicht
 
Als das Gespräch beendet war. Er rief er noch kurz Vazili zu sich und gab ihm wie jeden Tag, um einen Kelch voller Blut; seinen Blut.

Vazili dankte und trank gierig die dagebotene Vitae: "Du kannst jetzt gehen; bis Morgen oder besser bis heute abend. Du hast frei, wenn Du willst"

Vielleicht finde ich mal eine Möglichkeit das Blutsband zu brechen, damit könnte ich auch jemanden schwer beeindrucken.

Vazili
Ich werde Dich sicher nicht mit diesem Irren alleine lassen.
 
Vicente beobachtete wie die Contessa ging und folgte Michael sowie seinem Fahrer zu dem Wagen. Schweigsam, gedanklich vollkommen auf die Ereignisse der Unterredung gerichtet. Die Geste wurde registrierte und er folgte dieser mehr automatisch.
"'Wally" (Vollidiot) brachte er gezischt unter dem aufheulen der Machine auf italienisch vor als der Fahrer die Maschine aufheulen ließ, Seine Hand schnellte vor, packte die Kopfstütze, bildete eine Faust. Er konnte das Blut in seinen Adern rauschen hören.
Nur ein Augenblick. Zwei Metallstreben. Mit der Stärke des Blutes rausgerissen. Die linke gepackt, eine schnelle Bewegung welche die rechte in Position gebracht. Ein Satz vor und die erste Strebe von vorne durch seinen Hals die weitere in den Sitz gebohrt. Fixiert. Ein weiter Schlag und während das Auto schleuderte beobachten wie der Bastard verreckt. Scheiß auf das Auto.
Die Augen wurden schmal, der Griff um die Stange fester und die Zähne aufeinander gepresst während sich die Fänge vorbahnten. Es brauchte einige Minuten bis er die Gedanken rationalisiert hatte. Miese kleiner Blutsäufer. Weiß nicht. Schuldlos. Eine dumme Puppe. Er ließ die strebe los, lehnte sich ein stückweit zurück vermied es jedoch sich an die Rückbank zu lehnen. Irrational Er schloss die Augen, sammelte sich und arbeitete an seiner Überzeugung.
Der Wagen hielt und er stieg aus. Es war wohl zu Vazilis besten das Vicente nichts von den Gedanken nichts erfuhr.

Vicente folgte Michael, versuchte sich stärker auf das aktuelle zu konzentrieren. Die Begegnung mit Contessa beiseite schiebend.
"Ein kurzes Heim." kommentierte er knapp und folgte seinen Gastgeber. "Zumindest im Moment gibt es nichts." er betrachtete die Räume. Bereits morgen würden sie beide nach Finstertal aufberechen. Dafür wirkte es noch erstaunlich belebt, ausgestattet. "Ich respektiere ihr Eigentum. Dennoch, sorg dafür das der Russe seine Grenze nicht weiter überschreitet." Ein kurzer Gedanke. Es würde ein kurzer, interessanter Kampf. Das Blut. Denk an deine Umgangsformen. "Bitte."

Die Schritte endeten vor dem Zimmer. Sein Blick glitt durch den Raum, verhaarte auf der Ruhestatt. "Ein ausgezeichneter Raum. Danke." er überlegte kurz. "Erneut schwarz und weiß?" Er überlegte kurz, zumindest dieser Abend stand für ihn bisher unter keinem farblichen Thema, andere waren präsenter, wurden dominierender. Habe ich etwas übersehen? "Ist es auf die Farben bezogen oder haben sie weitere Vorstellungen?"

Er würde die meisten Aussagen schlicht zur Kenntnis nehmen, Zustimmen sofern sie nicht gänzlich abwegig war. Seine Gedanken fokussierten sich wieder auf die Verarbeitung des vor kurzer Zeit erlebten.
 
Vicente nickte nur knapp. "Gute Ruh'" auf deutsch gesprochen.
Er würde warten bis Michael den Raum verlassen hatte und sich dann recht umgehend ferti machen, zu seinem Schlafsarg begeben. Ein kurz gehaltenes Telefonat, dann würde der Deckel geschlossen und Vicente in der Dunkelheit bis die Tagstarre ihn heimsuchte..
 
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