In der Zwischenzeit hatte Katharina eine Liste mit dem Zeug zusammengestellt, das sie selber zusammenbekam und mit dem sie ihre Oberen ergo nicht belästigen mußte. Mit der Liste in der Hand und ihrem treuen indigenen Träger/Schergen/Assistenten im Schlepptau war sie nun dabei, die Elektroabteilungen und Baumärkte auf brauchbare Posten zu untersuchen. Bislang war die Ausbeute mager gewesen, aber den Jackpot hatte sie sich auch für den Schluß aufgehoben, da die kleineren Läden zwar weniger Auswahl hatten und auch nicht alles führten, man dafür aber durchaus noch über das eine oder andere fallen konnte, das in der Zukunft nützlich werden konnte. Und da haben und nicht brauchen besser war als andersrum, hatte Calvin auch schon die eine oder andere Tüte zu schleppen.
Das weitere Vorgehen im Rahmen des Plans wurde aber dann von einer Zufallsbegegnung unterbrochen. Denn die Gestalt, die gerade mit einigen Einkäufen einen Laden verließ, war auf den ersten Blick möglicherweise und auf den zweiten Blick ganz sicher Jean de Romer. Scheinbar hatte er seine Shoppingtour jetzt doch bereits begonnen. Nun, da hatte jemand seine Rechnung aber ohne den Wirt gemacht.
Sie schob die Liste in eine der Tüten, die ihr Ghul trug. Er hatte genug Sachverstand, um den Einkauf auch ohne sie beenden zu können, und die gelegenheit, die sich gerade bot, wollte sie sich nicht entgehen lassen. Also nahm ie die nun freie Hand zur Hilfe, um Jean mit einem scharfen Pfiff auf sich aufmerksam zu machen.