[12.06.06]Cobra übernehmen sie!

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Alexander sollte erstmal freies Schussfeld haben, darum hat sie sich den Typen geschnappt, der auf ihn loswollte. Nicht, dass der mit dem Pflock überhaupt soviel hätte ausrichten können... aber so landet er halt sehr unsanft auf dem Hallenboden, das Knacken hört sogar sie. Dann versucht ein anderer, sie zu packen, aber da hat er sich die falsche ausgesucht. Sie entzieht sich seinem Griff recht ruppig, aber anstatt ihm eine zu scheuern wie er es verdient hätte, schaut sie nach oben. Der Mistkerl kommt davon! Das kann sie nicht zulassen!

Kurz schaut sie sich um, ob sich noch einer auf sie fixiert hat... wenn ja, wird sie sich wohl oder übel erst um den kümmern müssen.
 
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Es war eine Urangst, die in dem Menschenhochkam und ihm auf den staubigen Boden aus der recht zappeligen, auf Schläge vorbereiteten Haltung ausrutschen ließ. Er scharrte mit den Beinen um mit aufgerissenen Augen das Weite der verschlossenen Halle zu suchen. Er würde es sicher nicht wagen, zurückzukommen, aber war er ein Faktor der anders als Meyyes Gegner nicht stillgelegt war.
Die Kleidung an Alexanders Oberkörper brach ob der kinetischen Energie der Projektile, welche seine Brust trafen auf. Der Anzug war ruiniert, aber diese Menschen waren keine Gefahr. Sie waren lästig und zerbrechlich. Und auch wenn sie nichts für Handeln konnten, so blieb der Gedanke, dass die Beherrschung nur eine bereits vorhandene Wut verstärke. Die Menschen waren zu rücksichtslos in ihrem Handeln.
Musste man sich Sorgen um Viktor machen? Er bewegte sich nicht...
Ach ja... die Schüsse um die Szenerie, welche sich vor Alexander auftat, war dies das zu Vernachlässigenste.

Der Typ hinter Meyye strauchelte von ihr Weg als sie ihn von sich ihren Rücken weggestoßen bekommt. Es war der Andere, welche die Verwandlung gefährden und damit den Plan der Schlage erneut zu entkommen perfekt machen konnte. Von der Seite schnellte ein kleines Schnappmesser auf die Afrikanerin zu, welches in dem flackern der Neonröhren blitzte.
 
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Alexander stand dort wie ein Fels in der Brandung.
Sein Mund war weit aufgerissen und die langen Reisszähne blitzten im pfahlen Licht. Als die Projektile auf seinen Oberkörper trafen und von der stahlharten Haut abprallten, stieg feiner Qualm auf und es sah so aus, als wenn er aus Alexanders Mund kommen würde...ein wahrhaftiger Höllefürst!

Ein kurzer Blick auf das wimmernde Individuum zu seinen Füßen und er wusste, dass dieser keiner Gefahr mehr war...war er jemals eine Gefahr für Alexander?

Der Ventrue drehte sich ab und blickte dem Polizisten entgegen, der, so schien es, sein Schusstraining auf heute Abend verlegt und sich anscheinend auf Alexander eingeschossen hatte. Wie lästig diese Kugeln doch waren und doch ... ein gezielter Schuss und der Mensch würde zusammen brechen. Sie hatten nichts, womit sie sich gegen einen Kugelhagel schützen konnten. Alexander hingegen schon!
 
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Die Kerle nerven sie und dass sie weiß, dass der Mistkerl sie genau deswegen in geistige Sklaverei genommen hat damit sie das tun, nervt sie noch mehr. Sie müssen die Leute mattsetzen, so schnell wie möglich... sonst ist er wieder entkommen. 'So schnell wie möglich' bedeutet für sie etwas mehr als für die anderen... ihr Blut wallt auf zirkuliert schnell durch ihr totes Kreislaufsystem und macht auch sie mehr als schnell. Wie in Spaceballs.. wahnsinnige Geschwindigkeit!

Der Messerstoß ist gut gezielt, aber sie weicht mit tänzerischer Leichtigkeit aus, mit einer Bewegung die gleich in die nächste übergeht, in der sie ihn von von den Beinen fegen will. Nicht so hart wie der Stoß vorhin gegen den anderen, aber hoffentlich genügend um ihn zu Boden zu bringen und sich etwas Zeit zu verschaffen. Viktor liegt am Boden und rührt sich nicht... das sieht nicht gut aus! Schnell, also verdammt schnell rennt sie in seine Richtung und die der beiden Bullen.
 
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Alexander blieb auf einmal stehen und blickte sich um...er sucht Thé.
Beinahe hätte ihn die Mordlust gepackt! Dieser verdammte Polizist versuchte ihn zu töten! Was dachte er sich dabei?
Doch er erinnerte sich wieder daran, was er eigentlich wollte und richtete seine SIGSauer auf den Setiten hoch über ihnen. Kimme und Korn - Blick nach Vorn. Alexander drückte ab. Das die SIGSauer spuckte das Projektil in Richtung Setiten. Laut peitschte der Schuss durch die alte Lagerhalle und dröhnte in Viktors Kopf lange nach.

In Erwartung, dass das Explosionsgeschoss den feindlichen Kainiten von der Decke holte, zeigte Alexander sein diabolisches Lächeln.

Doch der erwartete Erfolg blieb aus...Er schrie zwar laut auf, als die Ladung dessen Rücken verbrannte, aber gefallen war die Schlange nicht.

"Verdammt!" stieß Alexander aus und brülle wütend....
 
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Man möchte meinen diese Kerle, aus welcher Kneipe diese Schlange sie auch aufgetrieben hat, wären kampferprobter, aber dem schien nicht so. Meyye fegte den Namenlosen von den Beinen und stand in wenigen Minuten vor den Polizisten. Dabei sprang sie einem direkt vor die Pistole, welche eigentlich auf Alexander gerichtet war.
Die Mündung vor ihrem Gesicht rauchte noch vom letzten Schuss. Ein Knall ertönte und Meyye machte für einen winzigen Moment die Augen reflexartig zu und machte sich darauf bereit das Teilmantelgeschoss in kürzester Zukunft irgendwo zwischen ihren Zähnen zu tragen. Doch als sie die Augen wieder aufmachte sackte der Polizist wie von einem Taser getroffen zusammen. Die Koordination seiner Gliedmaßen standen plötzlich nicht mehr unter seiner Kontrolle, zog er die Arme an den Körper und ließ sich fallen. Meyye sah Viktor den Kopf recken.
4 Gefallen, last man standing.


Alexander bekam trotz der wechselnden Lichtverhältnisse, welche die Halle eher wie ein Disko erscheinen ließ, einen sicheren Schuss auf die Schlange, welche auf dem Stahlträger hockte.
Für einen Moment zuckte Thé auf. Er hatte diesen Angriff kaum kommen sehen, aber die Lederne Schlangenhaut, welche seinen Körper nun bedeckte war zu zeh, um schaden anzurichten.
Alexander starrte in die Höhe und sah das verzogene Grinsen auf seinem Gesicht als er sich aufrichtete und sich durch eines der zerbrochenen Fenster zwängte, welches gerade groß genug für seinen Kopf war. Der Anblick hatte etwas befremdliches, aber besonders etwas beängstigendes.
 
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Den letzten überrennt Meyye dann ganz einfach mit der Wucht eines Trucks. So zumindest könnte es dem Opfer (Gegner kann da wirklich nicht mehr die richtige Bezeichnung sein) vorkommen. Sie geht zwar mit runter, aber das ändert nichts daran, dass es den Menschen deutlich schwerer erwischt... sie kann die Knochen knacken hören, spüren wie etwas unter ihr nachgibt nachdem sie ihn zu Boden geworfen hat.

Fast erschrocken hält sie eine Sekunde inne... tastet nach dem Puls und fühlt ihn, erleichtert... ehe Geräusche von oben ihre Aufmerksamkeit wieder auf den flüchtigen Setiten lenken. Die Wut packt sie wieder... der ist schuld an allem. Wegen ihm hätte sie vielleicht fast diesen Polypen gekillt. Der wird nicht davonkommen!

Sie rollt sich von dem Mann herunter und blickt zu den anderen beiden und den restlichen Menschen. "Ich schnapp ihn mir... ihr habt hier eh alles unter Kontrolle." sagt sie, dann verwandelt sie sich und ein kleiner Vogel flattert nach oben, dem Schlangenkerl nach aufs Dach...
 
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Die Luft unter Meyyes flügeln wurde frischer je näher sie dem kleine Lucke im Dach kam, durch welches diese Schlange verschwunden war. Alexander und Viktor blieben zurück mit den sich krümmenden Beherrschungsopfern.

Es war ein leichtes durch das Fenster zu kommen und konnte sich die Gangrel wohl fühlen dieser merkwürdigen flackernden Gewaltdisko entkommen zu sein. Zu ihrer Verwunderung waren trotz der abgefeuerten Schüsse keine Menschen in den umliegenden Häusern auf die Tätigkeiten aufmerksam geworden. Nur in wenigen Fenstern brannte Licht. Das war ein gutes Zeichen.

Doch mit einer Schleife über dem Loch, welches sie hintersich ließ, kam eine grässliche Ernüchterung. Keine Spur von der Schlange - soweit. Aber in einer solch kurzen Zeit zu verschwinden, war unmöglich.
 
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Unter Kontrolle ist gut gesagt, denkt sie sich in ihrem Schwalbenhirn, als sie zum Fenster hinaufflattert. Die, die mit ihr zu tun hatten haben eindeutig Pech gehabt... zusammengeschlagen wie in der schlimmsten Kneipenschlägerei kaum möglich. Sie hofft nur, Alexander und Viktor können da mit Beherrschung irgendwas mit dem Gedächtnis anstellen... und die Leute überleben alles solange bis sie Hilfe bekommen.

Sie hat aber jetzt was ganz anderes zu tun. Als sie aus dem Fenster fliegt, erwartet sie schon halb, gegen den Feind zu prallen, aber er ist nicht da... sie steigt etwas auf, fliegt eine Schleife... das ist unmöglich! Unsichtbarkeitstrick? Kann der das etwa auch noch? Verdammter Mist...

Sie entscheidet sich rasch und sucht sich einen guten Landeplatz in der Nähe des Fensters aus dem sie kam, und verwandelt sich zurück. Wenn ihre Ohren zu zucken beginnen, weiß sie dass der Schlangenkerl noch da ist und sie sieht. Gleich jedoch greift sie nach dem Onyx, den sie an einem Lederband am Hals trägt. Sie hat das noch nie ausprobiert und weiß nicht, ob es klappt... aber sonst weiß sie nicht, wie sie ihn finden soll. Mal sehn ob du im Umbra auch unsichtbar bist, du Dreckskerl!
 
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Mit einem kurzen Blick verschaffte sich der Tremere einen Überblick, zog den Polizisten an sich heran.
Mit seinem breiten Körper verdeckte er eine mögliche Sicht von anderen auf ihn und biss ihm in den Hals.

Ich hol mir nur zurück, was nötig ist.
Hm, dem Geschmack nach wahrscheinlich kein Ghul!
Nicht, das ich das gut feststellen könnte, aber versuchen kann ja nicht schaden.

2 BP

Ihm brummte noch der Schädel, und auch in seinen Ohren klingelte es noch.
Mit der Zunge verschloß er die Wunde, sah dann zu Meyye, während er sich der verschnürten Person näherte.

"Und, kannst du ihn sehen und verfolgen?"

Auch Alexander rückte in seine Aufmekrsamkeit.

"Wir sollten ihnen 'klarmachen', das sie einen Verdächtigen verfolgt haben und dabei in den Hinterhalt seiner Verbündeten geraten sind."
 
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Alexander stand dort und blickte zum Dach hinauf. Er verfolgte Meyyes Vogelflug und wartete dann gespannt auf die Antwort auf Viktors Frage.

"Dies ist unumgänglich!" antwortete der Ventrue dem Tremere. Dann schaute er sich um und ging zu Meyye Sparringpartner hinüber. Auch er hatte gehört, wie irgendwas bei dem harten Aufprall gebrochen war.

Alexander untersuchte den Mann näher
 
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Die Männer, die die Gangrel übrig gelassen hat, waren genau das. "Übriggelassen" und wenn dem Ventrue seinen Menschlichkeit wichtiger gewesen wäre, würde es ihm sicher auch noch scheren und beginnen sich Sorgen zu machen. Die beiden Männer hatten schwere Probleme und die beiden ahnten, dass Meyye es übertrieben hatte. Neben den gebrochenen Rippen blutetet einer am Hinterkopf, wo er auf dem harten Beton aufschlug; der andere, der Polizist, hatte massive Atemprobleme. Eine der Rippen hatte die Pleuma durchbohrt und einen offenen Ventilspannungspleumotorax entwickelt, der Lungenflügel kollerbierte und mit jeden immer hecktisch werdenderen Atemzug wurde er schwächer, rasselnder und blubbernder. Er ertrank innerlich.




Auf dem Dach stand Meyye hochkonzentriert und durchkämte die Gegend. Es war befremdlich die Welt von der Seite hinter den Spiegeln zu betrachten, doch sie war leer. Ihr lag plötzlich der Geschmack von Rosmarien auf der Zunge und sie roch den Urin der Ratten und Menschlinge aus den Hallen unter ihr. Die Maische war verschwunden. Es ergab eine bizarr angenehme Mischung, welche wohl nur auf dieser Seite der Welt interessant erlebt werden wollte. Es war als wäre die Welt durch einen Weichzeichenfilter gezogen wurden. Lichter von Sternen - und einem ganz besonders - zogen ihre Schlieren, blendeten auf und ab, wie es ihnen beliebte. Es hatte Ähnlichkeit wie ein mysteriöser Zug, welche Agonisten in Spielfilmen immer in ihre Eigene Vergangenheit katapultiert werden, als sich ihr Blick langsam wieder klärte und sie merkte...

Das Reptil schnellte aus der Dunkelheit, welche ihm so eigen sein wollte. Ein siegessicheres und ungesehenes Grinsen auf dem Gesicht.... Würde Meyye noch rechtzeitig reagieren können?!
 
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Alexanders Blick schnellte zu Viktor und er riss die Augen auf

"Viktor! Der Polizist hier wird sterben! Er hat Blut in der Lunge und ertrinkt förmlich! Wir müssen ihm helfen!"

Er krempelte sich die Ärmel bis zu den Ellbogen hinauf und riss sich mit seinen rasiermesserscharfen Eckzähnen die Pulsadern des rechten Handgelenks auf.
Langsam wanderte seine bluttriefende Rechte nun zum Mund des Polizisten...
 
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Einige Zeit schaut sie einfach nur verwundert.. sie sieht die Geisterwelt nicht nur, sie riecht und schmeckt sie auch, und ihr Geist versucht die Veränderungen irgendwie miteinander in Einklang zu bringen. Sie blickt auf zu den Sternen, versucht die verschwommenen Grenzen des Dachs zu fixieren und will letztendlich eigentlich doch nur ihren Gegner finden.
Nichts. Ist er wirklich weg? Vielleicht vom Dach gesprungen? Kann sie sich nicht vorstellen. Außerdem ist da noch das Ohrenzucken als Indikator, auf das sie sich jetzt verlässt. Er ist in der Nähe, sie weiß es!
Und doch erwischt er sie zuerst.
 
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"WAS?"

Immer noch dröhnte es in seinen Ohren.
Aber so halbwegs konnte er ihn verstehen.
Nickend bestätigte er die Aktion.

"Solange es unter uns bleibt und nur zu diesem Zweck geschieht, bleibt das unter uns!
Ich kümmere mich um den anderen!"

Er sprach ungewöhnlich laut und drehte den Kopf auch in Alexanders Richtung.
Es war nicht schwer zu bemerken, das er mit dem Hören zu kämpfen hatte.
So untersuchte er auch den anderen Mann mit der Kopfwunde und machte sich auch bereit, ihm Vitae zu geben, um ihn als Ghul zu stabilisieren.
Es sollten keine weiteren Toten auf Meyyes Gewissen lasten...jedenfalls nicht, wenn er es verhindern konnte.
 
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Allerdings hielt er inne, wandte sich an den Ventrue, als hätte er einen Geistesblitz gehabt.

"Ich befürchte, bei diesen Verletzungen kommen wir aber ohne einen Arzt nicht aus!
Selbst als Ghul könnte er daran sterben.
Mit einer punktierten Lunge muss er operativ behandelt werden...der muss in ein Krankenhaus!"

Über ihnen wurde es laut.
 
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Alexander hielt inne...Ein Tropfen seines Blutes rann an seinem Handgelenk hinab und löste sich lautlos von der Haut. Mit einem leisen plitschen traf er auf die Lippen des Polizisten.

"Wir müssen ihnen die Erinnerungen löschen..." sagte er laut zu Viktor.
 
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Das Umbra vergeht in einem schmerzhaften Blitz und sie kann einen Aufschrei nicht unterdrücken, als die Klauen sie treffen. Sie kennt dieses Gefühl... und sie mag es ganz und gar nicht. Dabei wird der Setit selbst eine Überraschung erleben, denn er schlitzt die dunkle Haut der Gangrel bei weitem nicht so schlimm auf wie er es sich sicherlich vorgestellt hat. Es ist eher, als würde er eine Wand schlagen... im Putz kann er leicht Furchen hinterlassen, an den Ziegeln schrammt er dann eher entlang.

Das ändert nichts an dem Brennen in Meyyes Bauch, als sie einen Schritt zurückstolpert und Blut in ihre Fingerspitzen pulst um dort ebenfalls scharfe und spitze Mordinstrumente zu bilden. "Ist das alles, du Wichser? Mehr haste nich drauf? Du hast mir schon im Mexican nich entkommen können!" versucht sie ihn zu provozieren, selbst bereits wütend genug. Bei ihrer ersten Begegnung hat er mehr auf seine Präsenz-Tricks vertraut, doch sie weiß jetzt wie sie sich davor schützt. Den Augenkontakt vermeidet sie bereits bewußt.
 
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Der breitschultrige Tremere beugte sich über den Schwerverletzten, dessen Atem trotz des Blutes nur ein feuchtes Röcheln war.

Er tastete ihn ab, öffnete die Lieder, sah aber keine brauchbare Reaktion.
Innerlich erscharak er bei dem Gedanken an Durst beim Anblick des Mannes, dem Blut aus dem Mund lief.

"Das dürfte grade wenig bringen!
Schaffen wir sie in die Autos!
Und sieh verdammt nochmal nach, wer in diesem Stoff eingerollt ist...vielleicht ist es Melissa!"

Dabei griff er selber nach dem 'Teppich'.
 
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Für 'nen Zungenkuss hat der aber schlecht gezielt.. ist komischerweise das erste was ihr durch den Kopf geht, nachdem sie geistesgegenwärtig einem ersten Angriff von etwas ausgewichen ist, das sie gar nicht so richtig erkannt hat, ehe er sie beim zweitenmal doch trifft. Wieder ist es für ihn, als würde er auf eine Betonmauer einhacken, aber ein wenig kommt er eben doch rein. Mit seiner verdammten Zunge, die mehr wie ein flexibles Schwert ist.

Scheisse Scheisse... ich bin toast wenn ich den nicht schnell kleinkriege! schießt es ihr durch den Kopf. Schnell, das ist das Stichwort... das Blut, das sich in ihrem Körper sonst nur träge bewegt, scheint dünnflüssiger zu werden, bald rast es geradezu durch ihre Adern... und für den Setiten wird sie zu einem hauptsächlich aus Klauen bestehenden Schemen.
 
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