[12.06.06]Cobra übernehmen sie!

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"Ich hatte diese Schlange in die Finster verfolgt, aber dort hatte mir ein Schiff den Weg abgeschnitten, wodurch sie mir wieder entwischen konnte. Als ich die Spur wieder bekommen hatte, wurde dieser... von einer Präsenz abgelengt. Ich habe die Chance genutzt und jetzt... jetzt mach, was ich dir gesagt habe." Melissa war erregt von der Jagd. Aber eine Dame konnte sich beherrschen und würde nicht in Schimpfworte verfallen.
 
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Alexander stand wie vom Donner gerührt dort

Melissa hatte ihm nicht befohlen ihn zu diablerieren.. es war nur ein Vorschlag gewesen, aber kein Befehl! Was war jetzt mit ihr los?

Alexander drehte sich zu Meyye und Viktor

"Uns kam es in den Sinn, den Setiten zu diablerieren, um im Kampf gegen den Sabbat einen Schritt weiter zu kommen. Ich würde seine Erinnerungen und seine Erfahrung in mir aufnehmen und somit über seinen Auftraggeber und dessen Auftrag bescheid wissen."

Sein Blick blieb auf Viktor hängen
"Was würde passieren, wenn ich es tue? Er ist von Sabbat, also ist es eine Tat, die dem allgemeinen Wohl zugute kommt."

Viktor war Geißel und somit rechte Hand des Sheriffs...
 
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Mit etwas Verspätung (und leicht stolpernd) kam auch der Tremere an der Szenerie an, wobei er sie gleichzeitig auch im spirituellen Sinne wahrnahm.

Das hatte Vor- wie Nachteile.

Immerhin war er seit seiner Reise im Umbra nicht mehr ganz so tapsig, auch, wenn er sich immer noch fragte, wie das kam.

"Oh, Frau l'Abricotier!
Gut sie zu sehen!
Wir hatten uns schon Sorgen gemacht!"

Seine etwas zu weit offen stehenden Augen sahen auch über die Menschen hinweg, deren leerer Blick ihm wieder klar machte, warum er sich innerlich weigerte, seine Macht, Menschen zu beherrschen, weiter zu erlernen.

Er deutete auf das Bündel am Boden.

"Handelt es sich hierbei um diesen fremden Vampir?"

Elender Geissel-Posten!

Als er dann den Befehl Melissas und Alexanders Fragen hörte zeigte sich leichtes Entsetzen auf sein Gesicht.

"Bitte WAS?"

Er sah den Ventrue an, dachte an Ernest, blickte zu Meyye, dann wieder zu der Primogena und wieder zu Alexander.

"Ist dir eigentlich klar, wovon du da redest?
Abgesehen von dem möglichen Bruch der Tradition der Vernichtung...weißt du denn nicht, warum es das Gerücht von dem erlangtem Wissen gibt?
Weil du eine Seele verschlingst, sie frisst!
Du würdest nicht einfach nur töten...das ist Kannibalismus!"

Das war zwar mehr eine Vermutung, da er dafür keine 100 prozentigen Beweise hatte allerdings hatte er nun mal eine spirituelle Sicht der Dinge und die Sache mit Ernest und vor allem mit Antonio Gades und Delilah hatte darauf auch einen starken Einfluß.
Deutlich konnte man seine Abscheu hören, während er selber vor seinem geistigen Auge den kelch mit dem Blut sah, den er von Johardo bekommen hatte.....kurz musste er würgen.

Wieder blickte er mit aufgerissenen Augen zu der Primogena.

"Das kann doch wohl nicht ihr Ernst sein?"

In ihm keimte ein furchtbarer Verdacht.
Seine Hand schloß sich fester um die Peitsche in seinem Mantel.
 
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Melissa war entsetzt über die widerspenstigen Kainiten. Sie würde nicht zulassen, dass dieses Geschöpf noch lange weiter lebte. Sie schnaufte ob dieser Frechheit sich ihrem Wunsch zu widersetzen. Einen Wunsch musste ihr jedoch erfüllt werden.

"Schafft mir diesen Mistkerl in die Halle, damit die Geisel ihren grausiges Handwerk ausführen kann."
Als die Männer nicht sofort reagierten, brach die Ventrue nochmal aus sich raus. "Sofort"

Alexander hatte sie bereits im Cafe nicht mehr bei sonderlich guter Laune erlebt, aber ihr Erfolg hatte ihr Gemüt noch nicht abgekühlt.
Die Männer hieften den zuckenden Teppich unter den Arm. Zwei immerbemüht die Enden festzudrücken. Die Polizisten an den Enden.
 
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Áuch Alexander war schockiert, jedoch über die Reaktion Melissas. So kannte er sie nicht.....

"Melissa, was ist denn in dich Gefahren? Was ist auf dem Weg hierher geschehen, dass du so ausser dir bist?"
 
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Seine Hand umklammerte weiter den Fetisch, aber musste etwas überprüfen.

Also ließ er den Zauber, der ihn in das Nahe Umbra blicken ließ, fallen und nutzte eine andere Disziplin.

Die des Auspex.

Er wollte sicher gehen, das Melissa vor ihnen stand, und nicht vielleicht ein Vampir, der sein wahres Erscheinungsbild mittels seiner Fähigkeiten vor ihnen verbarg.
Vielleicht konnte er etwas durchschauen.
Ihr Verhalten war wirklich sonderbar.
Eben ging es noch darum, Informationen zu bekommen, aber anscheinend ging es nur um eine schnelle Vernichtung.

"Nein, nicht in die Lagerhalle...ich möchte noch versuchen, etwas von ihm zu erfahren."




Auspex 2 (Höchstwert 5) Wahrnehmung + Empathie, 1 WK
[dice0]
 
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Melissa duldete nicht das dieser Fettsack von Tremere ihr weiter im Weg rum stand. Er war eine Gefahr, wenn er zuließ die Maskerade hier draussen weiter zu gefährden.

"Ihr gefährdet die Maskerade hier draussen und missachtet damit die Wünsche des Prinzen. Wir gehen in die Lagerhalle und sprechen bis wir diese Schlange unter Kontrolle haben kein weiteres Wort!"

Beherrschung 2
Manipulation + Führungsqualitäten (Schwierigkeit = Viktros derzeitige WK ~ 6)
[dice0]
Ich brauche hoffentlich niemanden daran erinnern, das die Wirkung von Beherrschung und Auspex niemanden zum Leuchten bringt, oder?
 
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Eigentlich wollte Viktor sagen, das er keineswegs vor gehabt hatte, den Gefangenen hier draußen zu befragen, sondern das er zum Wagen getragen werden sollte, damit er mit ihm zu Cat fahren konnte.

Aberso weitete sich sein Blick nur ein wenig mehr, blickte einmal in die Runde, über Alexander, Meyye und die Polizisten hinweg, nickte einmal und ging dann in die Lagerhalle.
 
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Alexander wollte gerade etwas sagen, als Viktor verstummte und dann stumm in die Lagerhalle ging. Alexander blickte zu Meyye und runzelte die Stirn.

Er wartete, bis die Beherrschten den Toblerone-Vampir in die Halle gebracht haben und Melissa ebenso hineinging. Erst dann folgte er...
 
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Eine ziemlich bizarre Truppe, die sich Meyye da zeigt (und nein, sie hat keine roten Augen mehr wie ein wahrlich 'leuchtendes' Beispiel für eine Augenentzündung) und sie wird wieder langsamer... geht dann auch glatt beiseite, als die anderen daherkommen. Mit einer schon auf den ersten Blick übergeschnappt wirkenden Ventrue-Ahnin muss sie nun wirklich nicht in Konversation treten. Stattdessen mustert sie mal die Leute in ihrer Begleitung. Oh Mann... wenn die nochmal was von Maskerade sagt...

"Was?" entfährt es auch ihr, als von Diablerie die Rede ist. Die spinnt doch! Sie sieht zu wie Viktor nach drinnen geht, und die beiden Polypen mit dem Teppich. Schön, sie hätte auch nicht gern länger hier draussen weiterdiskutiert. "Jetz müssen erstmal die Leute da weg, am besten ohne sich an den Scheiss hier zu erinnern, sonst kannste die Maskerade sowieso vergessen." sagt sie zu Alexander, aber nur damit sie Melissa nicht direkt ansprechen muss.
 
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Und so zog der Trupp in die finstere Halle. Angeführt von Viktor, gefolgt von der Gruppe Menschen, welche den Teppich gleich Jünger ihren mumifizierten Pharao trugen und Melissa, welche mit erhobenen Haupt ihren Clansbruder und die Gangrel passierte. Sie war wirklich etwas merkwürdig drauf in dieser Nacht.

Viktor hätte sicher in diesem Moment der Schweiß auf der Stirn gestanden, nicht in der Lage den Mund aufzumachen, um aufzuschreien über die Frechheit welche diese Ventrue besaß ihn zu beherrschen oder die Einblicke, welche er gerade gewonnen hatte.
Er spürte, wie der innere Zwang in dem Moment nachließ, wo die Geister ihre Aufgaben begannen.

Die Flügeltüren des Eingangs drohten sich unvermutet - regelrecht von geisterhand - zwischen Meyye und Alexander zu zuziehen und verschossen sich. Die Spinnen taten genau, das was sie besonders gut konnten: Opfer in die Falle gehen lassen.

Out of Character
Das verlangt ein Geschick + Sportlichkeitswurf für Richard noch mit Meyye nach drinnen zu springen. Im anderen Fall für Meyye rauszuspringen, um Viktor unter umständen alleine zu lassen - man weiß ja nie, was man so vorhat. :D *rolleyes*
Fürsorglich ein Koordinationsthread, da Viktor nunmehr gewarnt ist.

Alle fuhren herum, ob dieser Entwicklungen. Es wurde Dunkel. Die Türen donnerten in der Halle.
 
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Alexander reagierte promt! Kaum hatten sich die Türen in Bewegung gesetzt, um ihn von den anderen zu trennen, da hatte Alexander bereits den Boden verlassen und sprang getreckt in die Lagerhalle hinein.

Seine teuren Lackschuhe waren gerade über die Türschwelle, da schlugen hinter ihnen die schweren Stahltüren zu.

Alexander rollte sich auf dem staubigen Boden gekonnt ab und kam auf die Beine.
Über seinen Anzug machte er sich keine Gedanken mehr. Der war sowieso dahin.

"Verdammte scheiße! Was war das denn??"

Als er wieder aufrecht stand, hatte er seine SIGSauer in der Hand...
 
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Unwillkürlich geht sie einen Schritt zurück, als die Stahltüren zufallen. Alexander kommt grad noch so rein. Ungläubig sieht sie sich um, zuerst zu Viktor, dem sie sowas am ehesten zutrauen würde. Aber der hat ja irgendwie gerade was anderes zu tun. "Was geht denn jetz ab?" murmelt sie zu sich selbst, beäugt nochmal kritisch die Tore, schaut dann wieder zu Viktor. "Vielleicht waren das seine Geister... oder er selber." Sie geht hinüber zu den anderen, wo gerade das Schlangenauswicklungsverfahren angeleiert wird, soviel sie sieht. Und sie sieht, denn ihre Augen haben wieder begonnen, rot zu glimmen.
 
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Seine Sinne schärften sich, um in der Dunkelheit die Position Melissas auszumachen.

Das war ein Risiko, denn sollte Alexander jetzt schießen, konnte er ziemlich gut für längere Zeit taub sein.

"Oh, das ist wohl meine Schuld!
Entschuldigt bitte, ich mache Licht!"

Die tiefe Stimme hallte in der leeren Halle nach.

Aber er griff nicht zu seinem Feuerzeug oder seiner Taschenlampe, sondern zog die Peitsche hervor.
Noch hatte er die Überraschung und die Dunkelheit auf seiner Seite.

Das Blut in seinem Körper ließ seine Muskeln geschmeidiger werden.


Out of Character
1 BP in Geschicklichkeit.
 
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Melissa war ebenso erschrocken und wirbelte herum. Es gefiel ihr nicht, was hier vor sich ging. Ihr entfloh ein sehr amerikanisches "What the...?"

Wie aufs Stichwort ließen die Polizisten das Teppichbündel auf den Boden Platschen und ersetzten es mit durch ihre Dienstwaffen. Doch der merkwürdige Abend ging weiter: Sie zielten mit ihren Waffen wie zwei mahnende Steinsäulen im angespannter aber gewissenloser Haltung und angespannten Mienen auf den Tremere. Auf der anderen Seite des Teppichs wendeten sich die typische Arbeiterklasse der Gangrel und dem Ventrue zu.

Mit seinem Satz sprang Melissa an die Stange des metalischen Schwebeganges über ihnen und verlor ihre Züge in denen eines schlangen hochbeweglichen Mannes, welche die Höhe und Träger mit geschmeidigem Turnen überwand.

Out of Character

1BP in Widerstand, 1 BP in Geschick
 
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Überrascht ist gar kein Ausdruck. Plötzlich geht alles noch mehr drunter und drüber, und wahrscheinlich die einzige die das alles genau in Augenschein nimmt und mit wenigen Blicken erfasst ist Meyye. Nach den Menschen bleibt ihr Blick an dem Typen hängen, der ihnen weismachen wollte er wäre Melissa und der an Höhe gewinnt. "Dreckskerl." zischt sie hervor. "Alexander, nach oben! Schieß ihn ab!" Wenn er irgendwelche Bewegungen wahrnimmt, langt das ja zum Zielen. Sie wird versuchen, ihm erstmal die beherrschten Deppen vom Hals zu halten und tritt vor.
 
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Mit unglaubigen Staunen beobachtete der bärtige Tremere das Geschehen, als plötzlich ein Krachen mit der Lautstärke eines Bombenabwurfs die Ruhe durchbrach.

Mit brutaler Wucht traf ihn eine Kugel des Polizisten vor ihm in die Brust, drang aber nicht in die zähe Haut des Vampirs ein.

Jedoch brauchte er eine bessere Position, und vielleicht konnte er ihnen vormachen, das sie Erfolg gehabt hatten.
Das konnte ihn in eine bessere Position bringen.

Mit einem Schrei stürzte er zurück und auf den Boden.
Dabei vermied er es, sich die Hände an die schrillenden Ohren zu pressen, da er die Peitsche in brauchbarer Position brauchte.

Nach einem schmerzerfülten Ausatmen blieb er regungslos liegen, die Polizisten vor sich im Blick.
 
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Plötzlich brach mit dem Knall der Mündung der Dienstwaffe des Polizisten Chaos aus. Der Lichtblitz und der Knall waren selbst ohne geschärfte Sinne schwer nachzugeben.

Aus der Beherrschung heraus spürten die Menschen nicht mehr, was sie taten. Sie stürzten auf das Klüngel ohne auch nur mit der Wimber zu zucken. Meyye fing den ersten eindrucksvoll ab und schleuderte ihn mit der Schulter zu Boden. Rippen federten den Aufbrall bis sie brachen. Doch auch Meyye konnte nicht an mehreren Positionen sein und so entkam ihr einer der sich an ihr Vorbei auf Alexander stürzte. Arme umschlungen ihre Schultern und leisteten anerkennenden Widerstand, sie auf Abstand zu halten.

Der Lichtkegel zeigte genau wie ein weiterer Schuss Viktor an den Kopf traf und zusammensackte. Der Zweite verfehlte sein Ziel und hallte hell durch den Raum.

Thè's Gelächter regnete aus den Giebel der Lagerhalle auf die Vampire herunter.
Irgendwo fluss Strom - erkennbar am charakteristischen Surren einige Transformatoren. Wenig später flackerten sämtliche Neonröhren der Halle auf. Das Blicken war irritierend, zerriss aber die Dunkelheit. Die Schlange balancierte wahnsinnig in ihrer Lache über die Mittelstrebe der Eisenträger durch den Raum, 6 Meter über den Köpfen der anderen. Sie war kurzzeitig zu sehen und im nächsten Moment im Flackern der Lampen verschwunden.
 
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Total perplex, was eigentlich gerade geschah, zielte Alexander auf den unter dem Dach befindlichen Setiten und wollte gerade feuern, als einer der Beherrschten sich auf Alexander stürzte. In martialischem Sprungkick kam der Mensch auf ihn zugeflogen. Alexander wollte ausweichen, doch hatte ihn das Zielen zusehr beschäftigt - Der Fußtritt traf ihn mitten auf dir Brust.

Einem normalen Menschen hätte dieser Kick die Luft aus den Lungen getrieben, nicht jedoch einem Kainiten. Wer keine Luft benötigte, dem würde sie bei soetwas auch nicht fehlen.

Alexander wich durch den Schwung nur einige Zentimeter zurück und stand dann wieder stabil. Er senkte seine Waffe und stürmte seinerseits auf den Agressor ein...
 
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Die langen Reisszähne Alexanders funkelten bedrohlich im kalten Neonlicht der alten Lagerhallt und sein bösartiges Fauchen hallte von den Wänden wieder.

Er schritt entschlossen auf seinen Gegner zu und steckte den Kopf dabei weit voraus.

Für den Menschen ihm gegenüber musste es so aussehen, als wenn der Ventrue ihn auseinander reissen würde, wenn er nicht schleunigst abhauen würde!
 
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