TR Gomer
Kainit
- Registriert
- 7. Oktober 2003
- Beiträge
- 2.581
Er kam zu Bewusstsein, anders konnte er das Erwachen gerade nicht nennen. War er vielleicht schon gefangen? Unwahrscheinlich, so unbequem war seine Haltung nun doch noch nicht. Im Moment waren eher andere Fragen wichtig, wo war er, wie viel Zeit war vergangen und vor allem, wie viel Zeit hatte er noch? Kai erinnerte sich an das Video das ER gemacht hatte und an die Aufträge die er an seine Assistentin weitergab. Kai konnte erkennen dass es hell war auf der anderen Seite seiner Augenlider, also half alles nichts. Es war das erste kleine Anzeichen von Glück das er hatte, er war im kleinen Duschklo des Hotelzimmers, konnte sich frei bewegen ohne Pflock in seinem Herzen und er spürte noch keinen Ruf der ihn magisch an einen anderen Ort zog, es konnte also theoretisch schlimmer sein. Er hörte leise Geräusche auf der anderen Seite der Tür, strich seinen Anzug glatt und trat in den Raum.
„Wie lange war ich abwesend?“
Die Frage traf seine Assistentin die er im ersten Augenblick bereits im Raum sah, auf dem Bett sitzend, an ihrem Laptop. Der Zustand der Fenster und der Verdunkelungsmöglichkeiten zeigte das der kleine miese Raum wirklich die bessere Wahl war.
„Eine Nacht.“
Als sie ihm noch das Datum nannte war ihm endgültig klar wie dringend es war.
„Was haben wir alles hier?“
Eine schnelle Bestandsaufnahme, nötigst schnell.
„Anzüge im Schrank, normal, für Metzger, für Weber und Motorradbekleidung. Alle Waffen sowie grenzlegale Gegenstände wurden beseitigt. Standardgegenstände sind weiterhin da. Der BMW wurde verkauft, der Audi ebenso, ein A 8 steht bereit, in normaler Ausführung auf dem Parkplatz, das Motorrad ebenso, der Mercedes steht ein paar Straßen weiter.“
Damit konnte er für den Moment leben, der bekannte Wagen würde mit etwas Glück nicht direkt auf dieses Hotel deuten.
„Wir müssen los, mit der gleichen Kamera wie vor zwei Tagen, für ein neues Video.“
Beide vergeudeten keine weitere Zeit für unnötige Worte, auch wenn diese billige Absteige es verdient hätte. Ein Teil der Tapeten löste sich bereits von den Wänden, Teppiche waren stellenweise schon fast durchgetreten, die Türen an den Zimmern waren optisch deprimierend und gerade mal die Hälfte der Lampen schien überhaupt noch zu funktionieren, aber das sollte hoffentlich nicht lange sein Problem sein. Er folgte verdunkelt, suchte nach Anzeichen von Gefahr, ging in Bögen und hielt die Augen offen nach den kleinsten Bewegungen, aber es war noch sicher. Im Wagen gab er zuerst die Anweisung ihn einzuweisen, er sollte die gleiche Sitzposition haben wie vor zwei Nächten um ein weiteres Video aufzunehmen. Kurz, ähnlich dem letzten aber mit ein paar wenigen aber wichtigen Änderungen.
„Und jetzt zurück zum Hotel.“
Das Video war aufgenommen und die Zeit drängte zu sehr für einen weiteren Fußweg, der Wagen konnte nun direkt vorm Hotel abgestellt werden.
„Ich brauche direkt zwei Kopien, wie vor zwei Nächten, es muss äusserlich identisch sein.“
Im Zimmer angekommen war er erstaunt von der Geschwindigkeit der Abläufe, während er selbst noch die schwere Motorradjacke und die Handschuhe aus dem Schrank holte übertrug seine Assistentin die Daten und fing an zwei CDs zu brennen, die er sofort mit den dazugehörenden Hüllen in einer Anzugtasche verstaute. Jacke, Helm und Handschuhe mussten für das Motorrad reichen, so konnte er noch den normalen Anzug darunter tragen und würde so wenig Falten wie möglich darin haben. Jetzt musste er nur den Plan noch schnell weiterspinnen. Er selbst konnte von einem Ruf erfasst werden, damit musste er schnellstmöglich eine gute Tarnung finden, seine Assistentin konnte ebenfalls erfasst werden, damit war sie auch nur bedingt einsatzbereit.
„Fahren sie mit dem Audi zum Parkhaus am Einkaufszentrum, das Parkhaus müsste rund um die Uhr geöffnet sein soweit ich mich erinnere. Fahren sie auf eines der oberen Decks und schicken mir eine Nachricht mit der Parkplatznummer, das Ticken stecken sie hinter die Sonnenblende auf der Fahrerseite. Daneben sollte noch ausreichend freier Platz bleiben. Danach kommen sie zurück zum Hotel und halten sich im Mercedes in Bereitschaft.“
Damit waren die Anweisungen vergeben, er zog die Motorradjacke,den Helm und die Handschuhe über und machte sich auf den Weg für den anderen Teil der ihm gerade eingefallen war.Sein erstes Ziel würde der Stieed sein. Für einen kurzen Moment überkam ihn Freude beim Anblick seiner Maschine, einer schwerern BMW K 1200 S. Damit wäre der Weg ansonsten schon das Ziel gewesen, aber nicht heute Nacht.
„Wie lange war ich abwesend?“
Die Frage traf seine Assistentin die er im ersten Augenblick bereits im Raum sah, auf dem Bett sitzend, an ihrem Laptop. Der Zustand der Fenster und der Verdunkelungsmöglichkeiten zeigte das der kleine miese Raum wirklich die bessere Wahl war.
„Eine Nacht.“
Als sie ihm noch das Datum nannte war ihm endgültig klar wie dringend es war.
„Was haben wir alles hier?“
Eine schnelle Bestandsaufnahme, nötigst schnell.
„Anzüge im Schrank, normal, für Metzger, für Weber und Motorradbekleidung. Alle Waffen sowie grenzlegale Gegenstände wurden beseitigt. Standardgegenstände sind weiterhin da. Der BMW wurde verkauft, der Audi ebenso, ein A 8 steht bereit, in normaler Ausführung auf dem Parkplatz, das Motorrad ebenso, der Mercedes steht ein paar Straßen weiter.“
Damit konnte er für den Moment leben, der bekannte Wagen würde mit etwas Glück nicht direkt auf dieses Hotel deuten.
„Wir müssen los, mit der gleichen Kamera wie vor zwei Tagen, für ein neues Video.“
Beide vergeudeten keine weitere Zeit für unnötige Worte, auch wenn diese billige Absteige es verdient hätte. Ein Teil der Tapeten löste sich bereits von den Wänden, Teppiche waren stellenweise schon fast durchgetreten, die Türen an den Zimmern waren optisch deprimierend und gerade mal die Hälfte der Lampen schien überhaupt noch zu funktionieren, aber das sollte hoffentlich nicht lange sein Problem sein. Er folgte verdunkelt, suchte nach Anzeichen von Gefahr, ging in Bögen und hielt die Augen offen nach den kleinsten Bewegungen, aber es war noch sicher. Im Wagen gab er zuerst die Anweisung ihn einzuweisen, er sollte die gleiche Sitzposition haben wie vor zwei Nächten um ein weiteres Video aufzunehmen. Kurz, ähnlich dem letzten aber mit ein paar wenigen aber wichtigen Änderungen.
„Und jetzt zurück zum Hotel.“
Das Video war aufgenommen und die Zeit drängte zu sehr für einen weiteren Fußweg, der Wagen konnte nun direkt vorm Hotel abgestellt werden.
„Ich brauche direkt zwei Kopien, wie vor zwei Nächten, es muss äusserlich identisch sein.“
Im Zimmer angekommen war er erstaunt von der Geschwindigkeit der Abläufe, während er selbst noch die schwere Motorradjacke und die Handschuhe aus dem Schrank holte übertrug seine Assistentin die Daten und fing an zwei CDs zu brennen, die er sofort mit den dazugehörenden Hüllen in einer Anzugtasche verstaute. Jacke, Helm und Handschuhe mussten für das Motorrad reichen, so konnte er noch den normalen Anzug darunter tragen und würde so wenig Falten wie möglich darin haben. Jetzt musste er nur den Plan noch schnell weiterspinnen. Er selbst konnte von einem Ruf erfasst werden, damit musste er schnellstmöglich eine gute Tarnung finden, seine Assistentin konnte ebenfalls erfasst werden, damit war sie auch nur bedingt einsatzbereit.
„Fahren sie mit dem Audi zum Parkhaus am Einkaufszentrum, das Parkhaus müsste rund um die Uhr geöffnet sein soweit ich mich erinnere. Fahren sie auf eines der oberen Decks und schicken mir eine Nachricht mit der Parkplatznummer, das Ticken stecken sie hinter die Sonnenblende auf der Fahrerseite. Daneben sollte noch ausreichend freier Platz bleiben. Danach kommen sie zurück zum Hotel und halten sich im Mercedes in Bereitschaft.“
Damit waren die Anweisungen vergeben, er zog die Motorradjacke,den Helm und die Handschuhe über und machte sich auf den Weg für den anderen Teil der ihm gerade eingefallen war.Sein erstes Ziel würde der Stieed sein. Für einen kurzen Moment überkam ihn Freude beim Anblick seiner Maschine, einer schwerern BMW K 1200 S. Damit wäre der Weg ansonsten schon das Ziel gewesen, aber nicht heute Nacht.