[15.05.06] Ein erneuter Versuch

Thalassa

Regent
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Erique versuchte erneut zum Prinzen zu gelangen. Höflich fragte er einen der Ghule, ob der Prinz Zeit für ihn hätte. Er würde gerne etwas bezüglich der SIcherheitsmaßnahmen der Kunstakademie betreffen besprechen.

Sollte Buchet wieder keine Zeit für die Geißel finden, so würde er sich wiedereinmal umsehen, ob sich hier etwas verändert hatte. Gestern hatte er noch etwas in eineigen Büchern nachgeschlagen, um sich zu vergewissen, was einige Dinge anging.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Als Erique das Büro des Ghuls erreichte und anklopfte, öffnete Romero die Tür und strahlte den Tremere mit sichtlicher Freude an.

"Guten Abend Herr Domingez! Natürlich hat Herr Buchet Zeit sie zu empfangen! Sie haben sogar Glück, Professor Johardo verweilt ebenfalls noch im Schatten seiner Majestät! Darf ich fragen ob sie in letzter Zeit erfolgreich waren? Als Geißel der Stadt hat man doch sicher eine sehr aufregende Existenz, oder nicht?"
 
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Johardo! War klar das er hier ist. Er steht bei Buchet ja ganz oben. Wenn er nicht gewesen wäre, wäre Amanda noch hier und Finstertal würde besser stehn. Nun, mir solls recht sein.
So interessant ist es nun auch wieder nicht. Ich bekleide dieses Amt ja erst seit zwei Tagen.
Wenn sie mich dann jetzt zum Prinzen vorlassen würden?
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Aber natürlich, wenn ihr mir bitte folgen wollt?"

Romero ging dem Tremere voran und geleitete ihn zum derzeitigen Büro des Prinzen. Als sie es erreicht hatten, klopfte er an die Tür und wartete bis er hereingebeten wurde.
Danach trat er ein verbeugte sich vor Johardo und wandte sich danach an den Prinzen.

"Exzellens, Herr Domingez bittet um eine Audienz!"
 
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Erique deutete eine Verbeugung an.
Mein Prinz, wenn sie kurz für mich Zeit hätten. Ich würde gerne mit ihnen ein paar Sicherheitsmaßnahmen besprechen.
 
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"Danke Toni! Ah Herr Domingez, immer herein! Macht es euch bequem und erzählt mir was ihr auf dem Herzen habt!"

Buchet machte sich nicht die Mühe aufzustehen, konnte (oder wollte) sich ein Lächeln aber nicht verkneifen.

"Habt ihr eure letzte Niederlage gut verkraftet?"
 
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Erique setzte sich. Sein Blick streifte nur kurz seinen Ahnen, bevor er sich wieder Buchet zuwandte.
Diese Niederlage war eine Farce. Der Maler wird euch wohl bestätigen können. Wir hatten keine Chance. Ich konnte mit ihrer Schnelligkeit nicht mithalten und der Maler mit ihrem Kampfstil nicht.
Weswegen ich hier bin befasst sich jedoch genau damit. Ich habe mir gestern bereits ausführlich das Gelände angesehn, ob es irgendwelche Sicherheitsvorkehrungen gibt. Jedoch keine gefunden. Desweiteren habe ich in unserer Bibliothek einiges nachgeschlagen. Wenn es ihnen also recht ist und sie nicht bereits etwas anderes im Kopf haben, mag ich ein paar zusätzliche Sicherheitssysteme anbringen.
 
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"Und Johardo damit den ganzen Spaß verderben?"

Vergnügt lächelte der Prinz kurz in Richtung seines Freundes. Dann wurde er schnell wieder ernster.

"Sehe ich so aus als würde ich eures Schutzes bedürfen? Ich will meinen das ich, im Gegensatz zu euch, mit Maria Theresia hervoragend zurecht gekommen bin! Leider drängt es mich dagegen sehr, zu erfahren welche Erfolge ihr als Geißel der Stadt bereits vorweisen könnt? Ich harre gebannt eurer Geschichte, wo doch selbst Küken wie die Gangrel Nikita und Sarah bereits hervorragende Ergebnisse erbracht haben. Sicherlich nicht allein und mit tatkräftiger Unterstützung, aber erfolgreich und sehr engagiert!"
 
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Prinz Buchet, sie meinen Anschweinend so mit mir herumspringen zu müssen. Nun, viele Ahnen sind ihnen nicht geblieben. Nicht, dass sie mit ihrem verhalten noch einen weiteren Ahnen vergraulen.
Aber sie scheinen ja genug Küken zu haben.

Ich habe derweil den Aufenthaltsort der Nosferatu Ahnin Amanda Surena herausbekommen. Sie scheint wirklich Rache an euch nehmen zu wollen. Sie steht nun auf der Seite Finsterburgs.
Und da sie meiner Hilfe ja scheinbar nicht benötigen, mit ihrer Erlaubnis würde ich mich gerne wieder meiner Arbeit zuwenden.
 
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Was bildet sich dieser kleine Wicht eigentlich ein? Nichts vorzuweisen aber tönen als hätte er Finsterburg im Alleingang erobert! Na warte....!

"Wie es aussieht, sind die Küken von denen ihr so abfällig redet, um einiges wertvoller als so mancher Ahn!? Aber danke für die Information bezüglich Amanda. Wie ihr sicher noch wißt war ich es der sie vor die Tür gesetzt hat!"

Out of Character
Einsatz Präsenz6 = Liebe: Charisma5 + Ausdruck6 gegen Willenskraft8 (richtig oder hat er verbraucht?) Puuh, harter Brocken! Ich würfel erstmal:


[dice0]
 
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Mitra schrieb:
Willenskraft8 (richtig oder hat er verbraucht?)[/OOC]
Out of Character
Es wird eigentlich IMMER gegen den permamenten Wert gewürfelt, es sei denn, es steht was anderes da!!
 
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Out of Character
Ok, danke Horror! Also zwei Erfolge!


"Johardo war so gütig mir dieses Schächtelchen zu überreichen! Wenn ihr so nett sein wollt, den Inhalt in die Hände zu nehmen Erique!?"

Buchet hielt dem Regenten das Holzkästchen hin und öffnete den Deckel.
 
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Out of Character
gehts hier nicht mehr weiter?? Ich dachte, wir kommen Erique endlich auf die Spur... *mecker* :D:D:D
 
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Von einem Augenblick zum anderen verändert sich etwas in dem alten Tremere. Dort wo eben noch Hochmut, Arroganz und eine Spur Mussmutigkeit zu erkennen war, kommt etwas Neues zum Vorschein:
Achtung, Interesse, Wohlwollen und, manche würden sagen, Begierde.


Der Körper setzt sich in Bewegung und mit flinken Fingern fasst der Tremere nach dem Knochen, nimmt ihn in die Hand und blickt voller Erwartung zum Prinzen, beinahe so als wäre er ein Schosshündchen und erwarte nun ein: " Braver Hund! Gut gemacht!"

Den Knochen hatte er ja nun in den Händen, vielleicht durfte er ihn ja behalten und vergraben?

Voller Leidenschaft erwartete nun der Tremere die Worte des Prinzen....
 
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Buchet sah kurz zu Johardo hinüber, dann wandte er sich wieder Domingez zu:

"Sag mir Erique! Wie stehst du zu mir und deiner Heimat Finstertal! Wie treu bist du mir in Wahrheit ergeben?"

Nun bin ich wirklich gespannt auf deine nächsten Worte Tremere!
 
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Erique fährt sich kurz durch sein Haar, nickt leicht und fängt mit zufriedener Stimme an zu sprechen:

Mein Prinz, wo und wie fange ich am besten an und womit höre ich auf.

Nun, sofern ihr es mir gestaatet, will ich mit Finstertal anfangen:
Wie stehe ich also zu Finstertal?
Finstertal ist mir wichtig, mehr als nur wichtig! Es ist der Platz an dem ich zu sein habe und dementsprechend ist mir das wohlergehen Finstertals ein Anliegen an dem ich mit all mir zur Verfügung stehenden Kraft arbeite. Nacht für Nacht und immer wieder aufs Neue.
Als ich nach Finstertal befohlen wurde, war es meine Aufgabe und auch meine Pflicht díe Ventrue in Schach zu halten. Ich möchte meinen das mir dies gut gelungen ist, besser als den meisten anderen...


Ein Lächeln huscht über die Züge Eriques und ein kurzer Blick in Richtung Johardo, danach setzt er fort:

Finstertals Zukunft, seine Ruhe und sein Wachstum kann nur durch eine starke Führung sichergestellt werden, dies ist mir klar und war es bereits seit langem. Die letzen Jahre haben uns dies nur all zu deutlich bewiesen.

Damit komme ich auch gleich zu eurer zweiten Frage, werter Prinz.
Ich war, und bin es in gewissem Sinne immer noch, auf mich alleine gestellt. So musste ich eine Entscheidung fällen - zum Wohle der Stadt!

Mit Finstertal ging es bergab - schnell und immer schneller. Verzeiht mir meine zu offenen Worte, jedoch war der Maler, auch wenn ich ihn als Person achte, alles andere als die richtige Führung für diese Stadt und so musste ich mich entscheiden - entweder dem Maler auch weiterhin eine Aufgabe zumuten die ihn überforderte und die Finstertal weiterhin im Chaos gefangen halten würde, oder aber ich würde jemanden unterstüzen der in der Lage wäre dieser Stadt erneut unter starker Hand eine gute Führung anzubieten. Ich entschied mich für zweiteres - ein Fehler ohne zweifel, wie mir gerade eben erst aufgefallen ist. Jedoch war ich der Überzeugung das Black Cloud eine stabilere und bessere Herschaft für Finstertal bringen würde, als das Machtvakuum, dass seit eurem "weggang" herschte.

Mit eurer überraschenden Rückkehr, werter Prinz, hat sich selbstverständlich alles geändert.

Ihr habt mich gefragt wie ich zu euch stehe, werter Prinz und darauf kann ich nur eine Antwort geben:
Ihr seid der rechtmässige Herscher über Finstertal und das gilt es zu akzeptieren und zu respektieren. Dennoch arbeiten natürlich viele seit genau dem Zeitpunkt daran dieses Recht in Frage zu stellen und euch dieses Recht abzunehmen. Aber das wisst ihr mit Sicherheit weit besser als ich...

Doch wo stehe ich in diesem Konflikt?
Exakt in der Mitte, werter Prinz, exakt in der Mitte.
Aber wieso stehe ich dort?
Einer der Gründe ist sicherlich die Art und Weise wie man mit mir seit eurer Rückkehr verfahren wurde, werter Prinz. Augenblicklich wurde ich vom Primogen des Hauses und Clanes Tremere zu einem statuslosen Kainiten degradiert. Ohne ein Wort, ohne eine Unterredung, ohne ein klärdendes Gespräch.
Man konnte den Eindruck gewinnen als ob ich etwas getan hätte um euch zu missfallen - doch ich bin mir keiner solchen Tat bewusst - habe ich doch mehr als jeder andere für Finstertal gearbeitet. Jeder einzelnen Pflicht bin ich nachgekommen und ich habe alles getan um Stabilität in die Stadt zu bringen.

Nun ein Grund mag sein, dass der ehrenwerte, ehemalige und neue, Primogen meines Clanes wieder zurückgekommen ist, dennoch verstehe ich immer noch keineswegs was ich getan haben sollte um solch eine Behandlung zu verdienen?

Nun, dennoch seit ihr so überaus freundlich gewesen, mein Prinz, und habt mir als Wiedergutmachung die Gunst erwiesen das Amt der Geisel der Stadt zu übernehmen. Ich habe diese überaus freundliche Tat anerkannt und bin darüber äusserst erfreut. Wenn ich schon nicht mehr Primogen sein kann im Augenblick, dann ist dieses Amt jenes das mir am nächsten liegt. Es unterstüzt meine natürlichen Talente.


Abermals ein Lächeln...

Ich sagte, dass ich dazwischen stehe und dies immer noch ohne bosartige Absicht. Black Cloud hat mir, falls ich ihn unterstüzen würde, dass Amt des Primogen der Tremere erneut angeboten und ebenfalls eine Domäne frei nach meiner Wahl - ich gebe es zu:
Es ist ein äusserst verlockendes Angebot und ich habe dieses Angebot weder angenommen noch abgewiesen.

Und eigentlich habe ich nun mit diesen Worte mein Schicksal besiegelt!
Jedoch, werter Prinz, wenn ich einen Vorschlag machen dürfte:

Selbstverständlich könntet ihr nun beschliessen mich zu vernichten und es gäbe nichts auf Erden das mich davor retten könnte, noch würde ich das wollen - doch es wäre eine vergeudete Möglichket!

Wenn ich sterben sollte, dann seid ihr mich los und durch mich würde keine wie auch immer geartete Bedrohung ausgehen.
Auf der andere Seite jedoch wäre es eine Verschwendung:

Ich kann Black Clouds Pläne herausfinden, sie untergraben, sein wohlwollen gewinnen und im richtigen Augenblick euch unterstüzen.
Ausserdem würde ich während Black Cloud denkt, dass ich auf seiner Seite stehen würde, mein Amt als Geissel vorzüglich erfüllen können, denn ich würde ihm sagen, dass ich mein Amt ohne Fehl und Tadel erfüllen muss um eurer Wohlwollen zu gewinnen.

Ausserdem würdet ihr durch mich eine sehr effiziente Person für die Aufgaben der Geissel behalten. Egal wie der werte Herr Johardo und ich zueinander stehen, dies wird sicherlich auch er bestätigen! Es gibt in dieser Stadt niemanden der diese Aufgaben besser erfüllen könnte als ich.

Nun, werter Prinz, werdet ihr fragen wieso ihr das tun solltet und noch vielmehr woher ihr wissen solltet, dass ich nicht euch hintergehe?
Die Antwort ist einfach:
Mich verbindet mich Black Cloud nichts und der einzige Grund wieso ich mit ihm zusammengearbeitet hätte, wäre sein Angebot gewesen.

Ich weiss das ihr es weder nötig habt noch würdet ihr auch nur Ansatzweise solch ein Angebot wiederholen. Der Platz der Tremere Primogen ist vergeben und wozu solltet ihr mir eine Domäne geben, die ich nicht bekommen könnte wenn ihr mich tötet.

Nun der Kampf ist knapp, aber ich weiss und bin mir sicher, dass mit meiner Unterstüzung ihr genau das richtige Mittel habt um diesen Kampf für euch zu entscheiden. Dementsprechend wäre ich absolut zufrieden, wenn ihr mir einfach mein Amt weiterhin lassen würdet und ich, nachdem wir den Kampf gewonnen haben, die Erlaubniss von euch bekommen würde ein Kind zu zeugen, werter Prinz.

Ich habe lieber diese Zusage von euch und weiss, dass ich sie bekommen werde, als das ich ein Angebot von Black Cloud habe, dass niemals in Erfüllung gehen wird.

Nun, werter Prinz, bin ich am Ende meiner Antwort angekommen und ich hoffe, dass sie für euch zufriedenstellend war.



Der Prinst ist eigentlich ein toller Typ! Wieso habe ich das bloss nicht früher schon erkannt? Da hat mich wohl seine Nähe zu Johardo voreingenommen gemacht. Ja - ich glaube, dass much es sein! Der Prinz ist auf jeden Fall ein wirklich feiner Typ!
 
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Buchet sah seine Geißel lange an! Kein Muskel zuckte und keine Regung verriet was er dachte. Allein Johardo mochte erkennen wie sehr es in dem Monarchen arbeitete.
Dann endlich nach schier endlosen Minuten, antwortete er Domingez und jedes seiner Worte war sorgfältig gewählt.

"Nun gut Erique! Ihr habt wahrlich gut gesprochen! Ich denke ihr verdient dafür eine ebenso ausführliche Antwort!
Direkt bei meiner Rückkehr nach Finstertal hatte ich einige schnelle, aber sehr wichtige Entscheidungen zu treffen! Eine davon war, die Primogene zu bestimmen und dem allgemein vorherrschendem Chaos Einhalt zu gebieten. Da Johardo in der Rangfolge weit über euch steht und zudem zu meinen engsten Freunden zählt, hatte ich weder eine Wahl noch das Interesse, ihm die Macht zu verwehren, die ihm von Rechtswegen zusteht!!
Wie dem auch sei! Als Tremere seid ihr euch sicher ohnehin darüber bewusst, dass es Rangfolgen gibt, die es einzuhalten gilt! Allerdings weiß ich euch und eure Fähigkeiten auch sehr zu schätzen. Deshalb machte ich euch zur Geißel der Stadt um euch die Möglichkeit zu geben, euer Können unter Beweis zu stellen!
Leider kann ich nicht behaupten, mit eurer bisherigen Arbeit zufrieden zu sein! Im Gegenteil! Ihr habt bis zu dieser Sekunde keinerlei Erfolge vorzuweisen!"

Buchet beugte sich langsam nach vorne! Die nächste Antwort war entscheidend, hier spielten die Einflüsse des Präsenz nicht mit hinein,

"Erique, sagt mir! Wie wichtig sind euch unsere Gesetze? Wie sehr steht ihr hinter der Maskerade und unseren ungeschriebenen Regeln?"
 
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Der Tremere lies den Kopf kurz kreisen und antwortete danach ohne zu zögern oder auch nur mit der Wimper zu zucken:

Unsere Gesetze, ehrenwerter Prinz?

Was sind schon Gesetze, ehrenwerter Prinz? Gesetze sind nichts anderes als Regelungen die man nur solange benutzt bis sie einem im Wege stehen oder bis jemand an der Spitze der Hirarchie beschliesst sie zu ändern. Gesetze sind nicht das Papier wert auf dem sie geschrieben worden sind. Sie sind nur dazu da um Taten zu legitimieren.

Auf der anderen Seite jedoch sind unsere Traditionen. Ich stehe zu unseren Traditionen so wie jeder Kaintit es tun sollte. Sie sind das Korsett welches unsere Gesellschaft erst möglich macht!

Die Maskerade ist das höchste Gut unserer Gesellschaft, ohne ihr wären wir verdammt. Nichts kann über ihr stehen und man muss alle Mitteln einsetzen um sie zu gewährleisten. Des weiteren sind ebenso die restlichen Traditionen von entscheidenter Wichtigkeit. Sie gilt es zu beachten und durchzusetzen damit unsere Art der Existenz funktioniert.


Die Tradition ist es die unser Leben verbessert und uns alle bindet! Und es gibt keinen Preis der zu hoch wäre um diese umzusetzen - auch wenn man manchmal eine Tradition in den Hintergrund stellen muss um eine wichtigere durchzusetzen. Es ist wie mit allem im Unleben - man muss das Richtige tun um jenen die es verdienen den Verdienst auch anheim fallen zu lassen.

Ihr habt mir das Amt der Geissel der Stadt übertragen, werter Prinz, und in dieser Aufgabe werde ich nicht daran vorbeikommen können einige Gesetze zu brechen und einige Traditionen zu biegen, damit ich meinen Aufgaben gerecht werden kann - zu Wohle des höheren Gutes, zum wohle der Ordnung!
 
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Out of Character
Geißel heißt der Job! Harpyie wäre unter deiner Würde, denke ich!?


"Wohl gesprochen! Nun, dann dürfte euch bewusst sein, dass ihr in einer Lebensschuld zu mir steht, denn nach den Gesetzen der Etikette und denen der Camarilla, habt ihr euer Leben eigentlich verwirkt! Johardo wird in Wien entsprechend Bericht erstatten, denn ich gedenke euch eine weitere Chance zu geben. Doch vorher schwört mir, bevor wir uns trennen, die Treue! Es wird nicht zu eurem Schaden sein, auch wenn ich nicht die Versprechen machen kann die Black Cloud euch gemacht hat. Im Gegensatz zu ihm, stehe ich jedoch zu dem was ich sage!"
 
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